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    Blumenkohl Bällchen

    © widmatt.ch Bluemnkohlbällchen Blumenkohlgemüse ist nicht mein Liebstes. Die regelmässigen widmatt Besucher wissen das und trotzdem kommt man in letzter Zeit immer wieder Blumenkohlbällchen in verschiedenster Gewürznuancen serviert. Diese Bällchen sehen gluschtig aus und liest man was es ist…. aha wieder Blumenkohl. Da wird der Blumenkohl gehackt und dann wie Fleischbällchen verarbeitet. Das heisst mit Ei, Paniermehl und vielen Gewürzen vermischt, Bällchen geformt und am besten im Ofen gegart. Einfach, eigentlich. Doch ich schieb das Projekt Blumenkohlbällchen vor mich hin, es gibt ja so einiges was ich lieber mag an Gemüse. Doch als es Blumenkohl in Bio Qualität im Angebot, da nahm ich ein grosses Exemplar mit nach Hause, ein gutes Kilo, soll ja auch für alle 5 reichen. Die Kinder waren skeptisch und dachten sie essen allerlei, aber kein Blumenkohl. Der Lieblingsmann versuchte nur 3, mit der Begründung er esse abends ja keine Kohlenhydrate. Meine Familie nahm an es sei Reis oder Hirse oder so was in der Art. Ihr seht das kann für alles verkauft werden….. Ich habe die Blumenkohlmasse mit feinster Aruna Gewürzmischung von Chalira gewürzt und es war wirklich nicht auf Anhieb zu schmecken das es Blumenkohl ist. Die Begeisterung hielt sich aber in Grenzen, es ist ok und darf es gerne auch mal wieder geben, aber von Lieblingsessen keine Spur. Wir hatten sie mit Tomatensauce, auch gut wäre ein gut gewürzter Quark, Knoblauchmayonnaise oder Kräuterdip. Ich kann mir diese Bällchen aber super als Apéro-Häppchen oder auf einem Buffet vorstellen.

     

    Blumenkohl Bällchen:

    • 1 Kilo Blumenkohl (gerüstet)
    • 1 Ei
    • 100 Gramm Gruyère
    • 1 TL Aruna von Chalira
    • 1 EL Suppengemüse (war hier getrocknet)
    • 5 EL Paniermehl
    • 1/2 TL Salz

     

    Zubereitung;

    Den Blumenkohl vorm Strunk und den Blättern befreien und grob in Röschen teilen, so gewogen hatte ich ein Kilo Blumenkohl. © widmatt.ch Bluemnkohlbällchen Den Blumenkohl im Foodprocessor fein hacken. In einer Schüssel mit den restlichen Zutaten gut vermischen und mit einem kleinen Glacéportionierer Kugeln formen.

    © widmatt.ch Bluemnkohlbällchen Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad gute 30 Minuten backen, bis die Kugeln Farbe angenommen haben. © widmatt.ch Bluemnkohlbällchen Mit einem Dip oder Tomatensauce servieren. Kann einfach so oder aber als Beilage gegessen werden.

    © widmatt.ch Bluemnkohlbällchen E Guete
    Irene

     

     

  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Beilagen,  Blog Event,  Eier,  Frühling,  Gemüse,  Herbst,  Kartoffel,  Käse,  Schweiz,  Sommer,  Winter

    Rösti vom Blech, wir retten was zu retten ist > #wirrettenwaszuretten

    © widmatt.ch Ofenrösti Regelmässig gibt es Rettungsaktionen der geheimen Blogger- Rettungstruppe. Nun hat es sich ergeben, dass auch ich wieder einmal mit am Start bin.

    wir rettenDenn wir retten die Kartoffelgerichte. Kartoffeln kommen hier in der widmatt oft zu kurz, das war schon immer so und ich habe immer wieder Phasen wo ich sie bewusster einplane. Wieso das es so ist, weiss ich eigentlich nicht, denn hier mögen fast alle Kartoffeln in jeder Form. Gschwellti, Rösti, Kartoffelstock, Ofenpommes und Gratin. Ich koche die Gerichte aus Kartoffeln immer selber, den ich mag weder Rösti noch Stock aus der Tüte. Die Kartoffeln kaufe ich beim Bauern im Dorf oder Nachbarsdorf und bereite alles selber zu. Es gab ein, zwei Jahre als die beiden Widmatt Kinder noch Minis waren, da gab es zu meiner Entlastung ab und an mal Stocki aus dem Beutel, für die Kinder, den ich mag den einfach nicht. Nun ist das aber auch 7-8 Jahre her und die Zeit ist da um selber Kartoffelstock zu kochen. Ideal an Kartoffeln ist auch das man sie gekocht ein paar Tage aufbewahren kann. So koche ich gerade Gschwellti immer in grösserer Menge, daraus gibt es Bratkartoffeln, Rösti oder Glungge Kartoffeln. Da wir letzte Woche am Mittagstisch im Dorf feinste Ofen Rösti gegessen haben, war das die Idee. Zurzeit bin ich an drei Abenden auf Nachtessen angewiesen, die sich vorbereiten und programmieren lassen, da ich die Grosse von ihren Schwimmtrainings abhole. Da ist Rösti aus dem Ofen perfekt. Zudem lässt sie sich je nach Saison und Vorlieben auf unterschiedlichste Arten zubereite. Ich habe hier noch rohe Rüebli, gleich auch an der Rösti Raffel gerieben. Anstelle Rüebli lassen sich aber auch Zucchetti, Kürbis, rohe Randen, Kohlrabi etc. mitraffeln. Anstelle der hauchdünnen Pouletbrust, kann auch gut kein Fleisch oder Speckwürfeli reingemischt werden. Ein perfektes Alltagsmenü das auch ideal vegetarisch zubereitet werden kann. Bei uns gab es Endiviensalat an der Haussalatsauce und Randen Salat mit Zwiebeln dazu.

    © widmatt.ch Ofenrösti

    Ofenrösti mit Rüebli:

    Zutaten für 4 Portionen

    • 1 Kilo Kartoffeln, zB. festkochende Annabelle
    • 4 Rüebli
    • 80 Gramm Pouletbrust, hauchdünn
    • 100 Gramm Gruyère rezent
    • 3 EL Bratbutter
    • Muskat
    • Pfeffer
    • 1/2 Salz
    • 6 Eier
    • Molton Sea Salz

    © widmatt.ch Ofenrösti

    Zubereitung:

    Die Kartoffeln am Vortag kochen.

    © widmatt.ch Ofenrösti Ich verarbeite gekochte Kartoffeln am liebsten mit Zimmertemperatur. Die Rüebli schälen und an der Rösti Raffel in eine grosse Schüssel reiben. Den Käse dazu reiben und mit Salz, Pfeffer und viel Muskat aus der Mühle würzen. Die Pouletbrust in feine Würfeli schneiden. © widmatt.ch Ofenrösti Die Hälfte der Bratbutter dazugeben und alles gut vermischen. Nun die Kartoffeln schälen und ebenfalls an der Rösti Raffel dazu reiben. Gut vermischen, aber nicht das es einen Brei gibt.© widmatt.ch Ofenrösti Die Rösti auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und verteilen.

    © widmatt.ch Ofenrösti Mit einem Löffelrücken 6 Löcher vorbereiten. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Rösti darin 25 Minuten backen.

    © widmatt.ch Ofenrösti In die Vertiefungen je ein Ei geben und das ganze nochmals 5-8 Minuten backen, je nachdem wie flüssig ihr das Eigelb mögt. Nach dem backen auf die Eier etwas Molton Sea Salz geben. Mit Salat servieren.

    © widmatt.ch Ofenrösti e Guete
    Irene

     

    Folgende Blogs sind bei der Kartoffelrettungsaktion mit dabei:

    Anna Antonia – Bratkartoffeln

    “auchwas” und Spitzbuwe

    Aus meinem Kochtopf – Tartiflette mit Reblochon. Ein Kartoffelauflauf

    Barbaras Spielwiese – Kartoffelpuffer

    Bonjour Alsace – Kartoffelauflauf mit Sauerkraut

    Cuisine Violette – Kartoffelstampf

    Das Mädel vom Land – Vollkorn-Erdäpfelbutterteig-Krapferl

    Dynamite Cakes – Kartoffelkekse in süß & salzig

    Feinschmeckerle.de – Das perfekte Kartoffelgratin (für mich)

    Friederike vom Fliederbaum – Mohnstrudel aus Erdäpfelteig

    from-snuggs-kitchen – Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen

    Food for Angels and Devils – Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln

    German Abendbrot – Kartoffelpürree und ein Best of Kartoffel

    Genial lecker – Kartoffelsalat mit Saurer Sahne

    giftigeblonde – Erdäpfel-Speck Rösti

    Jankes*Soulfood – Selbstgemachte Kroketten

    kebo homing – Kartoffelblattlen

    Kleine Chaosküche – Kartoffelwaffeln

    Kochen mit Herzchen – einfache Kartoffelsuppe

    Küchenliebelei – Kartoffelpuffer

    Lanis Lecker Ecke – selbstgemachte Schupfnudel

    lecker macht laune – Smashed Potatoes & more

    magentratzerl – Ofenkartoffeln mit Guacamole und Kichererbsencreme

    Meins! Mit Liebe selbstgemacht – Kartoffelmuffins mit Bärlauchpesto

    multikulinarisches – Schupfnudeln mit geröstetem Fenchelsamen

    Obers trifft Sahne – Kartoffelchips

    Paprika meets Kardamom – Simples und vielfältiges Kartoffelgratin

    Prostmahlzeit – Erdäpfelknödel mit Fleischfülle

    Sakriköstlich – Country Potatoes

    SweetPie – Pastinaken Gnocchi

    Verboten gut !- Grumbeer ~ Stupperte

    widmatt- aus meiner Schweizer Küche Ofenrösti mit Rüebli

    1x umrühren bitte aka kochtopf – Kartoffelwedges

     

     

    © widmatt.ch Ofenrösti

  • Alltagsküche,  Apéro,  aus dem Ofen,  Beilagen,  Eier,  Gemüse,  Hauptgang,  Käse,  Kräuter,  Vegetarisch

    Blumenkohlkuchen

    © widmatt.ch Blumenkohlkuchen Blumenkohl und ich sind nicht immer und einfach kompatibel. Ich finde es ein fades Gemüse, vorallem farblich. Entdeckte zum Glück den gerösteten Blumenkohl nach Ottolenghi aus dem Ofen, ein wunderbarer Genuss. Oder auch der Bluemnkohl mit Haselnüssen, ebenfalls ottolengisch, schmeckt mir gut. Trotz der Abneigung finde ich ab und an doch, dass es wieder an der Zeit sei, den weissen Röschen eine Chance zu geben. Dieses Mal wurde mir diese Entscheidung durch das Biokistchen abgenommen und ich hatte knapp 500 Gramm Blumenkohl im Haus.

    © widmatt.ch BlumenkohlkuchenUm auch mal was anderes zu probieren griff ich zum neusten Buch von Ottolenghi das hier eingezogen ist. Vielleicht hat er ja noch ein zweites Rezept mit Blumenkohl im Repertoire der mir zusagt. Das Rezept ist schnell gefunden, klingt aber eigentlich so fad wie ich das weisse Gemüse finde, Blumenkohlkuchen. Da ich aber noch Schwarzkümmelsamen hier hatte und der Kuchen auf dem Bild so toll aussah, ging es sofort ans kochen und backen. Belohnt wurden wir von einem tollen, aromatischen Kuchen. Eine Art Tortilla, gebacken und vorallem nix langweiliges, nichts Fades. Den wird es wieder geben! Auf jeden Fall.

    © widmatt.ch Blumenkohlkuchen

    Blumenkohlkuchen

    Zutaten für eine 24er Springform:

    • 450 Gramm Blumenkohl
    • 170 Gramm Zwiebel, rot
    • 1/2 TL Rosmarin, getrocknet
    • 7 Eier
    • 15 Gramm Basilikum
    • 120 Gramm Mehl
    • 1.5 TL Backpulver
    • 1/3 TL Kurkuma, gemahlen
    • 150 Gramm Cironé und Gruyère rezent (oder ein anderer reifer Hartkäse)
    • Bratbutter
    • 1 EL Sesam, weiss
    • 1 TL Schwarzkümmelsamen
    • Salz
    • Pfeffer

     

    © widmatt.ch BlumenkohlkuchenZubereitung:

    Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Blumenkohl in Röschen teilen und mit etwa 1 Teelöffel Salz und so viel Wasser das der Blumenkohl gerade bedeckt ist, gar kochen. © widmatt.ch BlumenkohlkuchenEr sollte mit einer Gabel teilbar sein, jedoch nicht verfallen. Abgiessen und abtropfen lassen. © widmatt.ch BlumenkohlkuchenDie Zwiebel schälen und etwa 5 Ringe von etwa 5mm dicke schneiden und beiseite legen. Der Rest der Zwiebeln fein hacken. In einer kleinen Pfanne etwas Bratbutter erhitzen und die Zwiebelwürfeli und den Rosmarin bei mittlerer Temperatur während etwa 10 Minuten dünsten, dabei immer wieder wenden. Die Zwiebeln mit Rosmarin beiseite stellen und erkalten lassen. Den Käse fein reiben. Das Basilikum fein hacken. © widmatt.ch BlumenkohlkuchenNun in einer grossen Schüssel die Eier verquirlen, das Basilikum, die Zwiebeln mit Rosmarin, Kurkuma, Mehl, Backpulver und den geriebenen Käse dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verrühren. Mit einem Teelöffel und genügend Pfeffer aus der Mühle würzen. © widmatt.ch BlumenkohlkuchenJetzt den Blumenkohl zugeben und vorsichtig umrühren. Die Springform am Boden mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter ausreiben. © widmatt.ch BlumenkohlkuchenDen Sesam und die Schwarzkümmelsamen vermischen und die Samen an den Rand geben, so dass sie kleben bleiben. Die Eimasse vorsichtig in die Form geben und die Zwiebeln in einzelne Ringen auf die Oberfläche geben. Blumenkohlkuchen 12Den Kuchen in der Mitte des Ofens ungefähr 40-45 Minuten goldbraun backen. Vor dem Servieren ungefähr 20 Minuten abkühlen lassen. Der Kuchen gut warm oder kalt servieren.

    © widmatt.ch Blumenkohlkuchene Guete
    Irene

    © widmatt.ch Blumenkohlkuchen

    Hinweis: Der Blumenkohlkuchen kann kalt als Apérohäppchen oder kalt zum Pick Nick serviert werden.

    Quelle: Vegetarische Köstlichkeiten

     

  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Beilagen,  Dampfgarer,  Gemüse,  Hauptgang,  Herbst,  Käse

    Rondini & Spitzpeperoni, gefüllt mit Quark

    © widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt Der Herbst zieht langsam ein, nebst den kühleren Temperaturen auch im Angebot für die Küche deutlich sichtbar. Nebst den Tomaten und Zucchetti sind nun auch Rondinis, Patisson und Kürbisse zu haben. Ich mag diese späten Sommertage, mit dem bunten, vielseitigen Gemüseangebot und Temperaturmässig liebe ich sie sehr. Rondini gibt es sicher einmal in meinem Bio Gemüse Abo und meistens fülle ich die vorgedämpften Rondinis. Ob Hackfleischfüllung oder mit Reis, uns schmecken sie so und danach überbacken am besten. Dieses Mal habe ich den kugeligen Kürbis, der farblich den Zucchetti ähnlich sieht mit einer Quarkmasse gefüllt. Ich hatte 3 Rondinis zur Verfügung, das wäre für uns 5 zu wenig gewesen und so habe ich noch 2 mittelgrosse Spitzpaprikas ebenso gefüllt und ein paar Tomaten dazu gegeben. Zusammen mit Ebly und Salat ein herrliches, Spätsommer Essen.© widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt

    gefüllte Rondini & Spitzpaprika mit Quark

    Zutaten:

    • 3 Rondini
    • 2 Spitzpaprika
    • 1 Frühlingszwiebel
    • 50 Gramm Frischkäse, nature
    • 80 Gramm Quark, 3/4 Fett
    • 65 Gramm Schinken
    • 1 Ei
    • 120 Gramm Ebly, gekocht
    • 100 Gramm Gruyère
    • 3 Tomaten
    • 6 TL Paniermehl
    • Salz
    • Rohrzucker
    • Pfeffer aus der Mühle

     

    Zubereitung:

    Bei den Rondinis den Deckel abschneiden und das weiche Innere aushöhlen. © widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt Die Paprika halbieren und die Kerne entfernen. Die Rondinis erst 15 Minuten bei 100 Grad im Dampf garen, die Peperoni dazugeben und weitere 5 Minuten garen. Auskühlen lassen.

    © widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt Für die Füllung die Frühlingszwiebel fein schneiden und mit dem Frischkäse, dem Quark, dem geschnittenen Schinken und dem Ei sowie dem gekochten Ebly vermischen. Gut mit Salz und Pfeffer würzen. © widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt © widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt Die Füllung auf das Gemüse verteilen und in eine Gratinform geben. Den Käse in Scheiben schneiden und auf die Rondinis je eine Scheibe legen und den Deckel aufsetzen, 2 Scheiben auf die Peperoni verteilen. Die Tomaten halbieren und um die Rondinis stellen, die Tomaten salzen und je eine Prise Rohrzucker darauf geben.© widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt Jeweils einen halben Teelöffel Paniermehl auf die Schnittfläche geben und den restlichen Käse auf die Tomaten verteilen. Das Gemüse während 20 Minuten bei 200 Grad im Ofen gratinieren. Dazu gab es bei uns Ebly und Kopfsalat.

    © widmatt.ch Rondini mit Quark gefüllt e Guete
    Irene

     

    Tipp:

    Der Schinken kann sehr gut weggelassen werden, dann ist das Gericht vegetarisch.

     

    Bezugsquellen:

    Rondini & Spitzpaprika: Bio Bouquet Gemüse im Abo

    Rührschüssel Mynthe: Butik.ch (zur Verfgung gestellt)

     

     

     

  • Alltagsküche,  Beilagen,  Cooking Chef,  Gemüse,  Hauptgang,  Käse,  Reis,  Vegetarisch

    Rüebli Risotto mit Gruyère aus der Cooking Chef

     

    © widmatt.ch Rüebli Risotto

    Risotto mag ich sehr, sehr gerne. Ob als Beilage aber auch einfach so, vielleicht mit einem feinen Salat dazu. Mehr braucht es nicht oder? Ok meine Kinder sind da nicht ganz gleicher Meinung, sie mögen nicht alle Risotto super gerne. Sie essen es, zum Glück sind aber auch froh wenn es öfter Pasta und Kartoffeln gibt. Einfachen Gemüse Risotto gibt es in der widmatt öfter, erstens sind sie einfach zubereitet und zweitens ist das eine Mahlzeit, wo gleich schon ein paar Vitamine inklusive sind. Mamigedanken 😉 Bei uns ist es üblich, dass es Vorspeiseteller gibt, die stelle ich je nach Gusto und Angebot für jedes der drei widmatt Kinder zusammen. Salat, Beere, rohes Gemüse und auch mal etwas Früchte. Die stehen auf dem Tisch wenn sie Mittags nach der schule eintrudeln und bis alle zu Hause sind, können sie so den ersten Hunger stillen, dazu von der Schule erzählen und das Thema gesunde Ernährung wäre somit auch schon gegessen. Hier habe ich nun endlich aufgeschrieben, wie ich den Risotto in der Cooking Chef zubereite. Die kochende Küchenmaschine erledigt das fast im Alleingang. Da ich den Risotto mit dem Flexirührelement zubereite, ist es wichtig, ihn wirklich al Dente zu kochen und danach nicht noch 10- 20 Minuten weiterrühren. Weil dann gibt es die herrlichste Pappe! Den S. Andrea Reis ist bei mir nach 18/19 Minuten noch leicht bissfest, bis der Käse eingerührt ist und der Risotto serviert ist er für mich perfekt.

     

    © widmatt.ch Rüebli Risotto

     

    Rüebli Risotto mit Gruyère

    Zutaten:

    • 300 Gramm Risotto zB. S.Andrea
    • 5 Rüebli
    • 1 Frühlingszwiebel zB. Tropea
    • 1/2 dl Weisswein
    • 7 dl Gemüsebouillon
    • min. 60 Gramm Gruyère, gerieben
    • 1 EL Bratbutter

     

     

    Zubereitung:

    © widmatt.ch Rüebli Risotto Das Gemüse rüsten und in Stück schneiden, in den Foodprocessor geben oder an der Rösti Raffel reiben.

    © widmatt.ch Rüebli Risotto Die Bratbutter in die Rührschüssel geben und den Flexirührer einsetzten. Temperatur auf 140 Grad und Intervallstufe 1 stellen. Sobald die Butter heiss ist, das Gemüse und den Risottoreis dazugeben, auf 100 Grad stellen und während 3 Minuten dünsten bis der Reis glasig ist. Den Weisswein dazugeben und einkochen lassen. Nun die Gemüsebouillon dazu giessen und den Timer auf 18 Minuten stellen und auf Intervallstufe 2.

    © widmatt.ch Rüebli Risotto Wenn der Risottoreis fertig gegart ist etwa 2 Drittel des Käses darunter rühren und den Rest dazu servieren.

    © widmatt.ch Rüebli Risotto © widmatt.ch Rüebli Risotto e Guete
    Irene