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Konfetti Risotto
Hier steht die Fasnacht vor der Tür. Morgen um 5 Uhr beginnt sie in Solothurn mit der Chesslete. Nach einer Woche Skiferien sind wir zwar seit dem Wochenende wieder zurück in der Widmatt, doch nun müssen die letzten Handgriffe an den Kostümen der Kinder getätigt werden. Aber bis morgen an den Kinderumzug wird alles fertig sein. Damit wir gestärkt in die Stadt können ist dieses Konfetti Risotto genau das richtige. Das Risotto schmeckt auch sehr fein überbacken, dafür den Risotto zubereiten und in eine Gratinform geben. Mozzarella und Käse darüber streuen und während 15 Minuten bei 180 Grad überbacken, bis der Käse geschmolzen und etwas Farbe angenommen hat.
Zutaten:
- 70 Gramm Ersbli aus dem TK
- 130 Gramm Rüebli (drei dünne)
- 1 Peperoni (170 Gramm)
- 1 EL Bratbutter
- 1 Zwiebel (35 Gramm)
- 400 Gramm Risotto Reis S. Andrea
- 1/2 dl Weisswein
- 6 dl Wasser
- 1 EL Gemüsebouillon Granulat
- 30 Gramm Käse, zB. Parmesan oder Gruyère
- 150 Gramm Mozzarella Perlen
Zubereitung:
Die Zwiebel Schälen und in feine Würfeli schneiden. Die Peperoni vom Kerngehäuse schneiden und ebenfalls klein würfeln.
Die Rüebli schälen und in feine Scheiben schneiden. Nun die Bratbutter in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln dazugeben und kurz andünsten, den Reis dazugeben und solange dünsten bis er glasig ist. Mit dem Weisswein ablöschen und einkochen lassen.
Das Gemüse dazugeben und alles etwas dünsten und mit dem Wasser ablöschen. Die Bouillon dazugeben und etwa 24 Minuten köcheln lassen bis der Reis und das Gemüse gar sind.
e Guete
Irene
- Alltagsküche, Apéro, Fingerfood, Gemüse, Hauptgang, Herbst, Kräuter, Restenverwertung, Vegetarisch, Vorspeise
Frittata di erbe, Kräuteromelett
Ich mag den Namen Frittata so sehr, das für mich eine Frittata immer noch etwas besser schmeckt als ein Omelett. Bei uns sind Omelette eher Crêpe, auch wenn wir in der Umgangssprache von Omelette sprechen und so sind Omelette, die den Namen auch verdienen dann eben Frittata, so sprechen wir en familie wenigsten alle vom selben.
Jene die für die Crêpes Kilometerweit laufen würden, rümpfen dafür bei Frittata die Nase. Vor allem weil ich Frittatas eben mit allem Drum und Dran und vor allem drin mag.
Diese herrliche Frittata di erbe, gab es als feine Vorspeise als leine Freunde in der widmatt zu Besuch waren. Damals waren die Tage noch länger und auch ein paar Grad wärmer. Da ich ja jeweils immer in Verzug bin mit meiner Bloggerei und das Tagebuchsystem nicht so wörtlich nehme, liefere ich sie nun nach. So zwischen der Saison.
Spinat bekam ich keinen frischen hier und so bin ich auf gefrorenen Blattspinat ausgewichen. Was ich ganz toll finde, diese Frittata eignet sich als Resten Essen wie sie ursprünglich gedacht ist. vom Lauch wird der grüne Teil verwendet und vom Mangold die Blätter, oft sind das jene Teile die bei mir in die Bouillonproduktion wandern oder auf den Kompost. Ich habe das Gemüse vorbereitet und gedünstet und so in zugedeckt beiseite gestellt. Kurz bevor der die Gäste eingetroffen sind habe ich die Frittata gebacken und so noch warm als Vorspeise serviert.
Zutaten:
- 200 Gramm Blatt Spinat, gefroren
- 1 Stange Lauch, nur der grüne Teil
- 3 Mangoldblätter
- 1 Zwiebel
- einige Basilikumblätter
- 3 Salbeiblätter
- Olivenöl
- 8 Eier
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Den Blattspinat auftauen lassen, danach gut ausdrücken und fein schneiden.
Das andere Gemüse und die Kräuter waschen und fein schneiden. In einer Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzen und das Gemüse und die Kräuter dazu fügen und etwas 10 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.
Dabei häufig umrühren. Nun habe ich das Gemüse in eine Schüssel gegeben und zugedeckt beiseite gestellt.
Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle verquirlen. Das Gemüse zu den eiern geben und gut vermische. Wiederum in die Bratpfanne etwas Olivenöl geben und stark erhitzen. Die Gemüse- Ei- Mischung in die Pfanne geben.
Wenn die Eimasse am Pfannenrand festklebt, diese etwas mit einem Bratwender etwas zur Mitte schieben. Sobald die Eimasse am Boden festgeworden ist mit einem grossen Deckel oder einem Teller die Frittata wenden. Nochmals etwas Olivenöl in die Bratpfanne geben und die Frittata hineingleiten lassen um sie auch auf der anderen Seite zu braten.
Ich habe sie nun in mundgerechte Stücke geschnitten und Zahnstocher reingesteckt. wir die Frittata als Hauptgang oder zu Salat auf einem Teller serviert, können auch Tranchen wie Kuchenstücke geschnitten werden.
e Guete
Irene