• Alltagsküche,  Apéro,  Beilagen,  Fleisch,  Frühstück & Brunch,  Restenverwertung,  Sauce,  Vorspeise,  Znüni/Zvieri

    Mostbröckli Tartare

    © widmatt.ch Mostbröckli Tartar Momentan ist hier im Dorf Schweiz bewegt, das ist ein Gemeindeduell wo die Gegner Bewegungsminuten sammeln. Im letzten Jahr haben wir gewonnen, dieses Jahr wollen wir diesen Sieg verteidigen. Momentan ist aber einer unserer Gemeindegegner äusserst bewegungsfreudig und wir hinken auf Platz 2 von 4 etwas hinten nach. Während dieser Woche betreiben wir ein Bistro. In einem umgebauten Bauwagen bewirten wir unsere Gäste mit vielen hausgemachten Köstlichkeiten. So das hier in der widmatt der Tagesbetrieb etwas auf Sparflamme läuft. Da aber die Kinder normalen Schulbetrieb haben, will auch gegessen werden. So greife ich einmal mehr auf programmierbare Gerichte und vorzubereitende Menüs zurück. Dieses Mostbröckli Tartar schmeckt zu Gschwellti, auf Brot, zu einem Glas Wein aber auch als Sandwichauflage. Ich mag es zu Gschwellti mit Salat oder zu einem frischen Topfbrot am allerliebsten.

     © widmatt.ch Mostbröckli Tartar

    Zutaten:

    • 40 Gramm Gewürzgurken
    • 20 Gramm Silberzwiebeln
    • 40 Gramm Mostbröckli
    • 60 Gramm Crème fraîche
    • Pfeffer, weiss
    • Salz

     

    Zubereitung:

    Mostbröckli Tartar 1Die Gewürzgurken und Silberzwiebeln gut abtropfen lassen.

    Mostbröckli TartarBeides fein hacken und mit der Crème fraîche vermischen. Die Mostbröcklischeiben sehr fein schneiden und in die Crème fraîche rühren.Je nach Geschmack mit Salz und weissem Pfeffer abschmecken.© widmatt.ch Mostbröckli Tartar

    e Guete
    Irene

     

     

     

  • Apéro,  aus dem Ofen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Fleisch,  Hefeteig,  Käse,  Znüni/Zvieri

    Zopf Surprise

    © widmatt.ch Zopf Surprise Bei der Durchsicht meiner Bilder stiess ich auf diese vom Zopf Surprise. Den gibt es hier gerne als Apérozopf, an Geburtstagen auf dem Buffet oder als Znüni oder Zvieri zum Mitnehmen. Im Sommer hatten wir ihn am Sommerfest und als Badiznacht gebacken. Der Lieblingsmann hat ihn auch schon mit ins Geschäft gebracht. Also ein universell einsetzbarer Zopf, der saftig und würzig schmeckt und wenn Pistazien mit drinnen sind sogar mit WOW- Effekt. Wenn schreibe ich, weil sie hier oft und gerne vergessen gehen. Leider. Dieser Zopf Surprise ist eine Alternative zum Fleischzopf, Speckzopf oder Gemüsezopf. Weil wir ihn gerne mögen und er bei unseren Gästen auch gut ankommt gehört er hier ins Archiv.

     

    Rezept Zopf Surprise

    Zutaten:

    • 500 Gramm Weissmehl
    • 3/4 TL Salz
    • 1/2 Würfel Hefe
    • 60 Gramm Butter, zimmerwarm
    • 3 dl Milch
    • 90 g Crème fraîche
    • 2 Prisen Salz
    • wenig Muskat
    • 50 Gramm milder Gruyère
    • 75 Gramm Bündnerfleisch
    • 35 Gramm Pistazien, gehackt
    • 1 Eigelb

     

    Zubereitung:

     

    Für den Hefeteig das Mehl mit Salz vermischen und in eine Schüssel geben. In der handwarmen Milch die Hefe auflösen und mit der zimmerwarmen Butter (oder geschmolzenen Butter) zum Mehl geben und mit dem Knethacken der Küchenmaschine während etwa 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Mit einem feuchten Küchentuch zudecken und ums doppelte aufgehen lassen. Das dauert ungefähr eine Stunde.

    Den Teig halbieren und in Stränge rollen. Diese mit dem Wallholz zu länglichen Fladen ausrollen. © widmatt.ch Zopf Surprise Die Crème fraîche auf beiden ausstreichen, dabei einen Rand freilassen. Mit Salz und frisch gemahlener Muskatnuss etwas würzen.

    © widmatt.ch Zopf Surprise Den Käse an der Reibe grob reiben und darauf verteilen, mit den Bünderfleischtranchen bedecken. Nun kämen die Pistazien darauf. Von der Längseite her aufrollen und dann aus den zwei Strängen einen Zopf flechten. Den Zopf mit dem Eigelb bestreichen und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

    © widmatt.ch Zopf Surprise In dieser Zeit den Ofen auf 200 Grad Klimagaren vorheizen, ich lasse 2-3 Dampfstösse verteilt über die Backdauer von etwa 40-45 Minuten in den Backraum. Wer diese Funktion nicht hat, kann ein Schälchen mit Wasser dazustellen. Auf einem Auskühlgitter auskühlen lassen. Frisch schmeckt der Zopf am besten.

    © widmatt.ch Zopf Surprise e Guete
    Irene
  • Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Fische & Meerestiere,  Gemüse,  Vegetarisch,  Winter

    Schwarzwurzel im Lachsmantel, überbacken

    © widmatt.ch Schwarzwurzel im LachsmantelSchwarzwurzel gibt es durch den Winter ab und zu in unserem Bio Bouquet Gemüse Abo. Ich mag sie sehr und empfinde es auch nicht als überaus aufwändige sie zuzubereiten. Ich gebe ich sie in genügend Wasser ins Spülbecken, schäle sie im Wasser und gebe sie in die Pfanne mit Wasser. Ich mag sie lieber überbacken als nur in weisser Sauce, da wir aber von einem Brunch noch einiges an Lachs übrig hatten gab es diese Variante, die ich so schon einmal mit grünem Spargel zubereitet habe. Ein Sonntagsessen mit Schwarzwurzeln, einmal im Ofen bleibt genügend Zeit einen Salat zuzubereiten.

    © widmatt.ch Schwarzwurzel im Lachsmantel

     

    Schwarzwurzel mit Lachs, überbacken:

    Zutaten:

    • 700 Gramm Schwarzwurzel
    • 180 Gramm Crème fraîche
    • 200 Gramm Lachs, geräuchert
    • 1-3 TL Meerrettichschaum

     

    Zubereitung:

     

    Die Schwarzwurzeln im Wasserbad schälen und sofort wieder in Wasser geben. Das Wasser salzen und die Schwarzwurzeln gar kochen.

    © widmatt.ch Schwarzwurzel im LachsmantelAbgiessen und je nach dicke der Schwarzwurzeln 1-2 Stück in ein Stück Lachs einwickeln. 2 Teelöffel der Crème fraîche mit etwa einem halben Teelöffel Meerrettichschaum darauf geben.

    © widmatt.ch Schwarzwurzel im LachsmantelZwei Teelöffel Meerrettichschaum in die restliche Crème fraîche rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und über die Schwarzwurzeln geben. Im Ofen bei 200 Grad etwa 20 Minuten überbacken.

    © widmatt.ch Schwarzwurzel im Lachsmantele Guete
    Irene