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    Kuchen im Glas; Mascarpone-Himbeere mit weisser Schokolade

    © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen Kuchen im Glas, ich finde das sieht äusserst hübsch aus und ist wie Cupcakes bereits portioniert. Ich mag ja vorallem Kuchen mit Schokolade, am liebsten dunkle. Meine Männer mögen dafür Kuchen mit Früchten und so habe ich diese Mascarpone Küchlein mit Himbeeren und weisser Schokolade gebacken. Da sie im Weckglas gebacken sind eignen sie sich auch besten zum Mitnehmen. Ob auf Besuch oder zum Wurst grillieren am Fluss.

    Blog-Event CIX - it's BBQ-time! (Einsendeschluss 15. Juni 2015)

    Da heute der Eventschluss von Zorra und Sandras BBQ Event ist, reiche ich dieses Dessert nach. Hat direkt nichts mit grillieren zu tun, aber passt hervorragend für danach. Wir grillieren sehr häufig, oft nach einem Besuch bei unserem Lieblingsmetzger, wo jedes nach Lust und Gusto sich was aussucht. Gerne werden aber auch gefüllte Champignons, Maiskolben und vorallem Knoblauchbrot gegrillt. So einiges lässt sich hier im Archiv finden. Werden die Weckgläser ungefähr zur Hälfte gefüllt, können die Gläser mit dem Deckel und dem Dichtungsring direkt nach dem backen verschlossen werden. So lassen sich die Kuchen während mehreren Wochen aufbewahren. Ich mag sie aber am liebsten frisch, ich hatte bis heute keinen Glaskuchen der nicht etwas zu trocken wurde bei der Aufbewahrung.

    © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen

     

    Mascarponeküchlein mit Himbeeren und weisser Schokolade

     

    Zutaten für 12 Stück 165ml Weckgläschen:

    • 180 Gramm Butter
    • 150 Gramm Zucker
    • 4 Eier
    • 300 Gramm Mehl
    • 2 TL Backpulver
    • 80 Gramm weisse Schokolade
    • 150 Gramm Himbeeren, frisch oder TK
    • 50 Gramm Mascarpone
    • 60 ml Milch

    © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen

    Zubereitung:

     

    Den Backofen auf 180 Umluft vorheizen. Die weisse Schokolade hacken oder Trops verwenden und über dem heissen Wasserbad oder bei minimaler Leistung in der Mikrowelle schmelzen. Butter und Zucker zusammen luftig und cremig aufschlagen. Mehl und Backpulver dazugeben und gut vermischen. Mascarpone und Milch unter den Teig mischen. Nun die geschmolzene Schokolade und die Himbeeren dazugeben. Alles vorsichtig vermischen und in die Gläser abfüllen. Die Kuchen werden ca. 25 Minuten in der Ofenmitte gebacken, am besten mit der Stäbchenprobe kontrollieren ob sie gar sind. Aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.

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    Irene

     

    © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen

    © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen

    © widmatt.ch Mascarpone- Himbeer Kuchen

    Quelle: Glück im Glas

  • Gemüse,  Hauptgang,  Kräuter,  Sauce,  Vegetarisch,  Vorspeise

    Artischokensauce mit frischer Pasta

    © widmatt.ch Artischockensauce an frischer PastaSeit wir das erste Mal diese Pasta zubereitet haben gibt es sie sicher einmal im Jahr, wenn wir frische kleine Artischocken auf dem Märit finden. Dieses Mal haben wir uns aus Italien Artischocken mit nach Hause gebracht. Serviert haben wir diese herrliche Artischockensauce zu frisch gemachter Pasta aus dem Kenwood Zubehör Pasta Fresca. Man kann natürlich auch frische Pasta kaufen oder auf getrocknete zurückgreifen. Bei uns gab es das als zweite Vorspeise, da wir noch richtig im Italien Flow waren. Artischocken geben einiges zu tun zum Rüsten und produzieren unheimlich viel Abfall. Der Ertrag ist jeweils ernüchternd klein, jedoch lohnt es sich wirklich gut zu rüsten und auch nicht auf Artischocken aus dem Glas oder Büchse zurückzugreifen.

    © widmatt.ch Artischockensauce an frischer Pasta

    Zutaten:

    • 6 Stück Artischocken klein
    • 2 Zitronen
    • 2 Stück Frühlingszwiebeln, Tropeazwiebeln
    • 3 EL Olivenöl
    • 2 EL Butter gehäuft
    • 2 dl Weisswein
    • 2 dl Gemüsebouillon
    • Salz, Pfeffer schwarz, aus der Mühle
    • 400 Gramm Pasta, frisch zubereitet
    • 4 Zweige Minze frisch
    • 4 Stängel Petersilie glattblättrig
    • 50 Gramm Cironé
    • 80 Gramm Crème fraîche

     

    © widmatt.ch Artischockensauce an frischer PastaZubereitung:

    Die Zitronen auspressen und den Saft beiseite stellen. Die stacheligen Blattspitzen der Artischocken abschneiden und die harten äusseren Blätter entfernen. Den Stiel auf etwa 3 cm zurückschneiden und schälen. Die Artischocken achteln und das innere Heu entfernen. Die Artischocken sofort in Wasser legen, dem etwa 1 dl Zitronensaft beigefügt wurde, damit sie sich nicht verfärben. Die Minze und Petersilie fein schneiden und beiseite legen. Den Käse reiben und ebenso beiseite stellen. Die Frühlingszwiebeln mitsamt schönem Grün fein hacken. Die Artischocken gut abtropfen lassen, falls nötig in kleine Stücke schneiden. In einer weiten Pfanne Olivenöl und Butter erhitzen. Frühlingszwiebeln und Artischocken dazugeben und unter Wenden 5 Minuten dünsten. Weisswein, Bouillon und etwa 1/2 dl Zitronensaft dazugeben und alles zugedeckt etwa 15 Minuten kochen lassen. Nun genügend Wasser für die Pasta aufsetzten. Die Artischocken sollten nun gar sein. Die Crème fraîche mit etwas heisser Kochflüssigkeit von den Artischocken verrühren und zu den Artischocken geben. Ohne Deckel etwas einkochen lassen, bis die Sauce bindet. Das Pastawasser salzen und die Pasta al Dente kochen. Die Artischockensauce mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pasta abschütten. Die Artischockensauce mit den gehackten Kräuter zu der Pasta geben und alles vermischen und sofort servieren.

    © widmatt.ch Artischockensauce an frischer Pastae Guete
    Irene

     

  • Dessert,  Frühling,  Gemüse,  Glacé,  Sommer,  Vegetarisch,  Znüni/Zvieri

    Rhabarberglacé mit Streussel

    © widmatt.ch Rhabarberglacé mit Streusel So langsam wird das was mit der Glacésaison! Hier gibt es ja durchaus auch durch die kalte Jahreszeit Glacé, am liebsten hausgemacht. Da ist es immer gut den einen oder anderen Vorrat an Früchten im Tiefkühler zu haben. Da ich aber beim Einkaufen Rhabarber aus der Schweiz fand, konnte ich mich endlich an das Rezept machen, welches mich schon seit dem Bucherhalt gluschtete. Rhabarber Glacé mit Streusel. Da wir in der letzten Woche ein paar herrliche, sonnige und sommerliche Tage am Gardasee verbringen durften, gab es auch herrliches Glacé. Jeden Tag, natürlich! Zu Hause haben wir dann gleich angehängt und diese tolle Glacé in Kombination mit Erdbeerglacé zum Dessert genossen. Dazu ein feines, hausgemachtes Bärzeli. Bei Linda Lomelino ist das Rhabarbertopping rot, ich hatte aber keinen Erdbeerrhabarber und so sind die Zeichnungen grün, zudem hatte ich keinen hellen Muskovado Zucker im Haus und diesen durch Invertzucker Sirup ersetzte.

    © widmatt.ch Rhabarberglacé mit Streusel

    Rhabarber Glacé mit Streusel

    Zutaten:

    Streusel:

    • 45 Gramm Mehl
    • 30 Gramm Zucker
    • 25 Gramm Butter

    Glacé:

    • 250 Gramm Rhabarber (ungerüstet, ohne Blätter)
    • 25 Gramm Butter
    • 1/2 TL Vanillezucker, hausgemacht
    • 40 Gramm Invertzucker Sirup
    • 40 Gramm Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 2 dl Rahm
    • 1.5 dl Milch

    © widmatt.ch Rhabarberglacé mit Streusel

    Zubereitung:

    Für die Streusel den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Alle Zutaten vermischen und zu einer krümeligen Masse reiben. Auf ein Backpapier belegtes Blech geben und etwas flach drücken. Im vorgeheizten Ofen während 8-10 Minuten backen. Dabei dürfen die Streusel etwas Farbe annehmen. Aus dem Ofen holen und erkalten lassen. Etwas auseinander brechen und in den Kühlschrank geben.

    © widmatt.ch Rhabarberglacé mit Streusel Für das Glacé die Rhabarber schälen und die Enden anschneiden. Die Stängel in etwa 1 Zentimeter breite Stücke schneiden. Mit der Butter, Vanillezucker, Invertzucker Sirup, dem Zucker und dem Salz in eine Pfanne geben und köcheln lassen bis die Rhabarber weich ist. Auskühlen lassen und danach fein pürieren. 4 Esslöffel von der Masse wegnehmen und zu den Streuseln in den Kühlschrank stellen. Nun die Milch und den Rahm zum restlichen Pürée geben und alles gut verrühren. In die Eismaschine füllen und zu Glacé gefrieren lassen. Sobald das Glacé fertig ist, die Streusel und das Rhababerpürée unterrühren, so dass ein Marmoreffekt entsteht. Je nach Bedarf noch bis zu 2 Stunden in den Tiefkühler geben. Falls ihr es voraus zubereitet, lasse ich es etwa 20 Minuten im Kühlschrank antauen, so lässt es sich einfacher Portionieren.

     © widmatt.ch Rhabarberglacé mit Streusel e Guete
    Irene

     

    © widmatt.ch Rhabarberglacé mit Streusel

     

     

    Quelle: Lomelinos Eis

    Tipp: schmeckt wunderbar in Kombination mit Erdbeerglacé

  • aus dem Ofen,  Chrömli, Guetzli & Cookies,  Dessert,  Frühstück & Brunch,  Tarte & Tartelettes,  Znüni/Zvieri

    Zonchiada, Ricotta- Tartelettes

    Zonchiadi 3Solche ähnliche Tartelettes gibt es in Bäckereien oder Bars zu einem Café in Italien. Ich mag, wenn die Süssigkeiten klein sind, denn so kann man von verschiedenen Sorten probieren. Wir wählen gerne ein paar Sachen aus und teilen das unter uns auch noch auf. So können wir uns einmal durchs Sortiment degustieren. Ricotta Tartelettes sind eher unscheinbar und werden vielerorts mit eingelegten Rosinen zubereitet. Ich mag Rosinen mittlerweile zwar essen finde aber Cranberries um einiges besser, deshalb meine Variante so. Weggelassen habe ich 50 Gramm Zitronat, weil das bei den Kindern nicht so gut ankommt. Wer es mag einfach mit den eingelegten Cranberries oder Rosinen in die Füllung geben. Die mini Tartelettes sind auch am nächsten Tag noch fein zu essen, ich mag sie aber frisch wenn der Mürbeteig noch kross ist am allerliebsten.

     

    Zonchiada:

     

    Zutaten für ca. 36 Stück mini Tartellettes

    Mürbeteig:

    • 250 Gramm Mehl
    • 80 Gramm Rohrzucker
    • 1 Prise Salz
    • 2 Prise Zimt
    • 120 Gramm Butter, kalt
    • 2 Eigelbe
    • 2-3 EL Marsala (alternativ Wasser)

    Zutaten Füllung:

    • 500 Gramm Ricotta
    • 2 Eier
    • 100 Gramm Rohrzucker
    • 40 Gramm Butter
    • 1 TL Zimt, gemahlen
    • 1 Zitrone, Abrieb
    • 50 Gramm Cranberries
    • 1/2 dl Marsala
    • Butter für die Form

     

    Zonchiadi 5

    Zubereitung:

     

    Für den Mürbeteig das Mehl, Zimt, Salz und Zucker in der Schüssel der Küchenmaschine vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit dem K Hacken zu einer bröseligen Masse verreiben. Die Eigelbe mit dem Marsala (Alternativ Wasser) vermischen und dazugeben. Rasch und ohne zu kneten zu einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie verpackt mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, oder über Nacht. Die Cranberries in den Marsala einlegen und bis zur Fertigstellung ziehen lassen.

    ZonchiadiDen Teig sehr kurz, etwa 30 Sekunden mit den Händen durchkneten. Die Arbeitsfläche sowie den Teigroller bemehlen, da es ein klebriger Teig ist und den Teig dünn ausrollen. Ich habe damit die mini Muffinform ausgekleidet, man kann auch gut die normale Muffinform oder Tartelettesböden. Je nach Grösse ergeben sich mehr oder weniger Küchlein. Den Teig mit einer Gabel einstechen und etwa 15 Minuten kühl stellen. Den Ofen auf 160 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.  Zonchiadi 1Für die Füllung die Butter schmelzen und die Cranberries aus dem Marsala heben und etwas fein schneiden. Den Marsala beiseite stellen. den Ricotta mit dem Teigschaber glatt rühren . Zonchiadi 2Dazu Eier, Zucker, die Butter, Zimt, Zitronenabrieb und die Cranberries mit dem Marsala dazugeben und alle gut vermischen. Die Füllung in die vorbereiteten Tartelettes Bödeli fülle und im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minutenbacken. Tartelettes in der normalen Muffinform oder im Tartelette Förmchen habenungefähr 40 Minuten.

     

    Zonchiadi 4E Guete
    Irene

     

    Quelle: Venedig, die Kultrezepte

    Rezension: Venedig die Kultrezepte

  • Alltagsküche,  Beilagen,  Gemüse

    Finocchi al Latte, Fenchel in Milch

    © widmatt.ch Finocchi al LatteFinocchi lieb ich ja noch mehr als Fenchel, ich finde oft die italienischen Namen so was von herrlich, das ich hier gleich den in den Titel setzte. Dieser Fenchel habe ich nach einem Rezept auf dem Buch Venedig, die Kultrezepte zubereitet. Das Buch habe ich euch endlich vorgestellt. Herrlich um in Erinnerungen zu schwelgen und venetisches Flair auf den Tisch zu holen. Hier gibt es bis auf wenige Ausnahmen, das Gemüse aus dem Steamer. Meistens auch ohne irgendein Gewürz, allerhöchstens ein gutes Fleur de Sek oder Molton Sea Salt. Nachteil ist, wir haben uns so sehr an diesen intensiven, puren Gemüsegeschmack gewöhnt das uns das Gemüse auswärts oft nicht so richtig ich schmeckt. Weil zu gesalzen, zu sehr aus dem Wasser gezogen. Manchmal muss man aber auch wieder was probieren, predige ich zumindest oft unseren Kindern. So habe ich mich unter anderem für diesen Fenchel in Milchwasser entschieden. Ein Stück Kindheitserinnerung ist der überbackene Fenchel, mit Käse und Muskatnuss. Uns hat der Fenchel so geschmeckt, überraschend gut. Vorziehen würden wir wohl trotzdem den aus dem Steamer. Jedoch als Alternative ist er so herrlich mild und schmeckt trotzdem auch noch nach Fenchel.

     Finocchi al Latte

    Zutaten:

    • 3 Knollen Fenchel
    • 20 Gramm Butter
    • 3 EL Olivenöl
    • 3 dl Milch
    • Salz
    • Pfeffer, aus der Mühle

     

    Zubereitung:

     

    Den Fenchel waschen und unschöne Stellen wegschneiden. © widmatt.ch Finocchi al LatteDie Knollen in eine Pfanne mit kaltem Wasser geben. Alles zusammen aufkochen, salzen und etwa 3 Minuten kochen lassen. Das Wasser abgiessen und die Fenchelknollen etwas abkühlen lassen.

    © widmatt.ch Finocchi al LatteDen Fenchel halbieren und jede Hälfte in drei Spalten schneiden. Jetzt in der Pfanne die Butter zergehen lassen und das Olivenöl dazugeben.

    © widmatt.ch Finocchi al LatteDen Fenchel darin von allen Seiten anbraten. Mit der Milch bedecken, salzen und pfeffern und während ca. 15 Minuten kochen lassen. Der Koch Jus sollte eingedickt und der Fenchel gar sein.

    © widmatt.ch Finocchi al Lattee Guete
    Irene

     

    © widmatt.ch Finocchi al Latte

    Quelle: Venedig, die Kultrezepte

    Rezension des Buches Venedig, die Kultrezepte