Rhabarber- Tonkabohne Glacé
Mit Rhabarberglacé eröffne ich hier im Widmatt Blog die neue Glacérubrik und die Glacésaison 2014! In der Widmatt wird diese Saison soviel hausgemachte Galcé genossen wie schon lange nicht mehr, oder eigentlich noch gar nie. Versprochen! Ich lasse euch auch sehr gerne daran teilhaben und Widmatt- Besucher dürfen natürlich mit schlecken. Ehrensache.
Vor ein paar Wochen ist hier eine neue Mitbewohnerin eingezogen. Eine Glacémaschine mit Kompressor! La Cremeria von Trisa . Davor hatte ich zu meiner Kenwood Chef die Glacéakkus und war nur dann wirklich zufrieden, wenn ich halb gefrorenes Erdbeerpüree zu Glacé rührte. Alles andere war sehr fein, aber nicht wirklich Glacé. Die ersten Gehversuche mit der La Cremeria sind dafür umso vielversprechender. Klar, es ist eine Frage des Platzes und auch des Budget. So habe ich einmal mehr in der Küche umgeräumt und das Schätzchen hat nun seinen Platz in einem Schrank. Sie bringt gute 10 Kilo auf die Wage und darf vor dem Gebrauch während 24 Stunden weder auf dem Kopf noch auf der Seite stehen. Von daher ideal gleich in der Küche. Ich kann damit bis zu 1.5 Liter Glacé herstellen auf einmal. Hintereinander lassen sich endlose Liter rühren. So stehen nicht mehr Kühlakkus im Tiefkühler sondern fertige Glacé.
Eine der ersten Sorten die ich ausprobiert habe war dieses Rhabarberglacé. Geschmacklich sehr rhabarberig, welch ein Wunder und meinen Fruchtliebhabern war es per sofort das Lieblingsglacé. Die nächste Runde ist bereits in Planung, den nun gibt es Schweizer Erdbeeren und dazu eine Kugel Rhabarberglacé. Hier wird das bestimmt leuchtende Augen zaubern.
- 2 dl Milch
- 2.5 dl Rahm
- 80 g Zucker
- 1 Tonkabohne
- 3 Eigelb
- 600 g Rhabarber
- 40 ml Himbeersirup
- 50 g Zucker
Zubereitung:
Rhabarber waschen und die Schale abziehen. Die Stängel in Stückchen schneiden. Mit 50 Gramm Zucker und Himbeersirup vermischen und das ganze in einer Pfanne bei mittlerer Hitze weich dünsten. Anschließend etwas abkühlen lassen und mit einem Stabmixer pürieren
Die Tonkabohne im Mörser etwas zerstossen und mit der Milch den 80 Gramm Zucker erhitzen und aufkochen lassen.
Zehn Minuten ziehen lassen und durch ein Sieb giessen, so das keine Tonkabohnen Stückchen mehr drin sind.
Die Eigelbe in einer Metallschüssel über einem Wasserbad (dabei sollte die Schüssel nicht im Wasser hängen) aufschlagen und die warme Milch langsam unter ständigem Rühren zu den Eigelben geben. Den Rahm aus dem Kühlschrank steif schlagen und mit der Ei-Milchmasse verrühren.
Jetzt das Rhabarberpürée darunter rühren und in der Eismaschine gefrieren lassen. Wer keine Eismaschine besitzt, kann das natürlich auch im Tiefkühler machen. Dabei sollte man aber alle 30 Minuten die Masse mit einem Löffel umrühren damit sich keine Eiskristalle bilden.
e Guete
Irene
Vor ein paar Wochen habe ich den ultimativen Rhabarberkuchen mit Kardamom verbloggt,den gibt es seither hin und wieder.
Quelle: Sugarprincess Yushka/ Puhlskitchen
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5 Kommentare
Barbara
Rhabarbereis steht bei mir diese Woche auch noch auf dem Programm, allerdings mit Joghurt.
Irene Thut-Bangerter
Liebe Barbara
Dann bin ich auf dein Rezept gespannt, vorsorglich habe ich Rhabarber schon mal eingefroren 🙂
Liebs Grüessli
Irene
Yushka
Oh, da ist es ja! Sieht so herrlich aus – auch der Kuchen! Ich nehme dann gerne ein Stück Kuchen und eine Kugel… 🙂
Liebe Grüße,
Yushka
Irene Thut-Bangerter
Liebe Yushka
Glacé hat es noch/wieder 🙂 nur zu.
Liebs Grüessli
Irene
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