Pouletcurry in Erdnuss-Sauce mit Fufu
Vor zwei Wochen habe ich euch das wundervolle Buch Kinder kocht! vorgestellt. Für eine Buchbesprechung ist es mein persönlicher Anreiz, mindestens 3 Rezepte aus dem Buch nach zu kochen. So fiel die Wahl schon nach kurzer Zeit auf dieses Poulet Curry mit Erdnuss- Sauce. Erdnüsse mögen hier fast alle und wir sind bekennende Curry Liebhaber. Die Fufu kannte ich bis dahin absolut nicht, stellte sie mir aber ähnlich wie Falafel vor. Die Diskussion begann, als ich ein Bild davon bei Facebook einstellte, den Fufu, ist nicht gleich Fufu. Oft wird es aus Manjok, Yam oder Kochbanane hergestellt. Wie eine Diskussion dann auch ergab, gibt es ähnlich wie wir Kartoffelstock kaufen können, die Zutaten für Fufu in Instand. Zum anrühren. Man lernt nie aus, mir ist diese Süsskartoffelvariante aber so viel symphytischer als Instand- Päcklifood, auch wenn das Fufu so nicht wirklich traditionell und typisch ist. Geschmeckt haben die Bällchen aber fein, vor allem uns Eltern.
Da einige übrig geblieben sind, habe ich sie am nächsten Tag im Panini Grill grilliert. Das war die allerbeste Idee überhaupt und ich bereite künftig Fufu in extra grosser Menge zu.
Zutaten:
- 500 Gramm Süsskartoffeln
- 1 EL Olivenöl
- 50 Gramm Mandeln, geschält gemahlen
- 1 rote Zwiebel
- 1 braune Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 500 Gramm Poulet Geschnetzeltes Stroganoff
- 2 TL Currypulver Maharadja
- 3 EL Erdnussbutter crunchy
- 3 dl Gemüsebouillon Homemade
- 1 dl Rahm
- 100 Gramm Erbsli
- 75 Gramm Erdnüsse, geschält gewogen
- 4 EL Bratbutter
- Salz
- Pfeffer
Für das Fufu die Süsskartoffeln schälen und in Würfeli von max. 3 cm schneiden. In eine Pfanne geben und diese mit Wasser auffüllen.
Etwa einen halben Teelöffel Salz dazugeben und aufkochen lassen, nun auf mittlerer Stufe während 20 Minuten gar kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und am Gemüsehobel in Ringe schneiden.
Sobald die Süsskartoffelwürfel gar sind, abschütten und zerstampfen.
Die gemahlenen Mandeln und das Olivenöl dazugeben und gut vermischen. Aus der Masse Kugeln formen, die auf ein Backpapier belegtes Blech gesetzt werden.
Für die Kugeln habe ich einen kleinen Glacéportionierer genommen. Die Kugeln bei 70 Grad im Ofen warm halten.
Jetzt in einer Bratpfanne 2 Esslöffel Bratbutter erhitzen und drin das Pouletfleisch etwa 5 Minuten anbraten. Das Fleisch mit einem Teelöffel Currypulver, Salz und Pfeffer würzen. Das Fleisch auf eine Teller geben und beiseite stellen. Jetzt erneut 2 Esslöffel Bratbutter erhitzen und darin die Zwiebelringe und Knoblauchscheibchen, bei nicht zu stärker Hitze anbraten. Nun die Gemüsebouillon und den Rahm da zugiessen und die Erdnussbutter darin auflösen. Die Erbsli dazugeben und alles etwa 5 Minuten kochen lassen. Am Schluss das Pouletfleisch und die Erdnüsse dazugeben und mit dem zweiten Teelöffel Currypulver würzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Fufu servieren.
E Guete
Irene
Quelle: Kinder kocht! (Affiliate-Link)
9 Kommentare
Jens
Bei Dir lerne ich immer neue Bezeichnungen dazu … heute Fufu 😀
Gruß,
Jens
Irene Thut-Bangerter
Lieber Jens
Das ist ja auch das spannende oder? Die Kommentare dazu erweitern den Wissenshorizont nochmals 🙂
Liebs Grüessli
Irene
Jens
Stimmt, da macht das Stöbern gleich doppelt Spaß 😉
marco
Fufu! Hammer! 🙂 you either love it or hate it!
Bei mir trifft zweiteres zu! In Ghana habe ich das Zeugs beinahe täglich in mich hineingeschaufelt! Stilecht mit den Händen natürlich 😉 Deine hier sind zwar nicht original, wie du schreibst, aber die haben sicherlich genauso gut geschmeckt! Und glaub mir, wenn du einmal Fufu von Grund auf zubereitet hast, dann greifst du dankend auf das Instant-Pulver zurück 🙂
Irene Thut-Bangerter
Lieber Marco
ehrlich? Dann lieber die nichtoriginale Version und selber zusammen mixen? Interessant und wiederum einiges gelernt 🙂
Liebs Grüesli
Irene
Claudia
Liebe Irene
Ja. lange ist’s her……..seit meinem letzten Kommentar. Bin dir aber immer treu.
Klar hat mich der Titel sofot angesprochen. “Curry” – “Erdnuesse”. Das ist schon war fuer meine Ohren. Ich oder besser die ganze Familie, wir lieben Curry und auch Erdnuesse. (Habe gestern abend die “Erdnusscockies” und auch die Cookies mit den drei Schoggi-Typen gebacken—–deine Rezepte!!! Herrlich, sind super gut)
Doch wieder zum Curry. Ja das Fufu, oder der oder die????, keine Ahnung, noch nie gehoert. Und somit habe ich auch heute wieder was gelernt. Wird sicher nachgekocht.
Endlich scheint der Fruehling zu kommen. Warte gespannt darauf.
Einen lieben italienischen Gruss
Claudia
Irene Thut-Bangerter
Liebe Claudia
Schön von dir zu lesen 🙂 Ja wir beide mögen Curries so was von gerne 🙂 eine der vielen Gemeinsamkeiten.
Ich sehe wir bilden uns gleich alle weiter, Tehma Fufu, ich fand ja schonallein das Wort interessant.
Liebs Grüessli nach Italien
Irene
Gaby
Fufu kannte ich überhaupt nicht, noch nie gehört!! Holla! Das werd ich mir aber merken, da ich immer wieder auf der Suche nach neuen Beilagen bin, vielen Dank :-))
LG, Gaby
Irene Thut-Bangerter
Liebe Gaby
Ich vorher ja auch nicht. Beilagen kann man nie genug in der Hinterhand haben, ich finde auch da habe ich die wenisgte Abwechslung drin. Ich bin gespannt ob sie deinen Mädchen schmecken, meine waren ja vorallem vom Namen angetan, weniger von den Bällchen 😉
Liebs Grüessli
Irene