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Heissgeliebtes Backen, Buchvorstellung (Rezension)
Noch läuft sie, die Blogger Tehemen Woche *Jeden Tag ein Buch*. Am Montag habe ich euch das Buch *Kuchenduft liegt in der Luft* vorgestellt und gestern gab es einen Gastbeitrag von Billi zum Buch *Suppenhuhn*. Am Ende diese Woche könnt ihr bei Astrid und Steph eine Zusammenfassung lesen. Das Logo zu dieser Wochenaktion hat uns Ariane Bille entworfen.
Das zweite Buch das ich mir ausgesucht habe ist ebenfalls ein Backbücher und ebenso eines das sehr Alltagstauglich ist. Es wurde von Annemarie Wildeisen und ihrer Tochter Florina Manz geschrieben.
Das Buch *Heissgeliebtes Backen* ist im AT Verlag erschienen, einer meiner Lieblings Verlage. Da er für mich auch ein Garant für gute Bücher ist. Mir gefällt die Art der Bücher und empfinde sie als hochwertig und solide verarbeitet. So freut es mich natürlich sehr dass ich vom AT-Verlag grünes Licht für diese Buchbesprechung bekommen habe. Die Fotografien von Andreas Fahrni aufgenommen, wovon mir drei zur Verfügung gestellt wurden, die ich im Rahmen dieser Buchbesprechung verwenden darf.
Die Autorinnen:
Annemarie Wildeisen ist ein Begriff, die Schweizerin ist gelernte Journalistin und Kochlehrerin und seit langem in der Kochszene unterwegs. Die Herausgeberin und Chefredaktorin des *Annemarie Wildeisens`s Kochen*, hat auch jahrelang kurze Kochsendungen für verschiedene Lokalfernsehen gemacht. Von Profis wurde (wird?) sie oft belächelt und als Kochschultante abgetan. Ihre Rezepte sind meistens einfach und in gut verständlicher Sprache und Schritten publiziert, was wohl von Profis anders daher kommen würde. Aber wohl auch gerade deswegen ist sie so eine erfolgreiche Rezeptautorin. Den ist es nicht genau das, was wir wollen? Ob nun aus einem ihrer vielen Kochbüchern oder aus dem Magazin, uns gefällt ihre Art von Küche und selten hat uns etwas nicht geschmeckt.
Ihre Tochter Florina Manz ist gelernte Köchin und Konditor-Confiseur. Jedoch hat sie das absolute Flair ihr umfangreiches Wissen, in ebenso einfacher Sprache weiterzugeben wie ihre Mutter. Davon konnte ich mich erst gerade kürzlich wieder überzeugen. Im Kochkurse *einfach Sauce, welchen ich Ende Oktober besucht habe. Florina Manz führt das *Flo`s klein & fein* in Bern, wo auch die Kochkurse stattfinden. Zudem sind die beiden Frauen bodenständig und weder abgehoben noch arbeiten sie mit Lebensmittel die man kaum bekommt. Das alles macht sie äusserst symphytisch und sicher auch Teil ihres Erfolges.
Das Buch umfasst 130 Rezepte in süß und pikant, die jeweils in 7 Kapitel unterteilt sind.
- Ofenfrisch: würzige-herzhaftes Gebäck
- Brot backen: knusperig, duftend, einmalig
- Seelenwärmer: feines zum Tee und Kaffee
- Traditionsbewusst: Klassiker und Festtagsgebäck
- Fruchtig-saftig: die schönsten Kuchen mit Früchten
- Glanzstücke: Torten
Daneben ist als Einleitung das Kapitel *so Backen wir* und ein umfassendes Rezeptverzeichnis, welches nach Backgut eingeteilt ist (Grundrezepte, pikantes Gebäck etc) zudem sind die Tipps der beiden Frauen auch als Register zusammengefasst, wie zum Beispiel Tiefkühlen von Backwaren, apricotieren oder Strudelteig vorbereiten.
Zu jedem Rezept gibt es ein Bild oder gar verschiedene Arbeitsbilder. Diese sind sehr schlicht und einfach gehalten. Gerade deshalb gefallen sie mir besonders gut. Was mir das Buch auch sehr sympathisch macht sind die jeweiligen Kommentare der beiden Autorinnen zu einem Rezept. Oft enthalten diese Tipps, Tricks und Abwandlungsvorschläge. Nebst den Kommentaren der beiden Autorinnen hat es auch immer einen kurzen Einleitungstext. Bücher mit solchen persönlichen Texten mag ich besonders gerne und dienen daher auch als Lesebuch. Das einzige was mir fehlt sind ein, nein zwei oder gar drei Lesebändchen. Ich finde die immer besonders hübsch und vor allem hilfreich.
Dieses Buch eignet sich auch als Mitbringsel über die Landesgrenze hinaus, findet sich doch darin unsere typischen Weihnachtschrömli, Aargauer Rüeblitorte oder der Sonntagszopf. Ebenso finde ich es geeignet für Backanfänger, den es enthält eine Vielzahl an Grundrezepten, dafür sind oft von dem einzelnen Arbeitsschritte Bilder zu sehen. Wie zum Beispiel beim Hefeteig, Mürbeteig oder gar Blätterteig.
Die Rezeptdarstellung ist einfach und übersichtlich gehalten. Die einfache Schrift ohne Schnörkel ist gut lesbar und die Arbeitsschritte zudem übersichtlich gehalten.
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Einband: Gebunden mit Schutzumschlag
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AutorInnen: Annemarie Wildeisen & Florina Manz
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Herausgeber: AT-Verlag
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Sprache: Deutsch
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ISBN-13: 978-3-03800-608-4
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Umfang: 264 Seiten (über 180 Farbfotos)
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Größe: 21 cm x 28 cm
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Bildnachweis: Fotografie © Andreas Fahrni
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Preis: CHF 49.90
So kann ich dieses Buch uneingeschränkt zum Kaufen empfehlen und wünsche euch ganz viel Spass beim Backen und geniessen.
Irene
Nachgebackene Rezepte:
Ein bekanntes und auch beliebtes Gebäck ist das Tiroler Cake, und ich gebe den beiden Autorinnen vollkommen Recht. Obschon das Gebäck in fast jedem Grossverteiler zu kaufen ist, lohnt sich das selber machen allemal, den es schmeckt einfach noch viel besser!
- 150 Gramm Butter, zimmerwarm
- 150 Gramm Zucker
- 4 Eier
- 1 EL Vanillezucker Homemade
- 1 Prise Salz
- 150 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 100 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 100 Gramm dunkle Schokolade
Zubereitung:
Eine mittlere Cakeform oder 2 kleine Formen ausbuttern, kurz kühl stellen und danach mit Mehl ausstäuben. Die Butter mit dem Zucker während 5 Minuten schaumig rühren. Inzwischen den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Schokolade hacken. Nun ein Ei nach dem anderen unter die Butter-Zucker Masse mischen und jeweils gut unterrühren. Den Vanillezucker und das Salz dazugeben. Die Haselnüsse, das Mehl und das Backpulver daruntermischen. Am Schluss die Schokolade mit einem Teigschaber unterheben und in die Cakeform verteilen. Während 23 Minuten (eine mittlere Cakeform hat 40-50 Minuten) backen. Die Stäbchenprobe machen, sofern kein Teig mehr am Stäbchen klebt aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und danach aus der Form heben und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
e Guete
Irene
Mini Baquette:
Diese Baguettes sind für Brotanfänger durchaus nachbackbar, und schmecken frisch am allerbesten. Ich habe das Rezept abgewandelt und anstelle gehackter Oliven auf die Hälfte des Teiges Pesto gestrichen und die andere Hälfte mit geriebenem Sbrinz bestreut.
Zutaten:
- 250 Gramm Weissmehl
- 10 Gramm Hefe, frisch
- 175 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 2-3 EL Pesto
- 3 EL Sbrinz gerieben
Zubereitung:
Das Mehl und das Salz in die Knetmaschinenschüssel geben. Im handwarmen Wasser die Hefe auflösen und zum Mehl geben. Daraus einen elastischen, weichen Teig kneten. Ich liess ihn 10 Minuten in der Kenwood Maschine. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig um das doppelte aufgehen lassen. Nun die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und aus dem Teig ein ungefähr 20x30cm Rechteck ziehen. Das Pesto auf der Hälfte des Teiges verteilen und über das ganze Rechteck den geriebenen Käse streuen. Nun von der Längsseite her den Teig zur Mitte falten und von der anderen Seite darüber legen. Jetzt die Teigplatte quer in gut 1 cm breite Stücke schneiden. Diese Stücke spiralförmig drehen und zusätzlich etwas ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. und Zugedeckt nochmals 20 Minuten ruhen lassen. Inzwischen den Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen. Die Mini Baguettes nach der Ruhezeit während 12- 15 Minuten goldbraun backen. Kurz auskühlen lassen und dann geniessen.
e Guete
Irene
Ricoatta Beeren Muffin in Miniformat gebacken
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Schokoladen Cookies mit Orange und Macadamia Nüssen
Es ist Oktober und schon ist Weihnachten ein Thema. Die Abteilungen mit Kugeln und blinkenden Lichterketten für den Garten Laden zum Einkaufen ein, aber da will auch gleich das Chrömli backen, Geschenke basteln mit den Kindern überdacht werden. Mir ist das noch viel zu früh ich will jetzt den Herbstgeniessen, und so werden meine diesjährigen Chrömlirezepte auch nicht schon im November im Blog zu finden sein! Regelmässige Widmattleser kennen meine Vorliebe von der Kombination Schokolade & Orange ( ich hab da ein ultimatives Kipferl Rezept im Archiv, für jene die gerne weit im Voraus planen 😉) und so mussten diese Cookies natürlich nachgebacken werden. Sie stammen einmal mehr vom Blog fom snuggs kitchen meiner Cookie Queen Sandra
Bei ihr tummeln sich auch haufenweise andere süsse Kreationen und vor allem aber auch gluschtige Brote! Wie üblich musste ich das Rezept nach meinem Gusto verändern, ansonsten müsste ich es ja dann auch nicht verbloggen oder? Die Macadamianüsse sind hier immer auf Vorrat, weil ich damit die Widmatt Gewürznüsse herstelle, da es auch die Lieblingsnüsse meines Lieblingsmannes sind wanderten ein paar davon in den Cookie Teig. Ich mag auch wenn in Cookies Schokoladestückchen sind und so ist in meiner Variante beides enthalten! Ein Cookie- Rezept das ich sehr empfehlen kann zum nachbacken.
Zutaten für 28 Cookies
- 120 Gramm Butter
- 120 Gramm brauner Zucker
- 1 Ei
- 1 EL Orangenabrieb
- 1 TL Vanille-Extrakt
- Prise Zimt
- 250 Gramm Weissmehl
- 1/2 TL Backpulver
- Prise Salz
- 100 Gramm dunkle Schokolade
- 75 Gramm Macadamia-Nüsse
Zubereitung:
Die Orange heiß waschen und trocken reiben. Den Abrieb der Schale sollte einen guten Esslöffel sein. Die dunkle Schokolade und die Macadamia Nüsse grob hacken. Die zimmerwarme Butter mit Zucker gut verrühren bis alles schön schaumig ist. Dann das Ei, Orangenabrieb sowie das Vanille-Extrakt und den Zimt unterrühren. Jetzt das Mehl mit Backpulver und Salz vermischen und ebenfalls darunter rühren. Zum Schluss noch die gehackte Schokolade und die Macadamianüsse kurz unterziehen.
Den Teig für mindestens 2 Std. in den Kühlschrank legen. Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Ich habe aus dem Teig 28 Kugeln à 25 Gramm abgetrennt und erst runde gedreht und danach etwas abgeflacht.
Auf dem Blech ruhig einen kleineren Abstand lassen, die Cookies laufen nicht besonders viel auseinander. Die Cookies während etwa 8 min. auf der weit untersten Schiene hellbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auf den Blechen abkühlen lassen. In Dosen halten sie sich Mindestens 3 Tage, wobei ich sie am allerliebsten frisch aus dem Ofen mag.
E Guete
Irene
Quelle:fom snuggs kitchen
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Zitronentarte
Diese herrliche Zitronentarte passt ausgezeichnet in die jetzige Hitze. Ich mag Zitrone sehr gerne, und Zitronentartes reizen mich jeweils zum nachbacken. Trotzdem gab es sie noch nicht häufig in der Widmattküche. Dagegen häufig, so zu sagen unser Familiencake ist der getränkte Zitronencake. Dieses Tarterezept habe ich bei Katharina Seiser im Facebook gesehen, ursprünglich ist es ein amerikanisches Rezept von food52 und daher mit Cup Angaben. Diese habe ich umgerechnet um dann zu merken dass ich keine passende Form zu Hause hatte. Den Mürbeteig war bereits im Kühlschrank und die Zutaten für die Füllung gekauft. Mit der ursprünglichen Menge konnte ich 1.5 Tarteformen auskleiden und die Füllung hätte locker für drei Tartes gereicht. Jedoch habe ich den Tarteboden etwas dicker gelassen und auch einen Rand hochgezogen, ich hatte ja so oder so genügend Mürbeteig, zudem mag ich viel knusperigen Boden. Und das wird er, erinnert an ein Chrömli! Beim unterstehenden Rezept habe ich nun alles so umgerechnet das es für eine Tarte reicht, die Form ist von Betty Bossi und ist für mich die perfekte Tarteform. Der Boden lässt sich herausheben, was das rausnehmen der Tarte sehr erleichtert. Die Tarteform della Nonna habe ich im letzten Jahr zum Testen von Betty Bossi bekommen. Damals habe ich Lachscrostata mit Mohn gebacken. Die ganze Zitronentartegeschichte bin ich noch am umändern für all jene die nicht gerne viel Tarterand haben, das werden dann Zitronenschnittchen und sind absolut genial auf einem Dessertbuffet oder als kleines zum Kaffee.
Zutaten für eine Tarteform von 35cm x 11cm x 2.5cm:
Mürbeteig:
- 140 Gramm Mehl
- 55 Gramm Puderzucker
- 10 Gramm Maizena
- etwas Zitronenabrieb
- 1/4 TL Salz
- 120 Gramm Butter, kalt
Füllung:
- 80 Gramm Ricotta
- 1 großes Ei
- 100 Gramm Zucker
- 1 EL Mehl
- 1 EL Zitronenabrieb
- 2.5 EL Zitronensaft
- 2 Prisen Salz
Zubereitung:
Für den Mürbeteig das Mehl mit dem Puderzucker, dem Maizena, dem Zitronenabrieb und dem Salz gut vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stücke schneiden und entweder minder Küchenmaschine oder aber von Hand zu einer krümeligen Masse verreiben.
Die krümelige Masse mit den Fingern in die ausgebutterte Form drücken bis diese gleichmäßig ausgefüllt ist. Den Teig mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 175 Grad Intensivbacken vorheizen und den Tarteboden darin ungefähr 12 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Füllung zubereiten. Dafür alle Zutaten in eine Schüssel geben und sehr gut vermischen. Sobald der Tarteboden vorgebacken ist herausnehmen und den Ofen auf 160 Grad runterdrehen. Die Ricotta Füllung in den Tarteboden giessen. Die Zitronentarte während 10 Minuten goldbraun Backen lassen. danach sollte sich die Füllung fest anfühlen wenn man sie leicht berührt. Die Tarte auf dem Auskühlgitter erkalten lassen.
e Guete
Irene
Quelle: food52
- aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Nüsse, Restenverwertung, Schokolade, Znüni/Zvieri
Cookies mit Haferflocken & Schokolade
Wenn der Gluscht nach Süssem gross ist und nichts zu Hause, wird der Ofen aufgeheizt und Cookies gebacken. Die sind meistens innert Kürze am Backen und auch schnell ausgekühlt damit sich keiner der Mund verbrennt. Ich mag mich an die Zeit meines Single Haushaltes erinnern wo bei jedem Besuch im gelb-blauen Schweden eine Kiste Haferlocken Cookies mit musste. Als ich bei Zorra diese Cookies entdeckte mussten sie gleich nach gebacken werden. Einerseits der Erinnerung wegen, andererseits weil etwas Süsses her musste. Zudem hatte ich noch Kokosflocken zum Verbrauchen. Mein spontaner Backzug hat aber vor allem den Lieblingsmann und mich gefreut, den Kindern war am Schluss ein Glacéstengel lieber als diese Cookies. Dabei fällt mir gerade auf das die letzten verbloggten Rezepte jeweils nicht Widmatt-Kinder akzeptiert waren. Die drei sind wohl zu verwöhnt! Auf jeden Fall ein Cookie Rezept das gerne ins Archiv darf! Merci Zorra.
Zutaten:
- 50 Gramm Butter
- 125 Gramm Haferflocken, fein
- 25 Gramm Kokosflocken
- 20 Gramm Mandelblättchen
- 1 Ei
- 100 Gramm mit Vanille aromatisierter Zucker
- 15 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 70 Gramm dunkle Schokolade
Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Butter schmelzen und etwas auskühlen lassen. Mit den Haferflocken, Kokosraspeln, Zucker und dem Ei mit dem Mixer verrühren. Mehl und Backpulver zur Mischung geben und noch einmal gut verrühren.Mit dem Parieserlöffel Kugeln formen, diese mit genügend Abstand auf das mit Backpapier ausgelegt Backblech platzieren. Mit einem Löffel die Kugeln leicht flachdrücken und in der Mitte des Ofens 11 Minuten backen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Schokolade schmelzen und Kekse damit beträufeln.
E Guete
Irene
Quelle: Kochtopf von Zorra
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Cookies mit 3fachem Schoggikick
Cookies Rezepte hat es nun schon einige hier im Widmatt-Blog und doch gibt es so viele verschiedene das ich ab und an wieder ein neues Rezept einstelle. Bei Sandra finden sich einige tolle Cookie Rezepte, dieses hier habe ich mir gleich vorgemerkt als sie es gebloggt hatte. Dreimal Schokolade, das ist was für Schoggifans uns deshalb genau richtig für uns. Wir hatten eine befreundete Familie eingeladen und nach den beliebten Cordon Bleu sollte es auch etwas zum Dessert geben. Das erste habe ich verhauen, jawohl auch das gibt es in der Widmatt. Vielfach kann man es noch essen, sieht einfach nach nichts aus. Doch die Himbeerflan waren eine Katastrophe. Eigentlich bereits aus dem Kopf gestrichen, aber weil ich oft die Reaktion bekomme hier gäbe es nur spezielles und es klappe alles, nein auch hier gibt es kleinere und grössere Desaster.
Die Himbeerflan waren ein grösseres, weil ungeniessbar. So gab es als Alternative gebrannte Crème und Schokoladencookies. Die dunkle Schokolade habe ich durch dunkle Toblerone ersetzt, was sich im Nachhinein als dringende Empfehlung herausstellte den die Nougatstückli sind der Hit. Jeweils 100 Gramm braune und weisse Schokolade kommt auch rein. Geschmeckt haben sie bestens, knusperig und schokoladig. Je nach Schokoresten kann das Verhältnis von braun/weiss & Schwarz problemlos angepasst werden. Dreimal Toblerone wäre bestimmt auch super fein!
Zutaten:
- 270 Gramm Mehl
- 250 Gramm Butter, zimmerwarm
- 50 Gramm Rohrzucker, grob
- 90 Gramm Rohrzucker, gemahlen
- 1 Ei
- 1 TL Vanille Paste
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Salz
- 100 Gramm weiße Schokolade
- 100 Gramm Milchschokolade
- 100 Gramm dunkle Toblerone
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Heissluft (Umluft) vorheizen. 2-3 Backbleche mit Bachtrennpapier belegen. Nun die Schokolade getrennt hacken. In einer Schüssel die Butter und beide Zuckersorten cremig rühren.Jetzt das Ei und die Vanillepaste dazugeben und für ca. 2 Minuten alles gut aufschlagen. Das Mehl mit Backpulver und Salz mischen und unter zweimal unter die Masse geben.
Jetzt noch die drei Sorten gehackte Schokolade zufügen und unterheben. Mit einem Kugelausstecher portionieren und aufs Backpapier setzten.
Etwas Abstand lassen da die Cookies beim Backen etwas zerlaufen.
Im vorgeheizten Ofen während etwa 10 Minuten backen, sie sollten am Rand leicht braune sein. Auf einem Gitter auskühlen lassen. In einer Chrömlibüchse haben wir sie zwei Tage aufbewahrt, danach waren jedes Krümelchen weg….
E Guete
Irene
Quelle: from snuggs kichten
Cookies aus der Widmatt: