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Cranberry- Kokoscake- Cake
Mal eine andere Art von Cake. Ich mag vor allem Schokolade im Cake und wenn nicht schokoladig dann gerne Zitrone. Kokosraspeln Sind nicht meine Lieblinge, Kokosmilch mag ich dafür sehr und in Verbindung mit den legendären Schoko- (ich sag’s ja ;-)) Würfeln auch. Aber meine Familie mag es fruchtig und so sollte es diesen Kuchen geben. Es ist ein herrlich, feuchter Cake geworden und die Kombination von den Cranberries und Kokosflocken hat auch mit geschmeckt. Ich konnte es aber nicht sein lassen und habe noch ein paar weiße Schokoladenlinsen oben reingesteckt. Die lagen so einsam in der Küche rum, zum Glück! Geht aber auch bestens ohne und wer mag kann nach dem auskühlen ein paar Kokosflocken darüber streuen.
- 1 dl Wasser
- 200 getrocknete Cranberries
- 250 Gramm Mehl
- 100 Gramm Kokosraspeln
- 150 Gramm Zucker
- 1.5 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 3 Eier
- 180 Gramm griechischer Joghurt
- 100 Gramm Butter
- 30 Gramm weiße Schokolade, linsenförmig
Zubereitung:
Das Wasser aufkochen und die Cranberries dazugeben. Herdplatte abstellen und das ganze zugedeckt etwa 30 Minuten stehen lassen. Den Backofen auf 180 Heißluft plus vorheizen und eine Cakeform von 30 cm mit Backpapier auslegen
. Die Cranberries mit durchhacken. Die Butter schmelzen. Für den Teig das Mehl, 100 Gramm Kokosraspeln, 150 Gramm Zucker das Backpulver und das Salz gut vermischen.
Die Eier, das Joghurt und die flüssige Butter dazugeben und alles gut vermischen.
Die Hälfte des Teiges in die Cakeform geben unter die andere Hälfte die eingeweichten Cranberries mischen und ebenfalls in die Cakeform geben. Mit einer Gabel etwas vermischen.
Die Schokoladenlinsen oben auf dem Cake verteilen und während 50 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
E Guete
IreneQuelle: Kuchenduft liegt in der Luft
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Getränkter Beerencake
Wir kochen alle nur mit Wasser! Für Wasser an notleidende Menschen. Nun endlich auch hier in der Widmatt. Uwe hat auf seinem Blog HighFoodality erneut einen Event ausgerufen. Nach dem fantastischen Jahres- Farbevent vom 2012, dreht es sich jetzt ums Wasser. Der Event ist zudem eine Spendenaktion wo für jedes Rezept einen Beitrag von 10€ durch Staatl. Fachingen an die Organisation Viva con Aqua ein bezahlten wird. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, notleitenden Menschen den Zugang zu sauberes Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung für alle Menschen zu ermöglichen. Vor allem in Afrika Die Organisation gibt es auch in der Schweiz. Einbezahlt werden maximal 2000€ was 200 Eventbeiträgen entspricht, das schaffen wir oder? Zudem werden aus allen Einreichungen 19 Rezepte von einer Jury ausgewählt, die dann im neuen Kochbuch von Staatl. Fachingen abgedruckt werden. Dieses Kochbuch wird in einer Auflage von 300`000 Exemplaren gedruckt.
Ich war gleich von Beginn an begeistert, und doch hat es nun solange gedauert bis ich mitmische. Der Sommer neigt sich deutlich zum Herbst, doch was hatten wir für einen Sommer. Einer der gar nicht so recht in Schwung kommen wollte uns dann aber herrliche Sommer-Ferien-Wochen beschwert hat. Ich finde diesen getränkte Beerencake passt perfekt: Zum Sommer, zum Event und in die Widmatt. Denn das Backen und die Desserts machen einen großen Teil des Widmattblog aus und der getränkte Zitronencake ist das meist aufgerufene Rezept im Widmattblog- Archiv. Zum Event *Wir kochen alle nur mit Wasser* passt er so gut, weil der Sirup zum Tränken des Beerencake mit Wasser hergestellt wird. Alles gute Gründe um diesen saftigen, fruchtigen und sommerlichen Cake am Event teilnehmen zu lassen. Der Cake kann sowohl mit frischen Beeren, aber auch mit gefrorenen zubereitet werden. Die Beerenzusammensetzung ist auch nicht das Entscheidende. Ich hatte noch Himbeeren und rote Johannisbeeren aus dem Garten im Tiefkühler, welche ich mit gekauften, gefrorenen Beeren ergänzt habe. Das sind tolle Voraussetzungen diesen Cake auch durchs ganze Jahr backen zu können und uns so den herrlichen Sommer 2013 auf den Teller zu bringe.
Zutaten:
- 70 Gramm Butter
- 120 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 3 Eier
- 1/2 dl Milch
- 100 Gramm Hartweizengriess
- 100 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 200 Gramm Beeren (Walderdbeere, Himbeeren, schwarze und rote Johannisbeeren)
- 1 dl Wasser
- 1 EL Puderzucker
- 2 EL Ahornsirup
- 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Für den Rührteig die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen gut unterrühren und weiterrühren bis die Masse hell ist. Den Hartweizengriess mit dem Mehl und dem Backpulver mischen und unter die Masse mischen. Den Teig in eine 30er Cakeform geben, welche mit Backpapier ausgelegt wurde. Die Beeren auf dem Caketeig verteilen.
Den Cake während 35 Minuten backen, herausnehmendes mit einer Nadel dicht einstechen. Für den Sirup zum Tränken des Cakes, das heisse Wasser mit dem Puderzucker, dem Zitronensaft und dem Ahornsirup verrühren. Den Cake damit beträufeln und anschließend aus der Form heben und auf einem Gitter auskühlen lassen. Der Cake schmeckt fruchtig und ist sehr saftig.
E Guete
IreneQuelle: Kuchenduft liegt in der Luft
- aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Geschenke & Einmachen, Schokolade, Tarte & Tartelettes
Carac Törtchen
Diese Törtchen habe ich anlässlich der Post aus meiner Küche zubereitet. Meine Tauschpartnerin Sabrina hat eine Laktose Unverträglichkeit, weshalb ich die Butter und den Rahm durch Laktose freie ersetzt habe. Das Rezept stammt ebenfalls aus dem neuen Buch, Kuchenduft liegt in der Luft von Betty Bossi. Da wird aus der Menge an Zutaten eine Tarte von 24 cm Durchmesser gebacken. Ich wollte kleine Törtchen und habe aus derselben Menge 12 Mini Törtchen im Minimuffinblech und 5 kleinere Törtchen im Muffinblech gebacken. Die Carac schmecken wunderbar. am nächsten Tag aus dem Kühlschrank waren sie sogar noch etwas besser. Die wird es auf jeden Fall wieder geben.
Zutaten:
- 150 Gramm Mehl
- 60 Gramm Zucker
- 2 EL Kakaopulver
- 2 Prisen Salz
- 90 Gramm Butter, Laktose freie
- 1 frisches Eigelb
- 1.5 EL Wasser
- 1.5 dl Vollrahm, Laktose frei
- 300 Gramm dunkle Schokolade
- 1 EL Whisky
- 200 Gramm Puderzucker
- 1 frisches Eiweiss
- 1 EL Wasser
- 1 TL Zitronensaft
- Lebensmittelpaste Pink
- Zuckerstreusel
Mürbeteig:
Mehl, Zucker, Kakaopulver und das Salz in einer Schüssel vermischen. Die Butter in kleinen Stücken beigeben und mit dem K-Hacken der Kenwoodmaschine verreiben bis eine krümelige Masse entsteht. Eigelb und 1.5 Esslöffel Wasser beigeben und zu einem Teig zusammenfügen. Nicht kneten. In Klarsichtfolie einpacken und flach drücken. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. Nun 12 Minimuffinmulden und 6 Muffinmulden mit der Laktosen freien Butter einfetten. Den Teig zwischen Backtrennpapier dünn ausrollen und für die Mini Törtchen mit einer Rondelle von 68mm und für die Größeren Törtchen mit einer 98 mm Rondelle, Kreise ausstechen. Diese sorgfältig in die passenden Vertiefungen geben. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Aus Backpapier kleine Dreiecke oder Rechtecke schneiden und auf den Mürbeteig legen, darauf kommen getrocknete Bohnen zum Blindbacken. Die Muffinformen in den vorgeheizten Ofen schieben und während 10 Minuten backen. Die Bohne wie auch das Backtrennpapier entfernen und nochmals 8 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Die Böden aus der Form heben und auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.Füllung:
Nun die Schwarze Schokolade fein hacken. Den Rahm aufkochen und von der Herdplatte ziehen und die Schokoladenstücken dazugeben. Glatt rühren und den Whisky darunter rühren. Die Schokoladenmasse auf den Mürbeteigböden verteilen. Die Törtchen eine Stunde kühl stellen bis die Schokoladenmasse fest ist.
Jetzt den Puderzucker mit dem Eiweiß, dem Esslöffel Wasser, dem Zitronensaft sowie 1-2 Zahnstocherspitze Lebensmittelfarbe während einer Minute in der Küchenmaschine verrühren. Die Glasur auf den Törtchen verteilen und mit den Dekostreuseln garnieren. Etwa 2 Stunden trocknen lassen. Die Carac lassen sich verpackt 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Gut durchgekühlt haben sie am nächsten resp. nach zwei Tagen besser geschmeckt. Die Törtchen sind sehr hübsch und schmecken wie grosse Pralinée! Die nächsten sind bereits geplant! von der rosaroten Glasur hatte ich ungefähr die Hälfte für die Törtchen gebraucht, danach habe ich die Masse mit etwas zusätzlicher Lebensmittelfarbenpaste, mindestens 6 weitere Minuten geschlagen und mit dem Spritzbeutel mini Meringues gespritzt. Diese im Ofen bei 80 Grad und Feuchtigkeitsreduktion trocknen lassen.
E Guete
IreneQuelle: Kuchenduft liegt in der Luft
- aus dem Ofen, Beeren, Blog Event, Dessert, Eier, Früchte, Kochbuch, Schweiz, Sommer, Torte, Znüni/Zvieri
Pfirsich-Himbeer- Quarktorte oder das Desaster zum Essen
Wie schon oft geschrieben gibt es auch Desaster und nicht gelungene Kreationen in der Widmattküche. In den allermeisten Fällen ist es aber zum Essen, und oft gar nicht so schlecht. Wie hier bei dieser Quarktorte auch. Das zweite Tortenrezept das sich mein Mann* ausgesucht* hat aus dem Kuchenduft liegt in der Luft. Wie das so geht bei mir in der Küche, habe ich das Biscuit nebst anderen Sachen zubereitet. Kurz gedacht, wieso ich das rezeptierte nehme und nicht mein liebstes das ich von Barbara hab? Egal, da steht eines das wird gemacht. Irgendwas schief lief, ich habe schon zig Mal Eiweiss untergehoben, nicht meine liebste Arbeit, aber wer Dessert bäckt kommt daran nicht vorbei. Oder der Fehler unterlief mir anderswo, schlimm ich kann’s nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall war es ein relativ kompaktes Biscuit, nicht zusammengefallen steinhart, sondern nicht luftig. So auch keine Chance den Sirup den es beim Früchteeinkochen gab aufzusaugen. Dieser lief dann unter dem Tortenring raus. Hübsch ist auf jeden Fall anders. Geschmeckt hat es, im Gegensatz zur zweiten Torte weniger saftig. Wie auch der Saft war ja eben nicht im Biscuit. Hübsch war sie, da ich geputzt habe. Mel sammelt für den aktuellen Blogevents von Zorra solche Outtakes. Wobei es ja kein wirkliches ist. Da ich aber im allgemeinen nicht ganz so anspruchsvoll bin, was die Schönheit von Gerichten oder deren Präsentation anbelangt und somit auch optisch unschönen Ergebnis ihren Blogauftritt lasse, komme ich zu diesem Event trotzdem mit dieser Torte. Mit den Geheimnissen ist das so eine Sache, ich finde auch gerade keines, oder ist Belperknolle auf Brot mit Johannisbeergelée eines? Eher nicht, oder so sei hier gleich geschrieben, ich mag diesen hausgemachten Gelée zu jedem Käse. Ich bin jedoch sicher, dass sich hier in der Widmatt einige solche Kuriositäten (Geheimnisse?) tummeln, da sie sich für mich aber Alltag sind fällt es mir nicht auf.
Für das 1. Augustfest im Dorf habe ich diese Quarktorte nochmals zubereitet. Mit meinem Favoriten Biscuit von Barbara und siehe da perfekt. Der Saft war da wo er hin sollte. Probieren konnte ich nicht, als wir zum Dessert kamen war die ganze Torte bereits verkauft. Auch ein gutes Zeichen oder? Das Biscuit von Barbara ergibt ein dicker Boden, wovon ich die Hälfte gebraucht habe, die andere Hälfte ist im Tiefkühlschlaf. Es würde jedoch auch einen Drittel davon reichen, halt je nachdem wie dick man den Boden zu einer Quarktorte mag.
Zutaten Biscuit (ich habe davon die Hälfte für die Torte gebraucht):
- 3 Eier getrennt
- 2 EL kaltes Wasser
- 130 Gramm Zucker
- 80 Gramm Mehl
- 80 Gramm Speisestärke
- 1 TL Backpulver
Zubereitung Biscuit:
Den Boden einer Springform mit Backtrennpapier auslegen.Die Eiweisse mit dem kalten Wasser sehr steif schlagen.Den Zucker unter ständigem Rühren einrieseln lassen und weiterrühren bis es nicht mehr knirscht.Eigelb auf der tiefsten Stufe unterziehen und so lange rühren bis vom Eigelb nichts mehr zu sehen ist.Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zur Eimasse geben und mit einem Schneebesen kurz unterheben. Dabei nicht rühren.Die Masse in die Springform geben und glattstreichen. Bei 180° ca. 35-40 Minuten backen.
Zutaten für die Quarkmasse:
- 3-4 Pfirsiche
- 1 EL Zitronensaft
- 200 Gramm TK Himbeeren
- 100 Gramm Himbeeren, frisch
- 500 Gramm Magerquark
- 130 Gramm Zucker
- 1 EL Vanillezucker, Homemade
- 3 dl Rahm
- 6 Blatt Gelatine
- 5 EL Wasser
- 2 Eiweiße
- Salz
Zubereitung:
Die Gelatineblätter in kaltes Wasser einlegen. Den Biscuitboden mit einem Tortenring auf eine Platte stellen. 2 Pfirsiche (sollten etwa 300 Gramm sein, bei mir waren drei kleine 340 Gramm) die ich gehäutet habe (beim zweiten Versuch), danach geviertelt und die Viertel in dünne Scheiben geschnitten. Die Pfirsichscheiben mit 2 Esslöffel Zucker, einem Esslöffel Zitronensaft und 2 Esslöffel Wasser in eine Pfanne geben und etwa 4 Minuten köcheln lassen. Die tiefgefrorenen Himbeeren dazugeben und nochmals eine Minute köcheln.
Die Früchte samt dem Saft auf den Biscuitboden verteilen.
Nun den Quark, 100 Gramm Zucker, Vanillezucker und 1 dl Rahm gut verrühren. Die Gelatineblätter gut ausdrücken und in 3 Esslöffel siedendem Wasser auflösen. 2-3 Esslöffel von der Quarkmasse einrühren und danach alles zur ganzen Quarkmasse geben und gut vermischen.
Nun den Rahm steif schlagen und in einer separaten Schüssel die Eiweisse mit dem Salz steif schlagen. Beides sorgfältig unter die Quarkmasse heben und auf die Früchte in den Tortenring geben. Zugedeckt im Kühlschrank während 4 Stunden fest werden lassen. Mit einem Messer die Torte aus dem Tortenring lösen und mit der, in Scheibe geschnittener Pfirsich, sowie den frischen Himbeeren dekorieren.
Quelle: Kuchenduft liegt in der Luft
- aus dem Ofen, Blog Event, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Geschenke & Einmachen, Kinder, Kochbuch, Schokolade, Schweiz, Sommer, Tarte & Tartelettes
Post aus meiner Küche *Zusammen schmeckts besser, ich schenk dir ein Stück vom leckeren Glück*
Bereits stand der neuste *Post aus meiner Küche* Päcklitausch- Event an. Dieses Mal war das vorgegebene Thema *Zusammen schmeckts besser… ich schenk dir ein Stück vom leckeren Glück*. Nun ja, das liess ja so vieles zu, das ich mich kurzerhand angemeldet habe.
Die Verteilung der Tauschpartner lief wie üblich über die drei Organisatorinnen und war wie gewohnt zuverlässig. Meine Tauschpartnerin Sabrina hat dann auch innert Kürze mir eine E-Mail geschickt, ich sah sie zeitgleich mit der Zuteilung 🙂 Dann ging es ans Planen, denn wie üblich tat ich mich auch etwas schwer damit. Was würde den meine Tauschpartnerin erfreuen und was stell ich mir unter dem Thema vor. Zudem war es heiss, sommerliche Hitze draussen, so wollte ich auch nicht zu schokoladenes oder anderes das rasch kaputt geht versenden. So habe ich meine ursprünglichen Pläne und Ideen etwas umgestellt und bin schlussendlich bei den Gewürznüssen gelandet. Die hatte ich ja auch schon verschickt und werde hier auch sehr häufig als Mitbringsel hergestellt. Genau diese Nüsse schmecken zusammen besser, an all unseren letzten Geburtstagspartys, Gartenfestchen oder Essen mit Freunden. Zusammen knappern ist was Schönes. Daneben musste natürlich eine Erfrischung mit rein, Holunderblütensirup passt da sehr gut. Wer ohne Alkohol mag trinkt ihn mit Wasser verdünnt die anderen können ihn gut mit oder ohne Mineralwasser in Weisswein geniessen. Nun ein Päckli aus der Widmatt ohne Süsses wäre ja kein richtiges oder? Hier tat ich mich besonders schwer, weil alle meine Ideen zu schokoladen, oder nicht mehr frisch genug wären, nach dem Postweg. Schlussendlich hatte ich drei Ideen bereit bis die Postbotin klingelte. Das war wohl Schicksal oder zumindest eine tolle Fügung, denn sie brachte mir das druckfrische, noch nicht mal veröffentlichte Buch von Betty Bossi.*Kuchenduft liegt in der Luft* Zauberhaft! genau mein Ding! 320 Seiten Backspass… da kribbelt es natürlich gleich in den meine Finger.
Ich habe meine ursprünglichen Ideen weggebackt und mich kurzerhand für die Carac entschieden. Musste dann nochmals einkaufen gehen, da meine Tauschpartnerin eine Laktose Intoleranz hat. Sie hat es mir freigestellt ob ich das berücksichtige oder ihr genau sage was ich wo verbraucht habe. Ich habe mich natürlich dazu entschieden keine Laktose haltigen Lebensmittel zu verwenden.
Anstelle einer grossen Carac Tarte habe ich sie im Miniformat gebacken. (Rezept online) Klein und fein, zum zusammen geniessen. Oder wie war das nochmals Sabrina *grins*.
Mein Paket hat meine Tauschpartnerin auch am nächsten Tag erreicht und wie sie mir prompt zurückgeschrieben hat, auch erfreut! So soll es sein und mir macht es grossen Spass auch den Geschmack des Beschenkten getroffen zu haben. Natürlich war ich nun voller Vorfreude über mein Päckli, das sich etwas verspäten würde, wie mir Sabrina mitgeteilt hat. Doch da bekanntlich Vorfreude die schönste Freude ist, warte ich gerne.
Am Dienstagmorgen kam dann auch die Postbotin und hat meinen Kindern das Päckli gegeben. Das sei sicher auch etwas für sie, weil so gross. Die drei waren kribbelig und innert Kürze gab es auch schon Streit werden nun auspacken darf. Kinder eben, ausgepackt hab es aber ich 🙂 so geht das. Die Freude war aber wirklich gross beim Auspacken. Da kam immer mehr zum Vorschein und in absoluter Familiengrösse 🙂 Liebe Sabrina du hast mir und auch meiner Familie eine grosse Freude bereitet. Die ersten Zimtschnecken wurden gleich gegessen, das Schokoladen-Müesli wurde begutachtet und für ausreichend empfunden, so dass keiner Angst haben muss es bekomme nichts ab…. eben Kinder. Das Ketchup wurde gleich von den Mädchen als ihres definiert und der Junior hat sich mit glänzenden Augen das Senfglas geangelt. Das werden ihm die Schwestern nicht streitig machen und er forderte gleich eine gegrillte Cervelat dazu. Heute Morgen kurz nach 9 Uhr…. Zusammen schmeckts besser, wir werden und sind das am Geniessen. Hab vielen Dank für all die Köstlichkeiten!
Liebs Grüessli
Irene und die Widmattkinder
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