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Curry von Federn und Poulet/ Federkohl (Grünkohl) Curry
So entsteht die Gerüchteküche: In der Biokiste war Federkohl (Grünkohl). Bei der Antwort auf die Frage, was den das komisches sei, hörte das eine Kind nur mit halbem Ohr zu. Weil der Rest war zu beansprucht von der Vorfreude, da die ganze Familie für 2 Tage in den Europapark reiste. So hörte es nur Federn. Gestern fragte sie dann beim Abendessen wo denn nun die Federn sind. Poulet und Federn passt ja auch oder? Natürlich werden auch in der Widmatt die Federn nicht gegessen. Den regelmässigen Widmatt Lesern ist bekannt, dass die Widmattkinder gerne Rosenkohl essen, wenn er denn in Bouillon gegart ist und vor allem das sie Broccoli mögen. Blumenkohl passt auch. Ich hatte aber keine Lust auf einfach so Gemüse doch der Federkohl musste trotzdem weg und Poulet habe ich dank der Hühnerfarm von Schwallers im Tiefkühler. So gab es spontan ein Curry. Die Pouletbrust liess ich über den Nachmittag in kaltem Wasser auftauen. Aus dem Kühlschrank tischten ich auf was ich *Gluscht* hatte. Da noch ein Resten von der Chäsinidle (Käserei- Rahm) im Glas war, habe ich auch den dazugegeben. Geschmeckt hat es uns bestens, und das Mango Chutney nahm den typischen Kohlgeschmack. Fazit: 4 haben es sehr gerne gegessen und das eine Federnkind hat den Feder- Kohl schon gar nicht probiert.
Zutaten:
- 4 Pouletbrüste
- 650 Gramm Federkohl
- 1 rote Zwiebel
- 2 grosse Rüebli
- 5 dl Kokosmilch
- 0.5 dl Rahm
- 1 dl Wasser
- 1/2 Bouillontöpfli Gemüse
- 1 EL gelbe Currypaste
- 1 EL Mango Chutney
Zubereitung:
Den Federkohl waschen und entlang der Rispe die Kohlblättchen wegschneiden. Diese in nicht zu feine Stücke schneiden. Die Zwiebel fein hacken und die Rüebli schälen und an der Röstiraffel reiben. Nun das Poulet in Würfel schneiden und diese Würfel in heisser Bratbutter während 2-3 Minuten anbraten, den Kohl dazugeben und etwas zusammenfallen lassen. Jetzt die Rüebli und Zwiebel dazugeben und alles etwa 3 Minuten dünsten. In der Mitte etwas Pfannenboden freischaufeln und hier die Currypaste anbraten bis sie duftet. Alle zusammen vermischen und mit Kokosmilch, Wasser und Rahm ablöschen. Die Temperatur zurückstellen, nun sollte es nur noch leise köcheln. Andernfalls gerinnt die Kokosmilch schnell, was dann optisch nicht mehr hübsch ist, geschmacklich aber kein Problem ist. Das Mango Chutney und die Bouillon einrühren und alles etwa 10 Minuten köcheln lassen. Wir hatten Kopfsalat und Peperoni Streifen als Vorspeise und zum Curry Basmatireis.
e Guete
Irene
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Panang Curry
Auch wenn die Temperaturen sommerlich heiss sind und in der Widmatt abends häufig etwas vom Grill und verschiedene Salat auf dem Teller zu finden sind, gab es kürzlich dieses Curry. Ich sass in der Badi, die beiden kleinen Widmattkinder in der Schwimmschule und die Grosse lässt es sich bei den Grosseltern gut gehen. Einkaufszettel schreiben und damit verbunden halt auch der Menüplan. Der Himmel verhangen und knapp 25 Grad. Das Panang Curry, welches ich schon im Februar aus dem Migros Magazin riss, war schnell auf beiden Listen. Doch eine Panang Sauce fertig zu kaufen passte mir nicht. Dank Smartphone auch in der Badi schnell online und so nach Rezepten für die Sauce gesucht, und natürlich gefunden. In verschiedensten Varianten und kleinen Abweichungen. Ich habe mir notiert wie ich sie herstellen will und der Einkaufzettel ist um ein paar Zutaten gewachsen. So weit so gut. Später bin ich extra in ein grösseres Einkaufscentrum gefahren als üblich, doch Limettenblätter habe ich nirgends gefunden. Die Rindshuft lag aber schon zu Hause bereit, von meinem Metzger geschnitten und das Gemüse wartete aufs Rüsten.
Denn beim Bauern war ich auch schon und habe die Gemüsemenge ungefähr verdreifacht. Manchmal ist es auch nicht optimal auf dem Land zu wohnen, der Ladenschluss rückte näher und so habe ich eine Panang Paste gekauft, jawohl die gab es da. Ein Kompromiss den ich oft eingehe, den auch für die grüne und rote Currysauce habe ich eine Paste im Kühlschrank. Da uns das Panang Curry herrlich geschmeckt hat, gab es dieses nicht zum letzten Mal. Noch 2-3 Mal mit der Paste und danach sollten auch Limettenblätter eingezogen sein in der Widmattküche. Anzumerken ist aber auch noch, dass wir das Curry bei Sonnenschein und Hitze gegessen haben, und kurz vor den letzten Happen nach drinnen gezogen sind weil ein Gewitter kam. So geht das im Sommer!
Zutaten:
- 500 Gramm Rindshuft, gut gelagert in Streife geschnitten
- 1 Frühlingszwiebel
- 180 Gramm Kefen
- 180 Gramm Bohnen
- 170 Gramm Broccoli
- 1/2 Peperoni
- 2.5 dl Wasser
- 2.5 dl Kokosmilch
- 2-3 EL Panang Curry Paste
- 60 Gramm Erdnüsse gesalzen
- 2 Zweige Basilikum
- 3 EL Erdnussöl
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und den Ofen auf 80 Grad vorheizen. Alles Gemüse waschen und rüsten.
Den Broccoli in kleine Röschen teilen, die Kefen ungefähr dritteln und die Bohnen vierteln. Die Peperoni in kleine Würfeli schneiden. Von der Frühlingszwiebel das schöne Grün in Ringe schneiden und die Zwiebel hacken.
Die Erdnüsse grob hacken und die Basilikumblätter in feine Streifen schneiden. Eine Bratpfanne mit Deckel heiss werden lassen. Das Fleisch in mindestens 4 Portionen, jeweils während 2 Minuten in etwas Erdnussöl anbraten. In den Ofen zum warmstellen und nachziehen geben. Zwiebel und Gemüse im restlichen Öl bei mittlerer Hitze in derselben Pfanne während 3-5 Minuten andünsten. Wasser und Kokosmilch dazugeben und die Currypaste darin auflösen. Alles zugedeckt während etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Jetzt das Fleisch beigeben und mit den gehackten Erdnüssen und Basilikum garnieren. Dazu passt Basmatireis.
E Guete
irene
- Alltagsküche, Asiatisch, Curry, Eintopf & Suppe, Fleisch, Frühling, Gewürze, Hauptgang, Herbst, Nüsse, Sauce, Winter
Hackfleischbällchen Curry, Granatäpfel- Raita
Diese schmackhaften Hackfleischbällechen sind wie gemacht für kältere Tage, Tage wo es regnet und das Thermometer war unter 10 Grad anzeigt, egal welche Jahreszeit wir haben. Nun wo ich das schreibe sehe ich Sonne und blauer Himmel, kein einziges Wölkchen ist zu sehen! Ob nun doch der Sommer kommt? Auf jedefall war in den letzten Tagen die Lust nach Fondue, Raclette und Schmorgerichten da, nicht aber für die Jahreszeit typischen Grilladen und Salate. Uns haben die Hackfleischbällchen sehr geschmeckt, beim Granatapfel hatte ich bereits zum zweiten Mal ein reifes Exemplar kaufen können und so war auch diese Raita herrlich fruchtig, frisch. Die Cashewnüsse in der Hackfleischmasse ist eine geniale Idee, so kann Paniermehl oder Mehl weggelassen werden. Diese Menge reicht gut für 5 Portionen, da die Widmattkinder bei solchen Gerichten zaghaft zugreifen konnte ich ungefähr die Hälfte einfrieren, mittlerweile ist auch diese Portion gegessen. Über Nacht aufgetaut und dann auf kleinstem Feuer erwärmen. Ich habe noch etwas Wasser zugegossen. Die Raita lässt sich nicht aufbewahren, doch schmecken Resten davon herrlich in einer Tortilla. Das Rezept gab es vor einiger Zeit bei der Küchenschabe und Juliane von Schöner Tag noch hat es nachgekocht und ebenfalls verbloggt. Rezept von Küchenschabe und schöner Tag noch
Zutaten (für 5 Portionen/30 Hackfleischbällchen):
Für die Hackfleisch-Bällchen:- 620 Gramm Rindshackfleisch
- 120 Gramm Cashewnüsse
- 1.5 EL Mohnsamen
- 1.5 EL Fenchelsamen
- 1 TL geräucherter Paprika
- 2 Knoblauchzehe
- 4 cm Ingwer
- 1 Zwiebel
- 6 EL Kokosraspel
- Salz
- Pfeffer
Für das Curry:
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehe
- 3 cm Ingwer
- 2 Dosen gewürfelte Tomaten rund 800 Gramm
- 6 dl Gemüsebouillon
- 3 EL Bratbutter
- 1 Stange Zimt
- 2 Lorbeerblätter
- 1 EL Fenchelsamen
- 2 Prisen Cayenne Flocken
- 2 EL gemahlener Koriander
- 1 TL Kurkuma
Für die Granatapfel-Raita:
- 1/2 Granatapfel
- 150 Gramm Griechischer Joghurt
- 1 Frühlingszwiebeln
- 1 TL Ingwer, gerieben
- 1/2 TL geräuchertes Paprika
- 1/3 TL Kurkuma
- Salz
- 1/4 TL Zucker
- 1-2 Stängel glatte Petersilie
Zubereitung:
In einer kleinen beschichteten Pfanne ohne Fett die Cashewnüsse anrösten bis sie etwas Farbe angenommen haben, auskühlen lassen und grob hacken. Den Mohn und die Fenchelsamen anrösten, bis sie etwas duften. Beiseite stellen und auskühlen lassen. Knoblauch und Zwiebel schälen und feinst würfeln. Ingwer schälen und fein reiben.
Hackfleisch mit den gerösteten Nüssen und Samen, Ingwer, Dem Teelöffel geräucherter Paprika , Knoblauch, Zwiebel und Kokosraspel vermischen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und alles sehr gut mit den Händen durchkneten.
Mit dem kleinen Galceportionierer Den Teig portionieren und in den feuchten Händen zu Kugeln drehen. Abgedeckt im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.
Derweil das Curry vorbereiten. Zwiebel und Knoblauch schälen und grob hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Zwiebel, Knoblauch, Cayenne Flocken und Ingwer mit den Tomaten in einer Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Bratbutter in einem großen Topf erhitzen. Zimtstange, Fenchelsamen und Lorbeerblätter in den Topf geben und bei mittlerer Hitze ca. 1 bis 2 Minuten braten lassen, bis sie zu knistern anfangen. Dann die pürierten Tomaten zugeben und alles 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt den gemahlenen Koriander, den Kurkuma und die Gemüsebouillon dazugeben. Alles einmal aufkochen und bei großer Hitze offen in etwa 15 Minuten einkochen lassen.
Hackfleischbällchen aus dem Kühlschrank nehmen und in das Curry in den Topf legen. Fleischbällchen bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 20 Minuten ziehen lassen.
Derweil die Granatapfel-Raita herstellen. Dafür zunächst den Granatapfel entkernen. Ich halbiere dazu die Granatäpfel und löse die Kerne in einer Schüssel mit Wasser aus. Frühlingszwiebel waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden. Ingwer schälen und fein reiben. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Petersilienblätter fein hacken. Frühlingszwiebeln, Ingwer, Paprikapulver, Petersilie und Granatapfelkerne mit dem Joghurt vermengen, mit Kurkuma, Salz und Zucker würzen.
Die Zimtstange und die Lorbeerblätter aus dem Curry herausnehmen. Curry und Hackfleischbällchen mit dem Naanbrot und der Granatapfel-Raita servieren.
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Goan Chicken Curry
Der Frühsommer ist da, es blüht und spriesst. Die ersten Schweizer – Spargeln haben wir bereits genossen, und wie! Es glustet nach frischen, leichten Gerichten. Am allerliebsten zum draußen geniessen. Curries sind eher Eintopfgerichte, zu diesen man in dieser Zeit nicht so sehr Lust hat. Doch einerseits lieben wir Currys, ob im Sommer oder im Winter und schätzen diese nebst all dem frischen. Andererseits ist gerade dieses Curry durch die Kokosmilch und die Tomaten leicht und schmeckt einfach herrlich! Ich habe den Pouletragout bei einem Hof in der Region gekauft, Ragoutstücke aus Schenkeln. Die passen bestens in dieses Curry. Dieses leichte Curry war ein Teil der Curryauswahl am Geburtstag meiner Schwester. Da habe ich es in 5 facher Menge zubereitet, was keine große Herausforderung war. Wichtig bei diesen Mengen ist, dass das Fleisch portionenmässig angebraten wird. Es kann dann nach und nach in das Curry gegeben werden. Was auch Ideal ist, diese Currysauce vorzubereiten und dann vor dem Essen nur noch das marinierte Poulet anzubraten und dazuzugeben. Während des anbratend, kann das Curry auf kleinem Feuer schon erhitzt werden. Das Curry schmeckt aber auch aufgewärmt Super. Curryblätter kaufe ich im Asialaden. Das sind immer ein paar Zweige zusammen. Ich gebe das ganze Pack in den Tiefkühler und nehme mir dann die Menge an gefrorenen Blätter heraus. Diese können sehr gut gefroren dazugegeben werden. Es schmeckt auch ohne die Curryblätter, doch dieser typische Geschmack rundet das Gericht ab. In der Widmatt wird zurzeit viel gebacken, genknetet und produziert, ich habe gerade einige Aufträge. Da greife ich auch sehr gerne auf solche Gerichte zurück die sich nebenher kochen lassen.
Zutaten:
- 500 Gramm Pouletragout (Ersatzweise Pouletbrust in 1.5 cm Würfel)
- 1 Zwiebel
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL rotes Chili Pulver
- 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1/2 TL Senfsamen
- 1/2 grüne Peperoncini (etwa 5 Gramm, je nach Schärfe)
- 400 Gramm Tomaten, gehackt (Büchse)
- 8- 10 Curryblätter
- 400 Gramm Kokosmilch
- Bratbutter/ Öl
- Salz
Zubereitung:
Die Ragoutstücke mit wenig Salz, 1/2 TL Kurkuma und 1/2 TL Chili Pulver marinieren.
Ungefähr eine Stunde stehen lassen. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
Die Senfsamen, den Kreuzkümmel und die Curryblätter dazugeben und etwas anbraten.
Die Zwiebel dazugeben und weiterbraten bis diese hellbraun ist. Jetzt das restliche Kurkuma und Chilipulver dazugeben. Tomate dazugeben und aufkochen lassen. Die Kokosmilch dazu und während 5-10 Minuten köcheln lassen.
Nun in einer Bratpfanne wiederum 2 EL Öl oder Bratbutter erhitzen und das marinierte Poulet darin gut anbraten. Zum Curry dazugeben und alles zusammen nochmals während 15 Minuten köcheln lassen. das Poulet soll gar sein. Mit Basmatireis und Naanbrot servieren.
e Guete
Irene
- Alltagsküche, Apéro, aus dem Ofen, Ausflug & Ferien, Brot & herzhaftes Gebäck, Curry, Gemüse, Gewürze, Hauptgang, Kräuter, Nüsse, Tarte & Tartelettes, Vegetarisch
Bärlauch in Lauch- Curry- Quiche oder doch Kuchen?
Quiche oder Kuchen? Das ist immer wieder die Frage, bei den einen muss die Quiche einen Mürbeteigboden haben und im Guss keinen Rahm. Bei den anderen ist der Kuchen süss. Bei den dritten ist der Kuchen eine Wähe…. Ich backe Kuchen, der ist salzig oder süss süss, hat einen Guss aus Milch oder Rahm, aber sicher mit Eier. Ist jedoch keinen Rührkuchen. Mein Mann, der Lieblingsmann ;), isst Wähen, auch wenn ich Kuchen backe.
Dieses Rezept stand als Quiche bei der Frau Wildeisen und somit übernommen. Quiche hört sich edel an, oder? Auf jedenfall war Bärlauch in der Quiche, obschon das so nicht rezeptiert war. Doch Bärlauch gibt es jetzt in Hülle und Fülle. Auch in der Widmatt, wenn auch nicht ganz in solcher Menge. Den ersten Bärlauch gibt es am allerliebsten in Spaghetti Carbonara Abwandlung. Ein Mittagessen das unglaublich schnell auf dem Tisch steht und 4 Widmattesser in Verzückung bringt. Der fünfte isst die Spaghetti Natur mit Käse. Für die Quiche habe ich die vorgesehene Menge Basilikum halbiert und durch einen Bund Bärlauch ersetzt. Eine gute Wahl, es dürfte beim nachbacken auch gleich 2 Bund Bärlauch anstelle Basilikum sein. Das Curry habe ich im Gwürz-Zouber eingepackt bekommen, das liebe Ablaufdatum, es ist eine milde, sehr milde Currymischung. Auf der Döschen Beschreibung gar als Familiencurrymischung angeschrieben. Deswegen habe ich auch die anderthalbfache Menge reingegeben. Es hatte einen herrlichen Currygeschmack, war aber in keiner Weise scharf. Den Kuchen habe ich am Abend gebacken und am nächsten Tag begleitete er uns in die Umweltarena als Pick Nick. Da die kleineren Widmattkinder keinen Lauchkuchen wollten, wurde ein Teil eingefroren. Diese beiden Stücke hat sich der Lieblingsmann aber bereits mit ins Büro genommen und weg ist der Kuchen…. jedoch gross vorgemerkt als Badi Snack oder in Muffinmudlengrösse so zu einem Gläschen Wein in der Pergola….. wenn es den warm wird.
Zutaten:
- 1 Kilo Lauch
- 2 cm Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Butter
- 1.5 EL Curry Maharadja (sehr mild)
- 3 EL Weisswein
- 1/2 TL Bouillonpulver
- Salz
- Pfeffer
- 1 Rolle Butterkuchenteig
- 1 Bund Basilikum
- 13 Bärlauchblätter
- 100 Gramm Crème fraîche
- 1 dl Rahm
- 2 Eier
- 100 Gramm Cashewnüsse
Zubereitung:
Den Basilikum und den Bärlauch waschen und zum Trocknen auf ein Küchen Papier auslegen.
Den Lauch rüsten, in dünne Ringe schneiden und gründlich waschen. Den Ingwer Schalen und fein reiben.
Den Knoblauch ebenfalls schälen und dazu pressen. In einer großen weiten Pfanne die Bratbutter schmelzen, die Ingwer-Knoblauch Mischung und das Curry dazugeben und kurz anbraten.
Den Lauch darunter mischen und etwas weiterbraten. Den Weißwein dazugeben und das Bouillonpulver einrühren. Zugedeckt 5 Minuten dünsten lassen. Jetzt offen weiterdünsten bis alle Flüssigkeit vollständig verdampft ist. De Lauch mit Salz und Pfeffer aus den Mühlen Würzen und auskühlen lassen.
Die Cashewnüsse grob hacken und beiseite stellen. Inzwischen den Backofen auf 200 Grad vorheizen, ich habe dazu das Intensivprogramm gewählt. Das ist ideal für Kuchen und Wahlen da es mehr Hitze von unten gibt für einen extra knusperigen Boden. Nun den Kuchenteig in eine rundes Kuchenblech geben und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Das Basilikum und den Bärlauch in feine Streifen schneiden. Den Rahm mit der Creme fraîche glatt verrühren und die Eier darunter rühren. Am Schluss den Basilikum und den Bärlauch dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Cashewnüsse und den Guss unter den Lauch geben. Diese Mischung auf dem Kuchenteig verteilen und die restlichen Nüsse darüber streuen. Die Quiche während 30-35 Minuten auf der untersten Rille Backen. Wir haben den Kuchen kalt zum Pick Nick mitgenommen.
E Guete
IreneQuelle: Wildeisen