-
Kuchenduft liegt in der Luft, eine Buchvorstellung (Rezension)
Auf geht es in die zweite Blogger- Themenwoche *Jeden Tag ein Buch*. Die erste fand im Juli statt, relativ kurzfristig und trotzdem mit grossem Erfolg. Ich habe damals über das Cocolino Ferientagebuch geschrieben.
Logo entworfen von Ariane Bille
Die aktuelle Themenwoche wird wiederum von Astrid von *Arthurs Tochter kocht* durchgeführt. Bei Astrid aber ebenso bei Stephanie vom Blog Kleiner Kuriositätenladen findet ihr am Schluss eine Zusammenfassung. Dient als ideale Grundlage für den Weihnachtswunschzettel! Die beiden Damen unterhalten Unterstützung durch Max von highendFOOD.
Bei Facebook gibt es eine eigene Gruppe für die *Jeden Tag ein Buch*-Woche
Heute stell ich euch das im Sommer erschienene Betty Bossi *Kuchenduft liegt in der Luft* Backbuch vor.
Regelmässige Leser haben schon davon gelesen und vielleicht auch schon eines der Rezepte die ich bereits hier veröffentlicht habe nachgebacken. Das Buch wurde mir von Betty Bossi zur Verfügung gestellt. Es ist eines der Bücher dem ich ohne Wenn und Aber per sofort einen Platz im Kochbuchgestell zugesichert habe. Ein Buch genau nach meinem Geschmack, denn Dessert & Backen passen perfekt, sind dies meine Passion und Leidenschaft. Zudem kommt das Buchcover wunderhübsch in Rosa und Pink daher. Aufmerksame Leser und Facebookfreunde wissen: meine Farben. Deshalb war es auch schnell klar, dass ich über dieses Buch *Kuchenduft liegt in der Luft* schreiben will.
Betty Bossi Bücher sind nicht diese Art von Kochbücher zum stundenlang lesen und darin blättern. Sie sind für den Alltagsgebrauch konzipiert, mit Einfachheit und Geling-Garantie. Der Betty Bossi Slogan schlechthin. Für mich sind sie zudem eine Kindheitserinnerung und meine ersten Kocherfahrungen habe ich ebenso mit diesen spiralgebundenen Büchern gemacht. In der Widmatt befinden sich viele, fast alle Betty Bossi Bücher. Es sind auch jene Bücher die uns als Nachschlagewerk dienen für die ganze Widmatt Familie.
Das vorliegend Buch *Kuchenduft liegt in der Luft* ist in 6 Kapitel unterteilt. Für jede Jahreszeit gibt es ein Kapitel und zusätzlich die Kapitel Liebeserklärung und Backtipps.
Das Buch beinhaltet beliebte Klassiker, aber auch über 100 neue Rezepte. Die Rezeptdarstellung ist in
gewohnter Form. Zuerst die Informationen zu der Vor- und Zubereitungszeit, die Back- und allenfalls Kühldauer und für welche Art oder Größe von Gefäß das vorliegende Rezept gerechnet ist. Dazu gehört auch wie dieses vorbereitet werden muss, also ob gefettet, mit Backpapier ausgelegt etc.
Zu jedem Rezept gibt es ein Bild. Die Fotos wurden von Peter Derron aufgenommen. Die Kuchen, Torten und Gebäckstücke sind liebevoll arrangiert, aber trotzdem einfach gehalten. Dabei gefällt mir der so vermittelnde Eindruck, das bekomme auch ich genauso hin. Oft finden sich noch wertvolle oder ergänzende Tipps zu den Rezepten.Es gibt kaum ein Rezept in diesem Buch, das ich nicht auch nachbacken würde. Die anderen paar wenigen die mich weniger gluschten finden dafür andere Liebhaber in der Widmatt Familie.
Die bisher nachgebackenen Rezepte gut bei den Geniessern angekommen und gelungen, mit der kleine Ausnahme das mir der Biscuit nicht luftig geworden ist bei der Pfirsich-Himbeer Quarktorte.Wie ihr lesen könnt kann ich euch den Kauf dieses Buches nur empfehlen. Es hat auch viele Rezepte die Backanfänger problemlos hinbekommen, wie Cakerezepte, Muffinrezepte und Blechkuchen. Anspruchsvollere Rezepte sind vor allem im Kapitel Liebeserklärung zu finden. Hier gibt es auch mit Fondant oder Marzipan eingedeckte Torten. Aus Erfahrung weiss ich, dass es dabei etwas Übung und Fingergeschickt braucht, jedoch mit Zeit und Geduld für gewillte durchaus machbar ist.
• Spiralbindung: 320 Seiten
• Autor/Herausgeber: Betty Bossi
• Sprache: Deutsch
• ISBN-13: 978-3-03815-074-9
• Größe: H210mm x B162mm x T24mm
• Preis: CHF 29.90 (BB Abonneten) CHF 36.90 (Nicht-Abonnenten)Folgende Rezepte habe ich bereits aus diesem Buch nachgebacken:
Pfirsich-Himbeer- Quarktorte
Cranberry- Kokoscake- Cake
Carac Törtchen
Getränkter Beerencake
Cake mit Äpfel und Caramel
ebenfalls habe ich die Himbeertorte nachgebacken, jedoch fand ich keine Zeit das Rezept zu bloggen
Viel Spass bei der Blogger- Themenwoche *Jeden Tag ein Buch*
Irene
- Alltagsküche, Blog Event, Cooking Chef, Dessert, Eier, Früchte, Glacé, Schweiz, Sommer, Znüni/Zvieri
Pfirsich- Glacé, wir retten was zu retten ist
Heute ist wieder einmal Rettungstag! Seit meiner letzten Rettung haben die fleissigen MitretterInnen schon Grillmarinaden und Drinks gerettet. Nun, nachdem ich aus den Ferien zurück bin, wir den Alltag im neuen Schuljahr fast im Griff haben, bin ich mal wieder mit am Start.
Ich meine Glacé, also Eis retten, da musste ich mit mischen. Schon seit ich das Lomelino Buch in den Händen hatte, ist die Pfirsich Glacé vorgemerkt. Nun musste sie unbedingt noch umgesetzte werden, bevor keine Pfirsiche mehr zu haben sind.
Ich hatte das Glück am 5. Chästag in Solothurn herrliche, süsse Pfirsiche aus der Umgebung kaufen zu können. Die Glacé hat einen deutliches Honigaroma, werde das nicht mag, ersetzt einen Teil des Honigs oder den ganzen durch Invertzucker Sirup.
Zutaten:
- 250 Gramm Pfirsiche
- 3 EL Blütenhonig
- 1 TL Vanillezucker, homemade
- 2 Eier
- 40 Gramm Invertzucker Sirup
- 1,5 dl Milch
- 2 dl Rahm
- 1 Gramm Johannisbrotkernmehl
Zubereitung:
Die Pfirsiche in Stücke schneiden und dabei den Stein entfernen.
Die Pfirsiche mit dem Honig und Vanillezucker in einen kleine Pfanne geben und rund 10 Minuten weich köcheln lassen. Vom Herd ziehen und erkalten lassen.
Währenddessen den Invertzucker Sirup mit den Eier in der Cooking Chef schaumig und hell aufschlagen. Die Milch dazugeben und auf 80 Grad stellen und mit dem Felxirührer solange auf Intervallstufe eins köcheln lassen bis die Masse andickt.
Nun die Eimasse durch ein Sieb zum Rahm geben und verrühren. Zu den Pfirsiche das Johannisbrotkernmehl geben und fein pürieren und zur restlichen Masse geben. Im Kühlschrank kühlstellen und in der Glacémaschine gefrieren lassen.
e Guete
Irene
Hinweis:
das Johannisbrotkernmehl dient dazu, das die Glacé aus dem Tiefkühler cremiger bliebt.
die Pfirsiche habe ich vom ZiegelerHof
Quelle: Lomelinos Eis
In folgenden Blogs findet ihr ebenfalls Glacérezept:
1x umrühren bitte aka kochtopf – Schnellstes und softigstes Himbeer-Softeis
Barbaras Spielwiese – Raspberry Frozen Yogurt (Schnelles Himbeer-Joghurt-Eis)
Bonjour Alsace – Schokoladeneis
Cuisine Violette – Mango-Kokoseis
Feinschmeckerle | Schwaben – Kochen – Reisen – Blitzeis mit Brombeeren und Buttermilch
from-snuggs-kitchen – Buttermilch-Zitronen-Eis
genial-lecker.de – Express-Vanilleeis
Greenway 36 – Schokoladen-Karamell-Eis ohne Eismaschine (Daim-Eis)
katha-kocht! – Raffaello Eis
kebo homing – Schokoladeneis mit Salzkaramell
Kochen mit Herzchen – Pistazieneis
lecker macht laune – Zwetschgen-Eis ohne Ei
lieberlecker – Bananeneis
magentratzerl – Halwa-Eiscreme
Mädel vom Land – Birnen-Joghurt-Steckerleis mit Waldmeister
Obers trifft Sahne – Kürbis Eis mit Zimt Pflaumen ( mit und ohne Eismaschine)
SweetPie – Gin Tonic Popsicle
widmatt– aus meiner Schweizer Küche: Pfirsich Glacé
-
Pistazien Glacé
Oft genug frage ich meine Familie ob sie sich was Spezielles wünschen. Gemeint ist dann nicht ein sehr aufwändiges Menü sondern eher Ideen für die Alltagsküche, selten kommen konstruktive Vorschläge ausser Omeletten und Tortellini. Der Junior bettelt seit unseren Ferien am Gardasee im Frühjahr um Pistazien Glacé. Die Phase hatte er schon vor 2 Jahren, 2014 war sein Stracciatella Jahr. Da ich extra für diese Glacéproduktion am Gardasee und im Herbst 2014 in der Toskana auf der Suche nach Pistaziencrème war, diese auf Sirmione fand musste sie nun verbraucht werden und natürlich so auch den Wunsch erfüllt werden. Einfacher geht es nicht und geschmacklich ist die Glacé top. Ich habe mich dabei ans Rezept von Linda Lomelino gehalten, Milch, Zucker, Speisestärke und eben dieses herrliche Mus. Die Glacé war schon fast einen Tick zu intensiv, aber äusserst fein.
Bei den nächsten Ferien in Italien muss unbedingt wieder ein (oder besserzwei?) Gläschen Pistazien Mus mit nach Hause gebracht werden. Das Mus kann natürlich auch selber hergestellt werden, dass Originalrezept sieht das so auch vor und ich habe es unten für euch aufgeschrieben.
Zutaten:
- 4 dl Milch
- 2 EL Maisstärke
- 40 Gramm Zucker
- 40 Gramm Invertzucker Sirup
- 1 TL Vanillepaste
- 100 Gramm Pistazienpaste
Zubereitung:
1 dl Milch mit der Maisstärke und dem Zucker glattrühren. Die restliche Milch in einer Pfanne erhitzen und die Maisstärkemischung dazugeben und alles währen etwa 4 Minuten köcheln lassen bis die Masse andickt. Den Invertzucker Sirup dazu giessen, alles gut verrühren und leicht abkühlen lassen. Das Pistazienpüree und die Vanillepaste darunter rühren und zugedeckt im Kühlschrank kalt stellen. In der Glacémaschine nach Anleitung gefrieren lassen. Wer kein Pistazienpüree hat, kann es, nach Lomelinos Anleitung auch selber herstellen. Dafür 80 Gramm geschälte Pistazien (ich gehe davon aus, dass sie ungesalzene nimmt) pürieren und mit 1 dl heissem Wasser vermischen und nochmals cremig pürieren. Es empfiehlt sich bei dieser Methode die Masse durch ein Sieb zu geben, damit grössere Stücke von Pistazien draussen sind.e Guete
Irene
Hinweis: Muffin Schalen und Rührschüssel Mynte wurden mir von butik.ch zur Verfügung gestellt.
Quelle: Lomelinos Eis
-
Mokkatorte mit Baumnüssen zum 5. BlogGeburtstag
Kaffee ist mein allerliebstes Getränk und auch in Tortenfüllungen und Glacé mag ich den Geschmack sehr gerne. So passt diese Mokkatorte herrlich zum Geburtstagsfest meines 4ten Kindes, dieser Blog. Der erste Post auf widmatt.ch veröffentlichte ich vor 5 Jahren. In dieser Zeit ist er natürlich gewachsen, hat sich geändert und wurde zu dem was er heute ist. Ursprünglich als Plattform für meine Motivtorten ist er zu einem Foodblog geworden, wo ich meinen liebste n Hobbys widme, dem Kochen und Backen. widmatt ist nebst diesem Internetauftritt auch als kleine Genussmanufaktur ein Begriff und so produziere ich massgeschneiderte Cateringaufträge, Geschenktaschen & Präsente, Kochevents, Kochkurse hier bei uns oder in einer externen Lokalität aber auch einzelne Torten oder anderes Backwerk. Individuell und vorallem Hand & hausgemacht.
Diese Torte habe ich genauso für den besten Schwiegervater gebacken und war auch das unter der Sternendeko der Geburtstagstorte für meine Grosse zum 12. Geburtstag versteckt. Bei der letzteren Version habe ich die Walnüsse durch Haselnüsse im Biscuit ersetzt, der Geschmack ist etwas milder. Ausschlaggebend war jedoch mein Vorrat an gemahlenen Nüssen, von den Haselnüssen ist immer etwas hier.
Mokkatorte mit Baumnüssen
Zutaten
Mokka- Baumnussboden
- 75 Gramm Walnüsse
- 1,5 EL lösliches Kaffeepulver
- 3 EL heisses Wasser
- 225 Gramm Butter, zimmerwarm,
- 160 Gramm Zucker
- 4 Eier
- 200 Gramm Mehl
- 2.5 EL Backpulver
- 1/2 TL Natron
Kaffeebuttercrème:
- 2 EL lösliches Kaffeepulver
- 1 EL heisses Wasser
- 300 Gramm Butter, zimmerwarm
- 280 Gramm Puderzucker
- 3-4 EL Rahm
- 3-4 EL Kaffee Likör
dunkle Schokoladen Ganache:
- 50 Gramm Schokolade, dunkle 68%
- 1/2 dl Rahm
zum Fertigstellen:
- Schokoladenspähne
- 4 EL Kaffeelikör
Zubereitung
Mokka- Baumnussboden:
Den Backofen auf 175 Grad Unter-Oberhitze vorheizen. Zwei Backformen/Springformen von ca. 20 cm Durchmesser einfetten und bemehlen.
Die Baumnüsse ungefähr 10 Minuten im Ofen rösten. Auskühlen lassen und im Mixer fein mahlen.
Das Kaffeepulver im heissen Wasser auflösen. Jetzt die Butter mit dem Zucker ungefähr 5 Minuten hell und locker, in der Küchenmaschine aufschlagen. Nach und nach die Eier dazugeben und diese jeweils gut und kräftig einrühren. Backpulver, Natron Mehl und Nüsse vermischen und mit dem aufgelösten Kaffee zur Masse geben und alles gut verrühren. Den Teig gleichmässig auf die Formen verteilen. Die Teigböden während 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nun erst etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, danach auf ein Kuchengitter geben und vollständig erkalten lassen.
Für die Kaffeecrème das Kaffeepulver in heissem Wasser auflösen und erkalten lassen, Die Butter mit der Küchenmaschine etwa 5 Minuten hell und luftig aufschlagen, Nun den Puderzucker dazu sieben und den Kaffee dazugeben. Rahm und Kaffee Likör dazugeben und alles weiterschlagen bis eine glatte, lockere Buttercrème entstanden ist.
Für die Schokoladen Ganache die Schokolade hacken oder Trops verwenden, Den Rahm erhitzen und über die Schokolade giessen. Mit einem Löffel zu einer glänzenden Crème verrühren und auskühlen lassen. Die Ganache sollte fest genug zum Aufspritzen sein, oft ist der Kühlschrank aber zu kalt.
Jetzt setzten wir die Torte zusammen. Die beiden Tortenböden horizontal halbieren. So haben wir 4 Tortenböden. Der erste Boden auf eine Tortenplatte legen und mit zwei Esslöffel Kaffeelikör beträufeln und mit einer dünnen Schicht Buttercrème bestreichen. Den zweiten Boden aufsetzten und mit einem Esslöffel Kaffeelikör bestreichen und ebenfalls etwas Buttercrème darauf verteilen. Mit den beiden weiteren Tortenböden so weiterfahren. Der letzte Boden mit der Schnittseite nach oben darauf legen, so ist der Tortenabschluss schöner.
Die Torte rundherum mit einer dünnen Schicht Buttercrème einstreichen und etwa 30 Minuten in den Kühlschrank geben, so dass die Crème fest wird. Die restliche Buttercrème auf und um die Torte streichen. Die Ganache in einen Spritzbeutel mit einer Sterntülle geben und damit die Torte ausgarnieren.
E Guete
Irene
Quelle: Linda Lomelinos Torten
Buchvorstellung: Torten
-
Cannelloni mit Ricotta und Schnittmangold
Es gibt Momente da passt es einfach. Noch bevor wir nach Italien in die Ferien gefahren sind, war im Gemüsekistchen ein Sack voller Schnittmangold. Kurz davor bekam ich das lang ersehnte Päckli aus Deutschland, der Brandstätter Verlag hat mit das *Italien Vegetarisch* Buch zur Rezension zur Verfügung gestellt. Ein Buch das seinen Erwartungen mehr als gerecht wird. In meinem Bücherregal stehen bereits die beiden Schwestern, Österreich vegetarisch und Deutschland vegetarisch.
Auf der Suche wie ich den Schnittmangold am besten einsetze, wurde ich gleich in diesem Buch fündig und so gab es diese herrlichen hausgemachten Cannelloni. Ich habe noch weitere Rezepte getestet und habe noch ein paar in Planung, danach werde ich eine Buchvorstellung machen. Claudio Del Principe stellt Heute in Zürich, beim Carlo in seinem Cucina e liberi sein Buch *Italien Vegetarisch* vor. Auch Herausgeberin Katharina Seiser wird dabei sind, ich jedoch nicht. Dafür passt mir das Zusatzdatum und ich hatte Glück und stehe auf der Gästeliste. Ich freue mich sehr, auf Claudio, auf Carlo auf 5 Gänge Italienisch vegetarisch….. Bis dahin wird es das eine oder andere aus dem Buch Italien vegetarisch geben.
Zutaten:
- 500 Gramm frische Lasagneblätter
- 600 Gramm Schnittmangold
- 400 Gramm Ricotta
- 2 Eier
- 100 Gramm Cironé
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle (Tasmanischer)
- 50 Gramm Butter
- 40 Gramm Weissmehl
- 5 dl Milch
- Muskatnuss
- Meersalz
- Olivenöl
Zubereitung:
Den Schnittmangold gut waschen und danach in kochendem Salzwasser kurz blanchieren. Den Schnittmangold in einem Sieb auskühlen lassen, danach sehr gut ausdrücken und fein hacken. Den Ricotta cremig rühren, Eier aufschlagen und den Parmesan reiben. Die Eier und den Parmesan mit dem Schnittmangold und den Ricotta mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Nun die Béchamelsauce zubereiten. Dafür die Butter in einer Pfanne schmelzen und das Mehl dazu geben. Alles bei schwacher Hitze mit einem Saucenbesen rühren, dabei darf das Mehl nicht bräunen. Nach und nach die kalte Milch dazu giessen, dabei kräftig weiterrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Einmal aufkochen, salzen, pfeffern und mit Muskatnuss würzen. Sauce offen bei schwacher Hitze 5-10 Minuten leise köcheln lassen, bis sie dickflüssig wird. Dabei immer zu rühren. Wenn sie fertig ist, zudecken und warm halten.
Ofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze vorheizen, eine Auflaufform mit Olivenöl einölen und etwas Béchamelsauce darin verteilen.
Jeweils etwa 2 Esslöffel Füllung auf ein Stück Pasta Teig geben und zusammenrollen. Mit dem Abschluss nach unten in die Auflaufform legen, so weiter fahren bis keine Blätter und Füllung mehr übrig ist. Die Béchamelsauce darüber verteilen, ist sie etwas gar dickflüssig, wie sie es bei mir war, mit etwas Milch verdünnen.
Den frisch geriebenen Cironé darüber streuen.
Im vorgeheizten Ofen während 20-25 Minuten gratinieren. Wer gerne eine gut gebräunte Kruste hat, kann während den letzten 5 Minuten die Grillfunktion zuschalten. Vor dem Servieren etwa 2 Minuten ruhen lassen.
e Guete
Irene