- Advent/ Weihnachten, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Eier, Gewürze, Nüsse, Restenverwertung, Schweiz
Totenbeinli, Croquants aux noisettes
4. Adventsmorgen. Hier wird gleich die vierte Kerze angezündet und gemütlich den Sonntagsbrunch genossen. Was so viel wie kein grosses Programm in der Widmatt bedeutet. Zumindest kein festes. Da und hier werden wir noch etwas einpacken, da die Bastellaune noch einmal über uns kam. In der Küche werde ich bestimmt noch das eine oder andere vorbereiten, hätte da noch so ein schöner Sirup, ein paar süsse Nüsse für zum Weihnachtskaffee und Chrömli. Wie schon geschrieben sind meine Chrömlidosen gefüllt und ein grosser Teil davon bereits verschenkt. Doch, wie auch ich, bloggen meine lieben KolleggInnen nach wie vor Weihnachtschrömli, Kekse, Plätzchen und wie sie auch immer heissen mögen. Nicht das erste Mal erreichte mich die Frage was den ein Chrömli sei. Nun die meisten werden es sich gedacht haben, anhand den Bilder und dem Drumherum Text. Für die nicht SchwizerInnen die hier mitlesen oder für jene die ausserhalb des Kantons Bern und Solothurn wohnen, das sind Guetzli oder Plätzchen oder Kekse. Kleine gebackene Nachschereien. Können durchaus auch salzig sein, sind aber in den meisten Fällen dann eben süss. Zurzeit sind die *Wiehnachtschrömli* (Weihnachts-guetzli/-plätzchen) aktuell. Das Wort Chrömli benutzen wir Berner aber das ganze Jahr.
Welch einen skurrilen Name mögen die einen denken. Ein Traditionelles Weihnachtschrömli für die anderen, wobei das Weihnachten lässt sich streichen. Oft wird es das ganze Jahr hindurch gebacken und Chrömli das sich optimal aufbewahren lässt. Für unverhofftes den knuspersüsse Vorrat. Der Name bekam das feine, nussige Chrömli dadurch, dass diese Nussstängeli im Bündnerland an der Grebt (Berndeutsch und bedeutet Leichenmahl) gereicht wurde. Der französische Name Croguants aus noisettes wäre da etwas edler, doch kenne wir das schnell zubereitete Chrömli nun mal unter Totenbeinli. Somit ein weiteres Rezept das in die Widmattsammlung gehört. Wichtig ist, die ganzen Haselnüsse im Ofen (kann auch in der Pfanne) zu rösten, was bereits einen herrlichen Duft verströmt bei der Teig Herstellung. Am besten Zeitgleich mit den Mailänderli zubereiten, den für diese wird ein Eigelb zum Bestreichen verwendet und für die Totenbeinli das Eiweiss. Durchs Jahr durch nebst dem Sonntagszopf backen, da verwendet ich das Eigelb für die goldene Bräune und für das Sonntagsdessert das Eiweiss, ausser hier gluschtet es nach den Würznüssen.
Zutaten:
- 75 Gramm Butter
- 200 Gramm Zucker
- 2 Eier
- 1 Zitrone
- 1 TL Zimt
- 1 Msp Nelkenpulver
- 1 Prise Salz
- 50 Gramm Haselnüsse, gemahlen
- 200 Gramm Haselnüsse ganz
- 250 Gramm Mehl
- 1 Eiweiss
Zubereitung:
Die Haselnüsse bei 170 Grad im Ofen leicht rösten, etwas auskühlen lassen und in einem Küchentuch teilweise von den Häutchen befreien, was durchs aneinander reiben geschieht.
Die zimmerwarme Butter in einer Schüssel weich rühren. Den Zucker, die Eier und den Abrieb der halben Zitrone dazugeben und alles zusammen schaumig rühren. Die Gewürze und die gemahlenen Haselnüsse darunter mischen. Die Haselnüsse und das Mehl dazugeben und zu einem festen Teig verkneten.Den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Teig auf 1 Zentimeter dicke auswallen
und in fingerlange Stängeli schneiden. Mit dem Eiweiß bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ungefähr 18 Minuten goldbraun Backen.
Quelle: Guetzle mit Betty Bossi
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Sablé mit Pistazien und Cranberry
Als ich an der zweiten Backladung der Lebkuchen Cantuccini war, las ich auf Michas Blog den Post der Cranberries-Pistazien-Sablés. Die Kombination mit Cranberries und Pistazien sind ja ebenfalls in den Cantuccini anzutreffen und werden hier geliebt. Die Weihnachtschrömli- Produktion war da erst geplant oder noch am planen und so kamen diese Sablé gleich auf die Liste. Ein paar Tage später hat Sabine sie nachgebacken und mit Grand Marnier verfeinert. Mein Plan war ein anderer. Die Tonkabohne, welche Micha auch in den Teig gegeben hat, fristete schon ein langes Dasein in der Widmattküche und wurde bisher nicht verbacken oder verkocht. Nur als ich am Teig mischen und abwägen war liess sich die verflixte Bohne nicht finden! Nirgends. Weder in Gewürzschublade eins noch in der zweiten und schon gar nicht bei den unzähligen Backsachen. Und jetzt? Zeit um welche zu organisieren war nicht, oder nahm ich mir nicht. So wurde die genannten Schubladen eins und zwei nochmals genauer untersucht und an den Döschen gerochen. Micha hat ja bereits einige Empfehlungen abgegeben was noch fein schmecken könnte. Hängen geblieben bin ich an den Zimtblüten, vom Aussehen her ähnlich den Nelken. Wenn schon experimentieren dann erst recht, und so kam noch frisch geriebene Muskatnuss mit rein und etwas Kardamom. Fazit, herrlich! Doch dürfte einiges mehr an Zimtblüte darin sein. Das allerbeste an der ganzen Sablé Herstellung war, das ich an diesem Abend mit meiner kleinen Schwester in Solothurn am lädelen war. Unter anderem im Gwürz- Zouber und da kaufte ich mir Tonkabohnen um dann die gesuchten anderntags bei dem Tortenzubehör wieder zu finden. Ob das nun an meiner chaotischen Veranlagung liegt oder schlicht an zu vielen Koch- und Backzutaten…… wohl von beidem etwas. Auf jeden Fall lohnen sich die Sablés nachzubacken. Ein Merci an Micha für die Inspiration.
Zutaten:
- 150 g Butter, weich
- 50 g Puderzucker
- 1 Eigelb
- 60 g Pistazien, gesalzen
- 50 g Cranberries, getrocknet
- 200 g Mehl
- 1/2 TL Zimtblüte, gemahlen (Empfehlung 1 TL)
- 2 Prisen Muskatnuss, gemahlen
- 1 TL Orangenabrieb
- 100 Gramm weisse Kuvertüre
- 1 TL Butter
Zubereitung:
Die Butter mit dem Puderzucker und dem Eigelb verrühren.
Jetzt die Pistazien, die Cranberries, das Mehl und die Gewürze beifügen und alles kurz zu einem glatten Teig zusammenkneten.
Den Teig halbieren und je eine Hälfte in die dreieckige Guetzli Matte geben. (Alternative: zu etwa 3.5 cm dicke Rollen formen und in Klarischtfolie einpacken)
Die beiden Stangen im Kühlschrank mindestens 2 Stunden auskühlen lassen.
Nun die Dreiecksstangen in etwa 7 mm breite Scheiben schneiden und auf ein Backpapier belegtes Blech legen. Die Sablés vorgeheizten Ofen, bei 180 Grad Heissluft plus (Umluft) in der Mitte 15 Minuten backen. Auf einem Auskühlgitter auskühlen lassen. Die Kuvertüre mit der Butter schmelzen und die Sablés zur Hälfte damit betsreichen. Sobald die Schokolade fest geworden ist, können die Sablé in einer Chrömlidose aufbewahrt werden.
e Guete
irene
Quelle. Grain de Sel
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Schokoladenknöpfe mit Whiskyfüllung
Während in der Widmattküche die Chrömliproduktion für Weihnachten 2012 sich dem Ende nähert, stelle ich euch eines der neuen Chrömli vor. Diese Schokoladenknöpfe sahen auf dem Rezeptbild so toll aus das sie sofort auf die Chrömliliste wanderten. Schokoladentaler mit einer Frischkäse- Whiskyfüllung. Ein Männerchrömli oder? Für die Schokoladenknöpfe wird gesalzene Butter verwendet, was eine tolle Kombination zu der erfrischenden, leicht nach Whisky schmeckenden Füllung ist. Ich würde beim nächsten Mal mehr Whisky reingeben, sicher das doppelte. Den auch mit dem wenigen Whisky ist es nicht wirklich ein Kinderchrömli und von daher darf es ruhig etwas mehr sein. Schnell gemacht sind sie zudem auch noch, etwas Fingerspitzengefühl ist notwendig bei dem stechen der Knopflöcher. Die je nach Vorliebe auch weggelassen werden können. Mit dem Holzspiesschen empfiehlt es sich nicht ganz durchzustechen, sondern eher anzudeuten und bis ungefähr in die Mitte zu drücken, ansonsten können die Rondellen auseinanderfallen.
Ich hatte es zudem wirklich sehr einfach, ich bekam von Betty Bossi die *Guetzli-Matte perfekt* zum Probieren. Da ich nicht immer gleich zum Ausprobieren komme, dauerte es nun ein paar Wochen, doch für diese Knöpfe war sie bestens geeignet. Ich habe auch Sablée damit zubereitet was auch sehr ideal war. Ich erwartete perfekt, runde Rollen, was es aber nicht gab. Etwas eierförmig waren die gut durchgekühlten Schokoladenrollen, jedoch habe ich es bisher auch nicht perfekt mit der Frischhaltefolie geschafft. Der Aufwand mit Folie ist grösser und ich hatte schönere Rollen mit den Matten als ohne. Zudem waren sie so stabiler verpackt für in den Kühlschrank. Die Widmattkinder finden das die Chrömli aussehen wie *Söilischnöörli* (Schweinenäschen)…
Zutaten:
- 175 Gramm gesalzene Butter
- 75 Gramm Puderzucker
- 250 Gramm Mehl
- 2 EL Kakaopulver
- 200 Gramm Doppelrahmfrischkäse Natur
- 2 EL Puderzucker (müsse bei mehr Whisky erhöht werden)
- 2 EL Whisky (ich nehme beim nächsten Mal 4 EL)
Zubereitung:
Die gesalzene Butter genügend früh aus dem Kühlschrank nehmen. Wenn sie Zimmertemperatur angenommen hat in eine Schüssel geben. Den Puderzucker mit der Küchenmaschine einrühren. Nun das Mehl und den Kakao dazugeben und rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen. Das kann von Hand gemacht werden, ich liess aber meine Kenwood arbeiten mit dem Patisseriehacken.
Den Teig halbieren und je einen Teil in eine der runden Backmatten legen. Von Hand etwas länglich formen und auf 3.5 cm Durchmesser einrollen. Mit den mitgelieferten Gummibänder umwickeln und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Alternativ kann aus dem Teig 2 Rollen mithilfe von Frischhaltefolie gedreht werden. Eingewickelt ebenfalls im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.
Die Schokoladenrolle in ungefähr 5mm dicken Rondellen schneiden und auf zwei, mit Backpapier belegten Blechen legen.
Bei der Hälfte mit einem Holzspiess Knopflöcher reindrücken (Anleitung im Eingangstext). Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Heissluft plus/Umluft) während 6-8 Minuten backen. Ich lasse die Chrömli jeweils nicht zu lange backen und habe sie nach gut 6 Minuten rausgenommen. Etwas abkühlen lassen und auf ein Auskühlgitter schieben.
Für die Füllung den Frischkäse glattrühren, den Whisky und den Puderzucker gut einrühren und in einen Spritzsack füllen.
Die Masse auf die Rondellen ohne Knopflöcher verteilen und mit einem Knopfloch- Rondell zudecken. In einer Chrömlibüchse kühl aufbewahren. Betty Bossi empfiehlt die Chrömli kurz vor dem servieren zu füllen, wenn sie aber kühl aufbewahrt werden geht das auch vorher. Die Füllung verbindet sich mehr mit dem Chrömli, was ich vom Geschmack her optimal finde. Jedoch sind die Chrömli weniger knusperig als wenn die frisch gefühlt sind.
Nachtrag: Nach 4 Tagen aufbewahren siend die Chrömli wirklich sehr weich, da durch den Frischkäse zuviel Feuchtigkeit vorhanden ist. Mir haben sie nach einem und zwei Tagen ziehen am besten geschmeckt, so werde ich bei der nächsten Herstellung die Chrömli speerat in einer Dose aufbewahren und erst einen Tag vor dem geniessen füllen.
e Guete
irene
Quelle: Betty Bossi Zeitung 10/12
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Spitzbuebe
Spitzbuebe, haben wir nun in der Chrömlibüchse und einen am Tisch. Der eine das ganze Jahr die anderen nur auf Zeit. Spitzbuben gehören wie auch die Orangenschnittli zum Chrömli Sortiment dazu. Hier gibt es keine Diskussion, dass gehört sich so, wie wollen wir sonst Weihnachten feiern :)! In der Widmatt werden sie mit hausgemachtem Johannisbeergelee gefüllt. Auch das ist so. So gerne ich Neues probiere, Alternativrezepte suche und an getesteten wiederum rumschraube, so fixiert auf die Tradition und Bewährtem bin ich bei den Chrömli. Was ganz sicher viel mit der Erinnerung an unsere schöne Kindheit zu tun hat, an die Chrömli welche unser Grosi und Mami gebacken hat. Das eine, wie auch unsere Mami nach genau diesem Buch. Das zweite Weihnachtschrömli diesen Advent und gleich nochmals aus dem *Guetzle mit Betty Bossi*. Wie ich schon geschrieben habe bei den Orangenschnittli, damit lernte ich Chrömli backen und suche ich nach Weihnachtschrömli ist der erste Handgriff nach diesem Buch. Mittlerweile nicht nur bei mir, die Widmattkinder greifen auch automatisch danach. Jedoch sind die nicht mit grossem Eifer bei der Chrömli Bäckerei dabei, draussen liegt zu viel Schnee und der Entscheid fällt meistens zu Gunsten des Schnees und dem Schlittenfahren, Schanze bauen, im Schnee wälzen und Schnee essen aus. Jedoch beim ersten Mailänderli- Backgang gestern haben sie Tatkräftig mitgeholfen, ausgestochen, Teig probiert und die Chrömli mit Eigelb bestrichen.
Nun aber zum edlen Weihnachtschrömli, dem Spitzbueb. Anders als im Rezept geschrieben, lasse ich die Chrömliteige mindestens einen Tag im Kühlschrank ruhen. Ich habe so die besten Erfahrungen gemacht: Das es gut geht mit dem ausrollen, ausstechen und aufs Blech heben. Am besten auch nicht mehr als einen Viertel vom ganzen Rezept aufs Mal ausrollen, kurz zusammenkneten und mit einem Hauch Mehl auf der Granitfläche, einen Backpapier oben drauf los geht es mit dem ausrollen. Gerade der Spitzbubenteig ist ein eher klebriger und nicht ganz so unproblematischer Teig wie es zum Beispiel der von den Mailänderli ist. Zudem ist es optimal wenn er auf 2 Millimeter ausgewallt wird, so dass nach dem zusammensetzen auch immer noch feine Chrömli entstehen. Anders als der Name vermuten lässt ein edles, zartes Weihnachtschrömli. Es ist zudem nicht nur das Lieblingschrömli meines Lieblingschwagers, sondern auch eines von meinen ganz vorne auf der Lieblingsliste!
Zutaten:
- 250 Gramm Butter ( I: Chrömlibutter aus der Käserei)
- 130 Gramm Zucker
- 1 Eiweiss
- 1 Prise Salz
- 2 TL Vanillezucker ( I: Homemade)
- 350 Gramm Mehl
- 3 EL Puderzucker
- 1 dl Johnnisbeergelee (ev. mehr, je nach Gusto wie viel Confi in die Spitzbuben soll)
Zubereitung:
Die Butter zimmerwarm in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine geschmeidig rühren. Den Zucker beigeben und weiterrühren bis die Masse schaumig und heller ist. Nun das Eiweiss und das Salz, sowie den Vanillezucker ebenfalls gut unterrühren. Am Schluss das Mehl dazugeben und nur noch zusammenfügen und in Klarsichtfolie eingepackt in den Kühlschrank stellen. Wenn der Teig gut durchgekühlt ist (bei mir lag er 3 Tage im Kühlschrank) einen viertel vom Teig, mit Hilfe von Teighölzli auf 2 Millimeter auswallen und Chrömli ausstechen. Für Spitzbuben braucht es jeweils die eine Hälfte mit Löchli im runden Chrömli, die als Deckel verwendet werden. Die Chrömli auf ein Backpapier belegtes Blech legen und für 15 Minuten an die Kühle stellen. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen und die Spitzbuben während 6-8 Minuten, leicht braun backen. Auf einem Gitter gut auskühlen lassen.
Nun die Deckel nebeneinander auslegen und mit Puderzucker bestäuben.
Auf die Bödeli ungefähr einen halben Teelöffel, leicht erwärmten Johannisbeergelee streichen und ein Deckel drauf setzen. In einer Chrömlibüchse aufbewahren.
e Guete
irene
Quelle: Guetzle mit Betty Bossi (vergriffenes Buch)
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Verlosung- Auslosung Ofenhandschuhe
Meine Lieben, endlich habe ich die Namen der VerlosungsteilnehmerInnen eingegeben und der Gewinner steht fest! Die Idee war ursprünglich gewesen eine hübsche Auslosung mit den Widmattkinder durchzuführen, stimmungsvoll mit dem Adventskranz neben uns und einer Tasse warmen Tee sowie die ersten Weihnachtschrömli dazu. Eine richtige Adventsauslosung. So der Plan. Doch es kam anders und der hübsche Plan musste einer einfachen, per Onlinetool generierten Auslosung weichen. Erstens sind die Weihnachtschrömli noch nicht gebacken, gedanklich zwar schon etliche Büchsen gefüllt aber tatsächlich noch keines fertig gebacken. Andererseits sind meine Kinder bereits sehr engagiert in Sachen Weihnachten, ob nun Musikkonzert oder derer Vorbereitung, Gedichten auswendig lernen oder Krippenspiel proben.
Nun ist das aber alles nicht so wichtig sondern ihr wollt wissen wer denn nun künftig mit den Betty Bossi Handschuhen backen kann. Ich sitze hier mit einem Schmunzeln im Gesicht, den ich durfte 19 Namen eingeben, 18 Frauen und ein Mann haben sich beteiligt und ihr ahnt es vielleicht, der einzige Mann, der Hahn im Korb bei dieser Verlosung wurde mir gezogen.
Somit wird Roger Bürgin künftig keine verbrannten Finger und auch keine verbrannten Arme haben bei seinem Werken am Ofen. Ich wünsche dir ganz viel Spass damit und bin gespannt was du aus eurem Ofen holst! Lass es uns wissen!
Für alle anderen Teilnehmerinnen war heute das Losglück nicht hold, aber ihr dürft euch auf eine baldige neue Verlosung freuen, denn ich durfte ein Päckli aus Deutschland entgegennehmen, mit Kochbüchern drin. Nicht irgendein Kochbuch, sondern DAS von Braun, ich habe beim Event von Zorra der Geburtstags- Siegerrezepte mitgemacht und bin unter den 45 BloggerInnen derer Rezept in diesem Buch abgedruckt wurde. Ihr könnt euch in etwa denken wie gross meine Freude ist, tatsächlich ist sie wohl noch etwas grösser!