Japonais, die kleine Köstlichkeit & Eiweissverwerter
Diese herrlichen, kleinen Japonais passen perfekt zum Kaffee oder Tee und lassen sich hübsch verpackt auch bestens verschenken. Zudem ist es ein optimaler Eiweiss Verwerter. Wer mag kann die Haselnüsse auch durch andere gemahlene Nüsse ersetzten. Anstelle Macadamia Crème kann genauso gut Mandelmus verwendet werden, ich hatte ein Glas Macadamia Crème im Vorratsschrank das aufgebraucht werden muss. So eignet sich dieses Rezept bestens für den Dauerevent von Susanne von Magentratzerl *Schatzsuche im Vorratsschrank*. Diese Japonais waren auch beim widmatt kitchen club Menü der letzte Gruss aus meiner Küche zum Kaffee.
Zutaten:
- 225 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 3 Eiweiss
- 1 TL Zitronensaft
- Salz
- 200 Gramm Zucker
- 100 Gramm dunkle Schokolade 68%
- 3 EL Macadamia Crème
- 3 EL Puderzucker
Zubereitung:
Die Eiweisse mit dem Salz sehr steif schlagen, so dass ein Schnitt mit einem Küchenmesser bleibt. Den Teelöffel Zitronensaft unterrühren. Nun den Zucker während dem weiterrühren langsam dazugeben. Die Masse nochmals weiter schlagen bis der Eischnee schön glänzt. Die gemahlenen Haselnüsse mit vorsichtig darunterheben. Den Ofen auf Heissluft 160 Grad vorheizten. Die Masse in einen Spritzbeutel geben und auf mit Backpapier belegten Bleche Häufchen von etwa 1 cm Durchmesser spritzen. Die Japonais während 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Für die Füllung die Schokolade schmelzen. Die Macadamia Crème und den Puderzucker in die geschmolzene Schokolade rühren. Die Füllung etwas anziehen lassen, so dass sie nicht mehr zu flüssig ist. Mit einem Löffelchen etwas Füllung auf ein Japonais geben und mit einem zweiten verschliessen. Sobald die Füllung ganz trocken ist, können die Japonais in einer Blechdose aufbewahrt werden.
8 Kommentare
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Susanne
Ah, jetzt habe ich Deinen Beitrag gefunden….der passt ja perfekt ins neue Quartal. Und Eiweiss habe ich auch immer übrig.
Roger Warna
Liebe Irene, ein toller Klassiker nicht nur in der Gastronomie. Ich stehe total auf dieses Gebäck. Ich habe auch Kindheitserinnerungen an dieses Gebäck.
In Schaffhausen im Café Schwanen durfte ich als kleiner Bängel mir eine Patisserie aussuchen, wenn ich brav war. Neben dem Vermicelle, gab`s dann oft ein Japonaise – Törtchen. Mhmm.
Liebs Grüessli
Roger
Irene Thut-Bangerter
Lieber Roger
genussvolle Erinnerungen sind unbezahlbar und so schmecken etliche Lebensmittel einfach noch einen Tick besser 🙂
Liebs Grüessli Irene
Jens
Und schwupp ist schön wieder Kekszeit!
Ich kannte Deine Kekse zwar nicht unter diesem Namen – bei uns im Haushalt hat so etwas auch nicht unbedingt einen Namen – aber das muss ich auch mal wieder machen. So lecker fluffig. Da läuft mir jetzt das Wasser wieder im Munde zusammen 😀
Gruß,
Jens
Irene Thut-Bangerter
Lieber Jens
Schon bald ja, doch diese Japonais oder Nuss-Eiwess Gebäck ohne Namen ist für mich kein typisches Weihnachtsgebäck, sondern passt durchaus durchs ganze Jahr. Natürlich auch an Weihnachten…..
Liebs Grüessli
Irene
Jens
Bei Euch regiert ja der Luxus! Selbst gebackene Kekse das ganze Jahr 😉
Bei uns gibt es das nur zur kalten Jahreszeit.
Anita
Hallo Irene
auf wieviel Grad werden die gebacken? Im Rezept sieht man die genaue Temperatur leider nicht.
Vielen Dank und liebe Grüsse
Anita