Alltagsküche,  aus dem Ofen,  Eier,  Hauptgang,  Käse,  Reis,  Restenverwertung

Ei im Reisbeet

widmatt.ch Ei im Reisbeet

Reis gibt es oft in der Widmatt, weil es hier auch oft asiatisch gibt. Das eine Kind mag Curry und Eintöpfe nicht, oder nur winzige Mengen. Deswegen sind die Widmatt Curries normalerweise ohne Kartoffeln und Hülsenfrüchte, weil es eine Beilage gibt. Oft Reis, am liebsten Basmatireis oder ab und zu gibt es Naanbrot. So gibt es auch häufig Resten vom Reis. Reispfanne, gebraten mit Gemüse und Rührei ist da die 0815 Restenverwertungs- Variante bei uns. Kürzlich habe ich diese Mini Reisaufläufe aufgetischt. Die Kinder waren begeistert! Die Ersten  waren etwas lange im Ofen, was ein knusperiger Reis zur Folge hatte. Was uns sehr gut geschmeckt hat, aber die Reiskörnchen bleiben auch sehr gut haften. Die Erfahrungswerte sind aber gleich sofort gestiegen, denn mittlerweile hatten wir bereits 3 Mal Ei im Reisbeet gegessen. So habe ich die Gratinierzeit angepasst, der Gratin ist so heller und nicht extrem knusperig, jedoch das Ei auch nicht trocken und zum Essen auch einfacher. Die Grosse und ich lassen unsere Gratinschälchen gerne noch etwas länger im Ofen, da wir gerne knusperigen Reis mögen. Der Käse kann natürlich variiert werden, diese Sticks vom Mozzarella haben wir oft hier als Znüni, jedoch habe ich auch schon Resten von Käse geraffelt und dazugegeben. Der Schinken kann natürlich weggelassen werden und zum Beispiel durch Gemüseresten oder vorgegartes Gemüse ersetzt werden.

widmatt.ch Ei im Reisbeet

Zutaten für 3 Portionen:

  • 200 Gramm Reis
  • 80 Gramm Schinken
  • 3 x 30 Gramm Mozzarella Stick
  • 3 Eier
  • Öl
  • Maldon Sea Salz

Zubereitung:

3 kleine ofenfeste Formen mit Öl, oder auch etwas Bratbutter ausstreichen. Den Schinken und die Mozzarella fein würfeln und unter Reis mischen. Diesen auf die drei Formen aufteilen und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde bilden.

widmatt.ch Ei im Reisbeet Hier kommt nun je ein Ei rein. Dieses mit etwas Molton Sea Salz bestreuen und bei 180 Grad 10 Minuten in den Ofen. Wer eine Klimagarfunktion am Ofen hat, so empfiehlt es sich diese zu nutzen. Ebenfalls 180 Grad und einen Dampfstoss, den ich beim einschieben ausgelöst habe. Davor gab es hier einen Salatteller für die einen und einen Rohkostteller für die anderen.

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E Guete
Irene
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Schweizer Foodbloggerin & Genussmanufaktur Betreiberin.

4 Kommentare

    • Irene Thut-Bangerter

      Liebe Sabina
      Jawohl wie recht du hast, so ein bisschen vom Bärlauch gerade jetzt 🙂 danke u Liebs Grüessli irene

  • Jens

    Das sieht optisch mal wieder hinreißend aus. Ich finde die Idee schön, das werden wir auch mal versuchen … so wie das eine oder anderen von Dir schon in unsere Küche Einzug gehalten hat 🙂

    Gruß,
    Jens

    • Irene Thut-Bangerter

      Lieber Jens
      So einfach dieses Essen ist und erst noch Restenverwertung darf es dafür optisch trumpfen 🙂 das kommt bei meiner Tischgesellschaft immer gut an.
      Liebs Grüessli in den Norden
      Irene

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