Widmatt- Kids
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Weihnachten 2014 in der widmatt
Jeweils am 25. Dezember sind wir 5 gemütlich am Weihnachten feiern in der widmatt. Hier schenken uns die Kinder ihre Geschenke aus der Schule und jene die noch über den Tag entstehen und sie bekommen ihr Geschenk. das ist traditionell etwas, was wir en Familie geniessen können. Ein Konzert, ein Musical oder so was in der Art. Bis anhin gab es mini Pizza aus dem Raclette Ofen, einfachheitshalber und weil das alle gern haben. Die Begeisterung war in diesem Jahr jedoch bei allen nicht wirklich gross für ein erneutes Mini Pizza backen und so haben wir eine neue Art von widmatt Weihnachtsmenü geschaffen. Jeder trägt etwas dazu bei, ein Gang ein Teil eines Ganges. Das ist eigentlich egal und Bedarf im Vorfeld auch keine Absprache. Kommt es wie es kommen muss essen wir 5 Vorspeisen oder 5 Dessert. Es gab aber ein herrliches Weihnachtsmenü. Als Vorspeise hat die Grosse gefüllte Tortilla Schnecken gerollt, dazu gab es Nüsslisalat, den ich beigetragen habe. Den Hauptgang haben die Männer gekocht, Spätzli mit Käse überbacken und Kalbsgeschnetzeltes an Calvadossauce mit Romanesco & Rüebli.
Die Chlini wollte das Dessert machen. Schokoladencrème mit Smarties und Weihnachtschrömli. Dazu gab es einen feinen Brunello di Montalcino und Kinderwein.
Den Tisch gedeckt war meine Aufgabe wie auch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Mit diesem Weihnachtsrückblick schliesse ich mein Blog- Jahr 2014 und wünsche euch einen gemütlichen, glücklichen und zufriedenen Start in ein gesundes & genussvolles 2015.
Ich freue mich auf ein spannendes widmatt Jahr und freue mich auf die viele Gerichte und Rezensionen die hier am gedeihen sind.
bis gly
Irene
- Alltagsküche, Blog Event, Dessert, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Hauptgang, Kinder, Vegetarisch, Widmatt- Kids
Crêpes mit Dinkelmehl
Crêpes heissen sie, die dünnen Omeletten oder Pfannkuchen. Wir mögen sie wenn sie so dünn sind, dafür dann gerne eine oder zwei mehr. Das ist ganz sicher die Devise unserer Chlini, sie isst Omeletten fürs Leben gern. Am liebsten mit Schokolade oder Zimt & Zucker. viel mehr braucht sie nicht für eine ideale Mahlzeit, dafür aber viel. Ich staune immer wieder wie viele Omeletten sie essen mag, sie hat da dafür wohl irgendwo ein geheimes Versteck. Sie war es auch, die unbedingt diesen Crêpes Ofen, den Crêpe Maker wollte. Den gab es vor einiger Zeit bei Betty Bossi zu bestellen und ob nun Platz oder nicht her musste er. Ich war lange skeptisch, den einerseits sah ich keine andere Möglichkeit ihn ein zusetzten als Crêpes herzustellen, andererseits eben der Platz. Jedoch bin ich ja auch so, dass ich unendlich gerne neue Küchenprodukte ausprobieren und teste und klar kann die Chlini davon haufenweise und oft essen. Ich liess mich überzeugen und seither wohnt das Ding bei uns. Es ist praktisch, keine Frage, auch schnell. Wobei ich mit zwei Bratpfannen definitiv schneller bin im Bergen von Omeletten backen und da sind Sie auch grösser. Nun war es wieder an der Zeit Omeletten zu backen mit Schokoladensauce und Zimt & Zucker, so mögen wir sie alle sehr gerne.
Zurzeit ist bei der kleinen Chaosküche von Melanie dieser Blogevent am Laufen. Mehlspeisen mag ich sehr gerne, esse sie aber bis auf Omeletten/Crêpes eher auswärts und vor allem in den Ferien. Ich besuche die kleine Chaosküche gerne, einerseits ist der Blog Name hier Dauerzustand, andererseits gibt es bei Melanie so viele hübsche Bilder und für mich passende Rezepte. Hier nun mein Beitrag zu ihrem Mehlspeise Event in Form von Crêpes auf dem Crèpe Maker gebacken. Genüsslich gegessen mit viel Schokoladen- Kaffee Sauce und Zimt Zucker.
Zutaten für ca. 16 Crêpes von knapp 20 cm Durchmesser:
- 200 Gramm Dinkelmehl, hell
- 1/2 TL Salz
- 1,75 dl Milch
- 1.75 Mineralwasser
- 4 frische Eier
- 2 TL Bratbutter
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig in das Mix Glas der Kenwood Maschine geben und verrühren bis keine Mehlknollen mehr sind.
Ist kein solches Mix Glas vorhanden, zuerst Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen und in der Mitte eine Mulde bilden. In einem Messbecher die restlichen Zutaten gut vermischen und nach und nach, unter Rühren in die Mulde geben, weiterrühren bis ein homogener, glatter Teig entstanden ist. Dieser Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen. Nun den Crêpe Maker 2 Minuten vorheizen oder in einer Bratpfanne ein paar Tropfen Fett heiss werden lassen. Für das Ausbacken mit dem Crêpe Maker den Teig in die dafür vorgesehene Schale giessen (passt knapp die Hälfte rein) und den Crêpe Maker rein tauchen oder mit einer kleinen Suppenkelle Teig in die Bratpfanne giessen und diese schwenken. In beiden Fällen den Crêpe umdrehen sobald die Oberfläche keine feuchten stellen mehr aufweist. Auf der zweiten Seit etwa eine halbe Minuten fertig backen und auf einen Teller geben. Mit dem restlichen Teig so weiter verfahren. Mit Schokoladen- Kaffeesauce und Zimt& Zucker servieren.
e Guete
Irene
- Alltagsküche, Blog Event, Familienrezept, Herbst, Kinder, Salat, Sauce, Schweiz, Vegetarisch, Widmatt- Kids, Winter
Salatsauce mit Rapsöl, widmatt Kind in der Küche
Kurz nach den Ferien und hier geht es nun Schlag auf Schlag. Nichts mit langsam beginnen, sondern gleich von Null auf Hundert. War ja auch nur eine gute Woche Italien pur, da kommt man nicht ganz aus der Übung und der Einstieg fällt nicht gar so schwer. Grund dazu sind aber auch all die Blog Events. Nicht das ich nun an allen und jedem mitmache werde, aber wenn sie so interessant sind bin ich gerne mit dabei. Damit ich nicht ganz alleine in der Küche am Werkeln, ausprobieren und umsetzten bin, habe ich Tatkräftige Unterstützung. Hier war es die Grosse die zurzeit das Salatsaucen Ressort übernommen hat. Akribisch wird notiert was rein kommt, zig Mal probiert und neu abgeschmeckt. Festgestellt, dass Muskat nicht so sehr dominiert, während Pfeffer dann rasch rauszuschmecken ist.
Grundstein in der Widmatt Salatsauce, ob nun die des Hausherrn, der grossen Tochter oder von mir ist in den allermeisten Fällen Rapsöl. Kaltgepresstes Schweizer Rapsöl. Ich mag den Geschmack, die neutrale Vielseitigkeit und auch die Farbe ist sonnengelb und somit einfach schön. Seit ich Mami geworden bin, also vor mehr als zehn Jahren ist das Schweizer Rapsöl das Standartöl Nummer 1. Für die kleinen Widmattknöpfe war das Olivenöl geschmacklich zu dominant und so gab es jeweils einen Schluck Rapsöl in die Kinderbreie. Die Kinder sind gewachsen, Breie essen sie schon ewig nicht mehr aber das Rapsöl ist geblieben.
So stand der Blogevent von Peggy schon lange auf dem Programm, dazugekommen bin ich jetzt kurz vor Schluss. Egal, es reicht und die Salatsauce der Grossen ist soweit das sie präsentiert resp. verbloggt werden kann. Nach den sommerlichen Salaten wechseln wir langsam aber sicher zu den Wintersorten wie Endivien und Zuckerhut. Ich mag beide Sorten sehr gerne und kaufe oft beim Bauern je ein Stück und vermische sie zusammen. Damit sie nicht zu bitter sind, wasche ich sie in leicht warmem Wasser.
Zutaten für eine grosse Salatschüssel:
- 1 Endiviensalat
- 6 EL Schweizer Rapsöl
- 2 EL Kräuteressig
- 1 EL Crema di Balsamico
- 2 TL Mayonnaise
- 1 TL Senf
- 2 TL Wasser
- etwas Muskatnuss
- wenig Aromat
- wenig Pfeffer
- ganz wenig Chilipulver
Zubereitung:
Den Salat rüsten und in Streifen schneiden. In leicht warmen Wasser gründlich waschen und in der Salatschleuder trocknen.
Alle Zutaten für die Sauce in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen ganz gut verrühren. Probieren und allenfalls noch etwas nachwürzen. Genügend Salat für die Familie dazugeben und alles gut verrühren.
e Guete
Irene und Grossi
- Alltagsküche, Apéro, Beilagen, Cocolino, Fingerfood, Gemüse, Kinder, Kochkurs, Vegetarisch, Vorspeise, Widmatt- Kids, Znüni/Zvieri
Gurkenhäppchen mit Frischkäse zum Apéro
Diese kleinen Gurkenhäppchen lassen sich einfach herstellen und sehen hübsch. Ich servierte sie bei einem Apéro. Wir haben diese Gurkenrädchen auch beim Cocolinokurs im Schiff auf dem Bieler See zubereitet, jedoch hier die Gurkenrädchen nur mit gewürztem Hüttenkäse gefüllt. Die Kinder konnten die Gurkenrädchen sehr gut alleine herstellen und Hüttenkäse mögen die meisten Kinder ebenfalls. Um die Käsemasse zu aromatisieren, lassen sich verschieden Kräuter verwenden, aber auch Pesto eignet sich bestens. Da braucht es dann kaum mehr andere Gewürze. Was hübsch aussieht und auch gut schmeckt ist die Beigabe von Blütensalz.
Zutaten für etwa 16 Stück:
- 1 grosse Salatgurke
- 2 EL Cantadou Original
- 1 EL Cantadou mit Pfeffer
- 4 EL Hüttenkäse
- 1 kleiner Zweig Basilikum
- Salz
- Pfeffer
- Paprikapulver
Zubereitung:
Die Salatgurke waschen und trocken reiben. Mit einem Sparschäler nur teilweise schälen, so entstehen die Streifen. Die Gurke nun in etwa 2 cm breite Rädchen schneiden und diese mit einem Pariserlöffel (Kugelausstecher) nicht ganz durch aushöhlen. So läuft später die Masse nicht raus. Für die Füllung die drei Sorten Käse vermischen. Den Basilikum fein schneiden und zum Käse geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wer mag kann nun die Masse in einen Spritzsacke füllen und bis kurz vor dem servieren die Füllung, wie auch die Gurkenrädchen im Kühlschrank lagern. Die gefüllten Gurkenrädchen mit etwas Paprikapulver dekorieren.
e Guete
Irene
Hinweis: es finden noch weitere Cocolinokurse auf dem Bielersee statt, auf der Homepage der Stiftung findet ihr die weiteren Informationen. > Hier der direkte Link zur Bielersee Schifffahrt.
- Advent/ Weihnachten, Alltagsküche, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Confi, Dessert, Fingerfood, Kinder, Sommer, Widmatt- Kids, Znüni/Zvieri
Vulkan Chrömli, Guetzli mit Confi oder Plätzchen mit Marmelade
Jawohl, diese Vulkane sind schon lange alle gegessen und es dauerte wieder viel zu lange bis ich dieses Rezept verblogge. Aber es wäre zu Schade es ganz sein zu lassen. Den erstens ist es ein absolut kindertaugliches Rezept, in der Herstellung und auch zum Essen mögen es die Kurzen. Versprochen!
Wir feierten diesen Sommer das allerallererste Widmatt Sommerfest, irgendwann muss man ja Anfangen oder? Alle 5 Widmatt Bewohner (die Katze übergingen wir dabei 😉 ) durften die Gästeliste ergänzen, nach Lust und Laune. So ergab sich ein bunter, grosser Mix an uns wichtigen und lieben Menschen die wir hier zum Sommerfest begrüssen durften. Zu einer Einladung kommt man gerne mit einem Geschenk, wir ja auch, damit wir nicht in Blumen und Schokolade veranken, wobei wir das sehr! mögen, konnte sich, wer wollte, am kunterbunten Buffet beteiligen. Ob süss, salzig, flüssig, kalt oder warm, egal. Ich wollte vorgängig auch nicht wissen wer was brachte. Das Ergebnis war ein herrliches, buntes, riesengrosses Buffet. So wie unsere Liebsten um uns. Perfekt. Die Widmattbewohner beteiligten sich ebenfalls am Buffet, jeder steuerte was dazu bei. Der Junior wollte backen. Spitzbuben. Dafür reichte die Zeit aber nicht wirklich und er hätte dabei auch da auch nicht alles alleine machen können. Der Kompromiss war gefüllte Mailänderli. Kugeln formen, mit dem Finger ein Loch rein drücken, mit Confi füllen und backen. Das verlief, mit Hilfe seiner Schwester auch super. Ab in den Ofen und da blubberte dann die Confi, teilweise über das Chrömli runter. Der Junior fand das sehe aus wie Vulkane und so war sein Beitrag eben diese süssen Vulkane.
Zutaten:
Zubereitung:
Den Mailänderli Teig herstellen und in Frischhaltefolie eingepackt mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Herausnehmen und Baumnussgrosse Kugeln daraus rollen. Wir haben dafür Rondellen ausgestocken und diese halbiert, so waren die Kugeln in etwa gleich gross. Diese auf ein mit Back Papier belegtes Blech legen und mit dem Finger ein Loch in die Mitte drücken.
Da rein kommt etwas Konfitüre, bei uns war das ein knapper Espresso Löffel voll. Die Chrömli im vorgeheizten Ofen, bei 200 Grad 8-10 Minuten backen. aus dem Ofen holen und auf einem Gitter auskühlen lassen. In einer Blechdose sicher 10 Tage haltbar. Je nach Menge der verarbeiteten Confi, empfiehlt es sich etwas Alufolie zwischen die Lagen an Chrömli zu geben.
e Guete
Irene