Widmatt Blog
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2 Jahre Widmatt Blog und eine Glücks- Schweinchentorte
Heute vor zwei Jahren schrieb ich die ersten Einträge hier auf den Blog. Lang ist’s her und das Fotografieren in der Küche, vor dem Essen und beim Backen ist zur Gewohnheit geworden. Mit der Zeit zum schreiben hapert es immer mal wieder, was nicht ein Mangel an Ideen oder gekochtem liegt, nein eher an meiner Aufgabe als Familienfrau und Mami von drei Kindern. Ab Sommer wird das ändern, nein nicht die drei Kinder und auch nicht das Mami sein. Aber dann kommt der Jüngste in den Kindergarten und ich werde etwas mehr Zeit alleine zu Hause sein. Dann werde ich mir auch bewusster und planbarer Zeit nehmen für meinen Blog.
Dieses Wochenende verging wie im Flug, ich stand zweimal ausser Haus in der Küche. Daneben durfte ich diese Schweinchen- Geburtstagstorte backen und dekorieren. Ich hatte grossen Spass dabei und habe ich sehr gefreut die Torte zu übergeben. Mir gefallen die Schweinchen sehr und auch meine Kinder waren begeistert. Vor allem von jenen auf der Torte, die mit Schlamm bespritzt sind! Ich danke für diesen Torten- Auftrag. Zudem durfte ich mit neuem Tortendekorationsmaterial arbeiten. Meine Schwester war bei ihrer Freundin in London und die beiden waren für mich shoppen. Herzlichen Dank an euch zwei! Ich danke für diesen Torten- Auftrag.
Die 200`000 Besuchergrenze wurde bereits vor dem 2 Blog- Geburtstag geknackt, dafür möchte ich mich ganz herzlich bei allen LeserInnen bedanken. Auch für die lieben Emails, SMS und Kommentare ob hier oder auf Facebook ein Merci!
Viel Spass weiterhinirene -
Tag der offenen Küchen, die Widmatt- Küche
In der Food- Bloggerszene, trifft man in letzter Zeit auf viele Posts wo man in die verschiedenen Küchen reinschauen kann. Ich finde das sehr spannend und gucke mir sehr gerne andere Küchen an! Steph vomKuriositätenladen hat zu dem Event eingeladen * Tag der offenen Küchen*. Meinen LeserInnen ist meine Küche ja nicht unbekannt, denn unter meiner Vorstellungfindet sich seit einiger Zeit ein Bild davon. Bei uns hier in der Schweiz ist es üblich dass die Küchen in den Wohnungen/Häuser vorhanden sind, die werden mitgemietet oder gekauft. Dementsprechend sind sie auch fix montiert. Die Küche in unserem Haus haben wir so mitgekauft, das Haus war damals knapp 6 Jahre alt. die Küche bietet viel Arbeitsfläche und auch viel Stauraum. Von der Küche sehe ich direkt an unseren grossen Esstisch, wo sich nochmals ein grosser Einbauschrank befindet, für das Geschirr, die Gläser und Besteck. Äusserst praktisch ist die Steinabdeckung. Dieser lässt sich optimal reinigen und verträgt auch eine heisse Pfanne oder wenn eines der Kinder vergisst ein Schneidebrett zu nehmen. Das Kochfeld ist in Richtung Hausmitte platziert, was sehr angenehm ich zum Kochen und vorbereiten. Auf der Bar sitzen oft die Kinder und können mir so bestens in die Töpfe schauen. Was wir ändern würden, wenn das ginge, wäre der Kühlschrank. Der ist einerseits eher klein, vor allem dann wenn ich noch einiges an Torten dekoriere. Andererseits ist der Standort auch unpraktisch, da wenn die Kühlschranktür offen ist man nicht mehr in und aus der Küche kann. Muss einmal das Kochfeld ersetzt werden, würden wir ein 90er breites einbauen lassen. Auch das Spülbecken würde ich anders aussuchen, so dass ich ganze Backbleche reinstellen könnte. Ansonsten finde ich sie sehr praktisch und ich bin gerne in unserer Küche. Durch die Fenster habe ich den Überblick wer zu uns kommt, vom Kochfeld aus, sehe ich über den Esstisch auf den Sitzplatz.Küche vom Tisch ausDer freistehende Dampfgarer habe ich bereits in unserer Mietwohnung gehabtden würde ich auch nicht mehr hergebenVorratsschrank mit den offenen Packungen resp. in Plastikdosenausserhalb der Küche habe ich noch drei Apothekerschrank Auszüge für den *ganze Packungen Vorrat*noch zusätzliche Gläser, weil nicht alles im Vorratsschrank Platz hatzwei meiner drei Gewürzschubladen und der PfannenauszugUnser Esstisch mitten im Haus, das hier ist eine Cocolino- Kochkursrunde.e voilà nun wisst ihr wo ich am Werkeln bin für die Blogbeiträge,ich hoffe ihr hatte Spass!irene -
Tannenbaum (Weihnachtsbaum)
Hier ist es über die Weihnachtstage sehr ruhig geblieben. Wir haben unsere Weihnachtsfeiern sehr genossen und viele schöne Stunden mit unseren Familien verbracht. Bei drei Kindern gibt es auch noch etliche Gotti- Göttitermine. So blieb es im Widmatt- Blog ruhig, so das ich sogar Mails bekam, ob bei uns alles in Ordnung sei. Das ist schön zu lesen dass es bei so einigen ein fester Bestandteil ist, dass ich hier regelmässig blogge.An dieser Stelle möchte ich allen meinen lieben LeserInnen einen schönen Silvesterabend und einen guten Rutsch in ein gesundes, fröhliches und farbenfrohes 2012 wünschen. Ich habe so einiges bereit und starte mit vielen Ideen in das neue Jahr.Wir lesen uns!irene -
Das Fonduecaquelon reist zu….
Am 11.11. 2011 startete die Verlosung des neuen Fonduecaquelons von Betty Bossie hier auf dem Blog. Es war nicht schwer an dieser Verlosung teilzunehmen, einzig einen Kommentar unter diesen Post zu schreiben und Daumen drücken. 28 LeserInnen wollten dem Caquelon ein neues zu Hause bieten.
Die Widmattkids haben gestaunt ab all den Zettelchen die gefaltet wurden. Gewinnen konnte leider nur eineR und so reist dieses Fonduecaquelon zu…….
Ganz herzliche Gratulation liebe Kerstin, schreib mir doch bitte eine Mail mit deiner Adresse, so das ich das Paket zur Post bringen kann.
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Echte Rotzungenfilet an Grapfruitsauce
Beim Einkaufen sah ich echte Rotzungenfilet aus Wildfang mit dem MSC Label ( aus umweltverträglicher und verantwortungsbewusster Fischerei). Im Kopf hatte ich den Fisch an Grapefruitsauce, den wir mal im Rahmen der Osteria Widmatt gekocht haben. Das ist eine interne Kochveranstaltung mit meinen Schwestern, wo jede reihum mit ihrem Partner für die anderen 4 einen Mehrgänger kocht, zum geniessen und ohne Kinder. Aber nun wieder zum Fisch an Grapefruitsauce. Ich liebe Grapefruits und mir hat der Fisch damals, bis auf den Dill, super toll geschmeckt. Also nahm ich noch Grapefruits mit nach Hause. Den Dill habe ich durch Estragon ersetzt, jedoch keinen frischen bekommen und so auf getrockneten zurückgegriffen. Anstelle Weisswein gab es hier Rosé, was für mich aber sehr harmonisch war. Es war herrlich und mit Estragon viel schmackhafter als mit Dill. Jedoch ist Dill einfach gar nicht meins, ich versuche es immer mal wieder aber es schmeckt mir einfach nicht so recht. Wer es gerne mit Dill nachkochen will, der kann etwa 2 Esslöffel klein geschnittener Dill in die Sauce geben beim einreduzieren und kleine Dillstängelchen in die Fischrollen legen.
Zutaten:
- 8 Rotzungenfilet
- Salz, Pfeffer
- 3 EL getrockneter Estragon
- 1 EL Butter
- 2 Grapefruits, rosa
- 1/2 dl Rosé
- 1.5 dl Doppelrahm
- 1/4 Teelöffel Koriander, gemahlen
Zubereitung:
Die Rotzungenfilets auslegen, mit Salz und Pfeffer würzen. Den Estragon darauf verteilen und sorgfältig aufrollen. Die Rotzungenröllchen halbieren. Den Boden einer Pfanne mit Deckel mit der Butter bestreichen. Die Fischröllchen hineinsetzen. Den Backofen auf 70 Grad vorheizen und eine Platte sowie die Teller mitwärmen.Bei der einen Grapefruit mit einem scharfen Messer die Schale samt weisser Haut wegschneiden. Nun die Schnitze aus den Trennhäuten schneiden. Über einer kleinen Schüssel arbeiten und so den austretenden Saft auffangen. Den Saft in den verbleibenden Grapefruithäuten von Hand dazu pressen. Die andere Grapefruit auspressen. Mit dem aufgefangenen Saft sowie dem Wein mischen und zu den Rotzungenfilets giessen.Die Fischrollen zugedeckt langsam aufkochen, dann auf kleinstem Feuer ca. 7 Minuten knapp gar ziehen lassen. Wichtig: Der Sud darf nie lebhaft kochen, sonst wird der Fisch trocken und verliert sein zartes Aroma.Die Rotzungenrollen aus der Pfanne nehmen, auf die vorgewärmte Platte geben, die Grapefruitsfilets daneben legen, alles mit Alufolie decken und im 70 Grad heissen Backofen warm stellen. Den Grapefruitsud auf etwa 1 dl Flüssigkeit einkochen lassen. Nun den Doppelrahm und das Korianderpulver beifügen und die Sauce noch so lange kochen lassen, bis sie schön bindet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe die Fischrollen mit Salzkartoffeln, Gemüse und Salat serviert.E GueteIreneQuelle: Annemarie Wildeisen