Widmatt Blog
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Ferien in Istrien und am Gardasee
Glace am Meer
Nun sind wir zurück aus unseren Ferien. Zwei tolle Wochen Familienferien durften wir geniesse. In der Nacht zum 29. September ging die Reise los. Das erste Ziel war Rakalj in Istrien/Kroatien.
Die Wohnung in der Villa Angela haben wir erst zwei Tage zuvor gebucht. Nebst der Besitzerfamilie hat es noch eine zweite Ferienwohnung, die aber zu diesem Zeitpunkt unbewohnt war. So hatten wir den Pool, das Jacuzzi und die wunderbare Konoba für uns. Die Wohnung war klein aber ausreichend, vor allem da wir häufig unterwegs waren oder und in der Konoba aufhielten. Da gab es eine Küche (wo leider 2 Gasstellen kaputt waren) einen Elektrischen Ofen, eine Abwaschmaschine, eine Waschmaschine und einen riesengrossen Tisch, wo gut und gerne 12 Erwachsene Platz gefunden hätten. So haben wir auch zwischendurch in unserem zu Hause auf Zeit gekocht. War es doch eine Herausforderung Lebensmittel in kroatischer Sprache zu kaufen.
Scampi im Restaurant Sveti Nikolai in Rakalj
Zwischendurch liessen wir uns aber auch von der Istrischenküche verwöhnen. Erst war es etwas befremdlich an jeder Strassenecke Spanferkel angeboten zu bekommen, doch gehört das, wie auch Palatschinken auch zur Istrischenküche.
Die traditionelle istrische Suppe Minestra schmeckte vorzüglich. Unseren Kindern hat auch die kroatische Glace sehr gut geschmeckt und wir fanden bei unseren Ausflügen täglich mindestens eine Gelateria.
Wir versuchten auch unser Glück auf einem Schiff um Rabac, Labin um Delphine zu sehen. Daraus wurde leider nichts, jedoch ist die Küstenlandschaft Istriens wunderschön. Die Halbinsel hat enorm viel zu bieten und unsere Woche hatte viel zu wenige Tage um nur einen Teil davon zu besichtigen.
Das Städtchen Rovinj hat uns wunderbar gefallen, dort würden wir sofort wieder hin.
Im Landesinnern besuchten wir auch die kleinste Stadt der Welt Hum. 27 Einwohner (20 Männer und 7 Frauen) leben dort. Auf der Rückreise in unsere Wohnung besuchten wir noch Pazin, dieses Städtchen sah auch ganz hübsch aus. Jedoch war überall zu spüren dass die Saison vorbei oder in den letzten Zügen war. Uns hat jedoch genau das gefallen, nicht überlaufene Städte und Strände.
Insel Veli Brijuni (einzige Insel die frei zugänglich ist, der 14 Inseln von Brijuni)
Einen Tag verbrachten wir auch auf der Insel Brijuni, diese Inselgruppe wurde nach 1980 zum Nationalpark, davor residierte der Jugoslawische Staats- und Parteichef hier. Auf der Insel sind verschiedenste Ruinen und sogar Dinospuren zu besichtigen.
Nach einer Woche haben wir unsere Koffer wieder gepackt und sind Richtung Schweiz gefahren. Ziel für die zweite Ferienwoche war Lazise am Gardasee.
Hier haben wir eine geräumige und gut eingerichtete Wohnung auf dem Campingplatz Piani di Clodia gemietet. Hier erwatete uns bereits meine Schwester und Familie. Diese Familienferien wurden tags darauf für 2 Tage von unserer jüngsten Schwester ergänzt. Hier haben wir jeden zweiten Abend gekocht und tagsdarauf waren wir auswärts essen.
Einmal gab es Saltimbocca alla Romana und Safranrisotto.
Der Gardasee war im Gegensatz zu Istrien noch mehr bevölkert von Touristen.Die Städtchen Lazise und Pesciera del Garda sind schön und laden zum Flanieren ein.
Einen Ausflug nach Verona haben wir auch alle zusammen unternommen, mit hat diese Stadt sehr gut gefallen und ich würde da gerne nochmals hin. Mir hat jedoch Bardolino an diesem Seeufer am besten gefallen. Auf einem Ausflug haben wir den oberen Seeteil umfahren und in Limone Halt gemacht. Limone ist ein hübsches Städtchen, aber auch eines das von vielen Busreisen angefahren wird und somit war das ganze Städtchen voller Touristen. Auf der Rückreise haben wir den Gardasee mit der Fähre von Toscolano-Maderno nach Torri del Benaco durchquert.
Uns hat Sirmione um vieles besser gefallen als Limone, die bekannte Halbinsel des Gardasees haben wir auf der Heimreise besucht.
Hier haben wir die allerbesten Glace unserer Ferien am Gardasee, in der Gelateria Valentino gegessen.
Die Taschen sind ausgepackt, die Bilder schon mal auf dem PC und ich bin bereits in der Planung des Geburtstagsfestes meiner beiden Lieblingsmänner. Der Junior darf seinen Geburtstag einen Tag vor dem Papi feiern. So läuft der Ersatzofen diese Tage wohl heiss, denn der neue ist noch nicht eingezogen…..
Liebs Grüessli
irene
- aus dem Ofen, Blog Event, Brot & herzhaftes Gebäck, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Früchte, Frühstück & Brunch, Geschenke & Einmachen, Hefeteig, Knoblauch, Vegetarisch, Widmatt Blog
Post aus Miriams Küche
Herrje, heute habe ich mit schrecken festgestellt das ich den Beitrag mit den Köstlichkeiten aus Miriams Küche gar nicht geschrieben habe. Damit das aufkommende schlechte Gewissen gleich wieder abziehen kann, wird das nun nachgeholt.
Ich, nein meine ganze Familie wurde so schön beschenkt mit vielen, super schmeckenden Köstlichkeiten und vor allem wunder-wunderhübsch dekoriert. Wobei ich annahm das es toll aussehen wird, den ich war vorgängig bei meiner Tuschpartnerin Miriam auf ihrem Blog. Lianas Welt. Tolle Inspiration, ein Korb voller Ideen und sogar Kreativ-Kurse bietet sie an. Nicht zu Letzt betreibt Miriam auch einen Shop, wo Frau die tollen Utensilien zum nachbasteln gleich einkaufen kann.
Die Überraschung war wirklich gross als es bei uns an der Haustür geklingelt hat. Vor derTür standen drei hübsche Frauen, alle beladen mit Picknickkötslichkeiten. Denn meine Tauschpartnerin hat mit ihren Mädels die Post aus meiner Küche gleich selber vorbeigebracht. Das ist doch ein toller Moment, eben noch am Küchentisch mit unserer Grossen am Französisch- Hausaufgaben machen und gleich überrascht zu werden. Das Picknick war in einem hübschen Korb mit einer tollen Wimpelkette verpackt.
Darin befanden sich diese tollen Glacéstengel *warmes Eis am Stiel*
den fruchtig schmeckende Mango- Lassi Sirup
die knusperigen Pizza- Schlangenbrote
und der feine Knoblauch-Kürbiskerndip. Ich habe dann meine Znacht (Abendessen) – Pläne etwas umgestellt. Zu dem Indischen- Curryfleisch (dieses Rezept verblogge ich auch nicht, wie ihr seht hinke ich sehr hinten nach) gab es die Pizzastangen. Super in der Kombination war der Dip zum Fleisch. Als Dessert gab es für die Kinder noch einen Glacéstengel, denn unsere Mittlere am liebsten schon zum Znacht gegessen hätte.
Vielen, vielen herzlichen Dank nochmals an dich Miriam, es hat mir grossen Spass gemacht bei meiner ersten Post aus der Küche! Vielleicht habt ihr meine leiben LeserInnen beim nächsten Mal auch Lust mitzumachen?
Irene
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Herzlich Willkommen…
im neuen zu Hause des Widmatt-Blogs.
Ich wünsche euch viel Spass beim umschauen und endtecken.
Irene
- aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Confi, Dessert, Frühstück & Brunch, Geschenke & Einmachen, Herbst, Käse, Knoblauch, Kräuter, Schokolade, Widmatt Blog
2. Solothurner- Chästag (Bilder)
Heute findet der zweite Solothurner Chästag statt. Bei Sonnenschein gibt es etliche Märitstände mit Käse, aber auch anderes, wie Eingemachtes, Schokolade, Bier, Konfitüren, Liköre, Wein oder Fleisch kann gekauft werden. Der Märit findet, wie auch der Buechibärger Märit, in der Solothurner Vorstadt, auf dem Rossmarktplatz satt. Auf dem Dornachplatz hat es zudem eine Viehschau, einen Streichelzoo, eine Schaukäserei und es wird da auch einiges zusätzlich für die Kleinsten geboten.
Zwischen den Märitsänden hat es auch immer wieder ein paar Festtische wo man Mittag- Abendessen kann, im Gastrozelt kann man sich mit Fondue, Raclette, Grilladen oder Hamme verwöhnen lassen. Ich habe die Zeit genutzt als alle drei Widmatt-Kids ausser Haus waren, und bin für mich durch den Märit gelaufen. Um zu schauen, zu probieren aber auch das eine oder andere mit nach Hause nehmen ist es gar nicht unpraktisch ohne die Kinder unterwegs zu sein. Andererseits wären sie vis a vis auf dem Dornachplatz sicher auch gut aufgehoben gewesen.Diese Produkte habe ich mit nach Hause gebracht, die wird es nun zum Znacht (Abendessen) geben und dazu eine feine Kürbissuppe. Die erste in dieser Saison. Überrascht hat mich der Blauschimmelkäse aus Kuhmilch vom Bio-Hof der Familie Otti,der ist sehr mild und hat mir ganz gut geschmeckt, ich bin ansonsten nicht so Blauschimmelkäsefan. Gekauft habe ich ihn nur, weil ich davon probieren durfte. Was am Chästag an den meistens Ständen Möglich ist. Das Pfirsichchutney von Eva`s Kräuterküche durfte ich auch verkosten und dieses wird sicher bestens zu dem Käse passen. Nun duftet es schon herrlich nach Kürbissuppe und Kaninchenfleischkäse.e GueteireneBauernbrot von Heidi Stuber, Gossliwil und - Blog Event, Brot & herzhaftes Gebäck, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Gemüse, Geschenke & Einmachen, Gewürze, Nüsse, Widmatt Blog
Post aus meiner -WIDMATT- Küche
Das ist eine ganz bezaubernde Aktion und ich bin das erste Mal mit dabei. *Lasst uns picknicken* ist die dritte Tausch-Aktion. Da konnte man sich anmelden und wird von den drei Initiantinnen einem Tauschpartner zugeteilt. Es hat auch etliche SchweizerInnen die hier mitmischen und ich wurde Miriam und ihrem inspirierenden Blog *Lianas Welt* zugeteilt. Diese Woche werden die Pakete liebevoll gepackt geschnürt und per Post zur Tauschpartnerin gebracht. Nicht so das meine Paket….. dieses kam per persönlichen Kurier an die Widmattschen Haustür. Erst war ich noch mitten beim Französischaufgaben erledigen mit unserer Grossen und schon standen drei Packet- Engel vor unserer Haustür. Mit einem wunderschönen Picknickkorb, gefüllt mit liebevoll gebackenem und selbstgemachtem. Nun aber erst zu den Köstlichkeiten die hier in der Widmatt-Küche hergestellt wurden. Leicht habe ich es mir nicht gemacht, denn es sollte ja auch nach dem Postweg noch geniessbar sein und nicht lauter Krümmelberge im Packet liegen. Ich habe mir dann folgendes Picknick zusammengestellt:
- Käsebiscuits mit
- Artisckokencrème
- Pikante Krachmandeln (die aber sich zu Cashewkern kringelten)
- Zucchini eingelegt in Öl
- Aprikosen- Florentiner
- Wassermelonensirup
Die Rezepte verblogge ich nun vor zu und verlinke sie dann hier zurück. Erstmals ein paar optische Eindrücke. Die Kür war schlussendlich alles heil zu verpacken, aber vor allem auch hübsch zu verpacken. Die Miriam ist eineVerhübscherin, wie es unsere Mittlere sie nennt. Sie dekoriert und verpackt, ja sie bietet sogar Kurse an und betreibt einen Shop. Da kommt Frau ins Schwärmen und ich war angefixt es für sie auch recht hübsch zu verpacken. Doch seht selbst:
Artischokencrème auf Käsebiscuit