Widmatt Blog
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Gebrannte Mandeln in weihnachtlicher Schockoladenhülle & Verlosung
Jetzt ist es soweit, Heilig Abend ist jetzt. Der erste Weihnachtstag und der letzte Tag wo es für dieses Jahr ein Törli zum Öffnen hat. So wissen die Kinder, das Warten hat ein Ende. Ich freue mich immer sehr auf dieses kommenden Tage, gemütliches Zusammensein mit meinen Liebsten, unserer Familie und Freunden. Viele Gespräche gutes Essen und Zeit füreinander.
Auch heute schreibe ich euch ein Rezept auf, eines das ich gestern erst zubereitet habe. Diese gebrannten Mandeln in weihnachtlicher Schokoladenhülle. Süß und traumhaft. Endlich kam die Tonkabohne zum Einsatz, bei den Sablé habe ich sie ja vergebens gesucht um sie dann zu finden sobald ich neue gekauft hatte. Nebst Tonkabohne hat es auch Zimtblüte, Kardamom und Lebkuchengewürz darin sowie etwas Rosenwasser. Schon bei der Herstellung duftete es weihnachtlich fein in der Widmattküche, die dann kurze Zeit später auch weiß gepudert war. Das wenden im Puderzucker am Schluss war hier etwas chaotisch. Wenn schon nicht draussen weiss dann in der Widmattküche. Doch hat sich das putzen allemal gelohnt!Damit es nicht nur herrlich duftet sondern auch im Widmattblog etwas weihnachtlich zu und her geht, lege ich euch ein Päckli hin. Das ich unter allen kommentierenden auslösen werde. Noch in diesem Jahr, am 31.12.2012. Das heißt ihr habt Zeit bis und mit am 30.12.2012 euren Kommentar und dieses Post zu schreiben. Bitte hinterlässt keinen anonymen Kommentar und eine E-Mail kann ich auch nicht in den Lostopf geben. Somit wären die Rahmenbedingungen geklärt. Unüblicher Weise verrate ich euch auch den Inhalt des Widmatt-Blog Weihnachtsgeschenkes. Ich verlose eines der Braun Kochbücher *Rezepte für Sieger*, wo nebst meinen mini Truffes- Cupcakes noch weitere 44 Rezepte von Blogger veröffentlicht sind.
Dieses Buch ist im Rahmen des Blogevents zum 8 Geburtstag des Kochtopf Blogs von Zorra entstanden. Also wer gerne eines dieser Bücher hatte hinterlässt einen Kommentar.
Und nun fahre ich noch zu meinem Metzger und hole das vorbestellte Fleisch ab, damit wir am 26 hier das traditionelle Tischgrill genießen können, nach der Weihnachtsfeier mit meinen Schwestern, einem meiner Gottimeitschi, meinen Großeltern und meinem Gotti. Ich freue mich!
Zutaten:
- 600 Gramm Mandeln
- 600 Gramm Puderzucker
- 300 Gramm dunkle Schokolade
- 15 Tropfen Rosenwasser
- 1 Tonkabohne
- 10 Zimtblüten
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 1/2 TL Kardamom, gemahlen
- 1/2 TL Zimtpulver
Zubereitung:
150 Gramm Puderzucker die halbe Tonkabohne fein gerieben, die Zimtblüten im Mörser fein zerstoßen, das Lebkuchengewürz sowie 2 Messerspitzen Kardamom verrühren.
Die Mandeln in eine große weite Pfanne geben und das Puderzuckergemisch darüber streuen. Das Rosenwasser darüber träufeln und die Mandeln karamellisieren.
Sobald sich der Zucker um die Mandeln gelegt hat nochmals etwa 100 Gramm Puderzucker darüber streuen und den wiederum karamellisieren lassen. So hatte ich die Zuckerschichten am besten um die einzelnen Mandeln verteilt.
Die Mandeln nun auf ein Backpapier verteilen und gut auskühlen lassen. Ich ließ sie 4 Stunde liegen. Nun die Schokolade schmelzen und das Zimtpulver sowie den restlichen Kardamom einrühren. Die halbe Tonkabohne ebenfalls in die Schokolade mahlen. Die Mandeln nun in die Schokolade geben, sofern nötig zusammenklebende Mandeln voneinander brechen. Mit einem Gummispatel die Mandeln rühren das sie schon mit Schokolade überzogen sind.
Nun in eine große Schüssel etwas vom Puderzucker geben und einen Teil der Mandeln dazugeben, daniedergelegen bis alle Mandeln in der Puderzuckerschüssel sind. Ich hatte da noch gut 100 Gramm Puderzucker übrig. Die Schüssel nun kräftig schütteln, so dass sich alle Schokoladen Mandeln mit Puderzucker einkleben können.
Nun kann wo nötig von Hand die Mandeln durch den Puderzucker gerollt werden. Auf dem Backpapier erneut erkalten lassen und danach in Säckli zum Verschenken oder in Dosen aufbewahren. Aufjedenfall sollten sie verpackt werden, sonst sind sie eins zwei weg…..
E Guete
IreneNun wünsche ich euch genussvolle Weihnachtstage mit viel Zeit für das miteinander.
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Verlosung- Auslosung Ofenhandschuhe
Meine Lieben, endlich habe ich die Namen der VerlosungsteilnehmerInnen eingegeben und der Gewinner steht fest! Die Idee war ursprünglich gewesen eine hübsche Auslosung mit den Widmattkinder durchzuführen, stimmungsvoll mit dem Adventskranz neben uns und einer Tasse warmen Tee sowie die ersten Weihnachtschrömli dazu. Eine richtige Adventsauslosung. So der Plan. Doch es kam anders und der hübsche Plan musste einer einfachen, per Onlinetool generierten Auslosung weichen. Erstens sind die Weihnachtschrömli noch nicht gebacken, gedanklich zwar schon etliche Büchsen gefüllt aber tatsächlich noch keines fertig gebacken. Andererseits sind meine Kinder bereits sehr engagiert in Sachen Weihnachten, ob nun Musikkonzert oder derer Vorbereitung, Gedichten auswendig lernen oder Krippenspiel proben.
Nun ist das aber alles nicht so wichtig sondern ihr wollt wissen wer denn nun künftig mit den Betty Bossi Handschuhen backen kann. Ich sitze hier mit einem Schmunzeln im Gesicht, den ich durfte 19 Namen eingeben, 18 Frauen und ein Mann haben sich beteiligt und ihr ahnt es vielleicht, der einzige Mann, der Hahn im Korb bei dieser Verlosung wurde mir gezogen.
Somit wird Roger Bürgin künftig keine verbrannten Finger und auch keine verbrannten Arme haben bei seinem Werken am Ofen. Ich wünsche dir ganz viel Spass damit und bin gespannt was du aus eurem Ofen holst! Lass es uns wissen!
Für alle anderen Teilnehmerinnen war heute das Losglück nicht hold, aber ihr dürft euch auf eine baldige neue Verlosung freuen, denn ich durfte ein Päckli aus Deutschland entgegennehmen, mit Kochbüchern drin. Nicht irgendein Kochbuch, sondern DAS von Braun, ich habe beim Event von Zorra der Geburtstags- Siegerrezepte mitgemacht und bin unter den 45 BloggerInnen derer Rezept in diesem Buch abgedruckt wurde. Ihr könnt euch in etwa denken wie gross meine Freude ist, tatsächlich ist sie wohl noch etwas grösser!
- Advent/ Weihnachten, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Geschenke & Einmachen, Kinder, Schokolade, Verlosung, Widmatt Blog, Widmatt- Kids
Adventszeit- Weihnachtszeit- Chrömlizeit Verlosung
Auch hier in der Widmattküche sind die Pläne für Weihnachten am werden. Vor allem was die Chrömli/Guetzli- Herstellung betrifft. Habt ihr eure Chrömli bereits ausgestochen und in den Schachteln bereit oder seid ihr gerade dabei?
Hier werden jetzt die Teige gerührt und kühl gestellt. Danach einer um den anderen ausgerollt und ausgestochen. Ich darf dieses Jahr mit meinem neuen Miele-Ofen die Weihnachtschrömli backen.
Damit ihr nun auch so richtig loslegen könnt, verlose ich ein paar Ofenhandschuhe aus Neopren. Sie stammen aus dem Hause Betty Bossi und sind aus hochwertigem, abwaschbarem Neopren. Praktischerweise können sie gleich unter fliessendem Wasser gereinigt werden oder aber auch bei 40° Grad in der Maschine. Ich finde diese Ofenhandschuhe sehr praktisch, da sie nicht nur die Hände sondern gleich auch die Unterarme vor Verbrennungen schützen.
Wer gerne so ein Paar Handschuhe will, kommentiert diesen Eintrag. Liebe Anonyme Kommentatoren, schreibt bitte euren Namen in die Textbox, so dass ich euch zuordnen kann. Ansonsten werden die Anonymen Kommentare nicht an der Verlosung teilnehmen. Mitmachen dürfen alle Widmatt-Blog LeserInnen auch ausserhalb der Schweiz. Kommentieren bis am 1. Dezember 2012, danach wird ausgelost.
Meine Chrömli-Liste wächst zurzeit noch täglich, daneben versuche ich sie auch immer wieder zu kürzen. Das erweist sich als wesentlich schwieriger als neue Sorten aufzuschreiben…. wie schon geschrieben fallen oft die Vanillekipferl aus dem Rennen um sie dann kurz vor Weihnachten doch noch zu backen. Nun sind sie fix drauf und kommen auch nicht mehr weg.
Hier dürfen sich die Widmatt Familienmitglieder am Aussuchen beteiligen und natürlich auch an der Produktion. Es gibt aber auch Chrömli die backe ich im Alleingang, wenn die Widmatt-Kids im Bett und nach Möglichkeit am schlafen sind (ansonsten gucken sie von der Obern Etage via Galerie was ich am Tisch unten werkle….) und mein Lieblingsmann anderweitig beschäftigt ist. Er ist der Testesser und
darfmuss die Erstverkostung vornehmen.Einiges habe ich bereits in den letzten Jahren verbloggt wie zum Beispiel diese Rosenkipferl. Die lasse ich dieses Jahr wohl aussen vor und rolle dafür meine geliebten Schokoladenkipferl mit Orange.
Mailänderli müssen natürlich immer sein, meistens reicht ein Backgang nicht, weil hier die Kinder am Werk sind, ich bin da nur der Ofenbediener und helfe wenn nötig beim auswallen.
Die Schokoladenkugeln Myrta, ein altes Betty Bossi Rezept das in vielen Schweizer Haushalten gebacken wird, setzt die Grosse Jährlich auf die Liste.
Magenbrot soll es auch geben, so der Wunsch meines Lieblingsmannes. Hier ist er nicht nur Testverkoster sondern dreht meistens die Würfel in der Schokoladenglasur.
Die Linzerli welche ich letztes Jahr gebacken habe, waren ein aufwändiges aber dafür ein sehr feines Chrömli.
Die Espressochrömli aus dem neuen Guetzlibuch von Betty Bossi gibt es nun auch schon ein paar Jahre, die sind nicht sehr aufwändig und schmecken herrlich.
Zu guter Letzt befinden sich die Änischräbeli in meinem Blogarchiv, diese gehören zur Widmatt Weihnachten wie der bunte Tannenbaum.
Ich sehe hier fehlen noch so einige Rezepte, das eine oder andere werde ich in den kommenden Tagen/Wochen verbloggen.
Viel Spass beim Backen und viel Glück bei der Verlosung
irene
- Advent/ Weihnachten, Apéro, aus dem Ofen, Beilagen, Blog Event, Hauptgang, Herbst, Kartoffel, Kräuter, Widmatt Blog, Winter
Widmatt-Menü mit gekräuterten Annakartoffeln
Wir haben uns Besuch eingeladen und hatten bei dieser Gelegenheit und Zusammensetzung wieder einmal die Chance ein Menü zu kochen! Darauf habe ich mich schon einige Tag im Vorfeld serh gefreut. Das fängt ja bereits bei der Zusammenstellung an, auch da müssen die Möglichkeiten der Gerätschaften einbezogen werden. Es sollte ein Schmorgericht werden, da war schnell klar, dass ich nochmals das marinierte Rindsgeschnetzeltes zubereiten würde.
Eine meiner lieben, treuen Leserin hat es auch nachgekocht und hatte nicht genügend Sauce. Ich war etwas ratlos und wollte kochenderweise der Sache nachgehen. Viel schlauer bin ich auch nach der Praxis Studie leider nicht…. Gemüse aus dem Dampf war auch klar, dazu eine Stärke Beilage. Pasta finde ich jeweils etwas einfallslos und habe mich für das noch einfallslosere Reis entschieden. Hauptsächlich aus dem Grund weil es sich neben dem Gemüse im Dampf perfekt zubereiten lässt. So der Plan für den Hauptgang, bis ich Petras Blogbeitrag auf Chili & Ciabatta las. Da wurde das Menü per sofort abgeändert und nun war ich endlich zufrieden. Gekräuterte Annakartoffeln sollte es nun als Beilage geben. Perfekt zum Vorbereiten und geschmacklich aber auch optisch genial! Zum Rindsgeschnetzelten mit Sauce absolut zu empfehlen! Zum Apéro habe ich Würznüsse vorbereitet und dazu haben meine Lieblings Männer Avocadocrostini vorbereitet.
Für die Vorspeise habe ich mich einmal mehr für die Broccoli Terrine entschieden, da ich sie in dieser Runde noch nie serviert habe. Dazu herbstlichen Salat und noch ein Falafel. So blieb noch das Dessert, da habe ich immer etwas Mühe mich zu entscheiden. Haufenweise Sachen die ich gerne würde…. So läuft es meistens auf einen Dessertteller hinaus. Grapefruitmousse ist etwas Einfaches, aber einer meiner Lieblinge. Nougat-Nidle Tarte ist seit Jahren vorgemerkt und einer der Lieblinge meines Schwiegervaters, wenn auch in Form einer Glacetorte. Dazu musste noch etwas Trockenes dazu, so habe ich den besten Schokoladekuchen in der Quadrolino Form gebacken mit Johannisbeergelée gefüllt und mit Schokoladenglasur und Zuckerperlen aufgepimt.
Ich liebe es so zu kochen und das geht auch immer wieder besser mit der Jungmannschaft. Der kleine Mann hat bei dem Apéro Tatkräftig mitgeholfen Er steht unheimlich gerne in der Küche, am liebsten von allen Dreien und weiss von daher auch bestens Bescheid was wo zu finden ist. Die Grosse hat den Tisch gedeckt, so dass ich euch das Ergebnis unbedingt zeigen will! Die Mittlere dürfte noch ins Training und war somit in der Endphase ausser Haus.
Gerade habe ich gesehen das Uwe auf seinem Blog HighFoodality Ideen für die Weihnachtsmenü sucht. Ich finde dieses Menü würde sich auch ganz prima als Weihnachtsmenü machen, für mich als Familienfrau wäre es sehr wichtig vieles vorbereiten zu können, was hier mit diesen Gerichten absolut gegeben ist. Uwe möchte als besondere Challenge eine Apéro oder einen Cocktail serviert bekommen. Als Apéro hatten wir ja die Avocadocrostini und Würznüsse, als Drink hatten wir einen Weisswein oder klassich weisser Martini oder Campari Orange. Bei uns Schweizer gehört zum Apéro etwas zum knappern, dieser wird oft genutzt um zusammen zu sitzen bis alle Gäste hier sind oder einfach als Einstieg bevor man sich an den Tisch begibt um das Essen zu geniessen. Es ersetzt also weder ein Amuse Bouch noch eine Vorspeise. Ich bin gespannt was alles für Weihnachtsmenüvorschläge zusammen kommen.
Hier nochmals das Menü:
Würznüsse und Avocadocrostini mit Rohschincken
Broccoliterrine mit herbstlichem Salat und Falafel dazu frische Weizenbrötchen
Mariniertes Rindsgeschnetzeltes, gekräuterte Annakartoffeln mit Rüebli und Fenchel
Grapefruitmousse, Nougat- Nidel Tarte und Doppelter Schokoladenkuchen
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Einiges ist bereits verbloggt jedoch nicht die tollen gekräuterte Annakartoffeln nach Petra von Chili & Ciabatta. Da dies eine Beilage ist die perfekt zum Vorbereiten ist, eignet sie sich optimal für die kommenden Festtage! Wir haben pro Person einen Stapel serviert, jedoch auch nicht eine grosse Menge Fleisch aufs vorgewärmte Teller gegeben, so dass wir nochmals nachschöpfen konnten mit dem 2 Kartoffelstapel. Ich habe für mich vermerkt, pro Person 2 Stapel. So blieben bei mir noch einige übrig, die ich dann zwischen Backpapierlagen in den Tiefkühler geschoben habe. Ich werde berichten, wie sie aufgewärmt sind. Die restlichen Rezepte werde ich in nächster Zeit verbloggen.
Zutaten für 8 Stapel:
(ich habe dieses Rezept dreimal zubereite, was 2 Muffinformen à12 Stück ergab)
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- 700 Gramm Kartoffeln, kleine festkochende
- 8 Thymianzweiglein
- 100 Gramm Butter
- 2 Knoblauchzehen
- Salz
- Pfeffer
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Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Heissluft plus (Umluft) vorheizen.Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen.
Acht Vertiefungen des Muffinblechs mit Butter auspinseln, die Böden dann mit Kreisen aus Backpapier auslegen. Jeweils 2 kleine Thymianzweiglein in die Mulden geben, mit je einem halben Teelöffel Butter beträufeln. Von den übrig gebliebenen Thymianzweigen die Blättchen abzupfen und diese fein hacken, davon braucht es ungefähr 2 Teelöffel. Knoblauch schälen und klein pressen, diesen mit den gehackten Thymianblättchen zur flüssigen Butter geben.
Während ungefähr 2 Minuten unter Rühren leicht erhitzen, bis die Mischung duftet, dann vom Herd nehmen. Die Kartoffeln schälen und mit dem Gemüsehobel in feine Scheibchen schneiden.
Diese in eine Schüssel geben und die Thymian- Knoblauchbutter über die Kartoffeln giessen. Dabei salzen und pfeffern. Ich habe beides in die flüssige Butter gegeben, weil ich das Gefühl hatte so alles besser durchmischen zu können.
Die Kartoffelscheiben nun überlappend in die vorbereiteten Vertiefungen der Muffinform einschichten, dabei die Kartoffeln immer wieder gut andrücken. ich habe dabei geschaut mit den kleinsten Scheibchen zu beginnen und die etwas grösseren dann zum Auffüllen zu brauchen. Die restliche Butter über die Kartoffeln träufeln. Die Muffinform mit Alufolie abdecken und für 35 Minuten in den vorgeheizten Ofen stellen. Nun kann man mit einem Messer gut durch die Kartoffeln stecken.
Herausnehmen, die Folie abnehmen, die Kartoffel-Stapel auf ein mit Alufolie belegtes Backblech stürzen. Das geht am besten, indem man das Backblech auf die Muffinform legt und beide Bleche zusammen umdreht und dann die Muffinform vorsichtig abnimmt, wobei man nach Bedarf leicht auf die Unterseite der Form klopft. Eventuell einzeln herausfallende Scheiben wieder auf den Stapel legen. Wenn nötig Backpapier entfernen Bis hierher habe ich die Kartoffelstapel am Vortag zubereitet und diese, mit Klarsichtfolie abgedeckt in den kalten Keller gestellt. Am Tag als wir das Menü serviert haben, habe ich den Ofen programmiert und konnte so bei den Gästen am Apéro sitzen. Den Ofen auf 220°C vorheizen und nun das Blech mit den Kartoffelstapeln in den Ofen geben und während 25-30 Minuten goldbraun backen. Ich habe hier wiederum mit Heissluft plus (Alternativ Umluft) gebacken da ich ja 2 Bleche voll hatte.
E Guete
Irene - Advent/ Weihnachten, Alltagsküche, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dampfgarer, Dessert, Schokolade, Widmatt Blog
Cookies mit Erdnussbutter im neue Backofen, Miele H 5681-60 BPR
Die Tage vergehen so schnell und nun ist es schon ein paar dieser schnellen Tage her seit mein neuer Ofen eingebaut wurde. Mein neuer Backofen! Mitte September war der alte kaputt. Da ging nichts mehr. Ihr könnt euch denken was die Widmattküche ist ohne Ofen. Zum Glück durfte ich vom Elektriker im Dorf ein Ersatzgerät haben und konnte so im Keller auf dem Tumbler backen. Der Begriff Waschküche bekam in diesen Wochen eine neue Dimension 🙂 Da ich häufig backe und es mit grosser Leidenschaft mache, sollte die Wahl des neuen Ofens kein Schuss in Blaue sein, sondern gut überlegt. Ich kämpfte mich mehrere Stunden durchs Internet und habe mir
alleviele Möglichkeiten angeschaut und verglichen, durchgelesen und auch die kochenden resp. backenden Bloggerfreunde angefragt. Es machte das aussuchen nicht leichter, aber ich hatte und habe dafür alle erdenklichen Optionen durchgeschaut. Schlussendlich landete ich wieder da, wo ich schon sehr lange liebäugle. Bei den Miele Öfen. Ich habe ja den freistehenden Dampfgarer seit 2006 und benutze ihn sehr häufig, nicht gerade täglich aber beinahe 🙂Ich bin sehr überzeugt von der Art wie der Dampf erzeugt wird und auch heute noch begeistert von den Ergebnissen. So hatte ich seit Monaten im Kopf, wenn, dann müsse ein Combisteamer eingebaut werde. Doch sind diese Geräte kleiner von der Garraumgrösse her als ein üblicher Ofen und somit hatte ich wirklich bedenken. Da wir ja 5 Familienmitglieder sind und die Kinder im Wachstum, das heisst in absehbarer Zeit wird auch eine grössere Menge verkocht und verbacken, muss der Neue auch genügend Platz mitbringen. Zudem backe ich ja auch Motivtorten und habe bei grösseren Aufträgen oder Festen meistens einen eng eingeteilten Ofen-belegungs- Plan, damit ich mit allem durchkomme. Da kommt es des Öfteren vor, das ich gleich 4 Zöpfe miteinander backe oder doppelte Muffinmenge zusammen in den Ofen schiebe. Das wäre nicht möglich gewesen, und doch bietet der XL- Dampfgarer so viele Optionen. *Seufz*. Ihr seht schon das war kein einfacher Entschied. So nahm ich mir die Zeit und liess mich in der Miele- Gallery in Spreitenbach beraten. Da konnte ich alle Geräte anschauen und auch schon mal in den Programmen rumdrücken. Schnell war klar, der Combiofen alleine ist keine Option, aus oben genannten Gründen. Die Wahl war dann auch schnell getroffen Der Backofen H 5681 soll es sein, mit Pyrolyse. Der Ofen bringt ein paar Flexi- Clip Einzelauszüge mit, so kann ich nun das Blech aus dem Ofen ziehen um das Bratgut mit Jus zu begiessen oder die Stäbchenprobe beim Kuchen zu machen. Die Ofentür nach rechts öffnend ist äusserst praktisch und ich würde die nie mehr hergeben wollen! Der Ofen bietet auch die Möglichkeit von bis zu drei Dampfstössen Wasserdampf in den Garraum zu geben (Klimagaren), was ein tolles Backergebniss vor allem bei Hefegebäck aller Art gibt. Daneben gibt es auch die Funktion Feuchtigkeitsreduktion um einen knusperigen Kuchen (Wähe) zu erhalten. Oder das Intensivprogramm um einen herrlichen, knusperigen Pizzaboden geniessen zu dürfen.
Nun würde ich am liebsten nochmals 2 Wochen Ferien haben, damit ich genügend Zeit zum Backen, kneten, ausprobieren und zum Optimieren habe. Da dies nicht der Fall ist, habe ich nun einen riesen Stapel mit Ideen und Rezept was es den nun alles geben soll aus dem neuen Ofen. Die gebackenen Zöpfe, in der 0815 Variante und mit Fleisch sind schön knusperig aus dem Ofen gekommen, dank dem Dampf den ich zusätzlich erzeugen kann, glänzen sie nun noch einen Tick mehr als bisher und bekommen gerade am Anfang des Backprozesses mehr Auftrieb. Sicher sind das Finessen für die einen, doch bin ich total happy und lasse den Neuen so richtig ins Schwitzen kommen. Der Combisteamer ist jedoch noch nicht ganz vom Tisch, wir haben uns für zwei Geräte entschieden und so werden wir im nächsten Jahr ergänzen.
Doch als allererstes habe ich Cookies gebacken. Mit Erdnussbutter mit Crunchy Effekt. Das Rezept habe ich bei Elisabeth auf dem Blog Homemade deliciousness gesehen. Da ich bisher noch nie Erdnussbutter gegessen hatte, ich den Geschmack von Erdnüssen aber sehr mag, habe ich ein Glas davon nach Hause genommen. Zum Glück, den die Cookies wurden nach der Inbetriebnahme des Ofens gleich am Nachmittag des Einbautages in den Ofen geschoben, da gab es keine Zeit mehr dazwischen einzukaufen. Was auch ein Grund ist, weshalb ich auf die Erdnussstückli verzichtet habe. Davon hatte ich nichts zu Hause. Elisabeth hat die normale Erdnussbutter ohne Chrunchy verbacken und so war wohl ein ähnlicher Effekt vorhanden. Die Cookies haben herrlich geschmeckt. Schon der Duft während des Backens. Da es Hauptsächlich um den Ofen testen ging und wir gerade keinen Besuch oder einen speziellen Anlass anstehen hatten, habe ich die Hälfte des Rezeptes zubereitet.
Zutaten für 30 kleine Cookies:
- 85 Gramm Mehl
- 1/2 TL Natron
- 1/4 TL Backpulver
- 40 Gramm weiche Butter
- 80 Gramm Erdnussbutter Chrunchy
- 80 Gramm Rohrzucker
- 1 kleines Ei
- 1 TL Vanillezucker
- 50 Gramm dunkle Schokolade
- 3-4 EL Rohrzucker
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Die Schokolade (falls es nicht Tropfen sind) grob hacken. Das Mehl mit Natron und Backpulver mischen.
Butter, Erdnussbutter und Zucker gut verrühren. Vanillezucker und Ei dazu. Die Mehlmischung, Schokostücken und gehackte Erdnüsse dazugeben und zu einem Teig verarbeiten.
Mit einem Teelöffel Portionen abstechen, diese mit den Fingern zu kleinen Kugeln formen und in Zucker wälzen. Die Cookies auf das Blech setzen und etwas flachdrücken. Zwischen den Cookies Abstand lassen, damit sie beim Backen nicht zusammenwachsen. Im vorgeheizten Ofen während 10-12 Minuten backen, bis sie leicht Farbe angenommen haben. Danach in Ruhe auskühlen und fest werden lassen. Die ersten mussten natürlich noch leicht warm getestet werden!
e Guete
irene