Torte
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Himbeer Brownie Torte
Der Junior wollte für seinen Helden eine Torte backen. Eine grosse und eine feine, am besten eine die beides ist. Sein Anspruch und seine Erwartung. Das Buch von Torten von Linda Lomelino war da erst kurze Zeit bei uns eingezogen und die Kinder kommen da ganz nach Mami. Sie schneuggen auch sehr gerne in den neu eingezogenen Büchern. So war klar eine Torte von Leila Lomelino wird es werden. Auf dem Bild hat ihn die Himbeere überzeugt. Eine einzelne Himbeere auf einer rosa Torte mit Schokoladenguss der am Tortenrand hinunterfliesst. Ok. Jedoch allerbeste Swiss Meringue Buttercrème um Brownie. Ich war schnell überzeugt und so haben der Junior und ich gebacken.
Eine rosarote Torte für seinen Heldenfreund, ohne Himbeere oben drauf, weil da noch keine Saison war. Da liess ich nicht mir reden, in der Buttercrème war drin, denn für etwas hab ich ja meine Vorräte im Tiefkühler.
Diese Buttercrème ist dieselbe wie ich auf die Ahornsiruptorte gestrichen habe, eben weil sie der Hammer ist. Anstelle der Himbeeren kam dort natürlich Ahornsirup rein, eh klar. Sie schmeckt aber auch ohne zusätzlichen Sirup, oder mit etwas Lebensmittelfarbe oder mit anderem Sirup wie zum Beispiel der Flieder perfekt. Auch auf Cupcakes und auch schon zum probieren einfach so.
Backt den Brownie Boden wirklich in zwei Formen, ich wie üblich die sparsame und husch husch, habe alles in eine gefüllt und ellenlang gebacken um dann innen doch noch einen zu feuchten Tortenboden zu haben. Ist halt ein Brownieboden der in zwei Formen gebacken perfekt kommt und toll schmeckt!
Zutaten:
Brownie Tortenboden
- 225 Gramm Butter
- 200 Gramm dunkle Schokolade 65%
- 150 Gramm Muscovado Zucker, dunkel
- 180 Gramm Zucker
- 4 Eier
- 270 Gramm Weissmehl
- 40 Gramm Kakaopulver
- 1 TL Backpulver
- 100 Gramm Himbeeren, aus dem Tiefkühler
Meringue Buttercrème mit Himbeeren
- 4 Eiweisse
- 200 Gramm Zucker
- 250 Gramm Butter, zimmerwarm
- 100 Gramm Himbeeren, aus dem Tiefkühler
Schokoladenglasur als Dekoration
- 100 Gramm dunkle Schokolade 65%
- 50 Gramm Butter
Zubereitung:
Den Backofen auf 175 Grad Heissluft/Umluft vorheizen. Zwei Backformen von ca. 15 cm Durchmesser einbuttern und bemehlen oder zwei Tortenringe einbuttern und bemehlen und auf ein Backpapier belegtes Blech stellen.
Die Butter würfeln und die Schokolade grob hacken oder Chips verwenden. Beides zusammen in einer grossen Pfanne bei geringer Hitze schmelzen. Abkühlen lassen. Beide Zuckerarten mit den Eiern während 3 Minuten schaumig schlagen. Mehl, Kakao und Backpulver in einer Schüssel vermischen. Die Butter-Schokoladenmischung zu der Eimasse geben und gründlich einrühren. Die trockenen Zutaten dazugeben und alles zu einem glatten teig verarbeiten.
Den Teig in die beiden vorbereiteten Forme aufteilen und mit dem Löffelrücken verstreichen. Je die Hälfte der Himbeeren in den Teig drücken. Im vorgeheizten Ofen während 45-50 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Für die Swiss Meringue Buttercrème die Eiweisse mit dem Zucker in eine Schüssel geben und über dem köchelnden Wasser auf 65 Grad erwärmen. Dabei darf die Schüssel das köchelnde Wasser nicht berühren. Der Zucker sollte sich danach aufgelöst haben.
Die ganze Masse in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und auf grosser Stufe zu einem luftig, lockeren, steifen Eischnee aufschlagen. Weiterschlagen bis sich die Masse abgekühlt hat, was bis zu 10 Minuten dauern kann. Nun nach und nach die Butter in Stückchen dazugeben und jeweils vollständig einarbeiten lassen. Wenn alle Butter eingearbeitet ist während 3-5 Minuten erneut aufschlagen. Falls die Buttercreme gerinnen sollte wird sie, sofern sie zu kalt ist nochmals ein paar Sekunden über dem Wasserbad leicht erwärmt oder wenn sie zu warm ist in den Kühlschrank gestellt. In beiden Fällen danach erneut aufschlagen. Die Himbeeren mit dem Pürierstab pürieren und durch ein feines Sieb streichen um die Kerne zu entfernen. Das Himbeerpüree unter die Buttercrème ziehen und zu einer glatten Masse verrühren.
Jetzt wird die Torte zusammengesetzt. Dafür beide Tortenböden horizontal halbieren, so haben wir 4 Tortenböden. Den einen Davon auf die Tortenplatte setzten und mit einer dünnen Schicht Himbeerbuttercrème bestreichen, mit zwei weitere Böden gleich verfahren. Am Schluss den vierten Boden mit der Schnittseite nach unten darauf legen und etwa mit der Hälfte der übrig geblieben Buttercrème die Torte einstreichen. In den Kühlschrank stellen bis die Schicht fest geworden ist.
Jetzt die restliche Buttercreme rundherum anstreichen und erneut in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen die Schokoladenglasur vorbereiten. Dafür die Schokolade in Stücke brechen oder Chips verwenden. Die Butter würfeln und beides zusammen in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen. Abkühlen lassen. Di Glasur sollte leicht gestockt habe, aber doch noch giess bar sein. Nun die Schokoladenglasur über di Torte giessen, so dass am Rand etwas hinunterläuft. Das erfordert schnelles Arbeiten, da die Glasur schnell trocknet und so fest wird. Anstelle der Himbeere oben drauf haben wir für den Helden des Juniors eine Wimpelkette gebastelt aus Masking Tapes die wir von Flitterkram bestellen. Dafür 2 Holzspiesschen nehmen, einen Faden dazwischen binden und mit Masking Tapes Fähnchen kleben und schneiden.
E Guete
Irene
Quelle: Torten von Linda Lomelino
Buchvorstellung/Rezension Torten von Linda Lomelino auf dem widmatt.ch Blog
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Torten von Linda Lomelino; eine Buchvorstellung (Rezension)
Torten! So schlicht und einfach der Titel dieses Buches, zwischen den Buchdeckeln verbergen sich viele Anleitungen, Informationen und herrliche Torten. Eher schlichte als opulent dekorierte Torten, jedoch sehr ansprechend und einladend sich in die Küche zu stellen. Das Buch ist von der schwedischen Foodbloggerin, Stylistin und Fotografin Linda Lomelino gemacht. So verbindet sie ihren Beruf und ihre Leidenschaft. Sie studierte Fotografie, nebst Englisch und Filmwissenschaft und paart es mit ihrer Leidenschaft zum backen von traumhaften Torten.
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Ahornsirup – Torte
Diese Torte mit der herrlichen Ahornsirup Buttercrème ist quasi ein Mompreneurs Werk. Ich wurde zum Geburtstag von der lieben Sophie, meinem Wichtel eingeladen. Ich wollte ihr natürlich was mitbringen, was Typisches aus der Widmatt. Was gebackenes, das verbindet uns und so musste eine Torte her.
Kurz davor wurde mir von Stephanie, der treibenden Kraft hinter Ahornsirup.ch eine Flasche des braunen Goldes aus Canada angeboten. Damit ich damit was koche oder backe. So habe ich diese Ahornsiruptorte gebacken und dekoriert und bin damit in den Aargau gefahren.
Der Ahornsirup war dezent spürbar in der Torte, als ganzes hat sie toll geschmeckt. Ahornsirup schmeckt aber auch bestens über Crêpes, in Suppe, im Müesli, im Beeren-Cake oder zu Fotzelschnitten. Viel zu schnell war die Flasche leer, denn auch in eine Marinade für die jetzige Grillsaison passt der Sirup rein.
Dieses Tortenrezept stamm aus dem Buch Torten von Linda Lindholm das ich euch am Freitag vorstellen werde.
Zutaten:
Tortenboden
- 85 Gramm Baumnüsse
- 60 Gramm Butter, zimmerwarm
- 40 Gramm Muscovadozucker, dunkel
- 40 Gramm Zucker
- 1 dl Ahornsirup
- 2 Eier
- 240 Gramm Mehl
- 1/2 EL Backpulver
- 1/2 TL Zimt
- 1,25 dl Milch
- Salz
Füllung
- 4 Eiweisse
- 200 Gramm Zucker
- 250 Gramm Butter, zimmerwarm
- 5-6 EL Ahornsirup
Dekoration
- 5-10 Baumnusshälften
- 2 EL Ahornsirup
- 6 EL Puderzucker
Zubereitung:
Für die Dekoration den Puderzucker mit den Baumbusshälften in eine Pfanne geben und die Nüsse im Zucker karamellisieren lassen. Den Ahornsirup dazugeben und nochmals etwas weiter kochen bis auch der Sirup sich um die Nüsse geschlossen hat. Dabei immer rühren und aufpassen das nichts verbrennt. Die Nüsse auf ein Backpapier verteilen und erkalten lassen.
Nun für den Tortenboden den Ofen auf 175 Grad Umluft/Heissluft vorheizen. Drei Tortenringe auf 15 cm Durchmesser einstellen (oder dementsprechend Springformen verwenden) und sie auf ein Backpapier belegtes Blech stellen. Man kann auch die drei Böden nach einander backen. Die Baumnüsse etwa 7-10 Minuten im vorgeheizten Ofen rösten und erkalten lassen. Nun die Zimmerwarme Butter mit dem Zucker luftig hell rühren. Den Ahornsirup beifügen und daruntermischen. Nun ein Ei nach dem anderen kräftig darunter mischen. Mehl, Backpulver, Zimt und 1 Prise Salz vermischen. Die Nüsse im Cutter mahlen und unter das Mehlgemisch geben. Alles zusammen vorsichtig unter die Eimasse heben und zum Schluss die Milch darunter rühren. Weiterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Masse auf die drei Formen verteilen und im vorgeheizten Ofen während 20-25 Minuten backen, Am besten anhand der Stäbchenprobe kontrollieren ob die einzelnen Böden durchgebacken sind. Etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen und danach auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.
Für die Crème die Eiweisse mit dem Zucker in eine Hitzebeständige Schüssel geben und über dem leicht köchelnden Wasserbad auf 65° aufschlagen. Dabei darf die Schüssel das köchelnde Wasser nicht berühren. Der Zucker sollte vollständig geschmolzen sein.
Nun die Masse in die Küchenmaschine geben und auf hoher Stufe zu einem luftigen Eischnee aufschlagen. Solange weiterschlagen bis die Masse abgekühlt ist und ein steifer Eischnee entstanden ist, Das kann gut 5 Minuten dauern. Jetzt Stückweise die Butter hinzuführen und einarbeiten. Am Schluss nochmal 3-5 Minuten weiterschlagen. Falls die Buttercrème gerinnt kann die zu kalte Masse erneut über dem Wasserbad leicht erwärmt werden oder wenn sie zu warm ist im Kühlschrank kurz abgekühlt werden. Danach erneut aufschlagen. Ganz zum Schluss den Ahornsirup einarbeiten und ein paar Minuten weiterrühren.
Nun wird die Torte zusammengesetzt. Dafür einen Tortenboden auf eine Platte legen und etwa 1/4 der Buttercreme darauf streichen, den nächsten Tortenboden darauf legen und erneut mit etwa 1/4 Buttercreme bestreichen. Nun der dritte Tortenboden, mit der Unterseite nach oben auflegen und wiederum mit einem 1/4 der Buttercrème die Torte rundherum einstreichen. Im Kühlschrank fest werden lassen und erst danach die ganze Torte mit der restlichen Buttercrème einstreichen. so entsteht die schönere Oberfläche als wenn alles auf einmal eingestrichen wird. Mit der Buttercrème im Spritzsack dekorieren und von den karamellisierten Baumnüssen die Dekoration darauf legen.
e Guete
Irene
Quelle: Torten von Linda Lomelino
Ahornsirup von Ahornsirup.ch
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Grapefruit- Flammeri Torte zum 4. widmatt B-Day
4 Jahre gibt es heute meinen Widmatt Blog. Erst bei Blogger und seit September 2012 hier im eigenen zu Hause. Der Anfang ergab sich durch mein Suchen nach Möglichkeiten, meine Motivtorten zu präsentieren. Das Blogmedium schnell gefunden, als es beim registrieren um den Namen ging, war ich unkreativ, wollte aber weder Irenes Torten oder Backkunst, noch zwingend das Wort *Süss* im Namen. Eine gute Entscheidung, denn es vergingen wenige Wochen bis ich in die Welt der Foodblogs eintauchte, mich faszinieren und anstecken liess. Schon zu dieser Zeit spriessten die Foodblogs an jeder Ecke aus dem Internet, aber trotzdem war das ganze wohl noch etwas übersichtlicher als heute.
Nebst dem Backen ist auch Kochen meine Leidenschaft und so fand ich schnell gefallen an dem kochen, knipsen und online stellen. Das Texten war so gar nicht meines, auch liegt mir die Rechtschreibung überhaupt nicht.Das erste ergab sich mit der Übung, das zweite wird nie das meine sein und ich bin dankbar über die Rechtschreiben Korrektur im Word, obschon da nach wie vor das eine oder andere durchflutsch. Aber Ich hatte endlich eine Möglichkeit gefunden etwas Ordnung in mein Chaos von Rezeptblättern, Bücher, Hefte und Schnipsel zu bringen. Dachte ich! Heute muss ich aber einsehen, dass es mit dem Leben als Foodbloggerin eher deutlich zunahm mit dem Chaos. So hängen und liegen nun etliche Rezeptlisten zum nachkochen rum, die Heftsammlungen wächst und auch Koch- und Backbücher ziehen sehr oft hier ein. Aber ich habe auch einen super guten Grund, ihr wollte ja immer mal wieder was Neues zu sehen und lesen bekommen. Während diesen 4 Jahren hat sich mein Blog auch verändert. Was zu einem grossen Teil auch mit der meiner Familie zusammenhängt. Zum Beginn hatte ich für meinen Blog vor allem spätabends Zeit und Muse Texte zu schreiben oder etwas Aufwändigeres zu Backen. Heute sind die drei Widmattkinder morgens aus dem Haus, was mir Zeit gibt um zu schreiben, auch mal aufwändiger zu fotografieren oder stundenlang in der Küche zu stehen. Das Abend- und Mittagessen wird jedoch nach wie vor mit wenig Aufwand fotografiert, den meine Mannschaft sitzt dann hungrig am Tisch. Heute ist es eher ein jonglieren mit meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ich brauche diese Abwechslung, neue Projekte und immer wieder Inspiration und Ideen. Das kann ich wunderbar ausleben hier auf meinem Blog.
So erfreuen mich die Kommentare hier auf dem Blog immer wieder und oft werde ich per Email von den LeserInnen angeschrieben, mit Rückmeldungen, Bilder von dem Nachgekochten oder auch Fragen. Meine Facebookseite des Widmatt Blogs hat sich hier auch als gutes Austauschmedium bewiesen.
Herzlichen dank an euch liebe LeserInnen meines Widmattblog, es ist toll wenn ich sehe wie viele hier auf Besuch kommen, mitlesen und somit teilhaben an den Genussmomenten in der Widmatt. Ein grosses Merci an den Lieblingsmann, der Grossen, der Chline und dem Junior, wie unseren Familien und Freunde, die immer wieder meine Küchenkreationen probieren, testen und geniessen.Zum Blog B- Day habe ich diesen Kuchen gebacken. Er ist etwas aufwändiger, für einen Geburtstagskuchen aber genau das richtige. Der Kuchen schmeckt überraschend, mit den verschiedenen Konsistenzen. Knusperig, weich, sauer und süss. Am nächsten Tag war er durch die Grapefruitsfilet herrlich saftig. So muntere ich euch gerne auf, diese Grapefruit- Flammeri- Torte nach zu backen und mit euren Liebsten zu geniessen.
Zutaten:
Mürbeteig
- 200 Gramm Mehl
- 70 Gramm Zucker
- 2 Prisen Salz
- 135 Gramm Butter, kalt
- 1 Eigelb
- 2 EL Wasser
- Hülsenfrüchte zum blind backen
Boden:
- 120 Gramm Butter, weich
- 100 Gramm Zucker
- 3 Eier
- 50 Gramm Mehl
- 100 Gramm Mandeln, gemahlen
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Crème:
- 3 Blatt Gelatine
- 4 Eier
- 280 Gramm Mango, aus der Dose
- 50 ml Orangensaft
- 4 EL Zucker
- 15 Gramm Maisstärke
zum fertigstellen
- 2 Grapefruit
- 3 EL Puderzucker
Zubereitung:
Für den Mürbeteig: Mehl, Salz und Zucker vermischen und mit der Küchenmaschine die kalte Butter, in Würfeln einarbeiten bis eine krümelige Masse entsteht. Jetzt das Eigelb und das Wasser zugeben und kurz vermischen und zu einem Teig zusammenfügen. In Klarsichtfolie eingepackt etwa 30 Minuten kalt stellen.
Eine 24 er Springform am Rand mit Butter ausreiben. Jetzt den Teig auswallen, was am besten zwischen zwei Backtrennpapieren geht und in die vorbereitete Form geben, mitsamt dem einen Backpapier als Unterlage. Ich habe den übrigen Teig abgeschnitten und damit einen Rand von ca. 1 cm dem Springformen Rand hochgezogen resp. ausgelegt.
Den Mürbeteig mit einer Gabel einstechen. Jetzt aus einem Backtrennpapier einen Kreis schneiden das den Mürbeteigboden innen am Rand abdeckt und nun die Hülsenfrüchte darauf geben. Vor dem Backen nochmals 20 Minuten kühl stellen. In dieser Zeit den zweiten Teig vorbereiten, der nach dem vorbacken auf den Mürbeteig gegeben wird. Dafür die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Die drei Eier einzeln daruntermischen, jeweils gut eine Minute einarbeiten lassen. Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und unterheben. Bei 200 Grad während 10 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und die Hülsenfrüchte entfernen.
Jetzt den Teig auf den vorgebackenen Boden geben und nochmals bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen. Aus dem Ofen holen, aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Für die Crème die Gelatine in genügend kaltem Wasser einweichen. Die Mango in einem Sieb abtropfen lassen. Mango mit dem Orangensaft fein pürieren. Die Eier trennen.
Zwei Esslöffel Zucker und die Maisstärke zu den Eigelben geben. Das Mangopüre ebenfalls dazugeben und gut vermischen.
Diese Masse über dem heißen Wasserbad, unter stetigem rühren erhitzen bis sie andickt und bindet. Vom Wasserbad nehmen und durcheinander Sieb streichen. Die Gelatine Blätter gut ausdrücken und darunter rühren. Jetzt die beiden Eiweisse mit den restlichen zwei Esslöffel Zucker steif schlagen. Den Eischnee unter die Mango Crème heben
Auf den ausgekühlten Kuchen einen Tortenring von etwa 20 cm Durchmesser stellen und die Crème da einfüllen. Während 3 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen..
Nun den Puderzucker auf die festgewordene Creme geben und mit dem Flambierbrenner karamellisieren. Die beiden Grapefruits filetieren und um die Creme legen.
E Guete
IreneQuelle: Sweet Dreams 02-04/14
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süsser Widmatt-Sonntag, Auftragstorte Tiffany Päckli in Türkis
Diese Torte war das Geschenk für eine Tiffany Liebhaberin. So war sofort klar dass es ein Päckli im Look der Tiffany Geschenkboxen sein soll. Schlicht, Türkis mit weissem Band.
Eingedeckt wie üblich mit Fondant und das Geschenkband mit Modellierfondant das die Schleife auch hielt. Diese Geschenktorte durfte einen Weg durch die halbe Schweiz reisen und hat die Reise gut überstanden.
Herzlichen Dank für den Auftrag und das Vertrauen in die Widmatt.
Einen schönen Sonntag wünsch ich euch