Sommer
- Advent/ Weihnachten, Alltagsküche, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Confi, Dessert, Fingerfood, Kinder, Sommer, Widmatt- Kids, Znüni/Zvieri
Vulkan Chrömli, Guetzli mit Confi oder Plätzchen mit Marmelade
Jawohl, diese Vulkane sind schon lange alle gegessen und es dauerte wieder viel zu lange bis ich dieses Rezept verblogge. Aber es wäre zu Schade es ganz sein zu lassen. Den erstens ist es ein absolut kindertaugliches Rezept, in der Herstellung und auch zum Essen mögen es die Kurzen. Versprochen!
Wir feierten diesen Sommer das allerallererste Widmatt Sommerfest, irgendwann muss man ja Anfangen oder? Alle 5 Widmatt Bewohner (die Katze übergingen wir dabei 😉 ) durften die Gästeliste ergänzen, nach Lust und Laune. So ergab sich ein bunter, grosser Mix an uns wichtigen und lieben Menschen die wir hier zum Sommerfest begrüssen durften. Zu einer Einladung kommt man gerne mit einem Geschenk, wir ja auch, damit wir nicht in Blumen und Schokolade veranken, wobei wir das sehr! mögen, konnte sich, wer wollte, am kunterbunten Buffet beteiligen. Ob süss, salzig, flüssig, kalt oder warm, egal. Ich wollte vorgängig auch nicht wissen wer was brachte. Das Ergebnis war ein herrliches, buntes, riesengrosses Buffet. So wie unsere Liebsten um uns. Perfekt. Die Widmattbewohner beteiligten sich ebenfalls am Buffet, jeder steuerte was dazu bei. Der Junior wollte backen. Spitzbuben. Dafür reichte die Zeit aber nicht wirklich und er hätte dabei auch da auch nicht alles alleine machen können. Der Kompromiss war gefüllte Mailänderli. Kugeln formen, mit dem Finger ein Loch rein drücken, mit Confi füllen und backen. Das verlief, mit Hilfe seiner Schwester auch super. Ab in den Ofen und da blubberte dann die Confi, teilweise über das Chrömli runter. Der Junior fand das sehe aus wie Vulkane und so war sein Beitrag eben diese süssen Vulkane.
Zutaten:
Zubereitung:
Den Mailänderli Teig herstellen und in Frischhaltefolie eingepackt mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben. Herausnehmen und Baumnussgrosse Kugeln daraus rollen. Wir haben dafür Rondellen ausgestocken und diese halbiert, so waren die Kugeln in etwa gleich gross. Diese auf ein mit Back Papier belegtes Blech legen und mit dem Finger ein Loch in die Mitte drücken.
Da rein kommt etwas Konfitüre, bei uns war das ein knapper Espresso Löffel voll. Die Chrömli im vorgeheizten Ofen, bei 200 Grad 8-10 Minuten backen. aus dem Ofen holen und auf einem Gitter auskühlen lassen. In einer Blechdose sicher 10 Tage haltbar. Je nach Menge der verarbeiteten Confi, empfiehlt es sich etwas Alufolie zwischen die Lagen an Chrömli zu geben.
e Guete
Irene
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Bohnen mit Ramiro Paprika, als Beilage
Bohnen haben gerade Saison und so gibt es noch immer Kistenweise bei meinem Bauer zu kaufen und auch im Gemüsekistchen hatten wir welche. Bohnen bereite ich meistens klassisch in der Pfanne zu, mit wenig Flüssigkeit und Dampf. Mir schmecken Bohnen sehr gut, wenn sie mit Peperoni (Paprika) oder Tomatenwürfeli zusammen gekocht wurden. Immer dazu gehört etwas Zwiebel und wenn ich sie als Salat serviere gebe ich in die Sauce Knoblauch. Hier nun eine ganz einfache, alltagtaugliche Gemüsebeilage.
- 600 Gramm Buschbohnen
- 2 Ramiro Peperoni (200 Gramm)
- 1 Zwiebel
- 1/2 dl Wasser
- 1 dl Weisswein
- 1 Bouillon Gemüsetöpfchen
- Bratbutter
Zubereitung:
Die Bohnen rüsten und waschen. Bei den Paprika den Stiel und das Kerngehäuse wegschneiden und in Würfeli schneiden. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Nun die Zwiebel in etwas Bratbutter andünsten, die Bohne und Paprika dazugeben und mit Wein und Wasser ablöschen. Das Bouillontöpfeli ebenfalls dazugeben und etwas rühren bis es sich aufgelöst hat. Deckel schliessen, aufkochen bis es die Flüssigkeit kocht und nun auf die Temperatur zurückstellen. Die Bohnen so etwa 25 Minuten köcheln lassen. wenn nötig gegen Schluss etwas Wasser dazugeben, wenn Möglich jedoch den Deckel kaum anheben so gibt es genügend Dampf. Am Schluss die Bohnen mit Salz abschmecken und als Beilage servieren. Sie schmecken auch kalt als Salat, da gebe ich von unserer Haussauce dazu und noch einen klein gewürfelten Knoblauch.
e Guete
Irene
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Tomatenmousse in weiss
Dieses weisse Tomatenmousse habe ich für einen speziellen Anlass vorbereitet und war so einen Teil eines mehrgänigen Menüs. Bei Tomatenmousse siehe ich gleich rot, so irritierte mich die Farbbezeichnung weiss. Diese weisse Mousse entsteht durch das abtropfen der Tomaten während 24 Stunden, was fast einen durchsichtigen Saft ergibt und dieser wird dann zur Mousse gekocht. Die Tomatenmasse wird jedoch nicht entsorgt sondern passiert und oben auf der Mousse serviert. Eine tolle Vorspeise die sich bestens vorbereiten lässt. Die Konsistenz dieser weissen Mousse ist samtig weich und schmeckt intensiv nach Tomate. Claudia vom Blog Geschmeidige Köstlichkeiten setzt sich tagtäglich mit dieser Thematik von weich und Köstlich auseinander. Da sie als Betroffene keine festen Nahrungsbestandteile essen kann aber auch nicht auf zu Tode pürierte Kost Lust hat, gibt es ihren Blog. Es braucht ein umdenken und sich mit der Essenzubereitung auseinander zu setzten. Wir Foodblogger sind nun diesen Monat gefordert, unseren Horizont zu erweitern und uns nebst dem essen auch mit derer Konsistenz auseinander zu setzten.
Als ich diese Mousse zubereitet habe wusste ich gleich dass ich damit an diesem Event teilnehmen werde. Claudia sammelt via Zorras Kochtopf bis zum 15. September noch Smooth Food Rezepte und ich bin wirklich sehr gespannt was da alles zusammen kommen wird.
Zutaten für 6 Portionen
- 500 Gramm reife Tomaten
- 3 EL Wasser
- 1 TL Gemüse Bouillon (Granulat)
- 1/2 dl weisser Portwein,
- 1 Scheibe Knoblauch
- 1 Esslöffel Balsamico, weiss
- 2 Blatt Gelatine
- 1 TL Honig, flüssig
- 1.5 dl Rahm
- 50 g saurer Halbrahm
- 1 Zweig Estragon
- 3 Zweige Basilikum
- 2 EL Olivenöl
- 6 Cherrytomaten, klein
Zubereitung
Die Tomaten werden zuerst enthäutet. Dafür Wasser aufkochen oben die Haut der Tomate übers Kreuz leicht einschneiden in das kochende Wasser tunken, herausheben und kalt abschrecken. Die Tomaten können nun gut gehäutet werden. Die Tomaten jetzt Würfel schneiden. In drei Esslöffel heisses Wasser das Bouillon auflösen und mit dem Portwein, den Tomatenwürfel und der Knoblauchscheibe im Mixer fein pürieren. Ein Sieb mit einem Passiertuch auslegen und auf eine Schüssel stellen. Die Tomatenmasse hineingeben und mit einer Dose oder einem Teller beschweren. Im Kühlschank währende 24 Stunden abtropfen lassen. Dabei nie die Tomatenmasse auspressen. Nun den klaren Tomatensud in eine kleine Pfanne geben und auf etwa 1 1/2 dl einkochen.
Die übrig gebliebenen Tomatenwürfel durch ein Sieb streichen, so dass die Tomatenkerne entfernt werden. Mit dem weissen Balsamico, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer sowie Honig würzen. Diese Tomatensauce in den Kühlschrank stellen.
Jetzt die Gelatine in kaltem Wasser während etwa 5 Minuten einweichen, herausnehmen und gut ausdrücken. In der heissen, eingekochten Tomatenflüssigkeit auflösen. Diese so lange kühl stellen, bis sie dem Rand entlang zu gelieren beginnt. In der Zwischenzeit den Rahm steif schlagen. Sobald die Tomatensauce am Rand geliert, den sauren Halbrahm unterrühren und danach den steifgeschlagenen Rahm. Die ganze Mousse mit Salz und Pfeffer gut würzen und in Gläser verteilen-. Die Mousse während mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen. Etwa 30 Minuten vor dem servieren die passierte Tomatensauce aus dem Kühlschrank nehmen. Den Estragon und Basilikum fein hacken. Die beiden Kräuter mit dem Olivenöl mischen und leicht salzen. Die Cherrytomaten vierteln. Nun auf jede Mousse etwas Tomatensauce geben und die Cherrytomätchen verteilen und am Schluss etwas Kräuter Öl darüber geben.
e Guete
Irene
Quelle: Wildeisen
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Caprese Dolce
Caprese ist auch hier ein häufig gegessenes, italienisches Salätchen. Ob hübsch angerichtet auf einer Platte oder Alltagsküchen tauglich, zusammengeschnippelt in der Schüssel, hier mögen es fast alle. Als ich das Bild dieses Caprese Dolce sah musste ich es mir gleich vormerken. Ich mag wenn etwas altbekanntes und mit dem Prädikat, *ja klar kenn ich* daher kommt und es sich dann aber anders verhält. Das ist auch das Thema des Events *Nichts ist wie es scheint, Überraschung auf der Zunge* den Nina auf ihrem kleinen Food Blog ausrichtet, anlässlich des vierten Blog Geburtstages. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum, liebe Nina.
Anstelle Tomaten, Wassermelone, der Mozzarella wird durch eine gezuckerte Ricotta Crème ersetzt und das Basilikum ist eine süsse Pesto. Hübsch sieht es aus und geschmeckt hat es auch toll. Dieses Caprese dolce war eine fruchtig, frische Komponente des Desserttellers neben dem Engadiner Nusstörtchen und einem Mini-Vanillebrötchen. Dieser Teller war das Dessert des mehrgängigen Menüs das der widmatt Kitchenclub letzten Freitag serviert hat. Dazu ein anderes Mal mehr.
Zutaten für 6 Portionen
- 800 Gramm Wassermelone, in Stücken geschnitten sind das ca. 500 Gramm
- 100 Gramm Zucker
- 3 Blatt Gelatine
Für die Crème:
- 250 Gramm Ricotta
- 1 dl Rahm
- 1 EL Zucker
- 1 TL Vanillepaste
Für das süsse Pesto:
- 1 dl Wasser
- 3 EL Zucker
- 1 EL Zitronensaft
- 1 Bund Basilikum, fein geschnitten
Zubereitung:
Die Gelatineblätter in genügend kaltes Wasser, während etwa 5 Minuten einweichen. Unterdessen die Wassermelone schälen und in Stücke schneiden. Mit dem Pürierstab fein pürieren und mit 100 Gramm Zucker aufkochen. Während etwa 2 Minuten kochen lassen und von der Platte nehmen. Die Gelatine Blätter mit einem Schwingbesen gut einrühren und die Masse in Gläser verteilen. Zugedeckt etwas erkalten lassen und danach mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Ricotta, Rahm, Zucker und Vanille in der Küchenmaschine mit dem Schwingbesen gut verrühren und auf die Wassermelonenmasse geben. Bis zum Servieren zugedeckt kühl stellen. Für die süsse Pesto Wasser mit 3 Esslöffel Zucker aufkochen, Hitze reduzieren und köchelnd auf etwa 3 Esslöffel Flüssigkeit einkochen lassen. Zitronensaft und Basilikum beigeben und pürieren. Vor dem servieren auf die Creme verteilen.
e Guete
irene
Quelle: Betty Bossi
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Hochzeitspéro, widmatt Auftrag
Gern zeige ich euch hier die Bilder des kleine, aber feinen Hochzeitsapéro den ich zubereitet habe.
Das Standesamt von Solothurn ist wunderschön an der Aare gelegen und so habe ich das Buffet auf der Steinmauer arrangiert.
Käse Preussen
Wassermelone mit Käse Spiesschen
Die Harrasen dienen dem Transport, waren aber willkommene Tischtuch- Beschwerer, da es recht windig war. Das Tischtuch durfte ich von einer lieben Freundin ausleihen, da ich kein so grosses & weisses habe. Herzlichen Dank dafür. Wer ein übriges hat darf sich äussert gerne bei mir melden 🙂
marinierte Nekatrinen mit Rohschinken
Wellington Gipfeli
Herzlichen Dank für den Auftrag und das Vertrauen in mich und widmatt.ch
Irene