Sommer

  • aus dem Ofen,  Beeren,  Blog Event,  Dessert,  Früchte,  Sommer,  Znüni/Zvieri

    Getränkter Beerencake

    Beerencake 2  Wir kochen alle nur mit Wasser! Für Wasser an notleidende Menschen. Nun endlich auch hier in der Widmatt. Uwe hat auf seinem Blog HighFoodality erneut einen Event ausgerufen. Nach dem fantastischen Jahres- Farbevent vom 2012, dreht es sich jetzt ums Wasser. Der Event ist zudem eine Spendenaktion wo für jedes Rezept einen Beitrag von 10€ durch Staatl. Fachingen an die Organisation Viva con Aqua ein bezahlten wird. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, notleitenden Menschen den Zugang zu sauberes Trinkwasser und sanitäre Grundversorgung für alle Menschen zu ermöglichen. Vor allem in Afrika Die Organisation gibt es auch in der Schweiz. Einbezahlt werden maximal 2000€  was 200 Eventbeiträgen entspricht, das schaffen wir oder? Zudem werden aus allen Einreichungen 19 Rezepte von einer Jury ausgewählt, die dann im neuen Kochbuch von Staatl. Fachingen abgedruckt werden. Dieses Kochbuch wird in einer Auflage von 300`000 Exemplaren gedruckt.

    HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser

    Ich war gleich von Beginn an begeistert, und doch hat es nun solange gedauert bis ich mitmische. Der Sommer neigt sich deutlich zum Herbst, doch was hatten wir für einen Sommer. Einer der gar nicht so recht in Schwung kommen wollte uns dann aber herrliche Sommer-Ferien-Wochen beschwert hat. Ich finde diesen getränkte Beerencake passt perfekt: Zum Sommer, zum Event und in die Widmatt. Denn das Backen und die Desserts machen einen großen Teil des Widmattblog aus und der getränkte Zitronencake ist das meist aufgerufene Rezept im Widmattblog- Archiv. Zum Event *Wir kochen alle nur mit Wasser* passt er so gut, weil der Sirup zum Tränken des Beerencake mit Wasser hergestellt wird. Alles gute Gründe um diesen saftigen, fruchtigen und sommerlichen Cake am Event teilnehmen zu lassen. Der Cake kann sowohl mit frischen Beeren, aber auch mit gefrorenen zubereitet werden. Die Beerenzusammensetzung ist auch nicht das Entscheidende. Ich hatte noch Himbeeren und rote Johannisbeeren aus dem Garten im Tiefkühler, welche ich mit gekauften, gefrorenen Beeren ergänzt habe. Das sind tolle Voraussetzungen diesen Cake auch durchs ganze Jahr backen zu können und uns so den herrlichen Sommer 2013 auf den Teller zu bringe.

    Beerencake

    Zutaten:

    • 70 Gramm Butter
    • 120 Gramm Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 3 Eier
    • 1/2 dl Milch
    • 100 Gramm Hartweizengriess
    • 100 Gramm Mehl
    • 1 TL Backpulver
    • 200 Gramm Beeren (Walderdbeere, Himbeeren, schwarze und rote Johannisbeeren)
    • 1 dl Wasser
    • 1 EL Puderzucker
    • 2 EL Ahornsirup
    • 1 EL Zitronensaft, frisch gepresst

     

    Zubereitung:

    Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Für den Rührteig die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen gut unterrühren und weiterrühren bis die Masse hell ist. Den Hartweizengriess mit dem Mehl und dem Backpulver mischen und unter die Masse mischen. Beerencake vor dem backenDen Teig in eine 30er Cakeform geben, welche mit Backpapier ausgelegt wurde. Beerencake m Beeren ungebackenDie Beeren auf dem Caketeig verteilen.

    Den Cake während 35 Minuten backen, herausnehmendes mit einer Nadel dicht einstechen. Für den Sirup zum Tränken des Cakes, das heisse Wasser mit dem Puderzucker, dem Zitronensaft und dem Ahornsirup verrühren. Beerencake n backenDen Cake damit beträufeln und anschließend aus der Form heben und auf einem Gitter auskühlen lassen. Der Cake schmeckt fruchtig und ist sehr saftig.

    Beerencake 1E Guete
    Irene

     

     

    Quelle: Kuchenduft liegt in der Luft

  • Beilagen,  Gemüse,  Gewürze,  Grillen,  Hauptgang,  Kräuter,  Salat,  Sommer,  Vegetarisch

    Bulgursalat oder einmal quer durch die Gewüezschublade

    Bulgursalat1 Weil ich mir mal einen großen Sack Bulgur gekauft habe, müsste dieser nun auch verbraucht werden. Momentan ist in den Median überall zu lesen wie sorglos und respektlos der Umgang mit Lebensmittel ist. Ein Thema das uns alle angeht! Wir erwarten schöne, regelmäßige Lebensmittel, möchten dafür so wenig wie möglich ausgeben und bis zum Ladenschluss eine große Auswahl und jederzeit gefüllte Regale vorfinden. Das sind ein paar Punkte die zum Wegwerfen von Lebensmittel führen. Sei dies noch beim Produzenten, bevor die Nahrungsmittel überhaupt in den Handel kommen oder dann beim Handel, in den Läden oder eben beim Verbraucher. Auch wenn ich das Gefühl habe bewusst einzukaufen, vieles direkt bei den Produzenten zu kaufen und auch kleinere Läden berücksichtigen muss auch ich mich immer wieder an der Nase nehmen und erneut hinterfragen und mich damit auseinandersetzten. Auch das soll mal gesagt sein! Kürzlich hat Mel auf ihrem Blog Pimpimella darüber gepostet.

    Bulgursalat GurkeNun aber zu meinem großen Sack Bulgur, oftmals habe ich diesen oder eine Variante von diesem Salat mit Couscous zubereite. Das geht natürlich auch, die Konsistenz von Couscous ist feiner als die von Bulgur und der Couscous braucht auch nur die Hälfte der Zeit zum Ziehen. Mit dieser Menge Bulgur die ich für den Salat verbraucht habe war mein Sack natürlich nicht leer, nö ich hab ja den großen gekauft. So gab es diesen Salat schon mehrere Male und nun ist nur noch ein winziger Rest übrig. Der Salat passt bestens zu Grillgut, auf einen Salatbuffet oder mit einem Stück Brot als Mahlzeit. Ich kann davon immer wieder essen, und erfreue mich wenn es Resten gibt, mir schmeckt der Salat am nächsten Tag mindestens so gut. Auch wenn er dann optisch nicht mehr viel hergibt, das macht er dann aber mit Aroma und Saftigkeit wett. Schmeckt übrigens auch mit rohen Zucchetti, welche an der Röstiraffel gerieben wurde….ein vielfältiger Salat, ideal zum Gemüsereste aufbrauchen. Hier ist eine vielzahl an Essigsorten, Ölen und Gewürzen drin, ich habe in meinen Gewürzschubladen (jawohl mittlerweilen reicht eine nicht mehr) eine grosse Sammlung. Ihr könnt aber auch eine Sorte Öl, einen Essig und jene Gewürze verwenden die ihr zu Hause habt. Zimt empfehle ich in jedem Fall!

    Zutaten:

    • 150 Gramm Bulgur
    • 3 dl Wasser
    • 140 Gramm Salatgurke
    • 2 Tomaten
    • 1/2 Peperoni
    • 6 Blatt Minze
    • 1 EL Dattelbalsamico
    • 1 EL Granatapfelessig
    • 2 EL Ingweröl
    • 3 EL Olivenöl
    • 1 Msp. Zimtblüte, gemahlen
    • 1 TL Ras el Hanout
    • 1/2 TL Harissapaste
    • 1-2 TL Orientalische Gewürzmischung. (Rosenblüten, Piment, Orangenschale, Nelke, Pfeffer, Zimt)
    • Paprika
    • Salz

     

     

    Zubereitung:

    Das kochende Salzwasser über den Bulgur geben und gut 20 Minuten Quellen lassen. Während dessen die Tomaten häuten, entkernen und in Würfeli schneiden. Die Gurke schälen, entkernen und ebenfalls in Würfeli schneiden.

    Bulgur Salat GemüseDie Peperoni kleinschneiden und die Minzblätter in feine Streifen schneiden. In einer Schüssel die Öle und Essigsorten gut vermischen und mit den Gewürzen würzen. Mit Salz und Paprika kräftig abschmecken.

    Bulgur m SauceFalls beim Bulgur noch Wasser überig ist, dieses abgiessen und den Bulgur zur Sauce geben. Das geschnittene Gemüse dazugeben und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

    BulgursalatE Guete
    Irene
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    Gurkensalat mit zerstossenem Knoblauch und Ingwer

    GurkensalatGurkensalat. Tönt unspektakulär und eher nach Gurkenschwemme abtragen. Zumindest ich stell mir Gurkensalat so vor, denn damit lässt sich nicht erahnen welch ein feine Kombination sich dahinter versteckt. Ich habe ihn als Vorspeise mit dem asiatisch marinieren Lachs serviert. Dazu frische Ciabattabrötchen, die direkt aus dem Ofen auf den Tisch kamen. Ein Sommer Traum. Die Idee zum Salat habe ich im genussvoll vegetarisch von Ottolenghi gefunden. Ein Garant um aus so banalen Zutaten eine stimmige, runde Komposition zu schaffen. Jedes Mal aufs Neue bin ich ab den stimmigen Gerichten begeistern, die der Herr Ottolenghi zaubert. Gurkensalat kommt oft mit Dill daher, den mag ich so was von nicht. Sitz ein unschuldiges Sträußchen Dill in der Gemüsekiste, rieche ich das von weitem, Mit dem Geruch von Dill kann ich mich so gar nicht anfreunden. Habe aber kürzlich wieder einmal an Aha Erlebnis gehabt, Sommer-Geburtstagsfest der Schwimmfreundin meiner Großen. Salatbuffet zur Wurst vom Grill, darauf befindet sich, unter anderem, ein Gurkensalat mit Dill und Bananenscheiben. Szenario von oben, riechen bevor überhaupt sehen und gleich mal Nase rümpfen. Würde das eines meiner Kinder tun… ihr wisst schon. Ich gebe mir einen Ruck und so vorbildlich wie es nur geht nehme ich mir ein winziges Löffelchen von dem besagten Salat. Ich war dann nochmals nachschöpferisch, so fein fand ich den Gurkensalat mit Dill! Merci Rahel 🙂

    Gurkensalat 1Aber eigentlich sind wir bei Knoblauch und Ingwer, beides mag ich äusserst gerne. Knoblauch kann es selten Zuviel haben. Das in diesen Salat etwas Koriander kommt ist dann wieder ein anderes Thema, auch den mag ich nicht wirklich riechen. In den Gerichten finde ich ihn dann aber, sparsam dossiert fein. Im Rezept hat der Herr Ottolenghi Malton Sea Salz verwendet. Das sind hauchdünne Salzflocken, die als Tischsalz verwendet werden. Also überall dort wo es zum Schluss ans Gericht kommt. Eine Empfehlung zum Einkaufen. Damit schmecken Bratkartoffeln doppelt so gut, finden die Widmattkinder. Hier in der Region Solothurn bekommt man es beim Gwürz-Zouber an der Goldgasse.

    Zutaten:

    • 1 kleine rote Zwiebel
    • 15 Gramm frischer Ingwer
    • 1 TL Maldon Sea Salz
    • 2 große Knoblauchzehen
    • 600 Gramm Gurken, möglichst kleine
    • 1 EL Sesamsamen
    • 3 EL Koriandergrün
    • 3 EL Reisessig
    • 2 TL Zucker
    • 2 EL Rapsöl
    • 2 TL Sesamöl aus gerösteten Samen

    Zubereitung:

    Für die Sauce in einer mittleren Schüssel den Reisessig, das Rapsöl mit dem Zucker und dem Sesamöl verrühren. Die rote Zwiebel schälen, halbieren und am Gemüsehobel dazu schneiden. Alles vermischen und während einer Stunde marinieren. Nun die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, kurz auskühlen lassen. Den Ingwer Schalen und in Scheiben schneiden. Mit dem Salz im Mörser kräftig zerstoßen. Den geschälten Knoblauch hinzufügen und erneut zerstoßen, bis dieser weitgehend zerdrückt und in kleine Stücke aufgespalten ist. Jedoch nicht zu Püree verarbeiten. Den Mörserinhalt zu den Zwiebeln geben und untermischen. Die Salatgurke je nach Festigkeit der Schale schälen, der lange nach halbieren. Bei den größeren Exemplaren das Kerngehäuse rausschneiden und den Rest in feine Scheiben schneiden. Die Sesamsamen und das gehackte Koriandergrün dazugeben, gut vermischen und etwa 10 Minuten stehen lassen. Vor dem servieren den Salat nochmals mischen, etwas von der Flüssigkeit, welche sich am Schüsselboden gesammelt hat abgießen. Bei Bedarf nachsalzen.

    Gurkensalat 2e Guete
    Irene

     

    Quelle: Genussvoll vegeatrisch

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    Pfirsich-Himbeer- Quarktorte oder das Desaster zum Essen

    HimbiQuark4 HimbiQuark5HimbiQuark fertigWie schon oft geschrieben gibt es auch Desaster und nicht gelungene Kreationen in der Widmattküche. In den allermeisten Fällen ist es aber zum Essen, und oft gar nicht so schlecht. Wie hier bei dieser Quarktorte auch. Das zweite Tortenrezept das sich mein Mann* ausgesucht* hat aus dem Kuchenduft liegt in der Luft. Wie das so geht bei mir in der Küche, habe ich das Biscuit nebst anderen Sachen zubereitet. Kurz gedacht, wieso ich das rezeptierte nehme und nicht mein liebstes das ich von Barbara hab? Egal, da steht eines das wird gemacht. Irgendwas schief lief, ich habe schon zig Mal Eiweiss untergehoben, nicht meine liebste Arbeit, aber wer Dessert bäckt kommt daran nicht vorbei. Oder der Fehler unterlief mir anderswo, schlimm ich kann’s nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall war es ein relativ kompaktes Biscuit, nicht zusammengefallen steinhart, sondern nicht luftig. So auch keine Chance den Sirup den es beim Früchteeinkochen gab aufzusaugen. Dieser lief dann unter dem Tortenring raus. Hübsch ist auf jeden Fall anders. Geschmeckt hat es, im Gegensatz zur zweiten Torte weniger saftig. Wie auch der Saft war ja eben nicht im Biscuit. Hübsch war sie, da ich geputzt habe. Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)Mel sammelt für den aktuellen Blogevents von Zorra solche Outtakes. Wobei es ja kein wirkliches ist. Da ich aber im allgemeinen nicht ganz so anspruchsvoll bin, was die Schönheit von Gerichten oder deren Präsentation anbelangt und somit auch optisch unschönen Ergebnis ihren Blogauftritt lasse, komme ich zu diesem Event trotzdem mit dieser Torte. Mit den Geheimnissen ist das so eine Sache, ich finde auch gerade keines, oder ist Belperknolle auf Brot mit Johannisbeergelée eines? Eher nicht, oder so sei hier gleich geschrieben, ich mag diesen hausgemachten Gelée zu jedem Käse. Ich bin jedoch sicher, dass sich hier in der Widmatt einige solche Kuriositäten (Geheimnisse?) tummeln, da sie sich für mich aber Alltag sind fällt es mir nicht auf.

    HimbiQuark neu

    Für das 1. Augustfest im Dorf habe ich diese Quarktorte nochmals zubereitet. Mit meinem Favoriten Biscuit von Barbara und siehe da perfekt. Der Saft war da wo er hin sollte. Probieren konnte ich nicht, als wir zum Dessert kamen war die ganze Torte bereits verkauft. Auch ein gutes Zeichen oder? Das Biscuit von Barbara ergibt ein dicker Boden, wovon ich die Hälfte gebraucht habe, die andere Hälfte ist im Tiefkühlschlaf. Es würde jedoch auch einen Drittel davon reichen, halt je nachdem wie dick man den Boden zu einer Quarktorte mag.

    Zutaten Biscuit (ich habe davon die Hälfte für die Torte gebraucht):

    • 3 Eier getrennt
    • 2 EL kaltes Wasser
    • 130 Gramm Zucker
    • 80 Gramm Mehl
    • 80 Gramm Speisestärke
    • 1 TL Backpulver

     

    Zubereitung Biscuit:
    Den Boden einer Springform mit Backtrennpapier auslegen.

    Die Eiweisse mit dem kalten Wasser sehr steif schlagen.Den Zucker unter ständigem Rühren einrieseln lassen und weiterrühren bis es nicht mehr knirscht.

     

    Eigelb auf der tiefsten Stufe unterziehen und so lange rühren bis vom Eigelb nichts mehr zu sehen ist.

     

    Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zur Eimasse geben und mit einem Schneebesen kurz unterheben. Dabei nicht rühren.

    Die Masse in die Springform geben und glattstreichen. Bei 180° ca. 35-40 Minuten backen.

     

     

    Zutaten für die Quarkmasse:

    • 3-4 Pfirsiche
    • 1 EL Zitronensaft
    • 200 Gramm TK Himbeeren
    • 100 Gramm Himbeeren, frisch
    • 500 Gramm Magerquark
    • 130 Gramm Zucker
    • 1 EL Vanillezucker, Homemade
    • 3 dl Rahm
    • 6 Blatt Gelatine
    • 5 EL Wasser
    • 2 Eiweiße
    • Salz

    HimbiQuark Früchte

    Zubereitung:

    Die Gelatineblätter in kaltes Wasser einlegen. Den Biscuitboden mit einem Tortenring auf eine Platte stellen. HimbiQuark Pfrisich2 Pfirsiche (sollten etwa 300 Gramm sein, bei mir waren drei kleine 340 Gramm) die ich gehäutet habe (beim zweiten Versuch), danach geviertelt und die Viertel in dünne Scheiben geschnitten. Die Pfirsichscheiben mit 2 Esslöffel Zucker, einem Esslöffel Zitronensaft und 2 Esslöffel Wasser in eine Pfanne geben und etwa 4 Minuten köcheln lassen. Die tiefgefrorenen Himbeeren dazugeben und nochmals eine Minute köcheln.

    HimbiQuark einschichtenDie Früchte samt dem Saft auf den Biscuitboden verteilen.

    HimbiQuark MischungNun den Quark, 100 Gramm Zucker, Vanillezucker und 1 dl Rahm gut verrühren. Die Gelatineblätter gut ausdrücken und in 3 Esslöffel siedendem Wasser auflösen. 2-3 Esslöffel von der Quarkmasse einrühren und danach alles zur ganzen Quarkmasse geben und gut vermischen.

    Himbiquark EiweissNun den Rahm steif schlagen und in einer separaten Schüssel die Eiweisse mit dem Salz steif schlagen. Beides sorgfältig unter die Quarkmasse heben und auf die Früchte in den Tortenring geben. HimbiQuark n kühlenZugedeckt im Kühlschrank während 4 Stunden fest werden lassen. Mit einem Messer die Torte aus dem Tortenring lösen und mit der, in Scheibe geschnittener Pfirsich, sowie den frischen Himbeeren dekorieren.

    HimbiQuark3

    HimbiQuark1E Guete
    Irene

    HimbiQuark2

     

    Quelle: Kuchenduft liegt in der Luft

    Biscuit von Barabras Spielwiese

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    Salat, Fenchelrohkost mit Minze, Melone und Ziegenkäse

    Fenchel Melonensalat 3  Was für ein Sommer, wer hätte das gedacht im Mai und Juni? Auf jeden Fall konnten wir unsere 5 Wochen Sommerferien die unsere drei Kinder hatten ausgiebig geniessen. Oft und gerne im Freibad. Ich war auch richtig in Ferienstimmung und habe zwar viel gekocht und gebacken, aber beim verbloggen hat es dann sehr oft gehapert. Somit sitze ich nun vor einem überaus vollen Ordner des Monats Juli und August. Voller Bilder mit feinem, erfrischendem und schmeckendem Essen. Auch schöne, genussvolle Erinnerungen stecken da drin, denn wir hatten auch oft Gäste in der Widmatt, hatten feines Pick Nick für die Badi dabei oder liessen uns unterwegs verwöhnen. Sei das in Burgdorf, wo wir mit den Velos waren und für eine Nacht im Zelt geschlafen haben oder in Deutschland, auf dem Affenberg in Salem oder im Legoland. Da hatten wir im Sonnenhof in Thannhausen einen ganz familienfreundlichen Hotel der uns auch mit tollen bayrischen- schwäbische Leckereien verwöhnt hat.

    Fenchel Melonensalat

    Jetzt hat aber wieder der Schulalltag begonnen und einmal mehr ändert sich so einiges in der Widmatt. Die Grosse besucht bereits die 5 Klasse, und hat neu auch Englischunterricht nebst Französisch schon die zweite Fremdsprache. Deutsch rechnen wir mal nicht mit, auch wenn wir Schweizer das gut verstehen ist es dennoch nicht unsere Muttersprache. Da bin ich besonders gefordert, denn Sprachen sind gar nicht meine Stärke. Die Chlini ist nun eingeschult worden und ist absolut happy in der Schule. Ich hoffe das hält noch etwas länger an als die ersten zwei Schultage. Der Empfang der älteren Schulkinder ist bei uns im Dorf immer sehr rührend, vor allem für die Eltern. Der Junior ist nun ein grosses Kindergartenkind. Was auch bedeute dass ich alle Vormittage die Kinder aus dem Haus habe. Vielleicht etwas mehr Zeit meinem Hobby, diesem, Blog zu widmen… wir werdens sehen. Auf jeden Fall nun ein herrlicher, sommerlicher Salat. Mit rohem Fenchel, Melonenscheiben und Ziegenkäse. Wir haben den Salat zu Fleisch vom Grill genossen und hat uns besonders gut geschmeckt. Die Kinder haben wie so oft beim Salat gestreikt und sich den Gurkenrädchen und Datteltomätchen gewidmet.

     

    Zutaten:

    • 1 Fenchel
    • 1 reife Cantaloup Melone
    • 1 Handvoll Minze
    • 100 Gramm milder, cremiger Ziegenkäse
    • 50 ml Balsamico, weiss
    • 1 dl Olivenöl
    • 1 EL Zucker
    • 1 Knoblauchzehe
    • Meersalz
    • Pfeffer, aus der Mühle

    Fenchel Melonensalat 1

    Zubereitung:

    Fenchel Melonensalat marinierenDen Fenchel gut waschen und mit dem Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden. Die Fenchelscheiben mit etwas Meersalz bestreuen und vermischen. Die Melone halbieren, mit einem Löffel die Kernen entfernen. Die Hälften ungefähr vierteln und die Schale abschneiden. Die Melonenspalten in dünne Scheiben schneiden. Die Minzblätter wenn nötig waschen und mit einem Haushaltpapier trocken tupfen.

    Für die Sauce den Balsamico, das Olivenöl, den Zucker mit dem gepressten Knoblauchzehen in einem Schraubglas durch schütteln gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Solange gut schütteln bis sich das Salz und der Zucker aufgelöst haben. Fenchelscheiben, Melone und Minzblätter auf eine Platte geben und mit der Sauce vermischen. Den Ziegenkäse in Stückchen auf dem Salat verteilen.

    Fenchel Melonensalat 2

    e Guete
    irene

     

    Quelle: Salatwerkstatt von Claus Meyer 

    Durch die Rezension von Annick Payne auf Valentinas Kochbuch.de habe ich mir das Buch bestellt.