Alltagsküche
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Kulinarischer Adventskalender: Spaghetti Carbonara vom Kürbis mit Belperknolle
Bereits zum 8-mal organisiert Zorra auf ihrem Kochtopf den Kulinarischen Adventskalender. Ein beliebter Blog-Event, wo mittlerweile ausgelost werden
mussdarf wer dabei sein kann. Ein herzliches Dankeschön an Zorra für das organisieren des Kulinarischen Adventskalender und die vielen anderen Events das ganze Jahr durch. Merci.Dieses Jahr darf ich das Türli Nummer 19 bestücken, und freue mich sehr zu den ausgelosten Blogger zu gehören für den Kulinarischen Adventskalender 2012. Vor zwei Jahren habe ich bereits einmal mitgemacht und dabei die Schokoladenkipferl mit Orangen hinter ein Türli gepackt. Heute gibt es etwas herzhaftes. Eigentlich ist dieses Gericht schnell zubereitet, es braucht einfach etwas Zeit bis der Kürbis im Ofen gar ist. Doch in dieser Wartezeit kann man ja bequem anderes erledigen. Was gibt es hilfreicheres als solche Rezepte in der Vorweihnachtszeit? Eben! Und damit es auch noch einen schweizerischen Touch mit sich bringt, habe ich von der Belperknolle darüber geraffelt. Ein Traum!
Diese Knolle, die über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, habe ich in der Schaukäserei in Affoltern im Emmental gekauft. Es gibt sie als Frischkäse und so wie ich sir mir gekauft habe, habe, in getrockneter Form. Letzter lässt sich mit einem Hobel über die Gerichte hobeln.
Ein Genusstipp ist auch, Belperknolle zum Fondue. Da tunkt der Geniesser und die Geniesserin das im Käse gedrehte Brotmöckli noch in etwas geraffelter Belperknolle, für mich die Entdeckung dieses Winters! Aber ich schweife ab, wir sind nicht beim Fondue (obschon dies ja sehr typisch Schweizerisch wäre…) sondern bei Spaghetti. Aber nicht jene aus Mehl und Eier, sondern Spaghetti aus dem Kürbisfleisch des Spaghetti Kürbisses. Frau Bushcooks hat es diesen Herbst verbloggt wie das geht mit dem Kürbis. Nämlich äusserst einfach. Man nehme einen Spaghetti Kürbis, halbiere ihn der Länge nach. Kerngehäuse entfernen und streiche etwas Olivenöl auf die Schnittfläche und etwas Meersalz darauf und ab in den Ofen. Nun gibt es mindestens eine halbe Stunde Zeit zum Päckli einpacken, Tee geniessen, Beine hochlegen oder ein Koch- Buch lesen. Danach braucht es lediglich noch die Sauce Carbonara zu verquirlen und den Kürbis aus der Schale zu lösen, anrichten und Belperknolle darüber hobeln. Und nun erst mal geniesserisch den herrlichen Duft riechen und dann probieren. Wie schon oben geschrieben… ein Traum!
Spaghetti Kürbis wächst zwar nicht mehr in dieser Jahreszeit, doch bekommt man ihn nach wie vor beim Kürbis-Bauer. Er lässt sich problemlos lagern, mindestens 8-10 Monate, oftmals hält er sich bei richtiger Lagerung auch ein Jahr. Was übrigens nicht nur für den Spaghetti Kürbis gilt, sondern die allermeisten Kürbissorten sind optimale Lager- Gemüse. Inspiriert wurde ich bei unserem Essen im Restaurant Löwen in Messen, da gab es im herbstlichen Menü Kürbisspaghetti Erbanare.
Auch beim diesjährigen Kulinarischen Adventskalender gibt es Gewinnchancen für alle, schaut bei Kochtopf vorbei und seht wie viele Geschenkli verlost werden! Es macht auch grossen Spaß hinter die letzten 18 Türli zu schauen und zu entdecken was sich die anderen BloggerInnen haben einfallen lassen.
Zutaten:
- 1 Spaghetti Kürbis etwa 700 Gramm
- 4 Eier
- 80 Gramm Käse, geriebener Greyerzer
- 120 Gramm Frühstücksspeck in Tranchen
- 1 kleine Zwiebel
- Muskatnuss
- Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Paprika
- Belperknolle
Zubereitung:
Den Spaghetti Kürbis der Länge nach halbieren und mit 2 Esslöffel Olivenöl die Schnittfläche einstreichen. Mit etwas Meersalz bestreuen und für 40 Minuten (je nach Grösse) in den Ofen bei 180 Grad.
Es lässt sich mit einer Gabel ganz einfach in den Kürbis stechen wenn er gar ist. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Speck in feine Streifen schneiden und in einer Bratpfanne kurz anbraten, die Zwiebel dazugeben und beides zusammen noch etwas braten. Mit Pfeffer, Salz und etwas Paprika würzen. Zum Auskühlen beiseite stellen.
Währenddessen die Eier mit dem geriebenen Käse in einer Schüssel verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gut abschmecken.
Den Kürbis mit Hilfe von einer Gabel aus der Schale lösen, das Fleisch zerfällt in Spaghetti ähnlicher Form.
Die Kürbisspaghetti mit dem Speck zur Eisauce geben und gut untereinander mischen. Auf Tellern anrichten und mit gehobeltem Belperknolle bestreuen.
e Guete
Irene
- Alltagsküche, Asiatisch, Curry, Eintopf & Suppe, Früchte, Geflügel, Gewürze, Hauptgang, Restenverwertung, Sauce
Gelbes Früchte- Curry mit Poulet
Currys liebe ich! Das kann es bei mir durchaus mehrmals die Woche geben. Da mein Lieblingsmann Currys auch sehr mag und die Grosse und der Kleine sie meistens auch mögen und die Mittlere sich zu gerne dem dazu servierten Reis zu wendet ist das ein optimales Essen in der Widmatt. Zudem äusserst vielseitig. Grünes Gemüsecurry ist ein idealer Gemüserestenverwerter, da kann alles reingeschnippselt werden das sich über die Woche angesammelt hat, gleich wie das Früchtecurry mir als Verwertung der Früchteresten dient. Bei uns werden zum Beispiel Bananen nur ab und zu gegessen und alle mögen sie nicht zu reif, doch wie das bei allen so ist reifen sie auch bei uns oftmals zu schnell. Dann mögen wir sie aber sehr gerne im Früchtecurry. Da neben 2 reifen Bananen noch eine halbe Kaki und eine halbe Ananas vom Zvieri übrig war, musste nicht lange gesucht werden was ich meiner Familie zum Znacht auftische. Es hat wunderbar geschmeckt, sogar die Reis Esserin hat eine zweite Schale geholt um von dem gelben Fleisch zu essen. Somit waren die 350 Gramm Pouletfleisch äusserst knapp und ich hätte ohne Probleme das Doppelte zubereiten können….. So fein die Currys auch schmecken und so oft es sie bei uns auch gibt, fotogen ist kaum eines dieser Eintopfgerichte. Die überzeugen hauptsächlich Geschmacklich, das dafür umso mehr!
Zutaten:
- 350 Gramm Schweizer Pouletgeschnetzeltes
- 1 kleine Zwiebel
- 2 kleine Bananen
- 1/2 Kaki
- 1/2 Ananas
- 2,5 dl Kokosmilch
- 1.5 dl Wasser
- 1 EL gelbe Currypaste
- 1 TL Currmischung scharf
- 1/2 TL Salz
- 1/2 dl Rahm
- Bratbutter
Zubereitung:
Die Ananas schälen und den Strunk wegschneiden, in kleine Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfeli schneiden. Die Bananen schälen und in Rädchen schneiden. Die Kaki ebenfalls schälen und in Würfeli schneiden. In heißer Bratbutter das Pouletfleisch kurz anbraten, die Zwiebeln dazu und weiter kurzbraten. Nun die Currypaste und das Pulver dazugeben und etwas mitbraten bis es duftet. Mit der Kokosmilch und dem Wasser ablöschen. Je die Hälfte der Ananas und Banane dazugeben und während 15 Minuten köcheln lassen. Die restlichen Früchte sowie den Rahm dazugeben und nochmals ungefähr 5 Minuten köcheln lassen. Mit Basmatireis servieren.
E Guete
Ireneweitere Currys aus der Widmattküche:
- Alltagsküche, Apéro, Asiatisch, aus dem Ofen, Blog Event, Fingerfood, Geschenke & Einmachen, Gewürze, Nüsse, Vegetarisch, Znüni/Zvieri
Ge- Würznüsse, die neue Sucht!
Genauso und nicht anders 🙂 Mir wurde ja die Lecker Christmas aus Deutschland mit in die Schweiz gebracht und per Post zugeschickt! Ein wunderbares Heft, voller tollen Ideen. Unter anderem hatte es da Tütchen mit Würznüssen. Einmal in Barbecue und einmal mit Rosmaringeschmack. Zu dieser Zeit war ich am Menü zusammenstellen für die geladenen Gäste und fand dies spontan gelungene Idee als Apérosnack. Da ich ja als Vorspeise eine Broccoli Tereine geplant hatte, sollte es auch nichts Grosses geben, andererseits waren da die Avocadocrostini bereits in Planung und die Nüsse scheinen mir eine gute Ergänzung. Wäre auch kein Problem würden sie nicht aufgegessen, denn in Dosen lassen die sich ein paar Tage aufbewahren…. soweit kam es aber nicht. Die schmecken herrlich! Süchtig machend. Mein Lieblingsmann mag gewürzt Nüsse, die Kinder mögen vor allem Cashew- Nüsse, nun auch im Gewürzmantel. Seither habe ich bereits über 2 Kilo gemischte Nüsse in Gewürzen gedreht und geröstet. Lässt sich ganz gut nebenher erledigen und sind immer schnell gegessen. Ich kann sie mir auch wunderbar als Geschenk vorstellen, hübsch verpackt für unter den Tannenbaum, eine gute Alternative zu Chrömli, Schokolade und Pralinen….. Vom marinierten Rindsgeschnetzelten im Menü hatte ich ja sowieso Rosmarin im Haus und da konnte ich gut etwas für die Nüsse verwenden. Die Barbecue- Mischung habe ich gleich von Anfang an umgekrempelt. Anstelle Tabasco und Chili kam Cumin rein. Im dritten Anlauf konnte ich diese Indische Variante verfeinern und finde die Kombination von Sumach, Cumin ( gemahlener Kreuzkümmel), Knoblauchpulver, Paprika und Pfeffer perfekt. Deshalb auch diese Variante. Das Salz habe ich um die Hälfte reduziert, auf 450 Gramm Nüsse einen Esslöffel war mir Geschmacklich zuviel, sie schmecken für mich am besten mit einem halben Esslöffel. Da es auf 900 Gramm Nüsse ein Eiweiss braucht, lässt es sich perfekt mit dem backen vom Sonntagszopf kombinieren, da habe ich jede Woche ein Eiweiss übrig 🙂
Das Menü habe ich ja bei Uwe seinem Weihnachtsmenü- Event eingereicht, doch hat er einen zweiten am Laufen. Schon das ganze Jahr über läuft der Colorcookbook Event. Herrlich was hier für tolle Gerichte in der jeweiligen Farbe zusammenkommen…. die Nüsse passen perfekt zum braunen November.
Zutaten:
- 1 Eiweiss
- 900 Gramm gemischte Nüsse (Cashewkerne, Paranüsse, Baumnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Macadamianüsse, Pinienkerne…)
- 3 Zweige Rosmarin
- 1 EL Salz
- 2 EL Zucker
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- Pfeffer
- Paprika scharf
- Knoblauchpulver
Zubereitung:
Die Nüsse mischen und auf zwei Backpapier belegte Bleche legen. Bei 160 Grad Heissluft plus (Umluft) beide Bleche in den Ofen schieben und die Nüsse während 15 Minuten rösten.
Währenddessen das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und halbieren. Nun die Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.
Den Rosmarin mit einem halben Esslöffel Salz, einem Esslöffel Zucker und etwa 5 Umdrehungen mit der Pfeffermühle in die eine Hälfte des Eiweisses geben und alles gut vermischen. In die andere Hälfte gemahlener Kreuzkümmel geben. Etwa einen halben Teelöffel Knoblauchpulver und ungefähr so viel Paprikapulver. Einen halben Esslöffel Salz und einen Esslöffel Zucker dazugeben und alles gut vermischen. Hier passt bestens fein gemahlener Rohrzucker.
Je eine Hälfte der gerösteten Nüsse in jede Eiweissmischung geben und gut vermischen, die Mischungen wieder zurück aufs Blech geben. Die Nüsse gut verteilen und nochmals für 15 Minuten in den Ofen. Auf dem Backblech auskühlen lassen und je nachdem müssen die Nüsse etwas voneinander gelöst werden. In verschlossener Dose halten sie sich problemlos ein Paar Tage, ich würde meinen auch 2-3 Wochen, leider waren die unsrigen vorher gegessen.
viel Spass beim knabbern
Irene
Quelle/IDee: Lecker Christmas Nr. 4 2012/ angepasst 2016
- Advent/ Weihnachten, Alltagsküche, aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dampfgarer, Dessert, Schokolade, Widmatt Blog
Cookies mit Erdnussbutter im neue Backofen, Miele H 5681-60 BPR
Die Tage vergehen so schnell und nun ist es schon ein paar dieser schnellen Tage her seit mein neuer Ofen eingebaut wurde. Mein neuer Backofen! Mitte September war der alte kaputt. Da ging nichts mehr. Ihr könnt euch denken was die Widmattküche ist ohne Ofen. Zum Glück durfte ich vom Elektriker im Dorf ein Ersatzgerät haben und konnte so im Keller auf dem Tumbler backen. Der Begriff Waschküche bekam in diesen Wochen eine neue Dimension 🙂 Da ich häufig backe und es mit grosser Leidenschaft mache, sollte die Wahl des neuen Ofens kein Schuss in Blaue sein, sondern gut überlegt. Ich kämpfte mich mehrere Stunden durchs Internet und habe mir
alleviele Möglichkeiten angeschaut und verglichen, durchgelesen und auch die kochenden resp. backenden Bloggerfreunde angefragt. Es machte das aussuchen nicht leichter, aber ich hatte und habe dafür alle erdenklichen Optionen durchgeschaut. Schlussendlich landete ich wieder da, wo ich schon sehr lange liebäugle. Bei den Miele Öfen. Ich habe ja den freistehenden Dampfgarer seit 2006 und benutze ihn sehr häufig, nicht gerade täglich aber beinahe 🙂Ich bin sehr überzeugt von der Art wie der Dampf erzeugt wird und auch heute noch begeistert von den Ergebnissen. So hatte ich seit Monaten im Kopf, wenn, dann müsse ein Combisteamer eingebaut werde. Doch sind diese Geräte kleiner von der Garraumgrösse her als ein üblicher Ofen und somit hatte ich wirklich bedenken. Da wir ja 5 Familienmitglieder sind und die Kinder im Wachstum, das heisst in absehbarer Zeit wird auch eine grössere Menge verkocht und verbacken, muss der Neue auch genügend Platz mitbringen. Zudem backe ich ja auch Motivtorten und habe bei grösseren Aufträgen oder Festen meistens einen eng eingeteilten Ofen-belegungs- Plan, damit ich mit allem durchkomme. Da kommt es des Öfteren vor, das ich gleich 4 Zöpfe miteinander backe oder doppelte Muffinmenge zusammen in den Ofen schiebe. Das wäre nicht möglich gewesen, und doch bietet der XL- Dampfgarer so viele Optionen. *Seufz*. Ihr seht schon das war kein einfacher Entschied. So nahm ich mir die Zeit und liess mich in der Miele- Gallery in Spreitenbach beraten. Da konnte ich alle Geräte anschauen und auch schon mal in den Programmen rumdrücken. Schnell war klar, der Combiofen alleine ist keine Option, aus oben genannten Gründen. Die Wahl war dann auch schnell getroffen Der Backofen H 5681 soll es sein, mit Pyrolyse. Der Ofen bringt ein paar Flexi- Clip Einzelauszüge mit, so kann ich nun das Blech aus dem Ofen ziehen um das Bratgut mit Jus zu begiessen oder die Stäbchenprobe beim Kuchen zu machen. Die Ofentür nach rechts öffnend ist äusserst praktisch und ich würde die nie mehr hergeben wollen! Der Ofen bietet auch die Möglichkeit von bis zu drei Dampfstössen Wasserdampf in den Garraum zu geben (Klimagaren), was ein tolles Backergebniss vor allem bei Hefegebäck aller Art gibt. Daneben gibt es auch die Funktion Feuchtigkeitsreduktion um einen knusperigen Kuchen (Wähe) zu erhalten. Oder das Intensivprogramm um einen herrlichen, knusperigen Pizzaboden geniessen zu dürfen.
Nun würde ich am liebsten nochmals 2 Wochen Ferien haben, damit ich genügend Zeit zum Backen, kneten, ausprobieren und zum Optimieren habe. Da dies nicht der Fall ist, habe ich nun einen riesen Stapel mit Ideen und Rezept was es den nun alles geben soll aus dem neuen Ofen. Die gebackenen Zöpfe, in der 0815 Variante und mit Fleisch sind schön knusperig aus dem Ofen gekommen, dank dem Dampf den ich zusätzlich erzeugen kann, glänzen sie nun noch einen Tick mehr als bisher und bekommen gerade am Anfang des Backprozesses mehr Auftrieb. Sicher sind das Finessen für die einen, doch bin ich total happy und lasse den Neuen so richtig ins Schwitzen kommen. Der Combisteamer ist jedoch noch nicht ganz vom Tisch, wir haben uns für zwei Geräte entschieden und so werden wir im nächsten Jahr ergänzen.
Doch als allererstes habe ich Cookies gebacken. Mit Erdnussbutter mit Crunchy Effekt. Das Rezept habe ich bei Elisabeth auf dem Blog Homemade deliciousness gesehen. Da ich bisher noch nie Erdnussbutter gegessen hatte, ich den Geschmack von Erdnüssen aber sehr mag, habe ich ein Glas davon nach Hause genommen. Zum Glück, den die Cookies wurden nach der Inbetriebnahme des Ofens gleich am Nachmittag des Einbautages in den Ofen geschoben, da gab es keine Zeit mehr dazwischen einzukaufen. Was auch ein Grund ist, weshalb ich auf die Erdnussstückli verzichtet habe. Davon hatte ich nichts zu Hause. Elisabeth hat die normale Erdnussbutter ohne Chrunchy verbacken und so war wohl ein ähnlicher Effekt vorhanden. Die Cookies haben herrlich geschmeckt. Schon der Duft während des Backens. Da es Hauptsächlich um den Ofen testen ging und wir gerade keinen Besuch oder einen speziellen Anlass anstehen hatten, habe ich die Hälfte des Rezeptes zubereitet.
Zutaten für 30 kleine Cookies:
- 85 Gramm Mehl
- 1/2 TL Natron
- 1/4 TL Backpulver
- 40 Gramm weiche Butter
- 80 Gramm Erdnussbutter Chrunchy
- 80 Gramm Rohrzucker
- 1 kleines Ei
- 1 TL Vanillezucker
- 50 Gramm dunkle Schokolade
- 3-4 EL Rohrzucker
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Die Schokolade (falls es nicht Tropfen sind) grob hacken. Das Mehl mit Natron und Backpulver mischen.
Butter, Erdnussbutter und Zucker gut verrühren. Vanillezucker und Ei dazu. Die Mehlmischung, Schokostücken und gehackte Erdnüsse dazugeben und zu einem Teig verarbeiten.
Mit einem Teelöffel Portionen abstechen, diese mit den Fingern zu kleinen Kugeln formen und in Zucker wälzen. Die Cookies auf das Blech setzen und etwas flachdrücken. Zwischen den Cookies Abstand lassen, damit sie beim Backen nicht zusammenwachsen. Im vorgeheizten Ofen während 10-12 Minuten backen, bis sie leicht Farbe angenommen haben. Danach in Ruhe auskühlen und fest werden lassen. Die ersten mussten natürlich noch leicht warm getestet werden!
e Guete
irene
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Fächerkartoffeln
Diese Fächerkartoffeln sehen hübsch aus und schmecken vor allem ganz toll. Durch das einschneiden wird der Fächer oben schön knusperig und im Innern ist die Kartoffel weich. Je nach Gusto lassen sie sich auch würzen. Ob mit frischen Kräutern, nur mit Salz oder einem Kartoffelgewürz. Was auch fein schmeckt, etwa 10 Minuten vor Ende der Backzeit noch Käse darüber geben, geriebener Greyerzer oder aber Raclette-Käse in Stäbchen geschnitten. Einen Salat dazu und ein feines Essen steht bereit. Diese Fächerkartoffeln gab es bei uns auch zum Mittagessen. Ich war am Vormittag unterwegs und habe die Kartoffeln bevor ich aus dem Haus ging eingeschnitten und gewürzt, in den programmierten Ofen geschoben und aus dem Haus. Vor dem Essen habe ich dann noch die Fischfilets gewürzt und kurz durch ein Ei gezogen und währenddessen den Broccoli gedämpft. Solche Essen lieben meine Kinder. Fischfilets essen alle drei sehr gerne, am allerliebsten so durchs Ei gezogen und gebraten. Auch an den Kartoffeln fanden sie gefallen.
Zutaten:
- 4 grosse Kartoffeln
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Paprika
Zubereitung:
Die Kartoffeln gut waschen und trocknen lassen/trockenreiben.
Der Länge nach halbieren und mit Hilfe von zwei Holzspieschen fächerartig einschneiden. Die Holzspiesschen verhindern dass ganz durchgeschnitten wird.
Die Kartoffeln auf ein Blech setzten und mit dem Olivenöl einpinseln. Mit Salz, Pfeffer und wenig Paprika würzen und im Ofen während 45 Minuten (kommt auch etwas auf die Kartoffelgrösse darauf an) bei 180 Grad backen.
e Guete
irene