Sauce
- aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Gastbeitrag Übern Tellerrand, Sauce, Schokolade, Übern Tellerrand, Widmatt Blog
Übern Tellerrand: Donuts mit Schokoladen- Kaffee- Sirup
Heute bin ich zu Gast bei Sophie auf ihrem Blog lala Sophie, dort blogge ich heute unter der Aktion *Übern Tellerrand*, deshalb gibt es das heutige Donuts Rezept mit Schokoladen-Kaffeesirup bei Sophie drüben.
Sophie kennt ihr oder? Das ist meine Wichtelparterin vom Foodblogger Adventswichteln. Von ihr stammt die tolle Widmattschürze. Sophie ist gerade in Festlaune, ihr lala Sophie Blog feiert den ersten Geburtstag und sie gleich mit. Nicht den ersten aber trotzdem noch jung! Nebst dem Blog, wo es wöchtentlich feine, süsse Krationen zu bestaunen gibt, betreibt Sophie auch den lala Sophie Shop, mit wundervollem Hübschheiten für das schöne zu Hause.
Viel Spass und e Guete
Irene
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Pouletspiess an Paprika-Frischkäse Sauce
Letzte Woche war hier recht ruhig. Zumindest für euch Leser. Die Leser welche mir als Fan auf der Widmatt Facebookseite folgen, haben jedoch mitbekommen das ich im Hintergrund am werken war. So habe ich während der gesamten letzten Woche das Rezeptarchiv der Widmatt geordnet und alles neu verlinkt. Nun ist unter *Rezept* in der Navigation alle bisher erschienen Rezepte in Alphabetischer Reihenfolge geordnet, da findet ihr zudem ein paar der wichtigsten Kategorien, alle findet ihr auf der rechten Seite des Blogs, da auf die gewünschte Kategorie tippen und es werden die Rezepte die ich dazu eingeordnet habe angezeigt. Was auch ganz toll ist, ist die Suchfunktion ganz oben rechts. Neu ist zudem die *Auftrags Bäckerei* in der Navileiste, das ist für meine Kunden, welche hier Kuchen Torten, Cupcakes oder pikante Köstlichkeiten bestellen. Neu angelegt ist die Galerie und unter dem Blogroll die Kategorie *Mompreneurs* das sind jene Shops & Blogs von Unternehmerischen Mamis, wo ich bereits Bestellungen. Kurse etc. besucht oder getätigt habe. Also alle von mir herzlichst empfohlen.
Soweit die Erneuerungen, ich hoffe es lässt sich damit wiederum etwas besser was finden und die mittlerweile knapp 600 veröffentlichen Beiträge besser wiederfinden.
Daneben wurde natürlichst auch gekocht, die Kinder hätten ansonsten bestimmt protestiert. Nebst der alltäglichen Familienküche, durfte ich zudem backen und für eine grössere Tischrunde ein Abendessen kochen. Als Testkochen für einen Anlass im Mai. Alles verlief bestens. Hier stell ich euch ein einfaches Rezept vor, das eigentlich ein resteessen war. Zumindest die Sauce zum Pouletspiessli.
Ich hatte in meiner Stammkäserei eine Parpikafrischkäserolle gekauft, welche wir schlussendlich nicht gegessen haben. Das Ablaufdatum nahte und so habe ich eine Sauce daraus geköchelt. Etwas Rahm, den Resten des angefangenen Glases Peperonata Dolce und das ganze brauchte nur noch etwas Salz. Die scharfe, leicht süssliche Sauce hat bestens zum Pouletbrustspiess gepasst und dazu gab es Reis, Gemüse und Salat. Ein einfaches aber feines Nachtessen bei uns.
Zutaten:
- 4 Pouletspiesse
- 100 Frischkäse mit Paprika und Pfeffer
- 2 EL Peperonata dolce
- 1.5 dl Rahm
- Salz
- Pouletgewürz
- Bratbutter
Zubereitung:
Den Ofen auf 80 Grad samt einer Platte vorheizen.
Die Pouletbrustspiesse mit Pouletgewürzmischung würzen und in heisser Bratbutter auf beiden Seiten kräftig anbraten. Ich lasse sie etwa 2 Minuten, max. 3 pro Seite. Nun auf die Platte in den vorgeheizten Ofen und da mindestens 30 Minuten nachziehen lassen.
Jetzt in einer kleinen Pfanne die Frischkäserolle mit dem Rahm bei kleiner Hitze schmelzen lassen, die Peperonata dolce darunterheben und mit Salz würzen. Weiterhin auf kleinem Feuer köcheln lassen bis alles andere bereit ist. Die Sauce zu den Pouletspiesschen servieren.
E Guete
Irene
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Kalbfleisch an Calvados Sauce
Ein herrliches Gericht, dieses geschnetzelte vom Kalb an Calvados Sauce. Wir haben das schon vor Jahren einmal zubereitet. Da gab es noch keinen Widmatt Blog und wir wohnten auch noch nicht hier. Das Gericht blieb aber in sehr positiver Erinnerung. Es dauert halt oftmals etwas länger, bis auch die herrlichen Gerichte wieder gekocht werden, denn der Fundus an feinen Gerichten ist gross. Auf jeden Fall, als es um die Menü Auswahl für die Weihnachtstage und die Feiern mit Freunden ging, erinnerte ich mich an dieses fruchtig, zarte Kalbsgeschnetzeltes. Dazu sollte es Spätzli geben, als Gratin. Weil es sich so bestens vorbereiten liess. Ich habe die Hälfte mit Käse überbacken, so konnten unsere Gäste auswählen und vor allem hatte auch die vegetarische Freundin eine vollwertige Mahlzeit. Die Apfelhälften, die ich mit Preiselbeerconfi gefüllt habe waren ein spontaner, aber sehr leckerer Einfall.
Zutaten:
- 600 Gramm Kalbfleisch zB falsches Filet oder Nuss vom Metzger in 5 mm Breite Streifen schneiden
- 2-3 EL Mehl
- 2 Rotschläge Äpfel
- 1 Zwiebel
- 2 dl Apfelsaft
- 2 dl Kalbsfond
- 1 TL Maisstärke
- 3 EL Calvados
- 125 Gramm Crème fraîche
- 1 Msp. Cayenne Pfeffer
- Pfeffer
- Salz
- Bratbutter
Zubereitung:
Das Fleisch wie üblich eine gute Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es Raumtemperatur annehmen kann. Den Ofen mit einer Platte auf 60 Grad vorheizen. Etwas Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen und das Fleisch portionenmässig (etwa unter 4-5 Portionen) beigeben und mit etwas Mehl bestäuben. Während etwa 2 Minuten anbraten und auf die Platte im Ofen geben. So weiterfahren bis alles Fleisch angebraten und im Ofen ist. Das Fleisch mit etwas Salz (etwa 1/2 Teelöffel) und wenig Pfeffer aus der Mühle würzen.
Die Äpfel in Spalte schneiden. Die Zwiebel schälen und in feien Ringe schneiden. Die Zwiebelringe mit wenig Mehl bestauben. Das Bratfett mit etwas Haushaltspapier aus der Pfanne tupfen und erneut etwa 1/2 Esslöffel Bratbutter in dieser Pfanne erhitzen. Die Apfelspalten darin während 3 Minuten pro Seite Braten. Zum Fleisch auf die Platte geben. Jetzt die Zwiebelringe ebenfalls in dieser Pfanne ca. 5 Minuten anbraten und ebenfalls zum Fleisch und den Äpfel geben.
Jetzt geht es an die Sauce. Dafür den Apfelsaft mit dem Kalbsfond in einer Pfanne auf die Hälfte einkochen lassen. Bis hierhin haben wir alles am Nachmittag vorbereitet. Nach dem Feiern und der Vorspeise haben wir die reduzierte Flüssigkeit erneut aufgekocht und die Maisstärke mit dem Calvados angerührt und dazugeben. Kurz weiterkochen lassen. Jetzt die Creme fraîche dazugeben und weiterrühren bis die Sauce sämig ist. Fleisch, Apfelspalten und Zwiebeln dazugeben und noch heiß werden lassen.Wir haben dazu Spätzli serviert, welche im Ofen gratiniert wurden und so auf uns warteten. Es hab auch halbe Äpfel (geschält, entkernt und wahrend 7 Minuten bei 100 grad im dampfgarer gegart) mit etwas Preiselbeeren und einem bunten Blattsalat.
E Guete
IreneQuelle: Gaumenfreuden von Betty Bossi
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Pouletbrust an Rüeblisauce
Letztes Jahr, das hört sich jeweils so weit weg an, obschon es ja erst 6 Tage her ist :). Also, im letzten Jahr war ich in einem Saucen Kochkurs. Diesen habe ich toll gefunden und konnte viel Wissen mit nach Hause nehmen. Da mein Lieblingsmann mich begleitete war es oder ist es umso schöner nun gemeinsam die gelernten Sachen einzusetzen und anzuwenden. So auch über die Festtage. Zum Essen kam eine befreundete Familie, ein Elternteil isst kaum Fleisch, höchstens etwas Poulet. Daneben sassen 5 Kinder am Tisch die mögen auch Poulet und vor allem Pasta. Da ist Poulet und Pasta eine sehr gute Wahl. Dazu gab es die Gemüsesauce aus dem Sauce- Kochkurs, süsslich, hübsch orange und sehr fein.
Karin hat im Dezember den Event *Hendls für Frau Neudecker* ausgerufen. Da ging er an mir vorbei, nun wurde der Event verlängert bis am 20. Januar und so passt mein Poulet an Rüeblisauce (Hühnchen an Karottensauce) perfekt und schmeckt toll. Da es bei diesem Event nicht nur darum geht, möglichst viele Poulet Rezepte zu sammeln, sondern auch die perfekte Zubereitungsart zu finden, kann ich auch hier mit Tipps kommen. Ich brate die Pouletbrust jeweils heiss während 5 Minuten an und lasse sie danach mindestens 30 Minuten im Ofen bei 80 Grad nachziehen. Perfekt durch und schön saftig. Sicher auch ein nicht zu unterschätzender Punkt, die Auswahl des Fleisches. Ich kaufe unser Poulet bei der Familie Schwaller auf der Chickenfarm und habe so regionales, Schweizer Poulet.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 15 Gramm geschälter Ingwer
- 1 EL Butter
- 200 Gramm Rüebli
- 1 TL Curry, scharf
- 2 dl Gemüsebouillon
- 4 Poulet Brüstchen (je ca. 120 Gramm)
- 1 EL Bratbutter
- 4 Zweige Thymian
- 1 dl Mango Saft
- 1 Zitrone
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und beides fein hacken. Den Ingwer an der Microreibe dazu reiben. Die Rüebli schälen und in Rädchen schneiden. In einer kleinen Pfanne den Esslöffel Butter schmelzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin glasig dünsten. Die Rüebli dazugeben und das Curry darüberstreuen und beides kurz mitdünsten. Nun mit Bouillon ablöschen und die Rüebli zugedeckt sehr weich kochen. Den Ofen samt einer Platte auf 80 Grad vorheizen. Die Poulet Brüstchen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen. Darin die Pouletbrüstchen während 5 Minuten anbraten und in der letzten Minute die Thymianzweige dazugeben. Alles auf die vorgewärmte Platte in den Ofen geben. Die Brüstchen während 30 Minuten nachgaren lassen, ich liess sie knapp eine Stunde im Ofen. Inzwischen die Rüebli mit dem Mango Saft fein pürieren. Wenn nötig die Sauce etwas verdünnen und nun mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken resp. würzen. Wir haben dazu Dörrbohnen und Pasta gegessen.
E Guete
Irene
Quelle: Wildeisen
- Alltagsküche, aus dem Ofen, Eintopf & Suppe, Gemüse, Hauptgang, Pasta, Restenverwertung, Sauce, Suppe
Teigwaren Gratin mit Gemüsesuppe- Sauce
Ja auch wenn der Titel dieses Resten Rezeptes lustig klingt, so war es. Wir hatten Gemüsesuppe ungefähr 2 Deziliter übrig. Ich werfe diese Suppenresten nie weg, oft püriere ich sie und verwende sie als Saucengrundlage oder koche sie in einem Risotto mit. Hier gab es daraus ebenfalls eine Teigwarensauce, die eher dickflüssig war. Das kam auch durch den Resten von Frischkäse den ich eingerührt habe. Unsere Mittlere hätte bestimmt kein Löffelchen davon probiert und so habe ich alles zusammen vermischt und in eine Gratinform geschichtet und überbacken. Die 70 Gramm Coeur de Lion bemerket auch keiner, den ich ebenfalls in der Sauce mitschmolz habe.
Mir ist bewusst das nicht jeder die gleichen Resten im Kühlschrank vorfindet, trotzdem ist es mir ein grosses Anliegen auch solche Rezepte oder vielmehr Ideen weiterzugeben. Denn ob nun der Schinken weggelassen wird oder durch Champignons oder Zucchetti oder mehr Rüebli oder… ersetzt wird spielt keine Rolle. Es muss beim kochen darauf Rücksicht genommen werden damit das verwendete Gemüse auch gar ist. Die verschiedenen Käsesorten können bestens durch andere Ersetzt werden, sind diese Halb oder gar Hartkäse bedarf es etwas mehr an Flüssigkeit oder Resten von Crème fraîche oder Rahm damit die Sauce nicht zu dickflüssig wird.
Ein Resten Essen vom feinsten, den jedes wollte einen Nachschlag.
Zutaten:
- 2 grosse Rüebli
- 80 Gramm Schinken
- 2 EL Olivenöl
- 2 dl Gemüsesuppe (bei uns war da Knollensellerie, gelbe und orange Rüebli, Zwiebel, Lauch, Ingwer mit drin und ein paar Sternenteigwaren)
- 1/2 dl Wasser (kann auch gut durch Rotwein oder Weissweinresten ersetzt werden)
- 70 Gramm doppelrahm Frischkäse
- 70 Gramm Cour de Lion
- Salz
- Pfeffer
- 50 Gramm Cironé
Zubereitung:
Die Pasta in genügend Salzwasser al Dente kochen. Die Rüebli schälen und an der Röstiraffel reiben. Den Schinken in Würfeli schneiden. Nun das Olivenöl in der Bratpfanne erhitzen und darin die Schinkenwürfeli und Rüebli anbraten. Das Wasser oder den Wein dazu giessen und die pürierte Gemüsesuppen ebenfalls. Alles zusammen einkochen lassen bis die Rüebli gar sind.
Jetzt den Cour de Lion in Scheibchen schneiden und mit dem Frischkäse in die Sauce rühren. So entsteht eine sämige Sauce die nun noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wird. Die gekochte Pasta dazugegeben und alles gut vermischen.
In eine Gratinform geben und den geraffelten Cironé darüber geben. Bei 180 Grad ungefähr 15 Minuten gratinierten. Dieser Gratin lässt sich auch bestens vorbereiten und wartet geduldig im vorprogrammierten Ofen bis kurz nach halb 12 um dann zum Zmittag gegessen zu werden.
E Guete
Irene