Sauce
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Poulet- Salat mit Nektarine
Ich mag Geflügelsalat, vor allem Poulet sehr. Auch wenn ich das Fleisch am liebsten kross gebraten, innen aber saftig mag, beim Pouletsalat stört es mich. Da will ich es gedämpft und sonst nichts. Seit ich den Dampfgarer habe geht das sehr einfach und äusserst schnell. Der freistehende Miele Dampfgarer ist nun seit 6 1/2 Jahren bei uns, ich würde ihn nicht mehr hergeben wollen! Gerne hätte ich nebst dem Dampfgarer und Backofen ein Kombi- Gerät. Ich bin immer etwas am Schauen und am rum hören, Tipps und Empfehlungen sind gerne willkommen! Aber eigentlich schweife ich ab…. Geflügelsalat. Die Schweizer- Pouletbrust (was anderes kommt hier nicht ins Haus) wird nur 9 Minuten bei 100 Grad gegart und 2 Minuten nachziehen lassen. Diese Zeit nutze ich um die Sauce zusammenzurühren. Das Poulet noch heiss in Würfel schneiden und ab in die Sauce. Nun ab in die Badi, denn der Salat schmeckt am besten wenn er Zeit zum Durchziehen hatte. Wie der Wurstsalatauch, beides Ideale Salate zum Vorbereiten. Kurz vor dem Essen noch mit den Früchten ergänzen und fertig ist der Pouletsalat. Geschmeckt hat er toll, mal eine Alternative zum üblichen Poulet-Curry Salat. Der letztere ist aber für uns nach wie vor die optimale Kombination. Die Idee habe ich von Betty Bossi aus dem Buch *feines mit Geflügel*, da wird jedoch der Salat mit Pfirsich zubereitet.
Zutaten:
- 1 EL grobkörniger Senf
- 2 EL weisser Balsamico
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Rahm
- 2 EL kleingeschnittene Pfefferminzblätter
- 400 Gramm CH- Pouletbrust
- 3 Nektarinen
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
In eine Lochschale ein Backpapierstreifen legen, die Pouletbrüste drauflegen und bei 100° 9 Minuten dampfgaren. 2 Minuten nachziehen lassen. Währenddessen die Sauce mischen. Dafür den Senf, den Essig, das Olivenöl, den Rahm und die Pfefferminzblätter gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Pouletbrüste noch warm in Würfel schneiden und mit der Sauce mischen. Darin erkalten lassen. Nun die Nektarinen entsteinen und ebenfalls in Würfel schneiden, diese vorsichtig unterheben.
e GueteIrenepassend zum Dauerevent von *man kanns essen* -
Schwiizer Chuchi Wurstsalat
Etwas typisch Schweizerisches! Bei uns gibt es sehr selten Wurstsalat, sehr selten heisst etwa alle 2 Jahre oder so. Dieser Salat wird auch oft als Heimwehessen bezeichnet oder damit in Verbindung gebracht wie Zorra in ihrem Kochtopf gerade gebloggt hat. Bei Robert und bei der Wilden Henne gab es den auch schon aufgetischt! So ein Wurstsalat ist ein tolles Sommeressen, der sich auch gut einpacken und mitnehmen lässt. Auf einen Ausflug, eine Wanderung oder in die Badi. Unsere Grosse hat sich das gewünscht, zum Leidwesen der beiden Kleineren. Doch diese Meuterei kennen wir ja schon. Diesen beiden ihr Wunsch war, dieses Mittagessen ohne Salatsauce, Käse, Gurken und Zwiebeln zu bekommen. Mit meinen servierten Bigeli waren die beiden äusserst zufrieden. Üblicherweise wird hier Cervelat verwendet, da in den Ferien aber drei Kinder mit zum Einkaufen kommen, landet schon mal etwas anderes im Einkaufswagen das eben auch aufgebraucht werden soll. Also heute mit Salatwurst. Was mir aber ganz gut geschmeckt hat! Den beiden anderen Wurstsalatessern aber auch, sehr! Die Menge hat für etwa 3 Portionen gereicht. Für die Bigeli je eine Cervelat enthäutet in Stängeli und etwa 50 Gramm Gruyère ebenfalls in Stängeli und das zu einem Bigeli geschichtet.Zutaten:
- 480 Gramm Salatwurst
- 50 Gramm Gruyère
- 50 Gramm Gewürzgurken
- 1 grosse rote Zwiebel (ca. 100 Gramm)
- 1.5 EL Senf
- 1 EL Mayonnaise
- 3 EL Widmatt- Salatsauce
Zubereitung:
In Einer Schüssel, den Senf, die Mayonnaise und die Salatsauce mischen.Die Salatwurst häuten, der Länge nach halbieren und in Rädchen schneiden.Die Zwiebel schälen, halbieren und am Hobel schneiden. Beides zur Sauce geben. Die Gurken ebenfalls halbieren und in Scheibchen schneiden.Beim Käse die Rinde abschneiden und in Würfelchen schneiden. Ales gut vermischen. Ich habe ihn am Morgen zubereitet und in den Kühlschrank gestellt. Nach 3 Stunden Badi war er gut durchgezogen und bereit zum Geniessen.e Gueteirene - Alltagsküche, Beilagen, Dampfgarer, Gemüse, Grillen, Hauptgang, Knoblauch, Salat, Sauce, Vegetarisch
mal wieder Bohnensalat
Hier ist es windig und nicht heiss, zu kalt um in die Badi zu gehen aber warm genug für ums Haus. Warm genug auch um zu grillen und draussen zu Essen. Beim Bauer gab es die ersten gelben Bohnen, die schmecken herrlich als Salat. Dieser ist auch recht schnell gemacht und schmeckt am besten wenn er einige Zeit ziehen konnte. Wir mögen ihn mit viel Knoblauch und ausnahmsweise einer eher säuerlichen Sauce. Davon sollte es genügend haben das die gedämpften Bohnen sich schön vollsaugen können. Dazu eine Steak oder eine feine Wurst vom Grill und der Sommer ist auf dem Teller.
Zutaten:
- 400 Gramm Bohnen
- 3 Knoblauchzehen
- 1 rote, grosse Zwiebel
- 4 EL Rapsöl
- 2 EL Essig
- 1 EL weisser Balsamico
- 1 EL Mayonnaise
- 1 EL Senf
- Salz
- Aromat
- getrocknete Salatkräuter
Zubereitung:
Die Bohnen gut waschen und rüsten. Im Dampfgarer während 24 Minuten bei 100 Grad weich dämpfen (kann auch gut in einer Pfanne auf die herkömmliche Art gemacht werden). Währenddessen die Sauce zubereiten. Die Zwiebel in feinste Würfelchen schneiden, den Knoblauch schälen und dazu pressen. Das Öl, den Essig, die Mayonnaise, den Senf, die Kräuter und die Gewürze alles in eine Schüssel geben und zu einer sämigen Sauce rühren. Die Bohnen noch heiss dazugeben und gut mit der Sauce vermengen. So erkalten lassen und ab und zu umrühren. Passt bestens zu gegrilltem Fleisch.
e Gueteirene - aus dem Ofen, Beilagen, Dampfgarer, Familienrezept, Fingerfood, Gemüse, Hauptgang, Kartoffel, Kinder, Kräuter, Sauce, Vegetarisch
Glungge Pommes/ platt gebackene Kartoffeln
Meistens am Dienstag oder spätestens mittwochs, schreibe ich unseren Wochenplan. Was manchmal auch einfach 10-14 Menüvorschläge sind. Frau will sich ja auch etwas dem Gluscht und dem Wetter anpassen können. In der letzten Woche war das ja wirklich nötig. Kalte Tage anfangs Woche und heisse übers Wochenende. Oft wälze ich dafür meine Kochhefte, picke mir das eine oder andere Kochbuch aus dem Regal, oder von einem der Stapel. Ach ja eine Nachkochliste gibt es auch noch, die hat aber ein Ausmass angenommen wo das Wort Liste eine Beleidigung ist. Also an Ideen hapert es nicht, oft dann eher an derer Umsetzung. Nicht weil kein Wille ist, sondern weil alles wiedermal anders läuft als gedacht und geplant. Dafür hat es auch immer Zeitsparende oder vorzubereitende Rezepte auf meiner Liste. Eines davon hat Petra auf ihrem Blog Chiliund Ciabatte kürzlich präsentiert. Platt gebratene Kartoffeln. Die sahen so toll aus, da wäre ich gleich in die Küche gestanden. Bei mir sollte es noch ein paar Tage dauern, da war die wilde Henne deutlich schneller. Beängstigend schnell für eine Bernerin 🙂 Ich war dann sehr überrascht wie toll das bei meiner Kinderschar ankam. Einzig mit dem Namen waren sie so gar nicht einverstanden, so etwas Feines muss doch einen schöneren Namen als platte Kartoffeln haben. Schnell wurden sie in Glungge Pommes umbenannt, was Pfützen Kartoffeln heisst. Unsere Chlini ass gar die zwei grössten und hat es sich unterdessen wieder gewünscht! Beim ersten Mal habe ich Lagerkartoffeln verwendet und beim zweiten Mal wurden dafür Neue Kartoffeln gekocht. Beide habe ich geschält, was nicht zwingend sein muss. Dazu gab es bei uns einen schnellen Dip, Salat und Rohkost. Ein Essen wo man rechtzeitig beginnen muss, jedoch während die Kartoffeln im Dampfgarer weichkochen und danach 45 Minuten im Ofen knusperig braten bleibt haufenweise Zeit. Ein Rezept das uns alle begeistert hat und somit gleich ins Familienarchiv wandert.
Zutaten:
- 3-4 festkochende Kartoffeln (pro Person)
- Olivenöl
- Fleur de Sel
- Pfeffer
- Salz
- 1 Griechischer Joghurt
- 5 Radisli
- 5 cm Salatgurke
- 1/2 Bund
Zubereitung:
Die gewaschenen Kartoffeln im Dampfgarer weich kochen, oder in einem Schnellkochtopf resp. Salzwasser. Nun den Backofen auf 200-220 Grad vorheizen. Je nach Menge macht es Sinn mit Umluft zu arbeiten, da die Kartoffeln viel Platz brauchen. Nun ein mit Backpapier belegtes Backblech nehmen und die geschälten Kartoffeln darauf verteilen. Mit einem zweiten Backpapier und der Hilfe eines Fleischhammers oder einer kleinen Pfanne die Kartoffeln ziemlich platt drücken. Mit etwas Olivenöl bepinseln und mit Pfeffer und Fleur de Sel würzen. Während ca. 45 Minuten im Ofen backen bis sie goldbraun und knusperig sind.
Währenddessen die Salatgurke schälen und entkernen, bei den Radisli das Blattgrün und die Wurzeln abschneiden. Beides in kleinste Würfelchen schneiden. Den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und alles zum Griechischen Joghurt geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und zu den Glungge Pommes servieren.
Tipp:
Die Kartoffeln können gut am Vortag gekocht werden und morgens die Kartoffeln bereitmachen und in den programmierten Ofen schieben.e GueteIrene -
Spargel mit Kohlrabi
Hier werden noch Spargeln genossen, bald ist die Saison schon wieder um. Habe auch festgestellt das ich dieses Jahr erst ein Spargelrezept verbloggt habe, bei unserem Spargelkonsum fast unglaublich. Aus dem SolothurnerMarktkochbuch, das ich bereits hier vorgestellt habe, kommt dieses Gemüserezept. Da wird auch weisser Spargel verkocht, bei uns gab es mit grünem Spargel, ist in der Widmattküche der Topfavorit. Zu empfehlen sind kleine Frühlingszwiebeln, die müssen nicht halbiert werden und behalten somit auch besser die Form. Geschmacklich spielt es keine Rolle, aber es sieht hübscher aus! Die Spargeln stammen vom Moosmatthof in Bolken, die es beim Hofladen von Schwallers, im Nachbarsdorf zu kaufen gibt. Für uns 5 habe ich einen Kohlrabi mehr dazu genommen.
Zutaten:
- 1 Bund grüner Spargel
- 3 mittlere Kohlrabis
- 6 Frühlingszwiebeln
- frische Kräuter (Schnittlauch, Basilikum, Peterli)
- 80 Gramm Butter
- 1-2 dl Weisswein
- 1-2 dl Bouillon
- wenig Zucker
- Salz
- Pfeffer
- Bratbutter
Zubereitung:
Spargel, Kohlrabi und Zwiebeln rüsten und in etwa gleich lange Stücke schneiden. Kohlrabi in etwas Bratbutter andämpfen, Bouillon dazu giessen und etwa 10 Minuten zugedeckt dämpfen lassen. Spargeln und 2-3 Prisen Zucker, sowie den Wein dazugeben und weitere 10 Minuten, bei geschlossenem Deckel dämpfen.
Nun noch die Zwiebeln dazugeben und nochmals 10 Minuten dämpfen. Gemüse herausheben, auf eine Platte anrichten und warm stellen. Flüssigkeit auf 2dl einkochen lassen. Eiskalte Butter in Stückchen schneiden und zur Sauce geben, kurz mit dem Stabmixer aufschäumen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun über das Gemüse geben. Mit den frischen Kräutern bestreuen und servieren.
e Gueteirene