Salat

  • Alltagsküche,  Gemüse,  Grillen,  Hauptgang,  Salat,  Sauce,  Vegetarisch,  Vorspeise

    Schneller Salat

    So lange war es hier schon lange nicht mehr ruhig…. so ruhig das ich bereits per Email angefragt wurde ob hier bei uns auch alles ok sei. Hier ist soweit alles ok, doch waren wir in den letzten Tagen etwas mehr als üblich eingespannt, da unser Junior die Mandeln hergeben musste. So ein kleiner Mann wollten wir keine Sekunde alleine im Spital lassen und so war mein Lieblingsmann und ich jeweils abwechselnd bei ihm. Doch erholt er sich sehr schnell und so konnten wir schon am dritten Tag nach der Operation wieder nach Hause. Nun heisst es schonen für ihn. Daneben stecken wir im Umbau, was unser Heim anbelangt und auch im Widmatt- Blog Hintergrund läuft so einiges. Doch dazu mehr ein anderes Mal.

    Ich melde mich zurück mit einem kleine Salat, klein aber fein. So ein feines Mittagessen oder als Begleiter zu einem kurz gebratenen Stück Fleisch ist das zurzeit ideal für mich.

    Zutaten für ein Mittagessen oder als Beilage für zwei.

    • 1 Rüebli
    • 1 Fenchel
    • 4 Radisli
    • 1 Stange Stangensellerie (das Grün dazu schneiden)
    • ca. 2 Handvoll geschnittener Endiviensalat
    • Widmatt Salat Sauce
    • 1 EL Quark

    Zubereitung:

    Das Rüebli schälen, die Radisli vom Grün befreien und beides am Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden.

    Beim Fenchel den Strunk herausschneiden und halbieren, diesen ebenfalls am Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden. Ebenso mit dem Stangensellerie. Nun den Esslöffel Quark mit etwas Widmatt- Salatsaucemischen und das Gemüse dazugeben. Den Endiviensalat ebenfalls dazugeben. Servieren und Geniessen.

    e Guete
    irene
  • Beilagen,  Früchte,  Grillen,  Hauptgang,  Salat,  Vegetarisch

    Granatapfel- Couscous

    Aus unseren Ferien in der Toscana haben wir uns Granatäpfel mit heimgebracht. Der nette Gemüse- und Früchtehändler sagte uns, wenn man sie im Kühlschrank aufbewahren würde oder im kalten Keller würden die sich lange halten. Das musste ausprobiert werden. Sie hielten sich wirklich wunderbar, die Haut wurde zunehmend schrumpeliger, was aber für den Geschmack der Kerne keine Einbusse war. So haben wir die letzten Äpfel aufgeteilt als Beigabe in den Fruchtsalat auf dem Weihnachtsdessertteller, für eine herrliche Sauce zu Lammfleisch (noch nicht verbloggt) und eben für diesen Couscous. Die Granatapfelkerne ergaben dem Couscous eine frische und farblich gibt es natürlich sehr viel her. Unsere Kinder finden den Geschmack vom Granatapfel sehr sein, tun sich aber eher schwer mit den kleinen Kernen in den Samen/Kernen. Die Rezeptidee habe ich von der Essen und Trinken.
    Zutaten für ca. 8 Portionen
    • 1 Granatapfel
    • 300 g Couscous
    • 1 Stange Zimt
    • 1 EL weiche Butter
    • 2 EL gehackte Petersilie
    • Salz
    • Pfeffer 
    Zubereitung:

    Den Granatapfel quer halbieren und die Kerne herauslösen, beiseite stellen. Die Petersilie fein hacken und ebenfalls beiseite stellen. 300 ml Wasser mit Salz und der Zimtstange aufkochen. Den Couscous in eine Schüssel geben und das Salz- Zimtwasser darüber giessen. Den Couscous etwa 3 Minuten, zugedeckt quellen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Granatapfelkerne, die  Butter und die Petersilie daruntermischen. 
    Passt gut zu Geflügel oder Lammfleisch. Macht sich aber auch farblich sehr gut auf einem Salatbuffet.

    e Guete

    irene
     

  • Beilagen,  Blog Event,  Dampfgarer,  Eier,  Gemüse,  Kochbuch,  Salat,  Vegetarisch

    Broccoli Terrine

    Letzten Sommer durfte ich am Kochevent von Electrolux teilnehmen. Bei dieser gelungenen Veranstaltung haben wir als Vorspeise diese Broccoli Terrine zubereitet. Das Rezept stammt hat der Leiter der Fachberatung von Electrolux, roland Astner. Es ist im Buch Dampfgaren erschienen. Diese lässt sich sehr gut vorbereiten. Nebst dem das sie sehr gut schmeckt und bei unseren Gästen toll ankommt, macht sie auch optisch eine gute Figur auf dem Teller. Ein Dampfgarer unterstützt die einfache Zubereitung. Nachdem die Terrine während 30 Minuten gestockt hat, lässt man sie nochmals solange im geschlossenen Dampfgarer ziehen. Bei mir blieb sie bis gut eine Stunde nach der Garzeit im Steamer und konnte daraus noch warm aufgeschnitten werden. Eine perfekte Vorspeise wenn Gäste kommen, zudem auch vegetarisch. Beim dritten Anlauf haben wir es auch geschafft Bilder davon zu machen, vorher ging das Fotografieren beim anrichten und Gäste bewirten unter.

    Zutaten:

    • 2 Terrine Formen dreieckig à 400 ml
    • 200 Gramm Broccoli
    • 3 Eier
    • 100 ml Rahm
    • 100 Gramm Rahmquark
    • Salz
    • Pfeffer
    • Klarsichtfolie

    Zubereitung:

    Die Terrine Form kalt ausspülen und mit Klarsichtfolie auslegen. Das geht bestens wenn die Formen noch nass sind. Genügend Klarsichtfolie nehmen, so dass noch etwas übrig ist, damit wird am Schluss die Terrine zugedeckt.

    Den Broccoli in kleine Röschen teilen, so dass sie gut in die Terrine form passen. Nun die Röschen kurz blanchieren und kalt abschrecken. Nachdem sie gut abgetropft sind wiederum in die Terrine Form stellen. Die Eier mit dem Rahm und dem Quark zu einer glatten Masse verrühren und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Die Masse über die Broccoli Röschen verteilen und mit der überlappenden Klarsichtfolie zudecken.

    Die Terrinen in den Dampfgarer stellen und bei 90 Grad 30 Minuten garen, den Dampfgarer nicht öffnen und nochmals mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Wer mag kann die Terrinen auskühlen lassen und danach kalt aufschneiden. Wir haben sie noch lauwarm serviert mit etwas Salat.
     

    e Guete
    irene

  • Alltagsküche,  Familienrezept,  Frühling,  Gemüse,  Geschenke & Einmachen,  Salat,  Sauce,  Vegetarisch,  Vorspeise

    Widmatts Salatsauce oder die Hausmann Sauce

    Salatsauce ist bei uns eigentlich Dauerthema. Ich fand meine immer mässig fein und war sehr froh, wenn ich auf den Shaker im Kühlschrank zurückgreifen konnte, den mein Lieblingsmann jeweils gefüllt hat. Dann gab es eine Zeit wo unsere Grosse und der kleine Mann mit kleiner Begeisterung grüner Salat assen, jedoch fanden die beiden Mamis Sauce am allerbesten. Nun nach 2 Wochen Salat in Italien, mit dem am Tisch gemixten Dressig aus Olivenöl, Rotweinessig und Salz war die Lust nach unserem Salat gross. So steht nun wiederum der Shaker im Kühlschrank wo ich jederzeit in Kürze eine Schüssel Salat zubereiten kann. Die Sauce schmeckt herrlich zu den Wintersalaten wie Endivien und Zuckerhut. Besonders fein finde ich diese beiden Salate wenn sie mit Grapefruit oder Orangenfilets zubereitet werden…..

    Zutaten für 500 ml:

    • 250 ml Wasser
    • 1.5 EL Gemüsebouillonextrakt
    • 50 ml Rapsöl kaltgepresst
    • 25 ml Aceto Balsamico
    • 3 EL Senf mild
    • 6 EL Mayonnaise
    • 1 EL Ketchup

    Zubereitung:

    Im handwarmen Wasser die Bouillon auflösen und danach alle Zutaten zugeben und gut mixen.
    E Guete
    irene
    Bilderklärung:
    Das erste Bild mit dem Eisberg, Eichblatt Salat rot und grün und Bataviasalat, sowie den Rüebli stammt vom 8. Mai 2011 den habe ich gerüstet für den Slow Up Solothurn- Buechibärg
    Das zweite Bild stammt vom März, nebst dem Salat hat es ein Randenpreussen, ein Taleggiocrotini und ein Tomatencrostini.
  • Beilagen,  Gemüse,  Gewürze,  Grillen,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kräuter,  Salat,  Vegetarisch

    Marokkanischer Karottensalat

    Beim Klärchen aus dem Gourmet Büdchen hab ich den gesehen und gleich auf die Nachkochliste gesetzt. Leider ohne Rezept und Quelle. So habe ich nach dem Rezept gegoogelt und wurde da fündig wo ihn das Klärchen auch her hatte, bei der Schweizerkochzeitschrift Marmite. Obschon sich eingelegte Salzzitronen auch auf dieser Nachkochliste befinden hatte ich keine zur Hand, aber Lust auf Rüeblisalat. So habe ich diese weggelassen. was sicher eine geschmackliche Einbusse war. Wer Koriander nicht mag kann diesen gut durch frische Minze ersetzten, es schmeckt auch so ganz toll. Dieser Salat kann auch gut durch die kältere Jahreszeit zubereitet werden.Der Rüeblisalat hat meinem Lieblinsgmann und mir sehr gut gescheckt, die älteste Tochter fand ihn zum essen und die beiden kleinen haben nicht einmal probiert. Die Rüebli stammten aus dem Garten meiner Schwiegereltern.
    Zutaten:

    • 1 Kilo Rüebli
    • ½ Zwiebel
    • 80 ml Olivenöl
    • 3 Knoblauchzehen
    • 1 TL Kristallzucker
    • 2 kleine, grüne Chilischoten
    • 1 Frühlingszwiebel
    • ¼ TL gemahlenen Ingwer,
    • ¼ TL gemahlene Nelken,
    • ½ TL gemahlenen Koriander,
    • ¾ TL gemahlenen Zimt,
    • 1 TL süsses Paprikapulver,
    • 1 TL Kreuzkümmelpulver
    • 1 EL Weissweinessig
    • 1 Becher griechischer Joghurt
    • 40 Gramm frischen Koriander/ Minze
    Zubereitung:
    Die Rüebli schälen, längs halbieren und in 1 cm dicke Halbmonde schneiden. In eine weite Pfanne geben und mit Wasser bedecken und aufkochen, salzen. Hitze reduzieren und 10 Minuten schwach köcheln, bis die Karotten knackig-gar sind. Absieben und mit kaltem Wasser abschrecken. Trocknen lassen. Die Zwiebel fein hacken. Das Olivenöl in der weiten Pfanne erhitzen. Zwiebeln etwa 12 Minuten darin dünsten, bis sie sehr weich und leicht braun sind. Die Knoblauchzehen schälen und zu den Zwiebeln pressen. Die Frühlingszwiebeln und die Chili fein hacke und mit dem Zucker zu den Zwiebeln geben. Die Gewürze und den Essig  dazugeben und gut umrühren. Nun die vorbereiteten Rüebli dazugeben und vermischen. Mit dem feingehackten Koriander oder Minze dekorieren und mit dem griechischen Joghurt servieren. 
    E Guete Irene