Pasta
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Krautfleckerl
Kabis ist ein Gemüse das es bei uns kaum gibt, selten mal Rotkraut, aber das ich weissen mal selber verarbeitet habe, daran mag ich mich nicht erinnern. Bei der Zeitschrift Kochen von Annemarie Wildeisen finde ich immer etwas leckeres zum nachkochen oder backen. In der Rubrik Flimmerküche kocht sie mit ihrer Tochter zu einem Thema je ein Gericht, und so habe ich das von Annemarie Wildeisen von dieser Woche nachgekocht. Herrlich!, wenn auch nicht leicht. Wandert sofort auf die immer wieder Kochliste. Ich habe die Cravatine Teigwaren nicht mit dem Kabisgemüse vermengt, sondern beides seperat serviert. Zwei der drei kleinen Mitesser haben es uns aber nachgemacht und auf dem Teller vermischt, das dritte, mittlere blieb standhaft und ass die Teigwaren ohne irgendwas.
Zutaten:- ca 600 Gramm Kabis, bei mir waren es 714 Gramm ungerüstet
- 150 Gramm Frühstücksspeck
- 1 grosse Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Bund Pertersilie (ich nahm glatte)
- 4 EL Olivenöl ( bei mir Knoblauchöl)
- 1 TL Paprika edelsüss
- 1.5 dl Bouillon
- 0.5 dl Weisswein
- 40 Gramm Kürbiskernen
- 300 Gramm Cravatine oder Farfalle (bei mir 500 Gramm)
- 1 dl Rahm
- 200 Gramm Crème fraîche
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:Den Kabis vierteln, den groben Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden oder Hobeln.Den Bratspeck in Streife schneiden, Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Pertersilie fein hacken.In einer weiten Bratpfanne (mit Deckel) die Kürbiskerne leicht anrösten, herausnehmen und beiseite stellen. In der Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Speckstreifen darin gut anrösten. Die Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und glasig dünsten.Nun den Kabis dazugeben, mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und unter häufigem wenden ca 3-4 Minuten dünsten. die Bouillon und der Wein dazugiessen und alles zugedeckt ca 20-30 Minuten weich dünsten; gelegentlich umrühren damit der Kabis nicht anbrennt. Am Schluss die Flüssigkeit in der offenen Pfanne auf grossem Feuer fast vollständig verdampfen lassen. Das war bei mir nicht nötig, ich hatte schon während des dünstens keine Flüssigkeit mehr und so das Rezept mit dem halben Dezi Weisswein ergänzt. Gegen Ende der Garzeit des Kabis die Cravatine in reichlich Salz/ Bouillonwasser bissfest garen, abschütten und gut abtropfen lassen.Rahm, Crème fraîche und gehackte Pertersilie verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Ich habe das Gemisch zum Kabis gegeben und nochmals erhitzt und so mit den speraten Cravatine serviert. Im Rezept käme alles zusamen vor dem servieren. Mit den Kürbiskernen dekorieren.E GueteQuelle: Kochen von Annemarie Wildeisen -
Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 4
Nun noch das 4 Menü des Kochbuchetests. Ich wurde von Lovely Books (klick) als Testkocherin ausgewählt und bekam das Kochbuch Jamies *30 Minuten Menü* (klick) um daraus die Menüs zu testen. Für das letzte Menü der Testrunde hat meine Grosse ausgewählt, sie konnte sich kaum entschieden. das ausgesuchte Menü war:
- Sommerpasta
- Rucolasalat mit Kräutern
- Birnentörtchen
gekocht habe ich- Sommerpasta
- Nüsslisalat mit Croutons (Feldsalat)
- Birnentörtchen
Wie es von Jamie (klick) vorgeschlagen wird, habe ich alles schön bereit gestellt und auch die Pastapfanne mit Wasser gefüllt und auf den Herd gestellt.Erst wurden die Törtchen mit Birnen und Konfitüre gefüllt, da habe ich frische Birnen genommen und nicht wie im Rezept aus der Dose.Für die Pasta wurde erst die Sauce gemacht, das war ähnlich wie für eine Carbonara einfach mit Zitrone drin. Nachdem der Eischnee geschlagen war wurde er auf den Törtchen verteilt.Für den Salat wurde in der Bratpfanne den Pancetta knusperig gebraten, bei uns war es Speck.Es kamen noch Fenchelsamen dazu. Für die Pasta wurden frische Lasagneblätter in dünne Streifen geschnitten und kurz im Wasser al dente gegart. Mittlerweilen waren die Törtchen überbacken.Das Pastagericht wurde noch fertig gestellt und mit dem Salat zu Tisch gebracht.Zu den Birnentörtchen gab es noch Vanilleglace.Mein Testergebnis:Mich hat dieses Menü am wenigsten überzeugt von allen nachgekochten aus dem Jamie Buch. Die Pasta war erfrischend und doch etwas zu säuerlich. Wobei 2 von uns 5 Esser empfanden es als sehr fein. Wir werden sie sicher mal im Sommer kochen. Den Rucolasalat habe ich ja durch Feldsalat ersetzt. Als Salatsauce habe ich unsere Haussauce verwendet, da uns bisher die Jamie Saucen zu sauer waren. Zusätzlich kamen noch Fenchelsamen in den Salat, die wurden mit dem Speck gebraten, davon war am Schluss jedoch kaum etwas zu merken. Von daher war der Salat keine Neuerfindung, jedoch fein weil wir es so sehr gerne mögen. Die Birnentörtchen waren auch fein aber nicht so gelungen wie die anderen Dessert waren. Ein gutes Menü das aber nicht zu überraschen vermochte. Zeitlich lag ich bei knapp 30 Minuten absolut im Rahmen.
Mir hat das Testkochen grossen Spass gemacht und so habe ich Menüs gekocht die ich wohl sonst nicht ausgesucht hätte. Das Buch ist sicher eine Bereicherung für die Kochbuchsammlung und doch hält es nicht ganz was es verspricht. Auch für geübte Köche sind die Menüs nicht in 30 Minuten nach zu kochen. Meine Kinder sind von der Aktion sehr begeistert, da es jeweils einen Dessert gab, was es hier nur dann gibt wenn wir Besuch haben. Sie finden es schade das die Testkocherei bereits zu Ende ist.
Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Testkocher bei Lovely Books (klick) mitlesen -
Pasta Schnecken
Ein Familientaugliches Rezept wo es eine grosse Menge Gemüse dazu braucht. Den Pastateig habe ich selber hergestellt, jedoch finden die Kinder die Schnecken besser wenn dieser aus Weissmehl hergestellt wird. Ich brauche meistens für den Pastateig Knöfplidunst, das aus Hartweizengriess besteht, jedoch hat die Pasta einen herberen, leicht bitteren Geschmack, der bei diesen Schnecken heraus zu schmecken ist. Ansonsten hat sich bisher keines der drei beklagt die Pasta schmecke nicht.
Rezept ist für 6 Personen.Pastateig:
- 400 Gramm Weissmehl
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Die Eier verquirlen und mit dem Mehl und dem Salz mischen und zu einem Teig verarbeiten. Mindestens 30 Minuten kühlstellen und weiterverarbeiten. Ich habe den Teig in Portionen in die Nudelmaschine gegeben und bis zur dünnsten Stufe ausgewahlt.
- oder 3 Rollen Fertig- Pastateig (1.5 Packungen)
Zutaten Pastaschnecken:
- 1.2 Kilo Gemüse gemischt (ich habe gelbe und orange Rüebli, Fenchel, Zucchetti, Broccolie, Blumenkohl genommen)
- 250 Gramm Ricotta
- 1 Eigelb
- 100 Gramm geriebener Käse (rezenter Greiezer und Bergkäse hatte ich zur Hand)
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
- Paprika
- 3dl Halbrahm
- 2 dl Gemüsebouillon
Gemüse rüsten und in Würfel schneiden.Im Steamer oder im Salzwasser weich kochen.Etwas abkühlen lassen, die Hälfte in eine grosse Gratinform verteilen (allenfalls gefettet).Die andere Hälfte mit dem Kartoffelstampfer oder der Gabel grob zerdrücken.Mit Ricotta, Eigelb und der Hälfte des Käses mischen. Mit Pfeffer, Salz, Muskatnuss und Paprika gut würzen (wenn das Gemüse im Salzwasser gegart wurde braucht es weniger). Backofen auf 220 Grad vorheizen..Die erste Pastarolle auf der Arbeitsfläche auslegen. Ein Drittel derGemüsefüllung darauf verstreichen und und auf jeder Seite ca 1 cm Rand frei lassen. Teig von der schmalen Seite her satt aufrollen und in 6 Stücke/Schnecken schneiden. Die anderen 2 Pastarollen gleich verarbeiten.Schnecken mit der Schnittfläche nach oben aufs Gemüse legen.Zweite Hälfte Käse darauf verteile. Nun den Halbrahm und die Gemüsebouillon darübergiessen. Die Teigwarenschnecken auf der zweituntersten Rille etwas 25-30 Minuten überbacken.Quelle: -
Älplermagronen mit Apfelmus und Zwiebelringe
Ein schweizer Traditions Gericht? Wobei wohl auch erst seit man in der Schweiz die Pasta kennt 🙂 Bei uns ist das ein vegetarisches Gericht. Jedoch gehört bei vielen auch Speck oder Schinken dazu, die dafür angebraten werden, meine Schwester kocht das so und sie suchte vergeblich das Fleisch als ich das mal an einer Familienzusammenkunft kochte. Vielleicht liest sie das ja, den sie weilt zur Zeit in Ecuador und wir freuen uns *hüfe* fest wenn sie wieder zu Hause ist und wir wieder zusammen sitzen können 🙂 Aber nun zu den Magronen, das wohl von der Pasta Sorte Macaroni abgleitet wurde. Es gibt sogar in unseren Läden gibt es Pasta die so heisst *Alplermagronen*.
Zutaten:- 300 Gramm Kartoffeln festkochend
- 1 Pack Penne
- 20 Gramm Butter
- 3 dl Halbrahm
- 150 Gramm Käse gerieben zB Bergkäse oder Greiezer
- Salz/Pfeffer und Muskatnuss
- 2 Zwiebeln
- 1 Gefrierbeutel
- Mehl
- Bratbutter.
Zubereitung.Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, ich gebe die ins kalte Wasser und lasse das zusammen aufkochen.Währendessen schneide ich die Zwiebeln in Ringe und gebe die samt etwa einem Esslöffel Mehl (je nach Grösse der Zwiebeln etwas mehr) in den Gefrierbeutel und mische das gut durch.Nun werden die Zwiebelringe in heisser Bratbutter goldbraun gebraten, bei der Menge mache ich das in 2 Portionen.Wasser mit Meersalz und etwas Bouillon würzen und wenn es kocht die Penne dazugeben. Wenn diese bissfest gekocht sind sollten die Kartoffeln auch weich sein. Abschütten und die Pfanne zurück auf den Herd. Die Butter schmelzen den Rahm zugeben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer uns Muskatnuss würzen, die Teigwaren mit Kartoffeln und den Käse zugeben und gut mischen. Mit den Zwiebeln servieren.E Guete -
Hausgemachte Lasagne —> fein!
Aus unsere Küche zog ein herrlicher Duft, nach hausgemachter Lasagne. Dazu habe ich aus Eiern, Spätzledunst und etwas Salz einen Teig gemacht, den im Kühlschrank ruhen lassen und daraus Lasagneblätter rollen lassen. Kenwood sei dank. Mein Schatz hat eine feine Bolognese Sauce mit Zucchetti drin, gekocht, dazu eine Béchamelsauce und schon ist die Hausgemachte Lasagne fertig.
Der ganzen Familie hat das geschmeckt, daszu ein bunter Mischsalat und für die drei Kinder, Peperoni und Gurkenscheiben.
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