Pasta
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Spaghetti an Safran- Zucchettisauce
Bei Spaghetti kann ich nur gewinnen. Welche Kinder mögen sie schon nicht. Zucchetti haben nun alle Garten Besitzerinnen im Überfluss, richtige Zucchettischwemmen. Da wo einst unser bescheidener Garten war, sind seit zwei Jahren ein riesengrosser Sandkasten und ein Kinderspielhaus. Also keine Zucchettischwemme mehr in der Widmatt. Doch beim Bauern gibt es sie in jeder Grösse zu kaufen, und der beste Schwiegervater hat mir auch welche aus dem Garten mitgebracht. Damit auch wir ein Zucchettischwemme Feeling bekommen, gab es in der Gemüsekiste auch noch 2 Stück. Somit waren diese Spaghetti der Ideale Familienzmittag. Die Sauce mit dem Safran und den Zucchetti hat uns bestens geschmeckt, optisch natürlich ein Traum. Die Tomaten habe ich zusätzlich gehäutet bevor sie zur Sauce kamen. Ein schnelles, einfaches und gesundes Mittagessen das mit einer Schüssel Kopfsalat (ja auch da gibt es haufenweise und beim Bauern bis zu 800 Gramm Köpfe) optimal ergänzt wurde.
Zutaten
- 1 dl Noilly Prat
- 1 Briefchen Safranpulver
- 1 kleiner TL Safranfäden
- 3 kleine Zucchetti, waren bei mir gut 400 Gramm
- 2 Frühlingszwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 2 Tomaten, fest
- 3 Zweige Basilikum
- Salz
- 500 Gramm Spaghetti
- 3 Esslöffel Olivenöl
- 1.5 dl Rahm
- schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
- Sbrinz, 3 Jährig
Zubereitung:
In einer kleinen Pfanne den Noilly Prat aufkochen. Das Safranpulver und die Safranfäden beifügen und beiseite stellen. Damit die Safranfäden ihr Aroma entfalten können, müssen sie eingeweicht werden. Zudem sollte der Safran nicht zu hoch dosiert werden, da er schnell bitter schmecken kann. Die Zucchetti waschen und beide Enden abschneiden.
Die Zucchetti ungeschält der Länge nach vierteln und quer in dünne Scheiben schneiden. Eine war bei mir schon etwas Grösser und da habe ich der innere, weiche Teil raugeschnitten.
Die Frühlingszwiebeln rüsten, dabei schönes Grün in dünne Ringe schneiden. Den weisse Teil fein würfeln. Die Knoblauchzehe schälen und ebenfalls fein würfeln.
Die Tomaten kurz in kochendes Wasser tauchen und häuten. Nun vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Den Basilikum in feine Streifchen schneiden. Wasser für die Spaghetti aufsetzten. Inzwischen in einer beschichteten Bratpfanne das Olivenöl kräftig erhitzen. Die Zucchetti darin unter gelegentlichem Wenden etwa 2 Minuten anbraten. Dann die Frühlingszwiebeln, sowie den Knoblauch dazugeben und alles eine Minute weiterbraten. Tomaten und Safranflüssigkeit beifügen und alles ungedeckt noch 2–3 Minuten kräftig einkochen lassen. Jetzt das Pasta Wasser salzen und die Spaghetti al Dente kochen. Zuletzt den Rahm an die Sauce geben und erneut aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die abgetropften Spaghetti an die Sauce geben und sorgfältig mischen. Mit den Basilikumstreifen und frisch geriebenem Sbrinz servieren.
E Guete
Irene
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Zweierlei Spargel mit Mie Nudeln
Der Schweizer- Spragel ist erhältlich. Unsere Stammen vom Moosmatthof in Bolken. Wie jedes Jahr können wir es kaum erwarten und kaum sind die Spargeln aus Bolken zu haben gibt es sie fast täglich in der Widmatt. Die kurze Spargelsaison nutzen wir voll aus. Die ersten paar Mal gibt es sie schlicht aus dem Dampfgarer, wo sie je nach Dicke 6-9 Minuten garen. Hier wird der Spargel am allerliebsten mit Mayonnaise gegessen. Sonst braucht es nichts. Keinen Zucker, kein Salz, für mich etwa eine Prise Mélange Blanc. Mein allerliebste Gewürzmischung zurzeit. Nun haben wir die ersten Runden Spargel gegessen und so können die Stangen, in der Widmatt fast immer in Grün, auch in anderen Kombinationen daher kommen. So schmeckt uns der Spargel auch angebraten in der Pfanne sehr gut. Das ist ein schnelles, einfaches und vegetarisches Essen. Wir Widmattfrauen stecken gerade mitten in einer Piratenaufführung- Vorbereitungen, da muss so manch anderes anstehen. Ich habe die dünnsten Spargeln gekauft, welche es an diesem Tag im Angebot hatte. Die Grünen müssen lediglich ein paar Millimeter unten hergeben und die weissen habe ich im unteren Drittel geschält. Den die Moosmatthofspargeln werden nach der Ernte in Wasser gestellt und so auch beim Bauernhof im Nachbarsdorf zum Verkauf angeboten. Da ist es schon eher kosmetisch das anschneiden. Je nach Vorliebe wird das Gemüse etwas länger gegart oder eben bissfest mit den Nudeln gemischt.
Zutaten:
- 500 Gramm weißen Spargel, dünn
- 500 Gramm grüner Spargel, dünn
- 500 Gramm Mie Nudeln
- 1 kleiner Lauch
- 2 Rüebli
- Melange Blanc
- Schwarzer Pfeffer
- Bratbutter
Zubereitung:
Den weissen Spargel unten etwas anschneiden und etwa einen Drittel schälen. Den Spargeln vierteln. Den grünen Spargel unten etwas anschneiden und vierteln. Die Rüebli schälen und in feine Julienne Streifen schneiden. Den Lauch der Länge nach halbieren, gut waschen und in feine Ringe schneiden. In einer Bratpfanne mit Deckel die Bratbutter erhitzen. Wasser für die Mie Nudeln aufsetzten. Den Spargel darin während 5 Minuten rührbraten. Die Rüebli und den Lauch dazugeben und nochmals 2-3 Minuten rührbraten. Das Gemüse mit Melanie Blanc und Pfeffer gut würzen. dazugeben. Jetzt 3-5 Esslöffel vom Pasta Wasser dazugeben und mit geschlossenem Deckel solange köcheln lassen bis der Spargel fast gar ist. Währenddessen die Mie Nudeln in Salzwasser 3-5 Minuten kochen, abgiessen und kalt abschrecken. Die Nudeln zum Gemüse geben und diese noch heiß werden lassen. Ich habe dazu eine Schüssel Kopfsalat serviert.
E Guete
Ireneweiter Spargel- Rezepte:
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Spaghetti an Lachssauce, Reste- Küche
Darüber sollte ich wohl auch mehr schreiben. Gefragt werde ich immer wieder ob es den bei uns nur solch leckeres Essen gibt. Nein natürlich nicht. Auch ich koche nicht Grammgenau was die Familie isst und so fallen Resten an. Jedoch ist das bei uns überhaupt nicht negativ belastet, weil wir es lieben. Resteverwertung ist bei mir aber auch meistens *schnelle* Küche, nicht so geplant und oft zusammengewürfelt. Dabei denke ich selten ans fotografieren und somit fehlt die Grundlage für in den Blog. Doch weil es ja auch gerade das ist, was eine Familienfrau oft braucht und zubereitet, denn wegschmeissen geht gar nicht, habe ich mir vorgenommen mehr darüber zu schreiben. Als die Kinder noch etwas kleiner waren, gab es mittags oft oder fast ausschliesslich die Reste der Abendessen. Doch nun sind die drei grösser und mögen mehr essen, so das automatisch weniger Resten anfallen oder zu wenig um nur noch davon das Zmittag zubereiten zu können. Resten gibt es auch wenn falsch geplant oder aneinander vorbei geredet wird. Wie für den Osterbrunch. Meine kleine Schwester richten den *eigentlich* aus, das heisst er findet praktischer Weise bei uns statt und sie unterstützt. So auch in der Planung wer was einkauft und zubereitet. Wie bereits im letzten Jahr war der Lachs ihr zugeteilt und ich habe schon mal welchen eingekauft. In der Überzeugung das ist der Zuständigkeitsbereich der Widmatt. In meinem schwarzen kleinen Büchlein, stand aber schon das sie ihn besorgen würde…. so hatten wir Lachs für viele. Zu viele und somit Resten zum aufbrauchen. Mittags war für einmal der Lieblingsmann zu Hause, er liebt Lachs. So war die Resteverwertung Spaghetti an Lachssauce. Die Sauce aus einer angefangenen Crème fraîche, etwas Meerrettichschaum, ebenfalls vom Osterbrunch, und Lachsstückli. Spaghetti waren keine Resten.
Sabine hat einen Blogevent am Laufen. gebt mir den Rest, und sammelt auf ihrem Blog Hamburg kocht bis Anfangs Mai Rezepte dazu. Dann mal los an den Herd und an Sabine weiterreichen. Resteküche vom feinsten.
Zutaten:
- 500 Gramm Spaghetti
- 170 Gramm Crème fraîche
- 2 EL Meerrettich Schaum
- 2 EL Rahm
- 220 Gramm Lachs, MSC geräuchert
- etwas Zitronensaft
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Wasser für die Pasta aufsetzten.
Die Crème fraîche, den Meerrettichschaum und den Rahm in eine Pfanne geben und auf kleinstem Feuer erwärmen lassen.
Den Lachs in kleine Stücke schneiden. Die Pasta ins Salzwasser geben und al Dente kochen. Jetzt den Lachs in die Sauce geben und die Platte etwas hochdrehen, jedoch darf die Sauce nicht kochen. Mit Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronensaft abschmecken. Die Pasta abgiessen und mit der Sauce servieren. Wir haben Salat dazu gegessen.
e Guete
irene
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Chicorée im Schinkenmantel, gratiniert
Auch in der Widmatt gibt es Tage da steht Frau in der Küche und hat Null Idee. Auf dem Auskühlgitter stehen viele Ostertörtchen, daneben Nussecken und bereits verpackte Nidletäfeli. Ob es ein Süsses Abendessen gibt? Die Kinder würden mich in den Himmel loben… aber nein das geht nicht. Süsses hatten sie genug, denn beim Backen gibt es auch immer einiges zum Probieren und stibitzen. Im Kühlschrank liegen noch 5 Zapfen Chicorée, ein Pack Sauerkraut, Käse, Cervelat und geräucherter Lachs. Sauerkraut mit Lachs wäre ja auch mal was Feines…. ich entschied mich für den Chicorée. Diesen Winter assen wir ihn fast ausschliesslich in der hervorragenden Kombination mit gekochter Rande und Orange. Als Salat. Chicorée lässt sich aber auch kochen und gratinieren. Etwas das es bei uns nie gibt. Ich habe die gratinierten Zapfen extrem bitter in Erinnerung. Doch manchmal muss man auch wieder was erneut versuchen, den Kindern erzähle ich das genügend oft. So habe ich die Zäpfen halbiert und in Salzwasser mit etwas Zucker (ich will nur bitter!) für gute 10 Minuten gegart. In Schinkentranchen gerollt und auf Tomatenscheiben gebetet, die mussten auch weg. Darüber viel Käse und ab in den Ofen. Das wird es noch öfters geben, na gut vielleicht nicht gerade jetzt, aber spätestens im Herbst wenn es wiederum Chicorée Zäpfen in der Gemüsekiste hat. Wir Schweizer nennen den Chicorée auch Brüsseler, das weil der Erfinder der Zäpfen eben aus Brüssel stammt. Auch schweizerisch sind die Hörndli. Die gab es als Beilage, den die Chlini hat im Kindergarten zurzeit eine Ecke wo sie Hörndli kochen dürfen. Dafür haben sie sich das Rezept auf kleine Zettelchen geschrieben. Herzallerliebst ist dabei die Kochzeit, 2 mal 5 Minuten. Den im grossen Kindergarten müssen die Kinder nur bis 6 zählen können. Ihr könnt euch nun denken was das Fräulein jeden Tag macht. Teigwaren sind ihr Liebstes und sie kocht im Kindergarten und würde auch jeden Tag, ach was jede Mahlzeit für uns alle Hörndli kochen…..
einen halben Liter Wasser
Stecker der Herdplatte einstecken
Zutaten:
- 5 Chicorée Zapfen
- 12 Ofenschinkentranchen (10 würden reichen)
- 150 Gramm Maréchal Käse
- 50 Gramm Luzerner Rahmkäse
- 2 Tomaten
- Salz
- Zucker
- Mélange Blanc
- Pfeffer
Zubereitung:
Reichlich Wasser zum Kochen bringen und Salz, sowie etwas Zucker dazugeben.
Den Chicorée halbieren und den Strunk rausschneiden, so dass die Blätter aber noch zusammenhalten. Den Chicorée sofort ins Wasser geben, und während ungefähr 10-12 Minuten garen. Vorsichtig abschütten und etwas abtropfen lassen. Währenddessen bei den Tomaten den Stielansatz rausschneiden und in Scheiben schneiden. Diese in eine Gratinform legen.
Die Chicorée Hälften mit jeweils einer Schinkentranche umwickeln, die grössten beiden bekamen hier 2 Stück. So dass der gesamte Schinken aufgebraucht war. Die Röllchen auf die Tomaten legen. Nun gut ein Teelöffel Mélange Blanc darüber streuen und mit etwas Pfeffer würzen.
Den Luzerner Käse in kleine Würfelchen schneiden und mit dem geraffelten Maréchal darüber verteilen. Während 20 Minuten bei 180 Grad gratinieren. Wir hatten Salat und Hörndli dazu.
e Guete
Irene
- Alltagsküche, Familienrezept, Gemüse, Hauptgang, Kinder, Knoblauch, Kräuter, Pasta, Sauce, Vegetarisch
Fettuccine an Zucchetti- Tomatensauce, ein schnelles Mittagessen
Ich bin am Aufräumen, aber auch umräumen und finde diesen Post bei den Entwürfen. Naja es hat noch einige andere, dieser passt aber ausgezeichnet da wir diese Pastavariante ab und zu als Mittagessen geniessen. Die Bilder sind jedoch auch schon älter, was an der Qualität zu sehen ist. Ein Rezept das unbedingt in meine Familienessen Sammlung gehört, einfach und auch nichts Besonderes, aber herrlich gut.Die mittlere fragte beim Morgenessen wann es denn nun die Pinguine gibt. Erst schaute ich sie verständnislos an und beim mehrmaligen Nachfragen erklärte sie, sie meine die Teigwaren. So weit so gut, jedoch hatte ich keine Linguine gekauft sondern frischen Fettuccine. Das war jedoch kein Problem, es sollen einfach Teigwaren auf den Tisch. Dazu habe ich eine Zucchetti Tomatensauce zubereitet, diese etwas einköcheln lassen und dann nur noch die Pasta in reichlich Salzwasser garen, mit der Sauce mischen, frischen Parmesan und ich habe drei glückliche Kinder am Mittagstisch. Zumindest dann wenn die einen um die Zucchettiwürfeli rumpicken können. Leider bringt es auch nichts, diese ganz fein zu würfeln oder gar zu hacken, weil dann sie ohne Sauce will. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann wird auch sie mehr mögen und vor allem probieren.
Zutaten:
- 500 Gramm frische Pasta zB Fettuccine
- 1 Zucchetti
- 2 Knoblizehen
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Knoblischeiben getrocknet
- 2 Messerspitzen Cayenne geschnitten
- 1 TL Oregano getrocknet
- 2 EL Wein
- 1 Büchse gehackte Tomaten
- 1 EL Tomatenpüre
Zubereitung:
Den getrockneten Knobli, das Cayenne und den Oregano Mörser kleinreiben. Die Zucchetti waschen und in kleine Würfeli schneiden, den Knobli schälen und in die Pfanne pressen. Das Olivenöl zugeben und erhitzen, die Zucchettiwürfeli dazugeben und alles etwa 2 Minuten Rührbraten. Das Tomatenpüree zugeben und das Gewürz zugeben und alles gut durchmischen.
Mit dem Wein ablöschen und die Tomaten zugeben. Auf kleinem Feuer ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Die Frische Pasta in reichlich Salzwasser Al Dente garen, abschütten und in die Sauce geben. Dazu frischen Parmesan reiben.
E Gueteirene