Nüsse

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    Knusper-Müesli/Granola *homemade*

    Granola nahFrühstück ist unter der Woche nicht der grosse Event in der Widmatt. Manchmal gibt es Brot und dazu Butter und Confi (Homemade) die Schoggivariante heben wir uns jeweils für Sonntags auf. In der Schweiz nennen wir diese Brot-Butter-Configeschichte *Schnitteli*. Bei uns findet das nur der Junior wirklich fein, ausser es gibt Zopf und Erdbeerconfi. Die Älteste mag den Belag lieber herzhaft und die Chlini, naja das kommt auf ihre Stimmung und die Windrichtung darauf an. Im Zweifelsfall lieber gar kein Brot. Ab und an gibt es auch Frühstücksflocken, die mögen sie am liebsten mit Milch oder in Joghurt. Ich dagegen mag am liebsten Müesliflocken, knusperig und schokoladig. Diese am allerliebsten in hausgemachtem Joghurt. Dieses Knuspermüsli, auch oft Granola genannt habe ich selber zusammengewürfelt. In hübschen Gläser verpackt ist es auch ein tolles Geschenk und zudem nicht schwierig herzustellen. Die Kinder sind mit Begeisterung dabei und helfen gerne zusammenwürfeln. Das allerschönste, da kommt rein was man mag. In unserem Fall viel Schokolade, für mich gerne dunkle. Kokosflocken finde ich auch ganz fein und Nüsse, viel Nüsse. Bei dieser Variante sind Mandelblättchen drin, ich mag es aber noch lieber wenn Mandelstifte oder gehackte Haselnüsse oder Mandeln enthalten sind. Der Junior ist ein richtiger Müesli Fan seit unseren Ferien am Gardasee. Das weil sein Tanti, meine Schwester, jeden Morgen ein Müsli zubereitet. Mit frischen Früchten und eben Flocken in Joghurt. Sie würde diese Granola wohl nicht mögen, da durch die dunkle Schokolade zu herb im Geschmack, aber an dieser Stelle ein Dankeschön. Auch für den Herzli Teller 🙂

    Granola morgensonne

    Zutaten:

    • 130 Gramm Zucker
    • 1.2 dl Wasser
    • 5 dl Rapsöl
    • 4 EL Honig
    • 160 Gramm dunkle Schokolade
    • 500 Gramm Haferflocken
    • 50 Gramm Kokosraspeln
    • 80 Gramm Hafernüssli
    • 50 Gramm Mandelblättchen
    • 3 EL Kakaopulver
    • 1 Prise Salz

    Granola angerichtet

    Zubereitung:

    Den Zuckern und das Wasser in eine Pfanne geben und aufkochen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Nun das Öl, den Honig und 100 Gramm der Schokolade dazugeben und einrühren. In einer Schüssel die Haferflocken, Kokosraspeln, Mandelblättchen, Hafernüssli, Kakaopulver und Salz vermischen, und die restliche Schokolade, grob gehackt dazugeben. Nun die ausgekühlte flüssige Masse dazugeben und alles gut vermischen. Auf einem Blech ausstreichen und im Ofen bei 175 Grad trocknen lassen. Bei meinem Ofen habe ich die Feuchtigkeidsreduktion dazugeschaltet. Geht aber auch ohne. Dabei etwa alle 10 Minuten durcheinander mischen. Bei mir dauerte es fast eine Stunde, bis die Garnola genüpgend getrocknet war. Passt bestens zu hausgemachtem Nature- Joghurt!Granola angerichtet 1

    e Guete
    irene
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    Jakobsmuscheln in Pistazien-Sumach-Kruste mit Pistaziendressing

    JAkobsmuscheln Alles fing eigentlich mit dem schwarzen Kümmel an, dem echten schwarzen Kümmel. War ich doch erst gerade letzte Woche beim Asiaten und wollte unter anderem diesen schwarzen Kümmel kaufen. Doch die beiden, sehr hilfsbereiten Männer, die mich wohl nicht ganz verstanden, konnten mir nicht weiterhelfen. Zu diesem Zeitpunkt stand der Kümmel für den Vorrat auf der Liste und nicht weil ich gerade ein Gericht in Bearbeitung hatte wo er benötigt wird. Deshalb liess ich es dabei bewenden. Gestern hatte ich endlich wieder einmal ein paar Minuten um meine Nase in Kochbücher zu stecken und so machte ich mich auf die Suche nach einem passenden Gericht für den laufenden Blogevent  * aus Sultans Küche* von Ninive über Zorras Kochtopf.

    Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

    Türkische Küche gibt es in der Widmatt nicht wirklich. Nicht weil ich abgeneigt bin oder ich sie nicht mag, es gab einfach bisher keine Gelegenheit oder keinen Anlass diese auf den Tisch zu bringen. Obschon ich das wunderschöne Kochbuch aus dem Jacoby & Stuart Verlag *das Istanbul Kochbuch* und das Buch * Granatapfel, Sumach & Zitrusduft* aus dem AT- Verlag in meinem Kochbuchregal stehen habe, gekocht habe ich daraus nichts. Das habe ich nun geändert. Nachdem ich mich wieder einmal von den tollen Zeichnungen und den wunderschönen Fotos beider Bücher hab berauschen lassen, kam ich auf das Rezept mit dem tollen Titel * Jakobsmuscheln in Pistazien-Sumach-Kruste mit Pistaziendressing*. Sumach mag ich überaus gerne und war eine meiner Entdeckungen im letzten Jahr. Pistazien und Jakobsmuscheln sind die Wellenlänge meines Liebsten. Und eben dieser echte Schwarzer Kümmel. Vorsorglich habe ich mich im Internet informiert, damit ich besser erklären konnte was ich den suche. In der Stadt im Gwürz-Zouber fand ich dann den gesuchten echten Schwarzkümmel, ohne auf mein erworbenes Wissen zurückgreifen zu müssen. Susanne wusste gleich was ich suche und hatte es glücklicherweise auch an Lager. Verwirrend der Name, denn er hat weder mit Kreuzkümmel noch mit dem Kümmel etwas zu tun. Nigella einer seiner Namen, auch Römischer Kümmel genannt oder im asiatischen Raum *schwarze Zwiebelsamen*, wird ähnlich dem Semsam eingesetzt und heute leider wohl zu oft, durch diesen ersetzt. Im Gewürz Zouber bei Susanne gibt es verschiedenste Produkte vom *altes Gewürzamt Ingo Holland*, so liegen auch seine Bücher auf. Dort las ich über den Schwarzen Kümmel, dass er sehr verbreitet ist in der Türkischen Küche. Nun ja so wären wir wieder beim  Thema oder? Da ich jeweils Stundenlang im Gewürz- Zouber riechen, schmecken und plaudern könnte, verflog die Zeit viel zu schnell. Die beiden kleineren Widmatt Kinder drängten mittlerweile auch wieder, den zwischendurch wurden sie von Susanne mit einem Schoko Lolly beschäftigt. Nun fehlten mir noch ungesalzene Pistazien und glatte Petersilie. Davon habe ich eines bekommen und das zweite hatte ich nach 4 Geschäftsbesuchen nicht. Es war die glatte Petersilie und nicht die Pistazien. So habe ich die glatte Petersilie durch Schnittlauch ersetzt, denn bei uns auf dem Land war keine andere Alternative zu bekommen. Die Jakobsmuscheln mussten aber in die Pfanne, da ich gefrorene genommen habe und diese zu Hause bereits am auftauen waren. Trotz fehlender Petersilie waren die Jakobsmuscheln wunderbar, optisch wie auch geschmacklich. Gerne wieder, aber erst wenn ich glatte Petersilie bekomme.

     

     

    Zutaten:

    • 100 Gramm Pistazien, ungesalzen
    • 2 EL Schnittlauch
    • 1/2 Zitrone
    • 1 dl Olivenöl plus etwas zum braten
    • 1 TL Sumach
    • 1 EL Schwarzkümmel
    • 12 große Jakobsmuscheln
    • 2 EL Butter
    • Salz
    • Pfeffer

     

    Zubereitung:

     

    Jakobsmuscheln PistazienDie Hälfte der Pistazien in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Zum Auskühlen beiseite stellen. Jakobsmuscheln DressingDie andere Hälfte der Pistazien grob hacken und mit dem Schnittlauch in den Mörser geben, alles zerstoßen und schlucksende vom Olivenöl dazugeben, bis eine cremige Paste entsteht. Mit Salz und Pfeffer würzen.

    Jakobsmuscheln Sumach schwarzer kümmel

    Nun die gerösteten Pistazien zu Pulver malen und dieses mit dem Sumach in dem Schwarzkümmel mischen. JAkobsmuscheln panierenDie Jakobsmuscheln mit der zerlassenen Butter einstreichen und diese in der Pistazien- Gewürzmischung wenden. In der Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Jakobsmuscheln von jeder Seite 2-3 Minuten goldbraun Braten. Es ist wäre sehr schade um die herrlichen Muscheln, wenn diese zu lange gebraten würden. Sie dürfen im Innen noch glasig sein. Mir ist dabei teilweise von der Kruste abgefallen und so habe ich sie zwischen dem Braten nochmals darin gedreht. Die Jakobsmuscheln mit etwas Pistaziendressing anrichten und sofort servieren.

    JAkobsmuschlen langE Guete
    Irene

     

    Quelle: Granatapfel Sumach & Zitrusduft von Silvena Rowe

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    Gewokt mit Chili- Quitten und Wirz

     

    Chli Quitten im WokEin Wok steht auch in der Widmatt, im Schrank. Zwar in der Küche aber so weit oben das er selten zum Einsatz kommt. Da Sandra via Zorra den Wok Event durchführt kam mir der *vergessene* Wok in den Sinn. Eigentlich mögen wir rührgebratenes, am liebsten viel Gemüse, Crevetten oder Poulet dazu und ein bis zwei Saucen daneben um selber zu mischen. Zweimal habe ich eine solche Wok-Pfanne verbloggt. Oft wird das aber auch in der grossen Bratpfanne zubereitet, weil eben dieser Wok so weit oben steht stand. Denn nun musste er in den Keller. Im Herbst hatte ich ja ein paar Quittenrezepte zubereite und auch verbloggt. Nebst dem scharfen Kichererbsen- Quitten Chutney, gab es auch Kürbis- Quitten Chutney. Die Quitten wurden auch mit Lammhack nach Ottolenghi gefüllt. Was aber noch fehlt sind die eingelegten Chili Quitten. Die Idee stammt auch aus dem Quittenbuch. Nun stehen im Keller 5 4 Gläser Chili Quitten. Da mein Wok Gericht eher ein spontanes war und vor allem dazu diente den Wirz nicht schon wieder als Suppe auf den Tisch zu bringen, wurde er im Wok zubereitet. Erdnüsschen sind seither auch alle aufgebraucht und eben eines der Chili-Quittengläser. Diese Quitten sind super! Geben dem Gericht süsse und schärfe zugleich und schmecken mir noch besser als die Chutneys es tun. Dazu gab es Reis, wie so oft bei solchen Gerichten. Vor allem den Kindern zuliebe, für uns hätte das gewokte Gemüse völlig gereicht.

    Blog-Event LXXXIV - Ran an den Wok (Einsendeschluss 15. Februar 2013)

    Chili Quitten im Wok Zutaten

    Zutaten:

    • 1 grosser Wirz
    • 200 Gramm Rüebli
    • 1 Zwiebel
    • 2 confierte Knoblauchzehen
    • 1 EL Ingwer
    • 120 Gramm Erdnüssli, geschält gewogen
    • 1 Glas Chili Quitten ca. 250 Gramm
    • 1 EL Weisswein
    • 2-3 EL Erdnussöl
    • Salz

     

    Zubereitung:

     

    Chli Quitten im Wok RüeblijulienneRüebli in Julienne schneiden.

    Chili Quitten im Wok WiruDen Wirz vierteln und in nicht zu breite Streifen schneiden, ich habe danach die dicksten Rippen und vor allem den Storzen entfernt. Den Ingwer schälen und in feinste Würfelchen schneiden. Die Zwiebel ebenfalls schälen und klein würfeln. Den Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken, wer frischen nimmt klein schneiden oder pressen. Die Erdnüssli schälen. Nun das Öl im Wok erhitzen und die Rüebli, Zwiebeln und Ingwer während 1-2 Minuten rührbraten. Jetzt den Wirz und den Knoblauch dazu geben und gute 3 Minuten weiter rührbraten. Die Chiliquitten, samt Flüssigkeit und den Weisswein dazugeben und zugedeckt auf kleinem Feuer köcheln lassen. Bis die Rüebli gerade eben gar sind. Die Erdnüssli daruntermischen und servieren. Bei uns gab es Reis dazu, darauf kann aber bestens verzichtet werden.

    Chili Quitten im Wok fertig

    Chili Quitten im Wok 1

    e Guete
    irene

     

    Chili- Quitten

    Zutaten:

    • 500 Gramm Quitten
    • 4 dl Wasser
    • 150 Gramm Zucker
    • 1 Chilischote
    • 1 Lorbeerblatt
    • Saft einer Limette
    • 1 TL Meersalz

    Zubereitung:

    Die Quitten mit einem trockenen Tuch abreiben und waschen. Nun die Früchte vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Quitten mit den übrigen Zutaten in einer Pfanne aufkochen und auf kleinem Feuer köcheln lassen bis die Quitten weich sind. Die heissen Chili-Quitten in sterilisierte Gläser mit Schraubdeckel füllen und sofort verschliessen. Bei mir ergab das 5 Gläser.

     

    Quelle Chili Quitten: Das Quittenbuch von Lucas Rosenblatt und Freddy Christandl

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    Randen-Radicchio-Orangensalat mit Pistazien

    Randen Orangensalat angerichtetEines dieser Rezepte die man alleine des Aussehens nachkochen will. Das war zumindest bei mir so. Dazu kam das ich noch zwei gekochte Randen zu Hause hatte, die aus dem Biokistchen stammten und zum Verbrauchen waren. Robert hat es letzte Woche verblogge, ein paar Tage zuvor ist dieser Salat in der Saisonküche erschienen und auch bei Chriesis Almond Corner gab es ihn zu bewundern. Bei mir gab es noch einen Zapfen Chicorée auf den Teller und gehackte Pistazien. Die Pistazien ergänzten den Salat perfekt. Die Pistazien habe ich ganz zum Schluss, erst am Tisch darüber gestreut. Ich hatte kein Nussöl zu Hause und die Mannschaft sass schon vor den Tellern und hatte Hunger. Geht ja oft so hier in der Widmatt, und dann will das Mami noch ein Bild machen und überhaupt. So war keine Zeit mehr kurz Haselnusskerne im Ofen zu rösten und darüber zu geben, doch die Pistazien gaben einen tollen Farbkontrast und haben bestens geschmeckt. Die Sauce habe ich zusätzlich mit etwas Honig abgeschmeckt. Dieser Salat ist direkt ab Platte am allerbesten und dann wenn möglichst alle Geschmackskomponente zusammen geniessen. Eine wunderschöne Vitaminbombe ist er ebenso! Zum guten Glück ist für Nachschub gesorgt, denn es kamen gleich wieder zwei Knollen gekochter Randen ins Haus.

    Randen ORangensalat mit Pistazien

    Zutaten:

    • 2 Blutorangen
    • 2 Taroccorangen
    • 1 kleiner Radicchio
    • 1 Zapfen Chicorée
    • 2 Knollen Randen, gekocht
    • 1 rote Zwiebel
    • 3 EL gehackte Pistazien
    • 4 EL Olivenöl
    • 1 TL Zitronensaft
    • 1/2 TL Apfel Essig
    • 1/2-1 TL Honig
    • Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Randen Orangensalat Randen in Scheibe_bearbeitet-1Die Randen Schälen und in dünne Scheiben schneiden.

    Randen Orangensalat OrangenfiletDie Blutorangen filetieren, dabei den Saft auffangen und am Schluss die Häutchen ausdrücken.

    Randen Orangensalat OrangenscheibenBei den Taroccorangen die Schale samt weißem wegschneiden und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und am Gemüsehobel in feine Ringe schneiden.

    Randen ORangensalat ChicoreeDen Radicchio waschen und die weißen Rippen entfernen, den Chicorée in einzelne Blätter lösen und ebenfalls waschen. Die Salatblätter gut abtropfen lassen und nun alles auf einem Teller anrichten.

    Randen Orangensalat sauceDas Olivenöl zum Orangensaft geben, den Zitronensaft, den Essig und den Honig ebenfalls dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce über den Salat träufeln und etwas ziehen lassen.

    Randen ORangensalat mit Pistazien 1

    E Guete
    Irene

     

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    Die genialen Brownies mit Tonkabohne und viel Schokolade

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    Zum reinlegen waren sie! Richtig ober fein und schlicht süchtig machend! Die Brownies waren nebst Kaffeecrème und Sauerkirschcookies ein Dessert das wir zu einer Einladung mitgebracht haben. Die Brownies waren der allerbeste Teil davon, wobei die beiden anderen auch fein waren. Ich denke die Gastgeberin wird dies so bestätigen können, mit den Brownies. Brownies sind Hüftgold pur, da sind viele Eier, viel Butter und noch mehr Schokolade drin. Aber ohne diese Zutaten kein Browie. Ich habe sie in einer Gratinform gebacken, was wohl nicht die allerbeste Wahl war, denn ein Brownie soll innen noch feucht sein, dafür dürfen sie aber auch nicht zu lange im Ofen sein. Der Rand war nach 15 Minuten Backen optimal, die Inneren waren aber noch zu weich, zum Löffeln weich. Die habe ich nochmals nachgebacken. Ich werde sie heute bald wieder Backen und sicher bald die optimal Lösung dafür haben. Der nächste Versuch wird die quadratische Springform sein. Das Rezept ist eine Kombination aus vielen, denn es gibt haufenweise Brownies. Mal mit heller Schokolade anstelle der Nüsse, mit Pekan-oder Baumnüssen, mit Cranberries und Vanille. Was das Herz begehrt und den persönlichen Geschmack trifft. Baumnüsse mögen hier nicht alle gleich gerne, jedoch Macadamia Nüsse sind äußerst beliebt. In diesen genialen Brownie passt auch die Königin der Nüsse. Für mich müssen sie kurz geröstet sein und das habe ich auch mit diesen gemacht, sehr zu empfehlen! Dazu helle Schokolade als Einlage und die dunkle Schokolade geschmolzen im Teig. Himmlisch und extrem schoggig! Ein Topping aus dunkler Schokolade und fein gehackter Cranberries wäre sicher das non plus Ultra. In jeder Hinsicht. Ich kann sie euch nur empfehlen und die dazugegebene Tonkabohne ist nicht zu ersetzen, wäre auch schade sie wegzulassen. Kann man natürlich durchaus, doch der Geschmack wird nicht derselbe sein. In vielen Gewürz Läden ist die Tonkabohne zu kaufen, oft sogar einzeln. Ich habe ja einen gewissen Vorrat hier, wie ich bei den Krachmandeln im weihnächtlichen Schokoladenrock geschrieben habe. Und nun stellen wir uns in die Küche, viel Zeit brauchen sie nicht zur zubereiten, dafür etwas Geduld bis sie nicht mehr ganz so heiss sind aus dem Ofen um den ersten Brownie noch warm zu testen.

    Brownies 1 neu_bearbeitet-1

    Zutaten:

    • 200 Gramm dunkle, gute Schokolade 65%
    • 200 Gramm Butter
    • 5 Eier
    • 400 Gramm Zucker
    • 200 Gramm Mehl
    • 100 Gramm Kakaopulver
    • 1 EL Vanillezucker
    • 1/2 Tonkabohne
    • 200 Gramm Macadamia Nüsse
    • 200 Gramm weiße, gute Schokolade
    • 1/2 TL Salz

    Zubereitung:

    Die Nüsse bei 170 Grad ungefähr 15 Minuten rösten, sie dürfen ganz leicht Farbe bekommen. Den Ofen auf 150 Grad zurückdrehen und die Nüsse auskühlen lassen.

    Brownies Schoggi und ButterWährenddessen die Butter und die schwarze Schokolade zusammen schmelzen. Jetzt den Zucker mit den Eiern zu einer feste, hellen Masse in der Küchenmaschine aufschlagen. Die mittlerweile ausgekühlte Butter und dunkle Schokolade langsam dazugeben und weiterschlagen. Nun das Mehl, den Kakaopulver, den Vanillezucker, das Salz und die geriebene Tonkabohne darunter rühren.

    Brownies weisse Schoggi

    Brownies MischungJetzt die weiße Schokolade und die Macadamia Nüsse grob hacken. Ich habe sogar die Hälfte der Macadamia ganz dazugegeben. Beides unter die Masse heben und in eine Form von ca. 25/30 cm geben.

    Brownies in FormWährend etwa 15 Minuten im Ofen Backen. In der Form auskühlen lassen und in Stücke schneiden. Ich habe die Randabschnitte in einer Chrömlidose bis zu 5 Tage problemlos aufbewahren können, danach waren alle bis auf den letzten Krümel aufgegessen gewesen.Brownies 2_bearbeitet-1

    e Guete
    irene

    Ergänzung vom 21.01.2013:

    Nun habe ich sie erneut gebacken. Wie in den untenstehenden Kommentaren zu lesen ist, hatte Gaby um einigeslänger bis sie fertig gebacken waren. Im erneuten Backversuch habe ich sie in einer Quadratischenspringform von 24cm Kantenlänge gebacken. Dabei die Zuckermenge um 100 Gramm reduziert. So blieben die Brownies während 28 Minuten bei 170 Grad Ober-Unterhitze im Ofen. In der Springform auskühlen lassen und erst danach in Stücke schneiden.

     

    Barbara hat die Brownies nachgebacken mit Mandeln und in ihrem Blog veröffentlicht.