Nüsse
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Salat von geröstetem Blumenkohl mit Haselnüssen ohne Stangensellerie
Jawohl das ist ottolenghisch. Einmal mehr herrlich fein, einfach und doch ungewohnt durch die Gewürze. Blumenkohl ist nicht mein Lieblingsgemüse, da mache ich lieber einen Bogen Drumherum. Die Kinder mögen aber den Blumenkohl sehr gerne, mit den weissen und grünen Röschen liege ich nie falsch in der Gemüseauswahl….. Mir hat ja bereits der Blumenkohl mit Safran, Oliven und Cranberries wunderbar geschmeckt und auch dieser Blumenkohlsalat wird es wieder geben. Nicht nur in der Widmatt wurde dieses Gericht aus dem *Jerusalem* Kochbuch von Ottolenghi & Tamimi nachgekocht, sondern bereits auf unzähligen Blogs. Sogar Robert hat kürzlich nach Ottolenghi gekocht. Wir hatten den Salat zum Znacht noch leicht warm und anderntags war die kleine Resten Portion ein Teil des Picknicks, nebst dem ebenfalls gelungen Lauch-Currykuchen. Dieser Salat eignet sich auch hervorragend für die kommende Grillsaison und als Badi Stärkung. Für unsere Kinder darf es nach wie vor den Blumenkohl *blutt* (ohne irgendwas) aus dem Dampfgarer geben. Doch das kennen wir ja bereits und irgendwann werden auch die Widmattkids auf den Geschmack kommen, hoffe ich zumindest ganz fest. Im Originalrezept findet sich noch Stangensellerie, denn habe ich weggelassen. Weil wir ihn a) nicht so sehr mögen und b) ich ihn nur in riesengrossen Stauden hätte kaufen können….
Zutaten:
- 800 Gramm Blumenkohl in Röschen
- 5 EL Olivenöl
- 40 Gramm Haselnüsse
- 2-3 Stängel Glattblätterige Petersilie
- 1/2 Granatapfel
- 1/3 TL Zimtpulver
- 10 Pimentkörner
- 1 EL weißer Balsamico
- 1 TL Sherry
- 1 EL flüssiger Honig
- Salz
- Tasmanischer Pfeffer
Zubereitung:
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. 3 Esslöffel Olivenöl, 1/2 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer in eine Schüssel gebenedeit die Blumenkohlröschen darin wenden. In eine Ofenfeste Form geben und im obersten Teil des Ofens während 25-35 Minuten rösten.Ich hatte meine Röschen 25 Minuten drin und währenddessen dreimal gewendet. Anschließend in eine Schüssel füllen und auskühlen lassen. Den Ofen auf 170 Grad runterschalten und darin die Haselnüsse während etwa 17 Minuten rösten (Ideal lassen sich zeitgleich Würznüsse zubereiten….)
die Nusskerne auskühlen lassen und grob Hacken.
Die Pimentkörner im Mörser fein Mahlen. 1/3 Teelöffel davon mit dem Zimt, dem Essig, den Sherry, dem Honig, sowie Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.
Den Blumenkohl, die Haselnüsse und die Petersilie (je nach Gusto fein geschnitten) darunter mischen. Wir hatten den Blumenkohl lauwarm zum Znacht und anderntags die Miniresten kalt als Picknick dabei.
E Guete
Irene
Quelle: Jerusalame von Ottolenghi & Tamimi
auch hier findet ihr diesen Salat:
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Bärlauch in Lauch- Curry- Quiche oder doch Kuchen?
Quiche oder Kuchen? Das ist immer wieder die Frage, bei den einen muss die Quiche einen Mürbeteigboden haben und im Guss keinen Rahm. Bei den anderen ist der Kuchen süss. Bei den dritten ist der Kuchen eine Wähe…. Ich backe Kuchen, der ist salzig oder süss süss, hat einen Guss aus Milch oder Rahm, aber sicher mit Eier. Ist jedoch keinen Rührkuchen. Mein Mann, der Lieblingsmann ;), isst Wähen, auch wenn ich Kuchen backe.
Dieses Rezept stand als Quiche bei der Frau Wildeisen und somit übernommen. Quiche hört sich edel an, oder? Auf jedenfall war Bärlauch in der Quiche, obschon das so nicht rezeptiert war. Doch Bärlauch gibt es jetzt in Hülle und Fülle. Auch in der Widmatt, wenn auch nicht ganz in solcher Menge. Den ersten Bärlauch gibt es am allerliebsten in Spaghetti Carbonara Abwandlung. Ein Mittagessen das unglaublich schnell auf dem Tisch steht und 4 Widmattesser in Verzückung bringt. Der fünfte isst die Spaghetti Natur mit Käse. Für die Quiche habe ich die vorgesehene Menge Basilikum halbiert und durch einen Bund Bärlauch ersetzt. Eine gute Wahl, es dürfte beim nachbacken auch gleich 2 Bund Bärlauch anstelle Basilikum sein. Das Curry habe ich im Gwürz-Zouber eingepackt bekommen, das liebe Ablaufdatum, es ist eine milde, sehr milde Currymischung. Auf der Döschen Beschreibung gar als Familiencurrymischung angeschrieben. Deswegen habe ich auch die anderthalbfache Menge reingegeben. Es hatte einen herrlichen Currygeschmack, war aber in keiner Weise scharf. Den Kuchen habe ich am Abend gebacken und am nächsten Tag begleitete er uns in die Umweltarena als Pick Nick. Da die kleineren Widmattkinder keinen Lauchkuchen wollten, wurde ein Teil eingefroren. Diese beiden Stücke hat sich der Lieblingsmann aber bereits mit ins Büro genommen und weg ist der Kuchen…. jedoch gross vorgemerkt als Badi Snack oder in Muffinmudlengrösse so zu einem Gläschen Wein in der Pergola….. wenn es den warm wird.
Zutaten:
- 1 Kilo Lauch
- 2 cm Ingwer
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Butter
- 1.5 EL Curry Maharadja (sehr mild)
- 3 EL Weisswein
- 1/2 TL Bouillonpulver
- Salz
- Pfeffer
- 1 Rolle Butterkuchenteig
- 1 Bund Basilikum
- 13 Bärlauchblätter
- 100 Gramm Crème fraîche
- 1 dl Rahm
- 2 Eier
- 100 Gramm Cashewnüsse
Zubereitung:
Den Basilikum und den Bärlauch waschen und zum Trocknen auf ein Küchen Papier auslegen.
Den Lauch rüsten, in dünne Ringe schneiden und gründlich waschen. Den Ingwer Schalen und fein reiben.
Den Knoblauch ebenfalls schälen und dazu pressen. In einer großen weiten Pfanne die Bratbutter schmelzen, die Ingwer-Knoblauch Mischung und das Curry dazugeben und kurz anbraten.
Den Lauch darunter mischen und etwas weiterbraten. Den Weißwein dazugeben und das Bouillonpulver einrühren. Zugedeckt 5 Minuten dünsten lassen. Jetzt offen weiterdünsten bis alle Flüssigkeit vollständig verdampft ist. De Lauch mit Salz und Pfeffer aus den Mühlen Würzen und auskühlen lassen.
Die Cashewnüsse grob hacken und beiseite stellen. Inzwischen den Backofen auf 200 Grad vorheizen, ich habe dazu das Intensivprogramm gewählt. Das ist ideal für Kuchen und Wahlen da es mehr Hitze von unten gibt für einen extra knusperigen Boden. Nun den Kuchenteig in eine rundes Kuchenblech geben und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Das Basilikum und den Bärlauch in feine Streifen schneiden. Den Rahm mit der Creme fraîche glatt verrühren und die Eier darunter rühren. Am Schluss den Basilikum und den Bärlauch dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte der Cashewnüsse und den Guss unter den Lauch geben. Diese Mischung auf dem Kuchenteig verteilen und die restlichen Nüsse darüber streuen. Die Quiche während 30-35 Minuten auf der untersten Rille Backen. Wir haben den Kuchen kalt zum Pick Nick mitgenommen.
E Guete
IreneQuelle: Wildeisen
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Ostertörtchen zum Widmatt- Geburtstag
Ostern steht vor der Tür, zurzeit sieht es nach weissen Ostern aus. Die Wetterfrösche meinen, es wird wärmer bis am Sonntag. Wir werden sehen, oder nehmen die weissen Ostern als Ausgleich zur grünen Weihnachten?
Davon lassen wir uns die Laune nicht verderben in der Widmatt. Wir sind in Feierlaune. Vor drei Jahren habe ich den ersten Eintrag veröffentlicht und somit die erste Motivtorte verbloggt. Es war zudem meine erste Motivtorte, welche ich für die mittlere von uns drei Schwestern gemacht habe. Seither sind viele Torten gefolgt und ich habe noch immer großen Spass mit Fondant zu arbeiten.
Doch aus dem Widmattblog ist ein Foodblog geworden, wo nicht nur farbige, süße Torten sondern Gerichte aus dem gesamten Widmatt-Alltag verbloggt werden. Zumindest einen Teil davon. Es hat sich auch eine große Schar Leser ergeben, die mehr oder weniger regelmäßig vorbeischauen und ab und zu einen Kommentar hinterlassen. Ich werde auch immer wieder im Dorf auf den Blog angesprochen und habe LeserInnen die mir in regelmässigen Emails mitteilen, wie das nachgekochte geglückt oder eben auch nicht, ist. Wie jedes Jahr möchte ich euch herzlich danken. Danken für das mitlesen, nach kochen- und backen und mich wissen lassen wie das bei euch funktioniert hat oder auch ganz einfach ein paar Worte hinterlassen. Es freut mich bei jedem Kommentar den ich freischalten und kommentieren darf, so macht mein Hobby unheimlich viel Spass! Ich möchte auch meinem Lieblingsmann und meinen drei Kindern herzlich danken, sie sind Aller meistens die Versuchshasen und müssen dürfen essen was ich koche und backe. Auch an beide Schwestern, mit Familie, an dieser Stelle ein großes Merci! Gerade in den letzten Tagen haben wir einmal mehr bewiesen was wir drei für ein Team sind!
Und nun geht’s ab an den Ofen 🙂 herrlich knusperige Mürbeteigbödeli, gefüllt mit einer saftigen Osterkuchenfüllung. Ohne Weinbeeren, die mögen wir nicht so wirklich. Wer mag kann einfach 1-2 Handvoll mit dem gekochten Reis dazugeben. Mirabellenconfi habe ich auf den Boden gestrichen, es kann ebenso gut Aprikosenconfi genommen werden. Mirabellen sind vor meinem Elternhaus gewachsen, und so ist das ein Stück Kindheitserinnerung die ich hier verbacken habe. Streicht man das Ostern weg, schmecken die Minitörtchen auch an allen anderen Tagen wunderbar. Versprochen!
Ergibt ungefähr 20 Oster-Mini- Küchlein:
Mürbeteig:
- 250 Gramm Mehl
- 1/2 Tal Salz
- 100 Gramm Zucker
- 150 Gramm Butter, kalt
- 1 Ei
Füllung:
- 6 dl Milch
- 150 Gramm Milchreis
- 1/2 TL Salz
- 4 EL Mirabellenconfi
- 50 Gramm Zucker
- 2 Eier
- 150 Gramm Rahmquark
- 100 Gramm geschälte Mandeln, gemahlen
- 1 Zitrone
- 2 EL Zucker
- 1 dl Rahm
- Salz
Zubereitung:
Für den Mürbeteig das Mehl, das Salz um den Zucker in eine Schüssel geben und alles vermischen. Die Kälte Butter in Stücken dazu und verreiben bis eine krümelige Masse entsteht. Das Ei verkloppen, dazugeben und rasch zu einem Teig zusammenfügen, jedoch nicht kneten. In Frischhaltefolie eingepackt mindestens 30 Minuten kühl stellen. Für die Füllung den Reis in der Milch mit einem halben Teelöffel Salz, gemäß Packungsbeilage kochen. Aus der Pfanne nehmen und zugedeckt auskühlen lassen. Die Vertiefungen der Muffinformen ausbuttern.
Den Teig auswallen und Rondellen ausschneiden die etwa 3 cm größer sind als die Muffin Mulden. Damit die Mulden auskleiden, mit einer Gabel dicht einstechen und in den Kühlschrank stellen. Die Eier trennen und die Eiweiße beiseite stellen. Zu den beiden Eigelb 50 Gramm Zucker geben und mit der Küchenmaschine aufschlagen bis eine helle, dickliche Creme entstanden ist.
Den ausgekühlten Reis dazu geben. Den Rahmquark, den Abrieb der Zitrone und die gemahlenen Mandeln ebenfalls dazugeben und alles gut vermischen. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und am Schluss 2 Esslöffel Zucker dazugeben und kurz weiterschlagen. Den Rahm ebenfalls steif schlagen. Nun den Eischnee und den Rahm vorsichtig unter die restliche Masse heben.
Die Confi auf den verteilen und die Masse aufteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad während etwa 30 Minuten backen.
Die Osterküchlein aus der Muffinform heben und auskühlen lassen.
Mit Puderzucker bestäuben und mit Zuckereili dekorieren.
E Guete
IreneErgänzung: Da ich von drei verschiedenen Seiten angefragt wurde, ja diese Menge lässt sich auch in einer grossen Backform von 28 cm Durchmesser backen. Gleiche Menge, dafür etwa 15 Minuten längere Backzeit.
Quelle: Betty Bossi Reisküche
- aus dem Ofen, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Herbst, Nüsse, Schweiz, Tarte & Tartelettes, Vegetarisch
Nusstörtchen nach Engadiner Art
Lange ist es her seit ich diese herrlichen, süssen, üppigen und hübschen Nusstörtchen gebacken habe. Im Rezept wurden sie in der Muffinform gebacken, da ich aber verschieden kleine Häppchen wollte habe ich sie in der Miniform gebacken. Ist halt etwas mühsamer den Mürbeteig in die Vertiefungen zu drücken aber ich würde es wieder so machen. Ich liebe Nusstörtchen, jedoch mag ich nicht viel auf einmal, dafür gerne immer wieder einen Mundvoll. Diese Minivariante ist gerade optimal dafür, zudem bieten sie sich an als Kleines zum Kaffee. Das Rezept habe ich aus der Sweet Dreams und da wurde quadratische Backpapierstücke in die Mulden der Muffinform gelegt, das war mir ein zu grosses gefummel und so habe ich die Minimulden mit dem Backspray gefettet, was auch bestens mit weicher Butter geht. Zum rauslösen habe ich einen Minispachtel zur Hilfe genommen. Diese kleinen Nusstörtchen würden sich ganz bestimmt auch toll auf dem Oster (-Brunch) Tisch machen….
Zutaten für 36 Minitörtchen oder 12 Törtchen:
Teig:
- 175 Gramm Butter
- 100 Gramm Zucker
- 300 Gramm Mehl
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Füllung:
- 200 Gramm Rahm
- 125 Gramm Zucker
- 50 Gramm Honig
- 250 Gramm Baumnüsse
- 50 Gramm Haselnüsse
- 1 Prise Nelkenpulver
- 1 TL Orangenabrieb
- 30 Gramm Butter
Für den Mürbeteig die kalte Butter in Stücke schneiden und mit dem Zucker und dem Mehl zu einer krümeligen Masse verreiben. Das Ei mit dem Salz und 2-3 Esslöffel kaltem Wasser verquirlen und dazugeben. Rasch zu einem Teig zusammenfügen, dabei nicht zu viel kneten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Bei mir lag er wie üblich über die Nacht drin. Die Muffinförmchen ausbuttern oder sprayen. Den Mürbeteig auf 2-3 mm dünn auswallen und Kreise ausstechen die etwas Grösser sind als die Minimuffinformmulde.
Nun den Mürbeteig in die Vertiefungen geben und mit den Fingern vorsichtig reindrücken. Die Muffinformen an die Kälte stellen.
Für die Füllung die Baumnüsse und die Haselnüsse grob hacken. Den Rahm und den Zucker in eine Pfanne geben und mit dem Honig zusammen aufkochen. Bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Nun die Nüsse mit dem Nelkenpulver, dem Abrieb der Orange und der Butter zur Rahmmasse geben. Weitere 3 Minuten köcheln lassen. Jetzt den Ofen auf 160 Grad Heissluft/Umluft vorheizen.
Die Nussmasse in die Mürbeteigböden füllen und während 25-30 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Mithilfe eines Minispachtels lassen sich die Törtchen problemlos aus der Form lösen.
e Guete
irene
Quelle: Sweet & Dreams
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Chettinad Chicken Curry und Aprikosenchutney
Das Rezept für dieses herrliche Curry findet sich im *Indien* Buch von Pushpesh Pant. Jenes Buch das in einer Stofftasche geliefert wird. Das Rezept habe ich aber nicht in diesem Buch entdeckt, sondern bei Uda. Uda bloggt unter mittag bei mutti. Sie lieferte auch gleich das Aprikosenchutney-Rezept mit dazu. Beides habe ich zubereitet und gleichzeitig serviert. Das Curry ist wirklich sehr fein und für mich eine neu Entdeckung mit der ganzen, jedoch geschredderten Kokosnuss als Sauce. Doch das Chutney ist das Tüpfchen auf dem i, sehr fein, so fein das es Junior einfach so gelöffelt hat. Denn das Curry fand er nicht wirklich toll. Die Grosse war mit Begeisterung beim Zertrümmern der Kokosnuss dabei, fand die Nuss aber nicht fein. Das Curry wiederum dann aber schon. Ich habe Basmati Reis dazu gereicht und gedämpften Broccoli. Die Chlini hat einmal mehr schon gar nicht probiert und sich von Reit und Broccoli ernährt. Aufgewärmt schmeckt das Curry ebenfalls ganz toll, ich habe das anderntags zum Zmittag gegessen. Danke dir liebe Mittags Mutti Uda, denn einmal mehr bin ich zu unschlüssig was ich den aus dem Indischen Buch kochen soll. Du hast mir die Entscheidung abgenommen!
Zutaten:
- 1 Kokosnuss
- 2TL Mohnsamen
- 1 TL Fenchelsamen
- 5 grüne Kardamomkapseln
- 3 Nelken
- 1 TL Kurkuma
- 1 große Zwiebel
- 3 große Knoblauchzehen
- 2 Tomaten
- 1 EL Cayennepfeffer
- 5dl Wasser
- 9 Curryblätter (bei mir aus dem TK)
- 400 Gramm Pouletragout
- 100 Gramm getrocknete Aprikosen
- 1 Schalotte
- 1 EL Ingwer, gerieben
- 1/2 grüne Peperoncini
- 2 EL weißer Balsamico
- 3/4 dl Wasser
- 2 Prisen Rohrzucker
- Salz
- Bratbutter
Zubereitung:
Die Kokosnuss in mit einem Hammer knacken, dabei das Wasser auffangen. Nun die Kokosnuss aus der Schale lösen und diese in den Foodprocessor geben.
Die Mohnsamen, die Fenchelsamen, die Nelken, den Kardamom sowie das Kokosnusswasser zu einer Paste pürieren. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und grob hacken. Die Tomaten in Würfel schneiden. In einer großen Pfanne etwas Bratbutter erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und kurz anbraten. Die Paste dazugeben und ebenfalls kurz mitbraten. Nun die Tomaten und 5 dl Wasser dazugeben. Die Curryblätter, den Cayennepfeffer und das Pouletragout ebenfalls dazugeben und mit etwas Salz Würzen. Während 30 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen für das Chutney die schalte fein Würfeln, den Ingwer reiben, die Peperoncini entkernen und Würfeln. Die Aprikosen grob Hacken und alles zusammen mit etwas Butter andünsten, mit knapp einem Deziliter Wasser, dem weißen Balsamico sowie dem Salz ablöschen und köcheln lassen.
Das Chutney fein pürieren und mit Salz abschmecken, ich müsste noch etwas Wasser nachgießen. Ich habe zu dem Curry Und Aprikosen Chutney Basmatireis serviert.
E Guete
IreneQuelle: Indien von Pushpesh Pant