Nüsse

  • Curry,  Eintopf & Suppe,  Früchte,  Gemüse,  Hauptgang,  Knoblauch,  Nüsse,  Vegetarisch

    Curry mit Lauch und Mango

    Curry ist eine Leidenschaft, die mich schon Jahre begleitet. Ich mag mich erinnern, als wir im Berner Oberland in den Skiferien waren, sind wir Jahr für Jahr in ein bestimmtes Restaurant und da bestellte ich Riz Casimir. Noch heute ist das in meiner Erinnerung das weltbeste, obschon diese Erinnerung mindestens 20 Jahre zurückliegt. Als ich dann aus dem Salatsaucenkochalter raus war, habe ich mein eigenes Riz Casimir gekocht. Das sind meine ersten Erinnerung an die Gewürzmischung Curry. Noch heute sind die Curry’s  (klick) einer meiner liebsten Gerichte und dementsprechend oft wird das auch gekocht. Mein Liebster teilt diese Leidenschaft und bei den Kindern kommt so langsam das gern haben dieser Gerichte. Der Jüngste liebt ebenfalls das Früchtecurry (klick), vorallem wenn es viel Ananas drin hat. Kürzlich in der Coopzeitung (klick) war ein vegetarisches Curry, oder zumindest ein Fleischloses, mit Lauch und Mango.  Herrlich hat es uns geschmeckt und steht für nächste Woche bereits wieder auf dem Programm. Anstelle der empfohlenen Pappadams habe ich Basmatireis serviert. 




    Zutaten: 

    • 100 Gramm Cashew-Nüsse
    • 2 Lauchstängel
    • 2 Knoblauchzehen, 
    • 1 ½ EL rote Currypaste
    • 1 roter Chili
    • 1 ½ dl Wasser
    • 2 ½ dl Kokosmilch
    • 150 Gramm tiefgekühlte Erbsli
    • 1 Mango
    • ½ TL Salz
    • Bratbutter







    Zubereitung:



    Den Lauch längs halbieren und gut waschen. Nun in ca 5 cm lange Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen 
    und in Scheibchen schneiden.

    Die Chili habe ich längs aufgeschnitten, entkernt und danach in feine Ringe geschnitten. Dafür habe ich dünne Handschuhe angezogen.




    Die Mango mit dem Sparschäler schälen und beidseitig vom Stein durchschneiden. In etwa 2cm grosse Würfeli schneiden.



    Cashewnüsse in einer weiten Bratpfanne goldbraun rösten, herausnehmen und beiseite stellen.
    Wenig Bratbutter in der Pfanne heiss werden lassen. 



    Lauch ca. 5 Min. rührbraten. Knoblauch, Currypaste und Chili daruntermischen, kurz weiterbraten. Wasser 
    und Kokosmilch dazugiessen, aufkochen. Hitze reduzieren. Etwa 10 Min. köchel lassen.


    Mangostücke, Erbsli und beiseitegestellte Cashew-Nüsse beigeben, zugedeckt ca. 5 Min. fertig köcheln, mit dem Salz abschmecken.


    E Guete
    Irene



    Quelle:


    Coopzeitung (klick)

  • Dessert,  Früchte,  Frühstück & Brunch,  Hefeteig,  Nüsse

    Aprikosen – Hefeschnecken

    Ich finde Hefeschnecken ein ganz tolles Dessert. Es gibt so haufenweise Möglichkeiten diese zu füllen das es sicher für jeden den passenden gibt. Zudem sind sie praktisch, da bereits portioniert. Eine etwas aufwändigere Variante habe ich kürzlich gebacken, doch hat sich der Aufwand sehr gelohnt.

    Zutaten:

    • 300 Gramm Mehl
    • 25 Gramm Hefe
    • 1 Teelöffel Zucker, (1)
    • 50 Gramm Butter
    • 1 dl Milch
    • 1 Ei
    • 50 Gramm Zucker, (2)
    • 0.5 Teelöffel Salz
    • 1 Orange
    • 1 Birne
    • 1 Esslöffel Orangensaft
    • 80 g Dörraprikosen
    • 125 Gramm Mandeln
    • 50 Gramm Zucker
    • 1 Esslöffel Orangensaft
    • 5 Esslöffel Puderzucker

    Zubereitung:

    Hefeteig:
    Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung eindrücken. Die Hefe mit dem Zucker (1) flüssig rühren und in die Mehlmulde giessen. Etwas Mehl darüberstäuben. Die Schüssel mit einem Tuch decken und den Vorteig an einem warmen Ort so lange aufgehen lassen, bis sich auf der Oberfläche Risse zeigen. In einem Pfännchen die Butter schmelzen. Vom Feuer nehmen und leicht abkühlen lassen.Die Milch und das Ei zur abgekühlten Butter geben und gut verrühren. Zum Mehl giessen. Zucker (2) und Salz beifügen. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten.Den Teig zugedeckt um das doppelte gehen lassen, dauert ca. 60 Minuten.
    Für die Füllung
    Die Orangenschale fein abreiben. Die Birne schälen, vierteln und das  Kerngehäuse entfernen und an der Röstiraffel reiben. Sofort mit dem Orangensaft mischen.
    Die Dörraprikosen und die Mandeln mittelfein hacken. Mit dem Zucker und der Orangenschale zur Birne geben.
    Den Teig ½ cm dick zu einem Rechteck auswallen. Die Füllung gleichmässig darauf ausstreichen, dabei an einer der Längsseiten einen Rand von etwa 2 cm freilassen. Den Teig von der anderen Längsseite her zu einer Rolle von 40 cm Länge formen. Kurz ruhen lassen.
    Ein Muffinblech mit Förmchen auslegen.
    Die Teigrolle in 12 gleichmässig grosse Stücke schneiden. Diese in die Förmchen setzen  und zugedeckt an einem warmen Ort nochmals 20 Minuten ruhen lassen.
    Die Schnecken im 180 Grad vorgeheizten Ofen auf der mittleren Rille etwa 30 Minuten  backen.
    Für die Glasur den Orangensaft und den Puderzucker mischen. Die noch heissen Schnecken damit bestreichen und auf  einem Gitter auskühlen lassen.
    E Guete

    Quelle:
    Kochen von Annemarie Wildeisen

  • Advent/ Weihnachten,  Chrömli, Guetzli & Cookies,  Geschenke & Einmachen,  Nüsse

    Weihnachtschrömeli (Plätzchen) Schokoladenkugeln

    Eine der bekanntesten Schokoladenkugeln ist die Myrta. Kürzlich hatten wir eine Diskussion ob da nun Kakaopulver oder Schokoladenpulver reinkommt, das Rezept verlangt Schokoladenpulver. Ich kann mir aber vorstellen das es mit Kakaopulver noch schokoladiger wird, es würde wohl einfach etwas mehr Zucker verlangen, da das Schokoladenpulver Zucker enthält.
    Jedoch geht es nun nicht um diese Myrta Schokoladenkugeln sondern um eine andere, mit Haselnüssen. Mir kam das sehr gelegen da ich von den Nussknusperli zu viele gehackte Haselnüsse hatte und die für folgendes Rezept nur noch mahlen musste. Das Rezept hat mir meine liebe Schwiegermutter weitergegeben, das Lieblingschrömli meiner Grossen.

    Zutaten:

    • 2 Eiweiss
    • 120 Gramm Zucker
    • 250 Gramm Haselnüsse gemhalen
    • 100 Schokoladenpulver
    • 1 EL Kirsch

    Zubereitung:

    Die Eiweiss zu steifem Eischnee schlagen, den Zucker einrieseln und nochmals schlagen. Nun die Haselnüsse, das Schokoladenpulver und den Kirsch zugeben und alles gut vermischen. Von Hand Kugeln formen, das geht am besten wenn die Hände etwas nass sind und im Zucker wenden. Auf einem Blech über Nacht trockenen und schliesslich bei 160° Grad Umluft 15-20 Minuten backen bis die Kugeln springen. Innen sollten sie noch etwas feucht sein.
    E Guete

  • Gemüse,  Käse,  Kochbuch,  Nüsse,  Vegetarisch

    Überbackener Blumenkohl mit Taleggio-Sauce

    Bei einigen Foodblogger wurde bereits aus dem Kochbuch ” La cucina verde” nachgekocht oder gar eine Rezension geschrieben (klick). Es ist ein Buch über die schönsten Italienischen Gemüsegerichte. Ich habe bereits den Zwiebelconfit (klick) gekocht und mir das Buch auch gekauft. Es hat viele ganz vielersprechende Rezepte drin und nun wurde das erste Gemüsegericht gekocht, und wir wurden nicht enttäuscht. Es hat herrlich geschmeckt. Als Gemüsebeilage habe ich es serviert.

    Zutaten:

    • 600 Gramm Blumenkohl
    • 100 Gramm Taleggio
    • 100 Gramm Rahm/Sahne
    • 2 EL gehackte glatte Petersilie
    • 2 EL geröstete Pinienkernen
    • Salz und schwarzer Pfeffer

    Zubereitung:

    Blumenkohl vom Strunk entfernen und die ausgelösten Rosetten in reichlich Salzwasser so lange garen bis sie fast gar sind. Ich habe das wie gewohnt im Steamer gemacht bei 100° 18 Minuten. Inzwischen den entrindeten und in Würfel geschnittenen Taleggio mit die Sahne in einer Pfanne bei niedriger Temperatur schmelzen, mit Pfeffer würzen.
     Blumenkohl in eine Auflaufform geben und mit de Käse-Sahne-Sauce bedecken und bei 180° ca 15 Minuten goldbraun backen.
     Zum Schluss mit der Petersilie und den Pinienkernen bestreuen und servieren.
    E Guete 
  • Dessert,  Geschenke & Einmachen,  Nüsse

    Zuger Kirschtorte

    Meine Lieblingstorte. Bereits meine Mami hat ab und an diese tolle, leicht rosa Torte gebacken. Oft wird sie nicht gebacken weil es angeblich viel Aufwand sei, das empfinde ich nicht so. Sicher etwas Zeit braucht man um diese Torte, vorallem die Böden zu backen, aber währenddessen kann Frau ja so einiges erledigen. Für diese habe ich den Biskuitboden (klick) von Barbara von der Spielwiese  (klick) versucht, und der ist unglaublich luftig und herrlich aufgegangen, sodass ich die Hälfte verwendet habe und den anderen Teil in den Tiefkühler steckte. Es empfiehlt sich aber 2/3 der Menge zu nehmen, weil die Hälfte gerade etwas wenig Höhe ergibt.

    Zutaten

    Biskuitboden:

    • 3 Eier getrennt
    • 2 EL kaltes Wasser
    • 130 Gramm Zucker
    • 80 Gramm Mehl
    • 80 Gramm Speisestärke
    • 1 TL Backpulver

    Japonaisböden:

    • 3 Eiweiss
    • 1 Prise Salz
    • 80 Gramm Zucker
    • 75 Gramm Haselnüsse oder Mandeln gemahlen

    Buttercreme:

    • 250 Gramm Butter, Zimmerwarm
    • 200 Gramm Puderzucker
    • 2 frische Eigelb
    • 3 EL Kirsch
    • 2-5 Tropfen rote Lebensmittelfarbe

    Kirschsirup

    • 1 dl Wasser
    • 4 Esslöffel Zucker
    • 1.5-2 dl Kirsch
    nach Belieben Mandelblättchen

    Zubereitung:

    Biskuit:
    Den Boden einer Springform mit Backtrennpapier auslegen. 
    Die Eiweiss mit dem kalten Wasser sehr steif schlagen. 
    Den Zucker unter ständigem rühren einrieseln lassen und weiterrühren bis es nicht mehr knirscht. 
    Eigelb auf der tiefsten Stufe unterziehen und so lange rühren bis vom Eigelb nichts mehr zu sehen ist. 
    Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zur Eimasse geben und mit einem Schneebesen kurz unterheben. Dabei nicht rühren. 
    Die Masse in die Springform geben und glattstreichen. Bei 180° ca 35-40 Minuten backen. 
    Japonaisboden (2 Stück):
    Das Eiweiss mit dem Salz zusammen sehr steif schlagen, 
    die Hälfte des Zuckers beigeben und weiter schlagen bis der Eischnee glänzt. Den restlichen Zucker kurz darunterrühren, jedoch nicht mehr schlagen. 
    Die Nüsse mit dem Gummischaber darunterziehen. Auf 2 Blechen mit Backtrennpapier den Durchmesser der Springform des Biskuitbodens nachzeichnen. Die Japonaismasse gleichmässig darauf ausstreichen. Bei 120§ in der Mitte des Ofens ca 60 Minuten backen, in der Hälfte der Zeit die Bleche austauschen.
    Buttercreme:

    Die Butter weichrühren, den Puderzucker, die Eigelb, den Kirsch und die Lebensmittelfarbe beigeben und alles zu einer glatten Masse verrühren.
    Kirschsirup:
    Wasser mit dem Zucker aufkochen und auskühlen lassen, den Kirsch beigeben.
    Zusammensetzten der Torte:
    Auf die Tortenplatte ein Japonaisboden legen und mit ca 1/3 der Buttercreme bestreichen.
     Den Biskuitboden aufsetzten und mit dem Kirschsirup tränken. das 2/3 der Füllung darauf verteilen und nun den zweiten Japonasiboden darauf setzten. Die restliche Buttercreme zum einstreichen der Torte benutzen. Die Oberfläche mit Puderzucker bestreuen und den Rand nach belieben mit Mandelblättchen bekleben.

    Quelle:
    Barbaras Spielwiese (klick)

    Betty Bossie *Kuchen, Cakes und Torten* (klick)