Kräuter

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    Polpette, venetisch Fleischbällchen

    © widmatt.ch  venetische PolpetteHackfleischbällen, Fleischkugeln oder eben Polpette ist bei uns die liebste aller Hackfleischvariationen. Die Kinder mögen sie in brauner, Tomatensauce oder einfach so als Vorspeise serviert. Als es darum ging, Rezepte aus dem Buch Venedig, die Kultrezepte zu testen, mussten natürlich auch Polpette getestet werden. Da war sich die gesamte Familie einig. Normalerweise verwende ich immer Paniermehl anstelle des altbackenen Brotes, ich finde die Masse wird kompakter und die Fleischbällchen zerfallen weniger. Hier habe ich sie aber genau nach Rezept zubereitet und Brotkrume verwendet. Wenn das Brot genügend weich ist und gründlich mit einer Gabel zerdrückt funktioniert es auch so einwandfrei. Als Variante habe ich das Paniermehl angefügt und auch die Variante aus dem Venedig Buch mit Kartoffeln.

     

    Polpette, venezianer Art

    Zutaten:

    • 80  Gramm Brotkrume (ich: Ruchbrotanschnitt und ein Stück Toastbrot)
    • 100 ml Milch
    • 2 Schalotten
    • 2 EL Peterli, gehackt
    • 10 Gramm Butter
    • 500 Gramm Rindshackfleisch
    • 50 Gramm Parmesan (ich Cironé)
    • 1 Ei
    • 4 EL Mehl
    • Salz
    • Pfeffer aus der Mühle
    • Olivenöl

     

     

     

    Zubereitung:

    © widmatt.ch  venetische PolpetteDie Brotkrume etwa 20 Minuten in der Milch einweichen lassen. Anschliessend mit einer Gabel zerdrücken. Die Schalotten sehr fein würfeln und in der Butter und etwas Olivenöl anbraten. Auf einem Teller geben und erkalten lassen. Das Hackfleisch in eine Schüssel geben und das zerdrückte Brot, die angebratenen Schalotten, Käse, Peterli und Ei dazugeben. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und von Hand sehr gut vermischen und verkneten bis eine kompakte, homogene Masse entstanden ist.

    © widmatt.ch  venetische PolpetteNun mit angefeuchteten Händen oder einem kleinen Glacéportionierer, etwa walnussgrosse Kugeln portionieren und von Hand zu kompakten, festen Kugeln drehen.

    © widmatt.ch  venetische PolpetteDie Bällchen im Mehl wenden.

    © widmatt.ch  venetische PolpetteDa ich nicht zuviel Mehl an den Bällchen wollte, habe ich sie im Mehl gedreht und anaschliessend in einem grossen, feinen Sieb behutsam geschüttelt. Etwas Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Bällchen rundherum anbraten bis sie etwas Farbe angenommen haben. Hitze reduzieren und etwa 10 Minuten garen lassen. Dabei regelmässig wenden.

    Als Apéro oder Vorspeise können die Polpette an kleinen Holzspiesschen serviert werden.

    © widmatt.ch  venetische Polpettee Guete
    Irene

     

    Variante:

    Anstelle des Brotes können auch 2 Gschwellti (Pellkartoffeln) genommen werden. Diese sollten ausgekühlt und mit einer Gabel zerdrückt werden. Oder aber 4 Esslöffel Paniermehl. Bei diesen Varianten die Milch weglassen, oder nur wenig dazu giessen.

     

    Quelle: Venedig, die Kultrezepte

    Rezesion des Buches Venedig, die Kultrezepte

  • Alltagsküche,  Apéro,  Beilagen,  Buchbesprechung,  Dessert,  Fingerfood,  Fleisch,  Gemüse,  Hauptgang,  Kochbuch,  Kräuter,  Vorspeise

    Buchbesprechung: Venedig, die Kultrezepte

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie ©Grégoire Kalt

    Venedig, die magische Stadt Nordosten Italiens. Tausende von Brücken, verwinkelte Gassen und historischen Bauten. Ich war schon 4 Mal in Venedig, ein Besuch war nach meiner Abschlussprüfung mit dem Lehrbetrieb. Wir waren ein paar Tage in Venedig auf einer Fotoreise. Frühmorgens sind wir auf, um das besondere Licht und die menschenleere Stadt zu fotografieren und abends, um die blaue Stunde einzufangen. Auch Venedig bei Nacht hat einen grossen Charme. Wir waren in der Zeit kurz vor dem Karneval, Venedig war fast ausgestorben. Ich empfand es als herrlich und eindrücklicher als die Besuche im Sommer und Herbst. Venedig hat einen besonderen Charme, der auch je nach Jahreszeit und somit je nach Touristenaufkommen anders ist. Deshalb freute ich mich sehr auf das Venedig Buch das im AT Verlag erschienen ist.

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie © Grégoire Kalt
    Fotografie © Grégoire Kalt

    Unter Kultrezepte aus Venedig konnte ich mir nichts vorstellen. Denn an vielen Orten gibt es das Menu Turistico, ein dreigängiges Menu zum Fixpreis. Da wird oft als Hauptgang Fleisch oder Fisch serviert. Damals war mir das aber auch egal, ich war zum Fotografieren dort. Vielleicht ist das Angebot heute anders, oder ich würde sicher suchen bis ich was anderes finden würde. Jedoch mag ich mich an die vielen Cafés erinnern, die wir oft besucht haben.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Tramezzini Tramezzino, süsse und gefülltes Gebäck, Café Latte oder einen herrlichen Aperitif. So war ich auf die Kultrezepte sehr gespannt und verlierte mich erst ganz in dem Buch, als es in der widmatt ankam. Beim Durchblättern und lesen des Buches, tauchten immer wieder schöne Erinnerungen analog zu den Rezepten, oder den Spaziergängen auf. Die persönlichen Einleitungen zu den Rezepten, sind etwas was mir an jedem Buch immer sehr gefällt. Ich mag in jedem Fall diese persönlichen Worte, Gedanken und Tipps der Autoren. Zudem sind anhand von fünf Spaziergänge, hübsche und sehenswerte Ecken von Venedig enthalten. Mit Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurant und Einkaufsempfehlungen. Diese Adressen gibt es gesammelt am Schluss des Buches auf einer Doppel Seite zu finden.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Polpette

    Das Buch beinhaltet viele Bilder, diese vermitteln durch ihre Einfachheit einen authentischen Eindruck wie das Essen in Venedig serviert wird. Die Autorin Laura Zavan konnte in die Rezepte, das typische venezianische Flair der traditionellen Küche, durch die Mithilfe ihrer Freunde und Bekannten Restaurantbetreiber aus Venedig einfliessen lassen. Ebenso interessant sind die detaillierten Erklärungen zu ausgesuchte und eben auch typischen Lebensmitteln; so zum Beispiel der hausgemachten Pasta, der Polenta oder des Stockfisches. Letzterer ist schwer ausserhalb Italiens zu bekommen und schon alleine deswegen muss ich noch einmal nach Venedig!

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: ZonchiadiDurch die viele Hinweise, Erklärungen und auch Tipps und Empfehlungen und natürlich den vielen Rezepten, macht dieses Buch einzigartig und zu einem Art Reiseführer für den Genussmenschen. Es empfiehlt sich aber auch als tolles Geschenk für Venedig Fans um in Erinnerungen zu schwelgen oder Freunden zu schenken die eine Reise nach Venedig planen. Etwas Mühe hatte ich mit der Schrift der Italienischen Rezepttitel, die lässt sich trotz des grossen Schriftgrades nicht so einfach lesen. Der Deutsche Titel darunter und der Rezepttext sind dagegen auffallend klein, dafür aber bestens lesbar. Was schlussendlich ja auch das wesentlich ist.

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie © Grégoire Kalt
    Fotografie © Grégoire Kalt

     

    Inhaltlich ist das Buch in 12 Kapitel aufgeteilt, ich finde diese Unterteilung sehr gut gelöst.

    • Vorwort
    • Il Bacaro & I Cicheti / Aperitif auf venezianisch
    • Spaziergang durch Cannaregio
    • Antipasti/ Vorspeisen
    • Spaziergang durch San Polo
    • Primi Piatti/ Nudeln, Ravioli, Gnocchi, Risotti und Suppen
    • Secondi Piatti e Contorni/ Fisch, Fleisch, Beilagen
    • Spaziergang durch Santa Croce, Dorsoduro und Giudecca
    • Spaziergang auf den Inseln Mazzorbo und Burano in der Lagune
    • Dolci/ Desserts und süsse Leckereien
    • Anhang

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Tramezzini © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Frittata di erbe

    Daten zum Buch: Venedig, die Kultrezepte

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Polpette

    Schwieriger gestaltete sich die Auswahl der Rezepte, die ich für diese Rezension testen wollte. Einerseits suche ich mir gerne verschiedene Gerichte aus, um die Vielfalt eines Buches auch wiedergeben zu können. Da der typische Stockfisch hier nicht zu bekommen war, schieden diese Rezepte schon mal aus. So habe ich Tramezzino mit Thunfisch und Ei, Polpette, Frittata de Erbe, Finocchi al Latte und Zonchiada (Ricotta Tartelettes) ausgesucht. Alles hat uns gut geschmeckt, die Polpette war nicht überraschend aber alltagsfein, gab es daher schon ein paar Mal nach diesem Rezept. Die Ricotta Tartelettes erinnerten uns an Italienische Cafés und waren sehr fein.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Frittata di erbe Die Frittata ist perfekt um Gemüse ganz aufzubrauchen, da vorallem das Grün verwendet wird. Eine ganz tolle Idee, um sie lauwarm als Vorspeise oder als Znacht zu servieren. Die Tramezzino dürfte ich wöchentlich auftischen, solide fein und genau so wie wir sie gerne essen. Der Fenchel was gut, wir mögen ihn aber am allerliebsten ohne irgendwas aus dem Steamer und sind daher vielleicht auch nicht der Massstab.

    Nach wie vor hat es etliche Zettel im Buch, unsere Grosse würde sich am allerliebsten durch all die Meeresfrüchterezepte essen, zudem hat es für die kommende Frischluftsaison auch den einen oder anderen Aperitif darin, welche wir uns vorgemerkt haben.

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Zonchiadi

    Ich bedanke mich beim AT- Verlag für dieses Buch das ich zur Verfügung gestellt bekommen habe, um diese Buchempfehlung zu schreiben. Wie bereits einleitend geschrieben kann ich Euch das Buch: Venedig die Kultrezepte empfehlen.

    widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte. Fotografie © Grégoire Kalt
    Fotografie © Grégoire Kalt
    So wünsche ich der zukünftigen Leserschaft viel Spass beim ventischem Flair und den Streifzügen durch die Gassen und Restaurants Venedigs.
    Vorallem aber beim Zubereiten und geniessen der Rezepte.

     

    © widmatt.ch Venedig, die Kultrezepte: Finocchi al LatteIrene
  • aus dem Ofen,  Brot & herzhaftes Gebäck,  Fingerfood,  Gemüse,  Hauptgang,  Kräuter,  Schweiz,  Tarte & Tartelettes,  Vegetarisch

    Zwiebel- Kuchen

    widmatt.ch Zwiebelkuchen Diesen Zwiebelkuchen ist auch schon vor einer Weile gegessen worden. Doch die Zwiebelkuchenzeit kommt hier in der Schweiz jetzt, wenn in Bern der Zibelemärit ist und der findet traditionell am vierten Montag im November statt. Also heute! Dieses Volksfest findet bereits in aller Früh statt und ist nicht nur für BernerInnen ein grosses Fest, sondern zieht Zuschauer und Kunden aus der ganzen Schweiz an. Da gibt es auch, wie könnte es anders sein Zwiebelkuchen an jeder Ecke Berns zu kaufen und zu geniessen.

    widmatt.ch Zwiebelkuchen Für meinen Kuchen habe ich mir aus Italien frische Tropea Zwiebeln nach Hause gebracht und sie mit getrockneten ergänzt. Die frischen Zwiebeln verlieren leider durch das andämpfen ihre herrliche Farbe, geschmacklich sind sie aber ideal für einen Zwiebelkuchen. Den Tropea Zwiebeln sind als süsseste bekannt und besonders mild und daher auch bekömmlich.

    widmatt.ch Zwiebelkuchen

    Der hochgezogene Rand meines Kuchens ist eher einer Quiche zuzuordnen und nicht üblich bei unserem Zwiebelkuchen. So konnte ich aber mehr Füllung im Kuchen unterbringen und er war ideal zum Mitnehmen.

    widmatt.ch Zwiebelkuchen Den ein Teil dieses Kuchens haben wir in den Rucksack gepackt und auf der Muggestutz Wanderung im Haslital gegessen. Damals feierten wir dort den Geburtstag unseres Juniors.

    widmatt.ch CervelatDa gab es Zwiebelkuchen und Cervelat vom Feuer und als Geburtstagsdessert eine

    widmatt.ch LinzertorteLinzertorte, die lässt sich fast so problemlos im Rucksack transportieren wie dieser Zwiebelkuchen.

    widmatt.ch Muggestutz widmatt.ch Muggestutz widmatt.ch Muggestutz

    Zutaten:

    Teig:

    • 200 Gramm Weissmehl
    • 90 Gramm Butter
    • 1/2 TL Salz
    • 1 ganzes Ei
    • 1 EL Wasser
    • 1/2 TL Salz

     

    Füllung:

    • 600 g Zwiebeln davon 400 Gramm frische Tropea Zwiebeln
    • 1 EL Bratbutter

     

    Guss:

    • 2 dl Rahm
    • 2  Eier
    • 1/2 TL Salz,
    • 1/4 TL Pfeffer, aus der Mühle
    • 1/4 TL Muskatnuss
    • 1 EL Majoran Blättchen

    widmatt.ch Zwiebelkuchen

    Zubereitung:

    Für den Teig Mehl und Salz in die Teigschüssel der Küchenmaschine geben. Das Ei und die kalte Butter in Flöckchen unter das Mehl mischen und mit dem K-Haken zunächst langsam, dann schnell zu einer krümeligen Masse verreiben. Soviel Wasser einrühren, bis sich die krümelige Masse zu einem Teig verbindet. Von Hand rasch zu einer Kugel formen und nicht zu lange kneten. Mindesten 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Unter-Ober Hitze vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und damit eine gebutterte, bemehlte Kuchenform von 23 cm Durchmesser auslegen und auch am Rand hochziehen. Den Boden mehrfach einstechen und mit Alufolie belegen. Nun Hülsenfrüchte zum Blind backen darauf geben und im vorgeheizten etwa 30 Minuten vorbacken. Nach 15 Minuten habe ich Bohnen und Alufolie entfernt und den Boden weitere 15 Minuten gebacken.

    widmatt.ch Zwiebelkuchen Zwiebeln hobeln und in 1 EL Bratbutter etwa 10 Minuten dünsten und beiseite stellen. Zutaten für den Guss verquirlen. Die Majoran Blätter von den Stielen zupfen und in den Guss geben. Die Gussmasse mit dem Stabmixer pürieren und würzen. Jetzt die Zwiebeln auf den vor gebackenen Kuchenboden geben und den Guss darüber giessen. Im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen.

    widmatt.ch Zwiebelkuchen Etwas auskühlen lassen und aus der Form heben. Man kann ihn so warm servieren, er schmeckt aber auch bestens ausgekühlt.

    widmatt.ch Zwiebelkuchen e Guete
    Irene

     

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    Frittata di erbe, Kräuteromelett

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteIch mag den Namen Frittata so sehr, das für mich eine Frittata immer noch etwas besser schmeckt als ein Omelett. Bei uns sind Omelette eher Crêpe, auch wenn wir in der Umgangssprache von Omelette sprechen und so sind Omelette, die den Namen auch verdienen dann eben Frittata, so sprechen wir en familie wenigsten alle vom selben.

    Jene die für die Crêpes Kilometerweit laufen würden, rümpfen dafür bei Frittata die Nase. Vor allem weil ich Frittatas eben mit allem Drum und Dran und vor allem drin mag.

    Diese herrliche Frittata di erbe, gab es als feine Vorspeise als leine Freunde in der widmatt zu Besuch waren. Damals waren die Tage noch länger und auch ein paar Grad wärmer. Da ich ja jeweils immer in Verzug bin mit meiner Bloggerei und das Tagebuchsystem nicht so wörtlich nehme, liefere ich sie nun nach. So zwischen der Saison.

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteSpinat bekam ich keinen frischen hier und so bin ich auf gefrorenen Blattspinat ausgewichen. Was ich ganz toll finde, diese Frittata eignet sich als Resten Essen wie sie ursprünglich gedacht ist. vom Lauch wird der grüne Teil verwendet und vom Mangold die Blätter, oft sind das jene Teile die bei mir in die Bouillonproduktion wandern oder auf den Kompost. Ich habe das Gemüse vorbereitet und gedünstet und so in zugedeckt beiseite gestellt. Kurz bevor der die Gäste eingetroffen sind habe ich die Frittata gebacken und so noch warm als Vorspeise serviert.

    widmatt.ch Frittata di erbe, Kräuteromelette

     

    Zutaten:

    • 200 Gramm Blatt Spinat, gefroren
    • 1 Stange Lauch, nur der grüne Teil
    • 3 Mangoldblätter
    • 1 Zwiebel
    • einige Basilikumblätter
    • 3 Salbeiblätter
    • Olivenöl
    • 8 Eier
    • Salz
    • Pfeffer aus der Mühle

    widmatt.ch Frittata di erbe, Kräuteromelette

     

    Zubereitung:

    Den Blattspinat auftauen lassen, danach gut ausdrücken und fein schneiden.

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteDas andere Gemüse und die Kräuter waschen und fein schneiden. In einer Bratpfanne etwas Olivenöl erhitzen und das Gemüse und die Kräuter dazu fügen und etwas 10 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteDabei häufig umrühren. Nun habe ich das Gemüse in eine Schüssel gegeben und zugedeckt beiseite gestellt.

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteDie Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit etwas Salz und Pfeffer aus der Mühle verquirlen. widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteDas Gemüse zu den eiern geben und gut vermische. Wiederum in die Bratpfanne etwas Olivenöl geben und stark erhitzen. Die Gemüse- Ei- Mischung in die Pfanne geben.

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteWenn die Eimasse am Pfannenrand festklebt, diese etwas mit einem Bratwender etwas zur Mitte schieben. Sobald die Eimasse am Boden festgeworden ist mit einem grossen Deckel oder einem Teller die Frittata wenden. Nochmals etwas Olivenöl in die Bratpfanne geben und die Frittata hineingleiten lassen um sie auch auf der anderen Seite zu braten.

    widmatt.ch Frittata di erbe, KräuteromeletteIch habe sie nun in mundgerechte Stücke geschnitten und Zahnstocher reingesteckt. wir die Frittata als Hauptgang oder zu Salat auf einem Teller serviert, können auch Tranchen wie Kuchenstücke geschnitten werden.

    widmatt.ch Frittata di erbe, Kräuteromelettee Guete
    Irene

     

    Quelle: Venedig, die Kultrezepte. Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom AT-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen.

     

     

     

     

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    Pouletbrust gefüllt mit Schweizer Gruyère, Bresaola und Basilikum

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer Gruyère Schweizer Poulet mit Schweizer Käse, Schweizer Basilikum und Italienischer Bresaola. Dass die Zutaten für meinen Beitrag, zum gerade noch laufenden Blog Event von Zorras Kochtopf. Das Thema ist *Schweizer Käse Sehnsucht* , als Schweizerin muss ich da ja mitmachen oder?

    Blog-Event CII - Schweizer Käse Sehnsucht (Einsendeschluss 15.10.2014)Somit nun mein dritter Beitrag innerhalb kürzester Zeit, um meine Favorisierten Blogevents abzudecken. Bei diesem Event habe ich mir am meisten den Kopf zerbrochen, denn wir essen nur Schweizer Käse. Ausser in den Ferien. Ich bin Stammkundin in der Dorf Chäsi in Utzenstorf wo die Bauern die Milch in die Chäsi bringen und der Chef daraus Joghurt & Käse zubereitet. Nebst den Haussorten ist das Käsebuffet gut gefüllt und wir bekommen eigentlich alles was wir brauchen. Ob 3 Jähriger Sbrinz oder mein favorisierter Cironé, beides ist vorhanden. Nebst Cironé ist eigentlich auch immer ein Stück Gruyère im widmatt Kühlschrank vorhanden. Meisten der milde, ab und an der reife. Diesen kaufe ich vor allem dann wenn es Speck- Käsbrötchen oder hausgemachte Cordon Bleu gibt. Da es so aber auch oft etwas Käseresten gibt, gibt es im Tiefkühler eine Dose geriebener Käse. Jederzeit Griffbereit oder dann backe ich aus diesen Resten einen Käsekuchen. Ihr seht Schweizer Käse ist Dauer präsent und so ist meine Sehnsucht gar nicht vorhanden. Den Kopf zerbrochen habe ich eher mit welchem Käse ich den an den Event Start will, ich kann ja quasi aus dem Vollen schöpfen. Es sollte auch der richtigen Käse sein, denn beim Event von Zorra soll einer von 12 Käsesorten verarbeitet werden. Ich habe mich für unseren Klassiker Gruyère entschieden. Da wir letzte Woche noch im sonnig- warmen Italien waren, brachten wir hauchdünn geschnittene Bresaola mit nach Hause. Davon und noch ein paar von den letzten hübschen Basilikumblätter wurden hier in Schweizer Pouletbrust gerollt. Wir haben unsere gefüllten Pouletbrüste mit frischer Pasta, Endiviensalat mit Töchterchens Sauce, Bohnensalat und rohem Gemüse genossen. Ein kleines Festessen, das aber durchaus auch Alttagstauglich ist.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer Gruyère

    Zutaten:

    • 4 Pouletbrüste à ca. 160 Gramm
    • 8 Basilikumblätter
    • 100 Gramm Gruyère
    • 8-12 Tranchen Bresaola
    • Paprika
    • Salz
    • Pfeffer
    • Zahnstocher
    • Bratbutter

     

    Zubereitung;

    Die Pouletbrüste zu einer Scheibe einschneiden. Je nach dicke bearbeite ich sie noch etwas mit dem Fleischhammer, damit es überall in etwa gleich dick ist. Den Käse in 4 Scheiben teilen.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreNun eine Scheibe Bresaola auf die aufgeschnittene Pouletbrust legen, eine Scheibe Käse, zwei Basilikum Blätter und wieder mit einer Scheibe Bresaola decken.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreDie Pouletbrust zu einem Päckli verschliessen und mit Zahnstocher fixieren. Mit Pfeffer, Salz und etwas Paprika würzen. Den Ofen auf 80 Grad Heissluft vorheizen.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreIn heisser Bratbutter auf jeder Seite gut eine Minute anbraten bis die Brüste Farbe angenommen haben.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer GruyèreNun die Pouletbrüste auf eine Platte legen und in den vorgeheizten Ofen geben und etwa 30 Minuten nachziehen lassen.

    widmatt.ch gefüllte Pouletbrust mit Schweizer Gruyèree Guete
    Irene