Kräuter

  • Apéro,  Geflügel,  Gemüse,  Grillen,  Knoblauch,  Kräuter

    Pouletbrusthäppchen vom Grill

    Als kleines Abendessen mit einem bunten Salat oder als Vorspeise, uns haben die Pouletbrusthäppchen sehr gut geschmeckt. Wiederum ergab es bei mir mehr als im Originalrezept, das ich aus dem Migros- Magazin vom 6 Juni habe. Jedoch habe ich die Pouletbrust auch nicht längs aufgeschnitten, was dann auch ehreblich mühsamer ist diese zu rollen 🙂 Die Zucchinischeiben und die Cherrytomaten haben wir in der neuen Garschale von Betty Bossi auf den Grill gegeben. Was super praktisch ist, weil dann nichts zwischen die Grillroststäbe fallen kann. Aufgepasst beim transportieren der Garschale, da wird ein Brett benötigt da die Garschale nicht sehr stabil ist, dafür lässt sie sich in die Abwaschmaschine stecken und kann immer wieder verwendet werden. Auch im Winter, denn sie mag auch den Ofen 🙂

    Zutaten:

    1 Knoblauchzeh
    3 Zweige Thymian
    3 Zweige Rosmarin
    4 Pouletbrüstchen à ca. 140 g
    2 dl Weisswein
    1/2 dl Olivenöl
    Salz, Pfeffer
    1/2 Bund Salbei
    150 g Bratspeck
    2 Zucchetti à ca. 180 g
    18 Cherrytomaten
    2 EL Zitronensaft

    Zubereitung:

    Den Knoblauch schälen und fein hacken. Thymianblättchen und Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und fein hacken. Pouletbrüstchen längs in 1 cm dicke Streifen schneiden. Alles mit dem Wein mischen und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank marinieren. 
    Pouletstreifen aus der Marinade heben und mit Haushaltspapier trocken tupfen. Rundum mit Olivenöl bepinseln, und mit Salz und Pfeffer würzen. Pouletstücke mit je 1 Salbeiblatt belegen, der Länge nach einrollen. 
    Mit 1 Specktranche umwickeln und auf Spiesse stecken. 
    Die Zucchetti schräg in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mit restlichem Öl bepinseln und mit Salz und Pfeffer würzen. Spiesse rundum bei mittlerer Hitze ca. 8 Minuten grillieren. Zucchettischeiben und Tomaten mitsamt Stielansatz in der Garschale grillieren. Pouletstücke von den Spiessen ziehen und jeweils ein Stück mit einem Zahnstocher und einer Tomate auf die Zucchettischeiben stecken. Mit wenig Zitronensaft beträufeln.

    E Guete
    Irene
  • Ausflug & Ferien,  Dessert,  Fische & Meerestiere,  Fleisch,  Früchte,  Gemüse,  Grillen,  Hauptgang,  Kräuter,  Niedergaren,  Reis,  Salat

    Kochevent von Electrolux

    Letzte Woche fand der erste Koch- Blogger- Event von Electrolux statt. Dazu wurden Foodbloggers aus der Schweiz eingeladen, um Terrine im Profisteamer und Zabaione im Wok zu kochen. Das ganze fand ich sehr spannend und wollte die Einaldung sehr gerne annehmen. Mein Mann konnte sich den Nachmittag freischauffeln, so dass ich nach Zürich an den Event fahren konnte. Gekocht haben wir noch weitaus mehr und der ganze Event war sehr spannend, lehrrneich und unterhaltsam, aber auch sehr gemütlich.

    Nach diesem erfrischenden Drink und netten Begrüssungsworten konnten wir mit dem Kochen loslegen.
    Folgendes *le Menu du Chef* haben wir zubereitet und in angenehmer Atmosphäre genossen.
    Broccoliterrine auf knackigem Salatbeet mit Parmaschinken
    Grissini
    Thunfisch auf Paradieskörnern mit Korianderbutter
    auf marinierter Mango
    Rindsfilet mit Risotto
     Saisongemüse
    Flambierter Fruchtsalat mit Eis auf Zabayone
    Gefüllte Datteln zum Kaffee
    Die mise en place war perfekt vorbereitet von Nathalie, einer der vielen FachberaterInnnen, die für Electrolux arbeiten. Roland Astner, Leiter Fachberatung Electrolux Schweiz, hat uns die einzelnen Gänge erklärt und gleich auch viele Tipps mit auf den Weg gegeben. Die Geräte, die wir für die Zubereitung brauchten, hat er uns vorgestellt und durch das praktische Arbeiten konnten wir diese auch wirklich testen. Genossen habe ich, dass der Hausfotograf von Electrolux, Eugen Hubschmid, während des ganzen Kochevents fotografiert hat und wir im Anschluss die Bilder zur Verfügung gestellt bekommen haben. 

     Sogar ein Video hat er zusammengeschnitten über den ersten Bloggevent von Electrolux.
    Ich habe bereits 5 Jahre Erfahung mit einem Steamer und habe den beinahe Täglich in Gebrauch, doch so ein Combi Steamer wäre eine tolle Ergänzung, vorallem weil ich ja auch ab und an backe. Im Profisteam haben wir die Terrine stocken lassen, und die Rindsfilet nach dem anbraten fertig gegart.
    Das Teppan Yaki Induktion ist ebenfalls ein ganz tolles Küchengerät, durch die genaue Temeperatur Einstellung, die zwei Zonen die man getrennt erhitzen kann und die einfach Reinigung ein toller Zusatz für ambitionierte Hobbyköche. Ich hätte zig Ideen, was wir damit alles zaubern könnten…. Mein Lieblingsmann würde dem wohl nicht im Weg stehen, eher unser Budget und wohl die Grösse der Küche.
    Fazinierend war, wie die Zabaione ohne Wasserbad im Induktions Wok zubereitet werden konnte. Für den Hauptgang haben wir den Safranrisotto darin gekocht.

    Nebst den vielen tollen Küchengeräten, die wir ausprobieren durften, gab es auch neue Lebensmittel, die ich nicht kannte. Den Thunfisch haben wir auf einer Seite in zerstossenen Paradieskörnern gewendet. Die sehen aus wie Pfeffer, duften aber zitronig und erfrischend nach Ingwer. Vielleicht kennt sie jemand unter Guineapfeffer oder Meleguetapfeffer. Geschmeckt haben sie hervorgragend in Kombination mit dem Thunfisch.

    Ein herzliches Dankeschön an Roland Astner, Madeleine Ruckstuhl, Gaby Surber, Eugen Hubschmid und Nathalie, die uns diesen Event ermöglicht haben.
    Alles in allem war es ein super toller Abend in angenehmer Gesellschaft. Ich komme gerne wieder 🙂
    Irene
  • Beilagen,  Gemüse,  Kräuter,  Salat

    Eblysalat

    Ich durfte ja von Buzzer Ebly testen, habe damit Ebly mit Crevetten gekocht das uns gut geschmeckt hat. Die Kinder fanden das Ebly salziger/schärfer als das Neutrale das bei uns als Gemüseebly ab und zu auf den Tisch steht. Als Testpackungen gab es das Ebly Rissolé mit italienischen Kräutern, das ich auch mal so zubereitet habe. Jedoch ist es uns einfach etwas zu salzig und wir ziehen in jedem Fall das Neutrale vor und würzen es nach unserem Geschmack.  Zum testen habe ich es auch als Salat zubereitet und so hat es uns sogar sehr gut geschmeckt. Das Griechische Joghurt das ich als Salatsaucenbasis genommen habe neutralisiert den, für uns, zu starken Salzgehalt.

    Zutaten:

    • 1 Packung Ebly Rissolé mit italienischen Kräutern (2 Beutel)
    • 4 El Olivenöl
    • 4 El Wasser
    • 6 dl Wasser
    • 1 Griechisches Joghurt Natur
    • 1/2 Salatgurke
    • 1 Peperoni
    • 4 Radischen
    • 1 Handvoll Peterli
    • 3 El Kräuteressig
    • 1 TL Senf
    • 2 Prise Zimt
    • Kardamom gemahlen
    • Pfeffer
    • Muskatnuss

    Zubereitung:

    Den Ebly mit dem Olivenöl und dem Wasser in eine Bratpfanne geben und unter rühren erhitzen und kurz anbraten. Mit dem Wasser ablöschen und zugedeckt etwa 12 Minuten, zugedeckt,  gar köcherln lassen. Den Ebly in eine Schüssel geben und etwas erkalten lassen. Die Salatgurke schälen, entkernen und in kleine Würfeli schneiden. Die Peperoni und die Radischen in kleine Würfel schneiden. Den Griechischen Joghurt mit dem Essig, dem Senf, dem fein geschnittenen Peterli verrühren und mit Kardamom, Pfeffer, Zimt und Muskatnuss würzen. Die Sauce mit dem Ebly und dem Gemüse mischen und etwa 30 Minuten durchziehen lassen. Passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch.

    E Guete 
    Irene
  • Eintopf & Suppe,  Fleisch,  Hauptgang,  Käse,  Knoblauch,  Kochbuch,  Kräuter,  Reis

    Tomaten- Risotto mit Hackfleisch

    Rund um die Geburtstagsvorbereitungen für unsere *Chlini*, inklusive der Torten die ich dafür dekoriert habe, war die Zeit etwas weniger grosszügig vorhanden für die Mahlzeiten zu zubereiten. Sprich es musste schnell gehen. Schon lange habe ich dieses Rezept mit einem Post-it versehen und nun endlich nachgekocht. Es lässt sich im Kochbuch * Gschnätzlets & Ghackets * ( für nicht Schweizer, Geschnezeltes & Gehacktes/Hackfleisch/Faschiertes) von Betty Bossi , auf Seite 40 finden. Bei uns gibt es üblicherweise Risotto als Beilage oder wenn ich es als Hauptgericht auftische in Vegetarischer Form. Geschmeckt hat es mir wunderbar, die Kinder fanden es Anfangs fein, haben aber nicht aufgegessen. Jedoch gab es die Resten aufgewärmt und da fanden es alle noch besser! Verhält sich wohl etwa so wie mit einer Bolognese Sauce, aufgewärmt ist sie gleich nochmal feiner. Da ich ausgesprochene Käsefans am Tisch habe, stelle ich die Käsemühle *Subito* auf den Tisch und dann können sich auch die Kinder nach herzenslust bedienen. Uns schmeckt frisch geriebener Parmesan viel besser als jener aus dem Beutel.

    Zutaten:

    200 Gramm Hackfleisch vom Rind
    1 Zwiebel
    1 Knoblizehen oder 3 confierte Knoblizehen
    250 Gramm Risotto Reis
    1 Dose gehackte Tomaten
    1 EL Tomatenpüree
    1 dl Rotwein
    ca 6 dl Fleischbouillon
    3 EL Parmesan gerieben
    2 EL Oregano
    1/2 TL Salz
    Pfeffer
    Bratbutter

    Zubereitung:

    Die Zwiebel rüsten und fein hacken. Den Knoblauch ebenfalls rüsten und pressen, resp beim confierten mit der Gabel zerdrücken. Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen und das Hackfleisch darin ca 3 Minuten anbraten, herausnehmen und Hitze reduzieren. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Bratfett abtupfen und evtl. etwas Bratbutter beigeben. Die Zwiebel und den Knobli andämpfen, den reis zugeben und dünsten bis er glasig ist. Nun das Tometenpüree dazugeben und ebenfalls etwas andämpfen. Mit dem Rotwein und der Fleischbouillon ablöschen und die Tomaten aus der Büchse dazugeben.Das ganze etwa 20 Minuten köcherln lassen bis der Reis al Dente ist. Nun den Parmesan und den gehackten Oregano unterrühren und mit Salat servieren.

    E Guete
    Irene
  • Familienrezept,  Frühling,  Geschenke & Einmachen,  Kinder,  Kräuter,  Sirup & Likör

    Holunderblütensirup


    Wie bereits auf Facebook (klick) diskutiert, habe ich vor 2 Tagen Holunderblüten gesammelt. Am besten sammelt man sie gleich nach dem Mittag wenn die Blüten schön offen sind. Ich nehme 12 Dolden auf einen Liter Wasser, sind es kleine gebe ich etwas mehr dazu. So habe ich meine 65 Holunderblütendolden mit 7 Liter kaltem Wasser übergossen. Zuvor entferne ich Blätter und schüttle die Insekten raus. Nun das ganze etwa 24 Stunden zugedeckt durchziehen lassen. Jetzt werden die Holunderblütendolden entfernt und durch eine Gaze oder in meinem Fall ein Küchentuch abgesiebt. Pro Liter gebe ich 1 Kilo Zucker und 1 Esslöffel Zitronensäure (etwa 20 Gramm) dazu, alles zusammen unter gelegentlichem rühren aufkochen und heiss in sterilisierte Flaschen abfüllen. Dieser Sirup hält sicher ein Jahr, sobald die Flasche jedoch aufgemacht wird, rasch konsumieren.
    Man kann der Holunderblütensirup in Weisswein mit etwas Mineralwasser, in Prosecco, in Mineralwasser oder einfach Hahnenwasser dazugeben und geniessen.


    Viel Spass beim Vorrat anlegen
    Irene