Kochen mit Freunden in der Widmatt
- Alltagsküche, Beeren, Dessert, Früchte, Frühstück & Brunch, Kochen mit Freunden in der Widmatt, Kochkurs, Sommer, Znüni/Zvieri
Erdbeer- Rhabarbercrème
Diese Crème war das Dessert am Apérokochkurs hier in der Widmatt. Da ein Dessert für mich zu einem gelungenen Essen dazugehört, durfte es auch beim *Kochen mit Freunden* Kurs nicht fehlen. Das Rhabarberkompott war noch im Kühlschrank übrig vom Panna Cotta und den wollte ich unbedingt verbrauchen. Weil das ist der beste Rhabarberkompotte ich je hatte und ein no go diesen nicht zu essen. Sauermilch habe ich während der Beeren Saison immer im Kühlschrank, mit frischen Beeren und etwas Puderzucker oder Sirup ein perfektes Sommerdessert, oder eine gute Alternative zum Joghurt zum Zmorgen. Zu dieser Crème gab es noch Blondinen, das Rezept dazu folgt, dieses eilt ja nun ein bisschen weil die Erdbeersaison in den letzten Zügen steckt. Schon wieder für dieses Jahr, nun gibt es Kirschen.
Zutaten:
- 300 Gramm Rhabarberkompott ( Resten vom Panna Cotta)
- 1 Kilo Sauermilch (M-Dessert)
- 100 Gramm Puderzucker
- 4 EL Flieder Sirup
- 200 Gramm Erdbeeren
Zubereitung:
Das Rhabarberkompott in 9 Gläschen verteilen. Die Sauermilch in eine Schüssel geben und mit dem Puderzucker und dem Fliedersirup süssen. Diese auf die Gläschen verteilen. Die Erdbeeren waschen und rüsten. Die Früchte nun in Würfel schneiden und auf der Sauermilch verteilen. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
E Guete
Irene -
Behind the scenes; Blick hinter die Kulissen der Widmatt
Herzlich Willkommen in der Widmatt, hereinspaziert. Open House gibt es ja oft bei uns, mindestens an jedem Geburtstag den wir feiern dürfen und in kürze an unserem ersten Sommerfest in der Widmatt.
Das Kochbuchregal war aufgeräumt und die Küche vorbereitet für den Kochkurs, so war es ein Einfaches noch kurz mit der Kamera durch unser Parterre zu huschen. Blick hinter Kulissen, wenn da vor allem Küchen gemeint sind, stelle ich meine Gwundernase sehr gerne und so lass ich euch auch gwundern. Steph vom Kuriositätenladen bietet dafür die ideale Plattform mit dem Events Behind the scenes.
Das es hier dann nun doch dauerte, liegt schlicht daran das ich mich immer wieder festgelesen und geguckt habe bei all den wunderbaren Blogs die es durch diese Aktion zu bestaunen gibt. Mir ist bewusst das es haufenweise, Boom artig viele neue, neuere und auch ältere Blogs gibt, aber das es so viele sind wo ich noch nie was gelesen oder zumindest im Facebook ,oder durchs mitwirken bei Köstlich & Konsorten gestolpert bin, hat mich dann doch sehr erstaunt. So gibt es nicht nur all die perfekt durchgestylten Blogs, die sehr professionell betrieben werden sondern auch sehr viele wo mit viel Herzblut und Leidenschaft als Hobby geführt werden. Auch mehr Familienfrauen die bloggen als ich angenommen habe.Der Eingangsbereich und da wo der Schaukelmond der Kinder steht, fotografiere ich wenn ich mir mal etwas mehr Zeit nehme, ich habe in dieser *Ecke* ein wunderbares Tageslichtstudio 🙂
In unserem Haus ist das Herzstück die Küche, einerseits habe ich eine grosse Fensterfron wo ich sehe wer zu uns kommt, auf die andere Seite sehe ich zum Essbereich und etwas weiter auf den Sitzplatz. Somit fast alles unter Kontrolle.Esstisch mit Blick zur Küche
Da wir ein offenes Haus (das darf ruhig zweideutig verstanden werden) haben sind oben lediglich 3 Schlafräume nebst den Nasszellen und dem Kleiderschrank, was mit drei Kindern dann schon mal gefüllt ist.
So wurde in der Widmatt umgebaut und wir haben das frühere Büro und Spiel/Pause Zimmer für uns beansprucht und da ein Dusche mit WC eingebaut, als Schiebtürparkplatz liess ich mir ein Büchergestell zimmern, mein Kochbüchergestell.
Idealerweise steht das gleich neben der Küche und ist nicht wie all die anderen Bücher in das Büro im Keller umgezogen.
Unser Sitzplatz unter der Regenbergola, bietet in den wärmeren Zweit ein zusätzliches Zimmer
Die zitronengelbe Küche mag ich sehr gerne, sie hat einiges an Arbeitsfläche, idealerweise alles in Stein. Die tiefergelgte Bar, dient oft auch als Kinderabstellfläche, wenn mithelfen, als zusätzliche Arbeitsfläche oder wenn Besuch da ist schon auch mal für den Apéro.
In der Ecke hinten Links, wo meine Kenwood steht, wird auch gerne fotografiert.
An der Magnettafel in der Küche hängen einerseits Taschen für in meine Chäsi und zum Bauern, wo ich Leergut reinpacke. Jedoch ist es auch ein Ansammlung von Schnappschüssen der Kindern, mir wichtigen Fotos, Briefe und Bastelein von meinen drei.
Wir haben noch eine bei der Treppe in den oberen Stock, hier werden Ansichtskarten, Einladungen und sonstige Post angeheftet, oft alles was die ganze Familie betrifft. Hier ein Blick auf meine Lieblinge (ok, was schon nicht was ich alles in die Küche gepackt habe) Oben ist der XXL- Combisteamer und unten der Lieblingsbackofen wo eine Tür mit Rechtsanschlag hat. Oft und gerne laufen beide gleichzeitig. Daneben ist der Kühlschrank mit Gefrierfach unten, der Platz ist nicht ideal, weil ist das gute Teil offen gibt es kaum ein Durchkommen.
So das wärs dann schon gewesen, ich hoffe ihr habt nun einen Eindruck von unserem zu Hause. Abends oder auch mit Gästen sitzen wir vielfach am Tisch. Der beitet viel Platz auch für grössere Gesellschaften, besonders gemütlich finde ich aber unsere Wohnzimmerecke in meinen Lieblingsfarben eingerichtet.
Liebs Grüessli us dr Widmatt
Irene
- Alltagsküche, Apéro, aus dem Ofen, Beilagen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Grillen, Käse, Knoblauch, Kochen mit Freunden in der Widmatt, Sommer, Vegetarisch, Vorspeise
Knoblauchbrot
Knoblauchbrot mögen hier alle, ich besonders. Meine sind aber vielleicht auch manchmal eine Zumutung für Gäste, den ich liebe Knoblauch und dementsprechend kommt da auch ordentlich davon rein. Nämlich. Mein Lieblingsmann mag ihn zum Glück auch und die Kinder haben sich daran gewöhnt. So mit Familientauglich und zusammen vertreiben wir jeden Vampiren Angriff! Oder zusammen stinkt es besser?! Manchmal schneide ich die Baguette quer durch und bestreiche diese mit Knoblauchbutter. Einpacken in Alu und ab auf den Grill. Lässt sich bequem vorbereiten und ist schnell gemacht. Jedoch schmeckt uns diese hübschere Variante noch besser, viel besser. Für die Kinder ist das Knoblauch-Käsebrot und ich soll ja nur noch solche machen. Gibt ein *bizzeli* mehr zu tun, das einschneiden ist hier nicht nebenbei gemacht. Den Ladys vom Kochevent habe ich das wohl sehr eindrücklich erklärt bei der Rezeptbesprechung, weil sie haben sehr grossen Wert darauf gelegt das Baguette nicht durchzuschneiden 🙂 . Am allerbesten eignen sich die Frischbackbaguette, die hier oft als Notbrot vorhanden sind. Aber auch die Wurzelbrote schmecken toll. Dieses Knoblauchbrot kann auf dem Grill aber auch im Ofen zubereitet werden.
Zutaten:
- 80 Gramm Butter
- 4 grosse Knoblauchzehen
- 20 Gramm Cironé
- 2 Frischbackbaguette oder 1 normales (entspricht etwa 300 Gramm)
- Salz
- Pfeffer
- Alufolie
Zubereitung:
Den Ofen auf 200 Grad Heissluft plus vorheizen, oder den Grill. Die Butter schmelzen und den Käse reiben.
Die Knoblauchzehen rüsten und durch die Press zur Butter geben. Den Käse dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Baguette in feine Tranchen schneiden, wobei hier nicht ganz durchgeschnitten wird.
Das Brot auf die Alufolie legen und mit einem Löffel in jeden Einschnitte von der Knoblauch-Butter geben. Mit der Alufolie das Brot einpacken, so das oben noch offen ist, so wird das Bot knusperiger. Im vorgeheizten Ofen oder auf dem Grill während 10-15 Minuten backen. Die Brote sollten knusperig sein.
e Guete
Irene