Kochbuch

  • Advent/ Weihnachten,  Blog Event,  Kochbuch,  Verlosung,  Widmatt Blog

    Verlosung- Auslosung Ofenhandschuhe

    Meine Lieben, endlich habe ich die Namen der VerlosungsteilnehmerInnen eingegeben und der Gewinner steht fest! Die Idee war ursprünglich gewesen eine hübsche Auslosung mit den Widmattkinder durchzuführen, stimmungsvoll mit dem Adventskranz neben uns und einer Tasse warmen Tee sowie die ersten Weihnachtschrömli dazu. Eine richtige Adventsauslosung. So der Plan. Doch es kam anders und der hübsche Plan musste einer einfachen, per Onlinetool generierten Auslosung weichen. Erstens sind die Weihnachtschrömli noch nicht gebacken, gedanklich zwar schon etliche Büchsen gefüllt aber tatsächlich noch keines fertig gebacken. Andererseits sind meine Kinder bereits sehr engagiert in Sachen Weihnachten, ob nun Musikkonzert oder derer Vorbereitung, Gedichten auswendig lernen oder Krippenspiel proben.

    Nun ist das aber alles nicht so wichtig sondern ihr wollt wissen wer denn nun künftig mit den Betty Bossi Handschuhen backen kann. Ich sitze hier mit einem Schmunzeln im Gesicht, den ich durfte 19 Namen eingeben, 18 Frauen und ein Mann haben sich beteiligt und ihr ahnt es vielleicht, der einzige Mann, der Hahn im Korb bei dieser Verlosung wurde mir gezogen.

    Somit wird Roger Bürgin künftig keine verbrannten Finger und auch keine verbrannten Arme haben bei seinem Werken am Ofen. Ich wünsche dir ganz viel Spass damit und bin gespannt was du aus eurem Ofen holst! Lass es uns wissen!

    Für alle anderen Teilnehmerinnen war heute das Losglück nicht hold, aber ihr dürft euch auf eine baldige neue Verlosung freuen, denn ich durfte ein Päckli aus Deutschland entgegennehmen, mit Kochbüchern drin. Nicht irgendein Kochbuch, sondern DAS von Braun, ich habe beim Event von Zorra der Geburtstags- Siegerrezepte mitgemacht und bin unter den 45 BloggerInnen derer Rezept in diesem Buch abgedruckt wurde. Ihr könnt euch in etwa denken wie gross meine Freude ist, tatsächlich ist sie wohl noch etwas grösser!

     

  • aus dem Ofen,  Eintopf & Suppe,  Fleisch,  Früchte,  Gewürze,  Hauptgang,  Herbst,  Knoblauch,  Kochbuch,  Kräuter

    Gefüllte Quitten mit Lammhackfleisch und Granatapfelkernen

    Beim Bauer hat es vor dem Hofladen immer noch Kistchen voller Quitten, jedes Mal wenn ich da reinlaufe riecht man sie! Als bei Heikes Blog kürzlich über gefüllte Quitten mit Lammhackfleisch nach Ottolenghi/Tamimi hatte ich gleich den herrlichen Duft ebendieser Quitten in der Nase. Normalerweise kommen wir in der Widmattküche nicht gross über Quittengelée und das soll sich dieses Jahr ändern. Das mein Vorsatz als ich mir ein Quittenbuch bestellt habe. Doch keines der darin enthaltenen Rezepte verfolgte mich gedanklich so wie diese gefüllten Quitten von Heike oder von mir aus Ottolenghi 🙂 Ich liess mir beim Metzger Lammfleisch durch den Wolf drehen. Auch die Zeit nahm ich mir um die harten Früchte auszuhöhlen. Nach dem Geniessen finde ich muss das sein! Trotz Zitronenwasser verfärbten sich die Quitten sekundenschnell, was dann beim garen wiederum etwas reduziert wird. Geschmacklich ist es keine Einbusse, leider aber Optisch. Um zwei Tage musste ich die Quittenkocherei verschieben, beim ersten Mal ging mein Zeitplan nicht auf und beim zweiten Mal fand ich in den nahgelegenen Läden des Kantons Bern keinen Granatapfelsirup oder Grenadinesirup und erst recht keinen Granatapfel. Wir im Kanton Solothurn hatten Feiertag und somit waren die Läden geschlossen…. anderntags bekam ich beides und konnte endlich loslegen. Den Grenadinesirup muss unbedingt mit rein, die Kerne bringen vor allem optisch, ausser es lässt sich einen schön reifen Granatapfel finden. Mein Lieblingsmann fand es fein, ich fands toll und die Grosse hat es gerne gegessen, bis auf die Kerne, welche sie liebt, aber mit so einem Spangendingsbums im Mund gehen die zurzeit gar nicht. Die beiden kleinsten Familienmitglieder haben sich schon geweigert zu probieren.

     

     

     

    Zutaten:

    • 3 Quitten
    • 300 Gramm Lammhackfleisch
    • 1 kleine Chili
    • 20 Gramm Peterli
    • 40 Gramm Paniermehl
    • 1 TL Piment
    • 3 EL geriebener Ingwer
    • 2 kleine Zwiebeln
    • 1 Knoblizehe
    • 3 EL Olivenöl
    • 1 Ei
    • 5 dl Gemüse-Bouillon
    • 1.5 EL Grenadinesirup
    • 8 Kardamomsamen
    • 1 TL Zitronensaft
    • 1/2 TL Sumach
    • 2 EL Zucker
    • Paprika, scharf
    • Kurkuma
    • 1 Zitrone für das Zitronenwasser
    • 1 Granatapfel
    • Peterli glatt als Dekoration

     

    Zubereitung:

    Die Chili entkernen und in feine klein hacken. Die eine Zwiebel und den Knoblizehen schälen und feinst würfeln.

    Den Peterli ebenfalls fein schneiden und alles in eine Schüssel geben. Das Paniermehl, das Ei, das Pimentpulver, zwei Esslöffel des geriebenen Ingwers sowie etwa 3/4 Teelöffel Salz und etwas Pfeffer dazugeben und von Hand zu einer homogenen Masse verkneten. Beiseite oder in den Kühlschrank stellen. Nun eine Schüssel mit Zitronenwasser bereitstellen. Die Quitten mit einem trockenen Tuck abreiben und danach gut waschen.

    Nach dem sie trockengerieben wurden halbieren und mit einem Kugelausstecher das Kerngehäuse entfernen, je nach Frucht muss etwas mehr ausgehöhlt werden. Die Quitten zwischendurch ins Zitronenwasser tunken. Nach dem das Kerngehäuse weg ist, die Quitten bis auf einen Rand von etwa 5 mm aushöhlen. Das Fruchtfleisch und die ausgehölten Hälften ins Zitronenwasser legen.

    Die Fruchtfleischstückli sollten nun in einem Food Prozessor geschredert werden, so einer gibt es hier in der Widmattküche nicht, dafür so einen Quickchef mit einem dreifachen Messer, der sehr selten gebraucht wird. Ging bestens und ich hatte danach feinste Quittenwürfelchen. Nun in einer Pfanne das Olivenöl erwärmen und die zweite, klein geschnittene Zwiebel, einen Esslöffel Inger, die zerstossenen Kardamomkapseln und das gewürfelte Quittenfleisch während 10-15 Minuten dünsten. Nun den Zitronensaft, den Grenadinesirup, den Sumach, den Zucker, einen halben Teelöffel Salz und etwas Pfeffer einrühren. Für die hübschere Farbe der Sauce wie Heike schreibt habe ich einen halben Teelöffel Kurkuma dazugegeben. Alles zusammen etwas einköcheln lassen. Währenddessen in die ausgehölten Quittenhälften die Lammhackmasse geben. Bei mir reichte es für 5 Quittenhälften und die übrig gebliebene gab ich in die Pfanne wo Quittenfond am Köcheln war. Für ein anderes Rezept….

    Die Sauce in eine Gratinform geben und die Quitten darauf setzten. Zugedeckt im vorgeheizten Ofen während etwa 30 Minuten bei 170 Grad garen lassen.

    Währendessen die Kerne des Garantapfels herauslösen. Den Deckel wegnehmen und nochmals 10- 15 Minuten drin lassen. Mit etwas Peterli und Granatapfelkernen dekorieren.  Wir hatten Endiviensalat dazu, passen würde sicher auch frisches Weissbrot oder Reis.

    e Guete
    irene

     

     

  • Eintopf & Suppe,  Fleisch,  Gemüse,  Gewürze,  Hauptgang,  Herbst,  Knoblauch,  Kochbuch,  Kräuter,  Suppe

    Tomatencrèmesuppe mit Fleischwürfeli

    In dieser Jahreszeit schmeckt eine Suppe einfach köstlich! Wir haben zwar tagsüber angenehm sonnige Temperaturen, doch ist die Sonne kurz weg oder auch morgens und abends ist es herbstlich kühl und auch schon früher dunkle. Ich habe noch ein paar Tomaten bekommen, die so herrlich rochen dass ich sie mit nach Hause nahm. Zu Hause habe ich mit unserem Junior das Suppenbuch Suppen & Soupes von Anne- Catherine Bley aus dem Christian Verlag durchgeblättert und er hat sich für die Tomatensuppe mit Fleischbällchen entschieden. Da ich während unseren Ferien ein Päckli von Betty Bossi bekam mit neuen Küchenhelfern darin und da unter anderem der Würfler enthalten war haben wir diesen gleich ausprobiert. Normalerweise forme ich mit den Händen Kugeln, was in meinen Augen auch effizienter und schneller geht. Sicherlich sind die Würfeli mal eine anderer Form, doch durch das abstechen der Hackfleischmasse drückt es an einem Ende den Würfel etwas zusammen, so dass die Würfel dann auch nicht perfekt sind, was sich durchs braten noch etwas verstärkt. Die Grösse war dafür optimal als Suppeneinlage und auch gleichmässiger als wenn ich sie von Hand rollen würde. Hätte ich eine grosse Menge, wie ich sie für uns 5 als Hauptmahlzeit zubereiten müssen dürfen, wäre das sicher mit viel Zeitaufwand verbunden gewesen. Mein Fazit, mal etwas anderes das aber nicht wirklich notwendig ist. Dafür hat die Suppe herrlich geschmeckt und der Kreuzkümnmel in den Fleischwürfeli gab dem Ganzen eine spezielle Note. Sehr gut kann ich mir anstelle der Kreuzkümmel auch Fenchelsamen vorstellen, ich liebe die Kombination von Hackfleisch und Fenchelsamen wie ich sie auch hier in den Polpette oder hier  in den Hackfleischbällchen verarbeitet habe.

    Hier also nun das Rezept für die Tomatensuppe mit Fleischwürfelieinlage.

     

    Zutaten: (4 Portionen)

    • 2 kleine Zwiebeln
    • 150 Gramm Hackfleisch
    • 2 EL Kreuzkümmel
    • 1 Eigelb
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 Kg reife Tomaten
    • 2 EL Olivenöl
    • 2 EL Tomatenpüre
    • 1 Zweig Thymian
    • 1 Lorbeerblatt
    • 2 Prisen Zucker
    • Salz
    • Pfeffer
    • 100 Gramm Crème fraîche

     

    Zubereitung:

    Die Zwiebeln schälen und sehr fein hacken. Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Den Kreuzkümmel im Mörser etwas zerstossen und dazugeben. Nun die die Hälfte der fein gehackten Zwiebeln und das Eigelb zur Hackfleischmasse geben und von Hand zu einer homogenen Masse kneten. Mindestens 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Währenddessen den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Tomaten kreuzweise einschneiden und mit kochendem Wasser übergiessen. Aus dem Wasser heben und die Tomaten Schälen und grosszügig vom Strunk entfernen. Die Geschälten Tomaten in grobe Würfeli schneiden. In einer Pfanne die restlichen Zwiebeln in etwas Olivenöl glasig dünsten. Den Knoblauch und das Tomatenmark dazugeben und kurz weiterdünsten. Nun die Tomatenwürfel dazugeben.

    Den Thymian und das Lorbeerblatt zusammenbinden und mit dem Küchengarnende am Pfannenrand resp. Griff befestigen. So lässt es sich am Schluss besser herausfischen. Mit dem Zucker und etwas Salz würzen und 5 dl Wasser dazugeben. Bei starker Hitze aufkochen lassen, die Platte zurückstellen und den Deckel auflegen. Während  20-30 Minuten köcheln lassen.

    Währenddessen aus der Fleischmasse mithilfe des Würfelers Würfel formen und Portionenweisse in heissem Olivenöl Rundum anbraten. Die Fleischwürfeli würzen und beiseite stellen.

    Das Kräuersträusschen aus der Suppe herausnehmen und diese pürieren. Jetzt die Crème fraîche dazugeben, verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Fleischwürfeli dazugeben und die Suppe nochmals 5 Minuten erhitzen, damit sie sich mit den verschiedenen Aromen der Fleischwürfeli verbindet.

    Ich habe diese Suppe mit frischem Brot und Käse serviert.

    E Gute
    irene
  • aus dem Ofen,  Fleisch,  Grillen,  Hauptgang,  Kochbuch,  Sauce

    Schweinkoteletts Dijonnaise

    Bei meinem Metzger hatte es einen Korb mit Kochbüchern. Zum Glück musste ich für einmal etwas warten und konnte mir die Bücher anschauen. Dabei blieb es leider, nein zum guten Glück nicht. Ich habe unter anderem das Buch *Fleischküche* von Annemarie Wildeisen gefunden. Es ist im AT Verlag erschienen und beinhaltet Rezepte zum Braten, niedergaren und hat Tipps für die Küchenpraxis. Insgesamt findet man darin 120 Rezepte. Von den schnellen Zarten über die edlen Grossen zu den im Ofen gebratenen, im Saft geschmorten, die Preiswerten finden sich auch noch ein paar Beilagen und etliche Saucen. Ich mag die die Rezepte von Annemarie Wildeisen sehr und habe auch ihre Kochzeitschrift *Kochen* abonniert. Die Bücher aus dem AT Verlag finde ich zudem sehr schön. Ein Schnäppchen beim Metzger und nicht das einzige. Den der Metzger hat mich auf das Koteletts Angebot aufmerksam gemacht, mit dem Hinweis er hätte gerade ein wunderschönes Stück das mir sicher gefallen würde. Ja gut er weiss was ich mag und so war es auch. Koteletts gab es schon ewig nicht mehr, meine Männer mögen es aber sehr und auch die beiden Mädchen finden immer mehr gefallen. Die einen am *Auge* die andere am Knochen abnagen. Also liess ich mir 4 einpacken. 4 reichen für uns 5 bestens, da die Kinder, wie auch ich kein ganzes essen. Da mich der Metzger wirklich kennt, hatte ich 3 eher magere und 1 durchzogenes Kotelett nach Hause gebracht. Ein Blick in das eben gekaufte Buch und ich konnte gleich loslegen. Ich hatte zwar keinen Dijonsenf zu Hause sondern einfach einen grobkörnigen Senf.

    Zutaten:

    • 4 Schweinekoteletts
    • 2 EL Bratbutter
    • 100 ml Portwein weiss
    • 1 Schalotte
    • 2 TL Kapern
    • 2 Gewürzgurken
    • 1 TL Butter
    • 100 ml Bouillon
    • 1 EL grobkörniger Senf
    • 2 dl Rahm
    • 1/2 Bund Schnittlauch

     

    Zubereitung:

    Den Grill auf 140 Grad heizen. Dafür kann geradesogut der Backofen auf 140 Grad vorgeheizt werden. Eine Platte auf den Grill resp. in den Backofen legen.

    Die Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen. Die Bratbutter in einer Bratpfanne erhitzen und die Koteletts rundherum anbraten.

    Je nach Dicke 2-3 Minuten. Auf die vorgewärmte Platte legen und für ca. 20 Minuten in den Ofen resp. auf den Grill geben. Das Bratfett abgiessen und den Bratensatz mit dem Portwein ablöschen, ab sieben und beiseite stellen.

    Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Kapern und die Gurken mit Wasser abspülen und trockentupfen resp. gut abtropfen lassen.

     

    Die Kapern halbieren und die Gurken sehr klein würfeln.

     

     

    Nun Den Teelöffel Butter in der Pfanne erhitzen und darin die Schalottenwürfeli glasig dünsten. Den beiseite gestellten Bratenjus und die Bouillon dazu giessen und auf grosser Hitze ungefähr 2 Minuten einkochen lassen.

    Den Senf und den Rahm dazugeben und die Sauce so lange köcheln lassen bis sie leicht bindet. Nun die Kapernhälften und Gurkenwürfeli dazugeben und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce über die Koteletts geben oder separat servieren. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden und darüber streuen. Dazu gab es bei uns Safranrisotto.

    e Guete
    irene
  • Asiatisch,  aus dem Ofen,  Eintopf & Suppe,  Fleisch,  Geflügel,  Gewürze,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kochbuch,  Sauce

    Pouletwürfeli mit indischer Joghurtmarinade

    Ich mag indisches Essen sehr, oder zumindest das was wir hier in der Schweiz angeboten bekommen. Ich habe auch schon einen Kochabend im Srignags House, einem indischen Restaurant besucht. Da kocht der indische Besitzer mit Interessierten ein Dreigangmenü. Eine tolle Erfahrung, vor allem aber auch weil der Kurs in der Restaurantküche stattfindet und wir da ab und zu Gäste sind. So habe ich spontan diese Pouletwürfeli zubereitet. Die sind im Kochbuch *Frühling- Sommer* von Edition CULINEA enthalten, diese kreieren auch die Rezepte für das Volg- Magazin *Öise Lade*. Es gibt auch das Herbst- Winter Buch, woraus ich die Dorsch- Cordon Bleu zubereitet habe. Es ist nun schon wieder ein Weilchen her seit ich dieses etwas scharfe, aber herrlich schmeckende Gericht gekocht habe. Den damals bekam ich das Überraschungs-Paket *Post aus meiner Küche* geliefert. Deshalb gab es nicht wie geplant Gemüse und Reis dazu, sondern die Pizzastangen und das Kürbiskern-Knoblauch Dip.

    Der Dip dazu war schlussendlich das Tüpli auf dem i! Wie ich angenommen habe, fanden es die Kinder mässig fein, zu scharf und zu ungewohnt. Obschon es hier ja oft Currys gibt. So waren sie aber dafür umso glücklicher die Pizzastangen als Alternative zu haben.

    Es braucht viele Gewürze, doch ich habe die zu Hause und eine Löffelwaage, die ideal ist für solche kleine Mengen. Ingwer hatte ich keinen mehr und bekam ich im Dorfladen auch nicht, im Originalrezept wären noch 10 Gramm feingeriebener Ingwer enthalten. In weiser Voraussicht habe ich die Hälfte zubereitet, schreibe euch aber die Mengenangaben für 4 Personen auf. Dieses Gericht ist perfekt zum Vorbereiten. Da es nach dem marinieren nur noch in den Ofen geschoben werden muss!

     

    Zutaten:

    • 800 Gramm Pouletbrust
    • 1 EL Sonnenblumenöl
    • 100 Gramm Frühlingszwiebeln
    • 5 Gramm Senfkörner
    • 5 Gramm Kardamom
    • 2 Gramm Kreuzkümmel
    • 10 Gramm Paprika
    • 5 Gramm Curry scharf
    • 2 Gramm Zimt
    • 5 Gramm Muskatnuss
    • 10 Gramm Knoblauch
    • 300 Gramm Nature Joghurt
    • 3 dl Kokosnussmilch
    • 20 Gramm Currypaste rot

     

    Zubereitung:

    Für die Marinade alle Gewürze samt fein geschnittenem Knoblauch im Mörser zu einer Paste zerstossen.

    Mit dem Joghurt und der Kokosmilch, sowie der Currypaste gut vermischen. Die Pouletbrust in Würfel schneiden und in die Marinade geben.

    Alles zusammen über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen. 1 Stunde vor dem zubereiten aus dem Kühlschrank nehmen. Nun den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

    Die Pouletwürfeli samt Marinade in eine Gratinform geben und in der Ofenmitte ca. 35 Minuten garen.

    Die Frühlingszwiebeln, samt schönem Grün schräg in Stücke schneiden und als Garnitur darüber streuen.

    e Guete
    irene