Kochbuch

  • Dessert,  Hauptgang,  Kochbuch,  Pasta,  Vegetarisch

    Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 4

    Nun noch das 4 Menü des Kochbuchetests. Ich wurde von Lovely Books (klick) als Testkocherin ausgewählt und bekam das Kochbuch Jamies *30 Minuten Menü*  (klick) um daraus die Menüs zu testen. Für das letzte Menü der Testrunde hat meine Grosse ausgewählt, sie konnte sich kaum entschieden. das ausgesuchte Menü war:

    • Sommerpasta
    • Rucolasalat mit Kräutern
    • Birnentörtchen
    gekocht habe ich

    • Sommerpasta
    • Nüsslisalat mit Croutons (Feldsalat)
    • Birnentörtchen

    Wie es von Jamie (klick) vorgeschlagen wird, habe ich alles schön bereit gestellt und auch die Pastapfanne mit Wasser gefüllt und auf den Herd gestellt.

    Erst wurden die Törtchen mit Birnen und Konfitüre gefüllt, da habe ich frische Birnen genommen und nicht wie im Rezept aus der Dose. 



    Für die Pasta wurde erst die Sauce gemacht, das war ähnlich wie für eine Carbonara einfach mit Zitrone drin. Nachdem der Eischnee geschlagen war wurde er auf den Törtchen verteilt. 



    Für den Salat wurde in der Bratpfanne den Pancetta knusperig gebraten, bei uns war es Speck.


     Es kamen noch Fenchelsamen dazu. Für die Pasta wurden frische Lasagneblätter in dünne Streifen geschnitten und kurz im Wasser al dente gegart. Mittlerweilen waren die Törtchen überbacken. 



    Das Pastagericht wurde noch fertig gestellt und mit dem Salat zu Tisch gebracht. 



    Zu den Birnentörtchen gab es noch Vanilleglace.


    Mein Testergebnis:

    Mich hat dieses Menü am wenigsten überzeugt von allen nachgekochten aus dem Jamie Buch. Die Pasta war erfrischend und doch etwas zu säuerlich. Wobei 2 von uns 5 Esser empfanden es als sehr fein. Wir werden sie sicher mal im Sommer kochen. Den Rucolasalat habe ich ja durch Feldsalat ersetzt. Als Salatsauce habe ich unsere Haussauce verwendet, da uns bisher die Jamie Saucen zu sauer waren. Zusätzlich kamen noch Fenchelsamen in den Salat, die wurden mit dem Speck gebraten, davon war am Schluss jedoch kaum etwas zu merken. Von daher war der Salat keine Neuerfindung, jedoch fein weil wir es so sehr gerne mögen. Die Birnentörtchen waren auch fein aber nicht so gelungen wie die anderen Dessert waren. Ein gutes Menü das aber nicht zu überraschen vermochte. Zeitlich lag ich bei knapp 30 Minuten absolut im Rahmen.


    Mir hat das Testkochen grossen Spass gemacht und so habe ich Menüs gekocht die ich wohl sonst nicht ausgesucht hätte. Das Buch ist sicher eine Bereicherung für die Kochbuchsammlung und doch hält es nicht ganz was es verspricht. Auch für geübte Köche sind die Menüs nicht in 30 Minuten nach zu kochen. Meine Kinder sind von der Aktion sehr begeistert, da es jeweils einen Dessert gab, was es hier nur dann gibt wenn wir Besuch haben. Sie finden es schade das die Testkocherei bereits zu Ende ist.

    Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Testkocher bei Lovely Books (klick) mitlesen

  • Gemüse,  Käse,  Kochbuch,  Nüsse,  Vegetarisch

    Überbackener Blumenkohl mit Taleggio-Sauce

    Bei einigen Foodblogger wurde bereits aus dem Kochbuch ” La cucina verde” nachgekocht oder gar eine Rezension geschrieben (klick). Es ist ein Buch über die schönsten Italienischen Gemüsegerichte. Ich habe bereits den Zwiebelconfit (klick) gekocht und mir das Buch auch gekauft. Es hat viele ganz vielersprechende Rezepte drin und nun wurde das erste Gemüsegericht gekocht, und wir wurden nicht enttäuscht. Es hat herrlich geschmeckt. Als Gemüsebeilage habe ich es serviert.

    Zutaten:

    • 600 Gramm Blumenkohl
    • 100 Gramm Taleggio
    • 100 Gramm Rahm/Sahne
    • 2 EL gehackte glatte Petersilie
    • 2 EL geröstete Pinienkernen
    • Salz und schwarzer Pfeffer

    Zubereitung:

    Blumenkohl vom Strunk entfernen und die ausgelösten Rosetten in reichlich Salzwasser so lange garen bis sie fast gar sind. Ich habe das wie gewohnt im Steamer gemacht bei 100° 18 Minuten. Inzwischen den entrindeten und in Würfel geschnittenen Taleggio mit die Sahne in einer Pfanne bei niedriger Temperatur schmelzen, mit Pfeffer würzen.
     Blumenkohl in eine Auflaufform geben und mit de Käse-Sahne-Sauce bedecken und bei 180° ca 15 Minuten goldbraun backen.
     Zum Schluss mit der Petersilie und den Pinienkernen bestreuen und servieren.
    E Guete 
  • Dessert,  Geflügel,  Gemüse,  Hauptgang,  Kartoffel,  Knoblauch,  Kochbuch

    Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 3

    Kochbuchetest geht in die dritte Runde. Ich wurde von Lovely Books (klick) als Testkocherin ausgewählt und bekam das Kochbuch Jamies *30 Minuten Menü*  (klick) um daraus die Menüs zu testen. Wie bereits in den zwei vorgängig getesteten Menüs darf ich nicht die ganzen Rezepte veröffentlichen.



    Ich habe mich für folgendes entschieden:

    • Hähnchen mit Senfsauce
    • Schnelles Kartoffelgratin
    • Mangold & Spinat
    • ertrunkene Kapuziner (Blitzversion)


    auf den Tisch kam folgendes Menü:

    • Hähnchen an Senfsauce
    • Schnelles Kartoffelgratin
    • Blumenkohl und Broccoli
    • ertrunkene Kapuziner (Blitzversion)


    Wie gehabt wird alles schön bereitgestellt und teils die Pfannen auf den heissen Herd gestellt, resp Wasser im Wasserkocher erhitzt. 


    Da ich das Gemüse im Steamer zubereiten wollte, habe ich das als erstes gerüstet und in den Steamer geschoben, damit hatte ich dann bis zum Anrichten keine Arbeit mehr.



    Für das Gratin wurden die Zwiebeln geschält und halbiert, ich habe das auch mit den Kartoffeln getan. Den im Rezept werden die samt Schale verarbeitet, was bei den einen Mitessern sicher Protest gegeben hätte. Beides in der Küchenmaschine in hauchdünne Scheibchen geschnitten und in eine grosse Bratform, oder wie bei mir in eine Ofentaugliche Pfanne füllen. Nun die restlichen Zutaten dazugeben und alles gut mischen, mit Wasser aufgiessen und auf dem Herd kochen lassen. Und da kommt Knackpunkt Nummer eins 🙂 da ich einen kleinen Hilfskoch hatte und der, hilfsbereit auch an den Herdtasten rumgedrückt hat, habe ich nicht bemerkt das die Kartoffelplatte ausgeschaltet wurde… zumindest erst als diese in den Ofen zum gratinieren mussten und so verzögerte sich das ganze um fast 15 Minuten. 



    Das Hähnchen wird mit den Gewürzen eingerieben, worunter sich auch Senfmehl befand. Das habe ich durch Senf aus der Tube ersetzt. Das Fleisch wird nun auf beiden Seiten gebraten.

    Nun würde der Gratin in den Ofen kommen, aber wie oben erwähnt wurde bei uns nun die Herdplatte angelassen und das ganze da gekocht.

    Für das Poulet den Lauch rüsten und schneiden und in der Pfanne mitanbraten. Die restlichen Zutaten dazu und ablöschen und wiederum köcheln lassen.

    Für den Dessert kommen zerkümmelte Butterkekse und Kirschen und etwas Schokolade in Gläser.



    Mit grosser Verspätung wurde dann das Essen angerichtet.


    Für das Dessert kommt nun Eis auf das Kirschen-Keks Gemisch und wird mit Schokolade dekoriert. Am Tisch wird das ganze mit gesüsstem Kaffee begossen, war wirklich ausgezeichnet geschmeckt hat. Die kleinen Mitesser durften mit ein paar Tröpfchen auch versuchen, zogen aber das Dessert ohne Kaffeegeschmack vor.


    Mein Testergebnis:

    Ein feines Essen, das es bei uns in etwas anderer Art ab und zu gibt, Den Pouletfleisch und Senf harmonieren bestens zusammen. Ich würde den Kartoffelgratin auf gewohnte Weise zubereiten, nämlich von Anfang an im Ofen und dem ganzen lange genug Zeit lassen das er so richtig fein durchgezogen hat.Die Zeitvorgabe konnte ich bei weitem nicht einhalten, da ich bei Kartoffelgratin doch einiges an Zeit verlor. Ich denke mir aber, das es durchaus Möglich ist in diese Zeit das Menü auf den Tisch zu bekommen, sofern man die nötige Maschine dazu hat.

    Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Testkocher bei Lovely Books (klick) mitlesen





  • Dessert,  Fische & Meerestiere,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kochbuch

    Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 2

    Weiter geht der Test des Kochbuches Jamies *30 Minuten Menü*  (klick) mit dem Menü Nummer 2. Auch hier darf ich nicht die ganzen Rezepte veröffentlichen.
    Ich habe mich für folgendes entschieden:

    • Spaghetti alla Puttanesca
    • Fenchel- Radieschen- Salat
    • Knoblauchbrot
    • Schokoladencreme



    Wie beim ersten Testmenü habe ich alles bereit gestellt. Hier fehlen noch die Tomatendosen, da mein Jüngster die in Beschlag nahm. 




    Als erster Schritt ging es an das Knoblauchbrot. Im Rezept wird ein Ciabattabrot genommen, bei mir gab es Aufbackbaquette. Anstelle frischem Knoblauch nahm ich confierte Knoblizehen (klick), die lassen sich mit der Gabel zerdrücken und so habe ich eine Paste aus Butter dem Knoblauch und der Petersilie hergestellt. Im Original wäre Olivenöl gewesen. 



    Nun wird für die Schokoladencreme die Schokolade mit Rahm, Salz und Clementinenabrieb geschmolzen. Das alles über dem Pastawasser, ich stellte es in die Mikrowelle. 


    Nun wären die Spaghetti an der Reihe, jedoch war mir das von der Zeit her zu früh und so habe ich bei der Sauce angefangen. Da kommt das Öl des Thunfisches (oder ein Schuss Olivenöl, da es bei uns Thon im Salzwasser gibt), mit Petersilie, Chili und Kapern rein. Ein paar Minuten rührbraten. Nun den Thunfisch und die Tomaten dazugeben. Und was hammermässig fein geschmeckt hat, war der Zimt der da reinkam. Herrlich!

    Nachdem die Schokoladencreme in Tassen verteilt war und gleich mit Clementinen und Biskuits auf den Tisch gestellt wurden, ging es an den Salat. Gemüse waschen und in der Maschine in dünne Scheiben schneiden. Das habe ich von Hand mit einem Hobel gemacht. Sauce ran, abschmecken und ebenfalls auf den Tisch. 

    Mittlerweilen waren die Spaghetti im Wasser und auch schon al dente so das ich sie abgesiebt habe, auf einer Platte angerichtet und keine! Petersilie drauf (da landete alles in der Sauce…. ups) Ich habe die Sauce nicht untergerührt weil meine kleinen Mitesser, je nach Laune und Sonnenstand 😉 ab und zu etwas heikel sind. Also alle Optionen freilassen und mit und ohne Sauce im Angebot halten. Ich habe eine grössere Menge Spaghetti gekocht, die Menge der Sauce aber beibehalten, so das es für meinen Lieblingsmann sicher noch Resten gab für sein Büromittagessen.

    Das Knoblauchbrot war mittlerweilen herrlich knusperig 


    E Guete


    dem Kleinsten hat es geschmeckt



    Mein Testergebnis:


    Ein einfaches, schnelles Essen, das mit dem Zimt zu überraschen wusste. Der Salat war uns etwas zu sauer, aber ansonsten eine neue Entdeckung und vorgemerkt. Die Spaghetti samt Sauce fand auch Anklang, wobei eher weniger bei den Kindern, die mögen Teigwaren am allerliebsten nature. Da kann Jamie aber nichts dafür 🙂 Die Schokoladencreme fanden alle ausser mir etwas heftig schokoladig. Das Knoblauchbrot war super knusprig und sehr fein, keines der drei kleinen Mitesserchen hat sich über die Petersilie beschwert, das gibt es noch mehr!

    Zeitlich lag ich auch nahe an den 30 Minuten, es waren 36. Jedoch wenn die Testphase vorbei ist würde ich es etwas gemächlicher angehen, so das es keine Rolle spielen würde wenn der Widmattnachwuchs auch mithelfen will, und das geht klar nicht beim Ziel die 30 Minuten zu erreichen.

    So geht es bald in die dritte runde 🙂 Menü ist ausgewählt……



    Quelle:

    Gruppe der Testkocher bei Lovely Books findet man hier (klick)


  • Dessert,  Fische & Meerestiere,  Früchte,  Gemüse,  Hauptgang,  Kartoffel,  Kochbuch

    Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest

    Nun denn das erste Menü wurde gekocht und gegessen. Wir fandens wirklich fein! Ausgewählt habe ich das Menü in der Mitte des Buches:

    • Wolfsbarsch mit knuspriger Pancetta
    • Süsskartoffelpüree
    • Asiatisches Gemüse
    • Minuten Fruchteis
    • Zitronen-Ingwer-Limonade

    gekocht habe ich

    • Dorade (wurde mir vom Fischmann empfohlen, weil es das gewünschte so nicht hatte) 
    • mit knuspriger Pancetta (da gab es Karreespeck ebenfalls Ersatz)
    • Broccoli (Spargel ist nicht Saison und die Kinder mögen das Gemüse aus dem Steamer ohne etwas)
    • Minuten Fruchteis ohne Blaubeeren und Minze
    • Früchtetee

    Wie im Buch empfohlen habe ich alles bereit gestellt. Das Rezept habe ich vorgänig auch gut durchgelesen und mir überlegt was sich anders kochen/machen würde. So habe ich den Wasserkocher erst gar nicht gefüllt, den der Broccoli kam in den Steamer. Die Limonade habe ich nicht zubereitet weil das finden meine Esser nicht der Hit, es gab jedoch Tee. Das Fruchteis habe ich erst nach dem Essen zubereitet, weil wir nicht so schnelle Esser sind, wobei es auch als letzter Schritt aufgeführt ist.
    Nun wurde die Zeit genommen und los ging es mit der Kocherei. 
    Den ersten Arbeitsschritt war bei mir auch anders als empfohlen, ich habe den Broccoli gerüstet und in den Steamer geschoben, den den lasse ich da 18 Minuten garen und vorgängig braucht das gute Stück noch Aufheizzeit.
    Nun die Süsskartoffeln waschen, ich habe sie zusätzlich etwas geschnitten, in die Mikrowelle.
    Den Speck in der Pfanne mit Olivenöl (?) knusprig braten (währendessen fiel das erste Mal die Sicherung raus, Frau hat nicht überlegt das bei uns die eben beanspruchten Steckdosen alle über die selbe laufen, also wieder rein und weiter gehts)
    Nun wäre die Limonade an der Reihe und da gab es 0815 Früchtetee
    Nachdem die Sicherung nochmals 2 mal rausfiel (es soll Leute geben die sind nicht gar so schnell im lernen 🙂 ) war der Pancetta resp bei mir Karreespeck etwas gar knusprig, was sich aber am Schluss als nicht unfein erwies. 
    Den Speck raus und den Fisch rein in das Speckfett. Die Fenchelsamen drauf streuen, was genial fein ist!

    Für das Püree die Beigaben mischen

    Beim Fisch die Temperatur zurückdrehen und nun das Püree stampfen, jedoch brauchten meine Kartoffeln noch etwas und ich gab sie nochmals 3 Minuten in die Mikrowelle. Danach waren sie mehr oder weniger durch und wurden nun gestampft, direkt in die übrigen Zutaten.

    Fisch von der Platte ziehen und wenden, so das die andere Seite auch noch durchgaren konnte, den Fisch schlussendlich auf dem Puree anrichten und mit Zitronenspalten dekorieren. Den Broccolie anrichten.
    E Guete. 
    Nach dem Hauptgang gab es noch das Fruchteis, zur Freude der Kinder, da es bei uns nicht üblich ist das es einen Dessert gibt. Das ging aber ruckzuck und schon konnten alle das leckere Eis löffeln.

    Mein Testergebnis:

    Ein tolles, schmackhaftes Essen, das wir so bisher noch nie auf dem Tisch hatten. Beim nächsten mal werden die Süsskartoffeln geschält, da die doch etwas härtere Schale zu gut für uns fühlbar war. Der Fisch war einfach genial und wird es bestimmt wieder geben. Das Fruchteis ebenfalls, die Kinder hätten da gerne nochmals davon genommen. Wichtig ist das Rezept gut durchzulesen und das Mis en Place gut vorzubereiten. Ich passe die Arbeitsschritte auch meinem Kochen an, und übrlege bei dem Rezept lesen was ich wie anders kochen werde. Die Zeitvorgabe konnte ich trotzdem auch nicht halten, die Vorbereitungszeit dauerte keine 10 Minuten, die Zubereitung jedoch 35 plus ca 6 Minuten für das Eis, also insgesamt 41 Minuten.
    Wir freuen uns auf das nächste Menü, die Kinder wollen Pasta 🙂

    Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Teskocher bei Lovely Books (klick) mitlesen