Kinder
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Bistro Pistache in Interlaken Ost
Das neu eröffnete Bistro Pistache war unser Reiseziel an einem der Familienferientage vor Ostern. Wir haben einen Tagesausflug mit Bus und Zug gemacht und haben es uns gut gehen lassen an der Schiffländti in Interlaken Ost. Interlaken liegt zwischen dem Thuner und dem Brienzersee.
Für die Saison 2014 hat das Bistro bei der Schiffstation Interlaken Ost neue Betreiber.
Patrizia Toma und Martin Bommer betreiben ihr Bistro mit viel Herzblut und hausgemachten Köstlichkeiten.
So laden Tische und Stühle, Strandkörbe und Liegestühle zum verweilen, chillen, plaudern und geniessen ein.
Natürlich mussten wir zuerst eine Gelati probieren. Herrlich intensiv im Geschmack sind die italienischen Gelato di Natura. Ich glaube wir haben alle Sorten probiert und eine Empfehlung abzugeben ist schwierig, den bei uns 5 hat jeder so seine andere Vorliebe. Der grüne Apfel *Mela Verde* ist aber sicher ein Geheim Tipp, oder doch Espresso oder Schokolade?
Auf der Wiese beim Bistro finden sich Spielsachen für die kleinen und grösseren Kinder. Ich eingehüllt in eine kuschlige Decke im Strandkorb in meinem Buch las hat die restliche Familie eine Partie Boccia gespielt und den Vorplatz mit Strassenkreide bunt angemalt.
Nachdem wir die Infrastruktur wohl bis aufs letzte ausprobiert haben stärkten wir uns mit den herzhaften Köstlichkeiten.
Ofenwarm und knusperig waren die Pistache Schnecken und dazu hatten wir ein Pistache Schiffli, was aus Salametti, Parmesan, Pistache und Ciabatta Brot besteht.
So hatte jedes Familienmitglied etwas zum knabbern. Im Angebot stehen auch frische Gebäcke wie Hasli- Chueche oder Muffins. Toll fanden die drei Widmattkinder auch die grossen Gläser mit diversen Süssigkeiten.
Auf den Heimweg, denn wir der Aare entlang nach Interlaken West unter die Füsse nahmen, gab es nochmals eine Gelati. Das Bistro Pistache ist eine gemütliche Oase und absolut empfehlenswert für gross und klein, Jung und Alt. Die ganze Widmatt Familie ist da einer Meinung, wir kommen wieder.
Vielleicht trifft man sich ja in Interlaken Ost?
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Ostern 2014: fröhliches Osterfest mit Cookies
Morgen ist Ostern. Mit unseren Kindern ein oft diskutiertes Thema. Da es uns wichtig ist das unsere drei Kinder wissen was Ostern ist und weshalb wir das feiern. So sind sie auch in die Vorbereitungen mit einbezogen, auch wenn es sich hier auf das schmücken des Wohnzimmers und Eierfärben beschränkt.
Morgen, am Ostersonntag ist wie jedes Jahr meine Familie zum Brunch in der Widmatt. So haben wir einerseits als Ostergruss aus der Widmatt für die Familie, Verwandte, Bekannte und Nachbarn gebacken und dekoriert, aber eben auch als Tischdekoration für den morgigen Brunch. Im letzten Jahr gab es die Osterbibili in Muffinform und dieses Jahr habe ich Oster-Spitzhasen gebacken. Gefüllt mit einem Gemisch von hausgemachtem Johannisbeergelée und Himbeergelée. Eine Osterhasen Familie ist mit Fondant dekoriert und die Küken für den Ostertisch mit Mango Glasur überzogen und in goldenen Streudeko getunkt.
Die Augen der Bibili sind aus Fondant und einem Schokoladenkügelchen.
Drei Cake-Pops Küken sind auch noch entstanden, überzogen mit Candy Melt in Orange, und ebenfalls in goldener Streudeko gedreht. Die Augen, Füsschen und Schnäbel sind aus Fondant. Momentan im Ofen sind noch Mini Osterkuchen für den morgigen Brunch, ich habe es nach dem Rezept vom letzten Jahr hergestellt, jedoch in den Minimuffinformen gebacken.
Toll für den Brunchtisch! Da nicht alle Osterkuchen mögen wird es morgen auch noch die Helden Muffins (ohne Frosting) in Miniform geben. Das Foto reiche ich euch nach!
Nun wünsche ich euch allen ein fröhliches & genussvolles Osterfest mit euren Liebsten
Irene
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Übern Tellerrand: Apple Pie mit Herzen
Heute ist mein Gastauftritt als Au-pair bei der Yushka Sucarprincess. Freitags wird bei ihr Übern Tellerrand gekocht, es freut mich sehr bei ihr heute backen zu dürfen. So blogge ichheute Übern Tellerrand und habe einen, mit Herzen bedeckten Apfelkuchen vorbereitet.
Das Rezept für diesen Apple Pie stammt aus dem Kochbuch Kinder kocht! Das ich euch gestern vorgstellt habe.
So findet ihr heute auf dem Sucarpricess Blog das Rezept zu diesem fruchtigen Kuchen.
E guete und viel Spass Yushka und ihrer Grossfamilie
IreneQuelle: Kinder kocht!, erschienen im AT Verlag (Affiliate-Link)
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Kinder kocht! Eine Buchvorstellung (Rezension)
Kinder kocht! Passender könnte der Titel nicht gewählt sein. Es umschreibt den Inhalt dieses wunderhübschen Buches bestens. Zudem passt es in die Widmatt. Der Grundstein für diese Buchvorstellung kam mit einer E-Mail. Die erreichte mich aus dem AT Verlag mit der Information das zwei Bücher unterwegs sind in die Widmatt. Was für eine herrliche Überraschung, ich liebe Koch- Bücher. Meine Leidenschaft. Als dann das angekündigte Päckli eintraf, wurde dieses Buch sofort in Beschlag genommen, von der Leserschaft die es ansprechen soll. Den Kindern. Mit dem Handy gab das einen herrlichen Schnappschuss, den durftet ihr bereits auf der Facebookseite des AT Verlages sehen.
Unsere Mittlere beim aussuchen und ersten Blättern in diesem Buch.
Erst im Nachhinein sah ich wie passend dieser Schnappschuss war, zeitgleich mit den beiden Büchern kam das Heft *Kochen* in die Widmatt, aus dem gleichen Verlag. Geblättert wurde viel, sehr viel und wird noch heute. Das Konzept des Buches hat mich überzeugt. Da werden nicht nur Kindergerechte Rezepte weitergegeben, sondern die Kinder auch wirklich animiert mit zu kochen, mitzudenken und sich mit Lebensmittel auseinander zu setzten. So hat es im Buch auch Platz für eigene Notizen, Kartoffelstempelbilder oder gepresste Blüten einzukleben. So wird es nach und nach zum persönlichen Koch-Tagebuch der Kinder und eignet sich aus diesem Grund auch zum verschenken. Passend der Schlusstext in diesem Buch: …hoffentlich ist dieses Buch bald voller Kleckse, Spritzer, Klebefingerspuren, Eselsohren und Markierungszettel. Das Tagebuchfeeling wird verstärkt durch die abwechslungsreiche, bunte Gestaltung des ganzen Buches. Die Seiten sind grafisch gestaltet und zusammengesetzt und erinnert mich so an ein Scrabbbooking. Keine Seite sieht gleich aus, individuell und absolut fröhlich machend.
Inhaltlich ist diese Buch sehr sinnvoll eingeteilt, die grobe Einteilung erfolgt durch die Jahreszeiten mit passenden Rezepten daneben finden sich zusätzlich Themen:
- Vorwort
- Infos rund ums kochen
- Frühling
- Junges Gemüse
- Eier
- Sommer
- Beeren
- Freibad
- Rund um die Welt
- Herbst
- Survival
- Äpfel
- Winter
- Kartoffeln
- Mir geht’s nicht gut
- Silvester
- Rezeptverzeichnis
Spannend finde ich das Thema *mir geht es nicht gut*. Von der stärkenden Hühnersuppe über erste Hilfe Smoothies findet sich auch ein Rezept für Hustensirup und eine Heilkräuterübersicht. Ein Buch für alle Lebenslagen oder? Zudem ist es wirklich nicht nur ein Buch für Kinder, ich blättere auch sehr gerne darin und entdecke noch nach dem 20igsten Mal neues oder lese die Kommentare und Tipps von Herr von Schlau und Oma Kluge. Die beiden geben passende Informationen und Hinweise in Sprechblasen ab. Ein richtiges Abenteuer- und Entdeckerbuch, wer mag das nicht?
- Einband: Gebunden
- Autorinnen: Julia Hoersch, Nelly Mager, Claudia Seifert, Gesa Sander
- Herausgeber: AT-Verlag
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 978-3-03800-770-8
- Umfang: 288 Seiten
- Größe: 19 cm x 25 cm
- Bildnachweis: Fotografie © Julia Hoersch
- Preis: CHF 32.90
Das Kapitel *Infos rund ums Kochen* ist kurz, aber sehr informativ und interessant aufgemacht. Da gibt es die Zeichnung von all den Utensilien die es in der Küche braucht, der Information wie man was am besten schneidet, rüstet oder schält. Eine Ernährungspyramide darf auch hier nicht fehlen, doch die ist sowas von lustig gezeichnet das es fernab von trockenem Basic- Wissen rüberkommt. So schaut die Chlini seither gerne darauf das sie 6 Gläser Wasser, Saft oder Tee trink. Die Grosse hat sich dafür über die verschiedenen Kochmethoden informiert und fand es äusserst spannend wie man dem genau sagt was ich täglich in der Küche mache.
So verspielt, bunt und üppig dekoriert wie das Buch aufgemacht ist, sind aber die Texte einfach und sehr gut leserlich dargestellt. Jeweils ersichtlich sind die Menge der Portionen, die Zubereitungszeit und die Schwierigkeitsstufe. Die Zutaten sind separat aufgeführt und der Zubereitungstext logisch aufgeteilt, so kann sich das Kind von oben nach unten durcharbeiten. Mir gefallen auch die Fotos sehr gut, es ist zwar aufwändig fotografiert, weil es passend zum Thema dargestellt wurde. Die Speisen an sich aber nicht speziell hergerichtet oder durchgestylt. So sieht es auch aus wenn ich und die Kinder am Werk sind. Das schöne ist die vielfältige Darstellung, mal draussen, mal der absolute Jöö- Effekt, dann wiederum Teenies am Werk, im Freibad am geniessen oder am feiern. Andere Bilder werden mit Zeichnungen ergänzt oder mit mini Spielfigürchen. Das wiederum verstärkt das Feeling des Entdeckerbuches sehr, und so wird es nicht nur zum Koch, sondern auch zum Bilderbuch. Ich finde das gerade bei Kinderkochbüchern sehr wertvoll, so wird es gerne und häufig zur Hand genommen und das weckt doch automatisch das will ich auch nach kochen! Zumindest bei meinen drei Kindern war und ist es so.
Hier kleben nach wie vor etliche Post-it’s im Buch und ich habe den Verdacht es wäre ein Einfacheres jenes zu markieren das nicht gewünscht wird. Ihr könnt euch vorstellen dass dies bei drei Kindern wenig bis gar nichts ist. So freut sich die Chlini bereits auf die Badi Saison, sie will unbedingt die Schwimmring Donuts essen die sich im Kapitel Freibad finden, obschon ich angeboten habe sie auch ausser der Badesaison zu backen, will sie das nicht. Genau so wie es im Buch ist. Vorfreude ist bekanntlich die allerschönste und so lassen wir das mal ruhen.
Der Junior hat sich verliebt in das Kapitel Survival, da gibt es Rezepte für draussen im Wald oder am Fluss inklusive Anleitung zum Feuer machen. Toll finde ich auch hier, dass nicht einfach die normalen Rezepte neu aufgelegt werden, so findet sich eine Anleitung für gegrillte Forelle oder Schafskäse- Mangoldpäckchen. Da werden bestimmt einige Kinder die Nase rümpfen wenn das am Mittag auf dem Teller liegen würde, wird es aber selber zubereitet, im Wald auf dem eigenen Feuer, ich kann mir die Begeisterung bildlich vorstellen. Das fasziniert und will umgesetzt werden. Die Grosse fand die Kapitel der Silvesterparty oder das Kapitel Rund um die Welt interessant. Letzteres beinhaltet Rezepte, welche durch Kinder Passbilder aus dem jeweiligen Land ergänzt werden.
Mit grosser Begeisterung und Überzeugung habe ich diese Buchbesprechung geschrieben. Ich bedanke mich von Herzen beim AT- Verlag für das zur Verfügung stellen dieses Buches. Ich liess mich gerne überraschen und wurde so aufmerksam auf dieses wunderbare Buch, ein kleiner Schatz den ich euch ans Herz legen kann. Ich finde es sehr wichtig Kinder in den Koch-Alltag mit einzubeziehen und mit diesem Buch können wir den Kindern diese Chance geben, auf eine bunte, humorvolle aber auch sinnvolle Art und Weise. So kann ich dieses Buch uneingeschränkt zum Kauf empfehlen.
Viel Spass in der Küche
Irene
Folgende Rezepte aus dem Buch haben wir bereits nachgekocht & gebacken:
Hühnercurry in Erdnuss- Sauce mit Fufu
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Frühlingsrolle oder Gemüsestrudel nach Frühling
Passend zum Wetter das Gericht! Ein Kinderwunsch dem ich gerne nachgekommen bin. Gemüse in Strudelteig benennt es aber besser als Frühlingsrolle. Aus dem Buch Kinder kocht! das zurzeit in der Widmatt der Dauerrenner ist kommt das Rezept. Anstelle Reisblätter werden die Sprossen und das Gemüse in Strudelteiggepackt. Eine gute Variante bei der die Kinder viel zu schnippeln und rüsten haben. Geschmacklich fand ich es jedoch mehliger und dadurch ein völlig anderes Mundgefühl als bei der Frühlingsrolle. An den anderen Geschmack gewöhnt, aber sehr fein! Hier heissen sie nun halt Gemüsestrudel nach Frühling und so passt es.
Zutaten:
- 1 Frühlingszwiebel
- 1/2 Dose Bambusstreifen
- 200 Gramm Rüebli
- 25 Gramm bunte Sprossen
- 1 Päckli strudelteig
- 5 EL Sonnenblumenöl
süss-saure Dip Sauce:
- 2 Knoblauchzehen
- 1/2 TL Chili Flocken
- 1 TL Puderzucker
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 2-3 EL süsse Sojasauce
- 1/2 Frühlingszwiebel
Zubereitung:
Die Rüebli schälen, halbieren oder dritteln und in feine Sscheiben schneiden. Diese noch in dünne Stängel schneiden. Die Bambusstreifen abtropfen lassen und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Die Frühlingszwiebel fein hacken. Nun das Gemüse vermischen.
Den Strudelteig ausrollen, hier bei uns sind 2 Stück à 2 Blätter in einem Pack. Aus jedem der doppelten Blätter 6 Stück schneiden und darauf das Gemüse verteilen.
Nun die Längsseiten etwas einlegen und aufrollen. Beiseite stellen.
Für die Sauce, den Knoblauch schälen und mit den Chiliflocken und dem Puderzucker im Mörser zu einer feinen Paste verreiben. Das Öl erhitzen (eher temeperieren) und mit der Paste vermischen. Die Frühlingszwiebel fein schneiden und mit der Sojasauce zu dem Öl-Pasten Gemisch geben. Beiseite stellen.
Nun in einer Bratpfanne das Öl erhitzen und die Frühlingsstrudel darin von allen Seiten goldbraun Braten. Das dauert etwa 8 Minuten. Die rollen zum abtropfen auf ein Küchen Papier geben. Die Rollen können im Ofen bei 80 Grad Wärmestrahlung werden. Mit der Dip Sauce servieren.
E Guete
IreneQuelle: Kinder kocht!, erschienen im AT Verlag (Affiliate-Link)