Hefeteig

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    Dolce Vita, Pizza mal anders

    Flammkuchen wollte unsere Grosse endlich mal wieder 🙂 die sind ja schnell gemacht. Pizzateig kneten eine gute Stunde ruhen lassen, dünn auswallen belegen und ab in den heissen Ofen. Doch beim anschauen des neuen Kochbuches von Betty Bossi  *Summertime* habe ich nebst feinen Grillrezepten auch das Dolce Vita mit Nektarine gesehen. Pizzateig mit Masgonzola und Nektarinen. Das hört sich doch extrem lecker an oder? Es war extrem lecker! Ich habe nur einen Fladen damit belegt, weil ich annahm das mein Lieblingsmann und ich die einzigen sind die das mögen, aber nein, bis auf unsere etwas wählerische Mittlere haben es alle als super bewertet und hätten gerne mehr davon gehabt. Zum Glück mögen sie auch den normalen Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln so das alle satt waren am Schluss. Unbedingt nachbacken, eignet sich auch ganz toll in kleiner Menge als Apèro oder zu einer Plaudertsunde mit einem Glas Wein, an einem herrlichen Sommerabend.

    Blog-Event LXIX - Farbenfrohe Gerichte (Einsendeschluss 15. Juli 2011)

    Zur Zeit läuft bei 1x umrühren von Zorra der *farbenfrohe Gerichte*- Blog Event der diesesmal von  Sylvia vom Rock the Kitchen Blog durchgeführt wird. Ich finde das ein wunderschönes Thema und bewundere die bereits eingereichten Rezepte. Diese Pizza fand ich passend zum Thema, wenn auch nicht ganz so farbenprächtig wie andere Teilnehmer.

    Ich habe aus der Teigmenge die ich normalerweise für ein Blech Pizza brauche, zwei dünne Fladen ausgerollte und die Halbe Menge des rezeptierten Belages genommen

    Zutaten:

    • 250 Gramm Mehl
    • 1 El Olivenöl
    • 1.5 dl Wasser
    • 1/4 Würfel Hefe (ca 10 Gramm)
    • 1 KL Salz
    • 200 Gramm Masgonzola ( Mascarpone-Gorgonzola)
    • 1-2 Nektarinen
    • Pfeffer
    • einige Basilikum Blätter

    Zubereitung:

    die Hefe im handwarmen Wasser auflösen und mit dem Mehl, dem Salz und dem Olivenöl zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Unter einem feuchten Tuch um das dopplete aufgehen lassen, das dauerte bei mir eine gute Stunde.Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Nun den Teig halbieren und 2 dünne Fladen ausrollen, den Masgonzola auf die beiden Fladen verteilen und die Nektarine/n in dünne Spalten schneiden und ebenfalls verteilen. Mit Pfeffer würzen. Nun ca 15 Minuten im heissen Ofen knusperig backen. Das Basilikum zerzupfen und die Pizza damit garnieren.

    E Guete
    Irene
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    Gemüse – Zopf

    Ich bin davon ausgegangen das dieses Rezept schon lange hier im Widmatt Blog ist, dem ist aber nicht so. Es hat lediglich Bilder davon 🙂 Eine tolle Alternative oder Ergänzung zum Speckzopf ist dieser Gemüsezopf. Die Idee stammt von meiner Schwester, jedoch nicht von jener mit der Crèmschnittentorte (klick). Die Basis ist ein normaler Zopfteig. So kann man auch gut von einem Kilo Mehl einen Teig machen und danach unter die Hälfte das Gemüse mischen und unter die andere Hälfte Speck. Dieser Zopf schmeckt toll zu Grilladen oder einem Apèro.

    Zutaten:

    • 500 Gramm Mehl
    • 3 dl Milch
    • 1/2 Würfel Hefe
    • 3/4 EL Salz
    • 50 Gramm Butter
    • 2 kleine Rüebli
    • 70 Gramm Lauch
    • 1/2 Peperoni
    • 40 Gramm Reibkäse zB Sbrinz oder Greiezer
    • 1 Eigelb
    • Bratbutter

    Zubereitung:

    Die Rüebli schälen und nun mit dem Lauch und der halben Peperoni in kleinste Würfelchen schneiden. In der Bratbutter ca 5 Minuten rührbraten. Aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen. Die Hefe in der handwarmen Milch auflösen, die Butter schmelzen und mit dem Mehl und dem Salz zu einem Teig verkneten. Die Gemüsewürfel und bis auf ca 2 EL Käse alles gut unter den Teig kneten. 
    Mit einem feuchten Tuch abdecken und um das doppelte aufgehen lassen. Das dauert bei mir jeweils eine gute Stunde.
     Nun einen Zopf flechten und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit dem Eigelb bestreichen und dem restlichen Reibkäse bestreuen. im vorgheizten Ofen bei 200 Grad ca 35- 40 Minuten backen.
    E Guete
    Irene

    Küchengeräte:

    Kenwood Chef Titanium Swiss Edition (klick)

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    Hamburger – selbst gebaut


    Kurz vor der Grillsaison oder besser gesagt am Anfang der Grillsaison 2011 habe ich selbstgemachte Hamburgerbrötli ausprobiert. Bisher gab es bei uns ein Weizenbrötchen aufgeschnitten oder der Kinder wegen gekaufte Hamburgerbrötli . Denn unsere Kinder haben noch Mühe die selbstgebackenen Brötchen aus Weizenbrotteig zu essen sobald sie mit dem Fleisch gefüllt sind.
    Das nachgebackenen Brötchen Rezept kommt von Küchenlatein (klick)
    Für die Hamburger habe ich Poulethackfleisch verwendet, das feiner als Rinderhackfleisch ist und somit die Kunst darin lag, nicht zu viel Flüssigkeit zuzugeben das noch einigermassen gut Burger geformt werden konnten. Die sind optisch nicht wirklich gut gelungen, geschmacklich waren sie aber gut.
    Da ich die Zeit vergessen hatte und so etwas unter Zeitdruck stand unseren Znacht rechtzeitig auf den Tisch zu bringen, habe ich die zweite Ruhezeit, der Brötchen, von 1 Stunde sein lassen und sie nach dem auswallen gleich gebacken. Sie sind auch so herrlich luftig geworden und ich werde die nochmals backen mit genügend Zeit und bin gespannt wie der Unterschied dann sein wird.




    Brötchen Zutaten:

    • 750 Gramm Weissmehl
    • 345 Gramm Wasser
    • 1,5 Eier
    • 60 Gramm Butter, flüssig
    • 45 Gramm Zucker
    • 37 Gramm Milchpulver
    • 15 Gramm Salz
    • 30 Gramm Hefe, frisch (entspricht ca 3/4 eines Würfels)



    Zubereitung:


    Die Hefe im handwarmen Wasser mit dem Zucker auslösen und mit den restlichen Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten, nun bei schnellerer Geschwindigkeit (Kenwood Stufe 6) weitere 5 Minuten kneten, Der Teig wird dabei wärmer, gemäss Angaben von Küchenlatein solle die Temperatur ca 24.5 ° Grad liegen. Den Teig zugedeckt eine Stunde ruhen lassen. 





    Nun in ca 65 Gramm schwere Stücke teilen und rund formen. Die kugeln zugedeckt ca 5 Minuten ruhen lassen. 



    Die Kugeln auf etwas Mehl zu Scheiben von ca 9 cm ausrollen. Auf ein Backpapier belegtes Kuchenblech legen und bei 201 Grad im vorgeheizten Ofen ca 20 Minuten backen bis die Brötchen etwas Farbe angenommen haben. Aus dem Ofen nehmen uns auskühlen lassen.




    Hamburger Zutaten:

    • 2.5 Eier ( das halbe vom Brötchenteig)
    • 1 kg Poulethackfleisch
    • 1 TL Paprika scharf
    • 3/4 TL Salz
    • Pfeffer
    • 2 EL Senf
    • 3 Knoblizehen gepresst
    • 6 EL Paniermehl



    Zubereitung:


    Alle Zutaten in einer Schüssel gut von Hand durchkneten und die Masse nochmals für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen. Hamburger formen, was sich als mühsam erwies, so habe ich mit einem Löffel die Masse direkt in die Bratpfanne gegeben und mit dem Löffelrücken zurechtgeformt. Den Löffel von Zeit zu Zeit in kaltes Wasser tauchen. Pro Seite ca 4 Minuten goldbraun braten und auf einer Platte im Ofen bei 100 Grad ca 10- 15 Minuten nachziehen lassen.


    Zum belegen der Brötchen hatten wir Salatblätter, dünne Scheibchen Peperoni, Tomatenscheiben, Zwiebelringe, Tomatenketchup und Mayonnaise.



    E Guete
    Irene







    Quelle:


    Küchenlatein (klick)

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    Laugenbrötli

    Als Sonntagsessen stand ein wiederum ein Niedergarbraten auf dem Programm, der sollte nach der Garzeit eine Kruste aus Laugenbrötlicrôutons bekommen, tönt doch schon mal sehr verlockend.Deswegen ging es erste einmal ans Laugenbrötli backen. Das ist absolut keine Hexerei, ich bereite dazu einen Hefeteig mit etwas Butter zu. Der Unterschied macht das Laugenbad nach dem Zweiten gehen lassen.

    Zutaten für 15 Brötli a ca 50 Gramm

    • 500 Gramm Mehl
    • 3 dl Wasser
    • 1/2 Würfel frische Hefe = 21 Gramm 
    • 40 Gramm Butter
    • 3/4 EL Salz 
    • 1 TL Zucker

    Zubereitung:

    Die Hefe im handwarmen Wasser mit dem Zucker auflösen. Die Butter schmelzen und mit dem Mehl, dem Hefewasser und dem Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Mit einem feuchten Küchentuch um das doppelte aufgehen lassen, dauert bei mir jeweils eine gute Stunde. 
    Den Teig in ca 55 Gramm Portionen Teilen und daraus Brötli formen. Diese nochmals etwa 30 Minuten, zugedeckt gehen lassen. 
    Nun in einer Pfanne etwa einen Liter Wasser und 3 EL Natron kurz vors Kochen bringen ( 70-80°) und die Brötli für ca 30 Sekunden darin baden. Geht am besten mit einer Schaumkelle, ich habe heute eine extra breite Bratschaufel (klick) genommen, die  war sehr praktisch weil sie gerade ist und die Teiglinge so besser ins Wasser rutschen. 
    Nach dem Bad die Brötli auf ein Backpapier belegtes Blech legen und Meersalz oder Reibkäse bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180° ca 20 Minuten backen. 
    Auf einem Gitter auskühlen lassen. Diese Brötli eignen sich auch bestens als Vorrat im Tiefkühler und können einzeln aufgetaut werden, zB mit einem Toaster.
    E Guete
    Irene
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    Bienenstich

    Bienenstich kenne ich im klein Format, so Portionenstücke.
    Oder als schmerzhafte Erinnerung an eine Begegnung mit einem kleinen Insekt. Jedoch als Kuchen oder Torte habe ich das bisher nicht gesehen, jedoch bei Google findet man unzählige Einträge. Kürzlich an einer Tupperparty war das eine Empfehlung, für in einer Backofenform zu backen. Mir gefiel die Idee und so habe ich es folgendermassen gebacken.

    Zutaten:

    Hefeteig

    • 500 Gramm Mehl
    • 75 Gramm Zucker
    • 3 dl Milch
    • 20 Gramm Hefe
    • 75 Gramm Butter flüssig
    • 2 EL Vanillezucker
    • 1/2 TL Salz

    Mandelbelag

    • 50 Gramm Butter
    • 70 Gramm Zucker
    • 3 EL Milch
    • 100 Gramm Mandelblättchen

    Füllung

    • 2 Beutel Crème Patisserie
    • 5 dl Wasser
    • 2.5 dl Rahm

    Zubereitung:

    Für den Hefeteig
    In der zimmerwarmen Milch die Hefe auflösen, mit dem Mehl, der flüssigen Butter, dem Zucker und dem Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Hefeteig mit einem feuchten Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur ums doppelte gehen lassen. Dauert eine gute Stunde.
    Bei Springform den Boden mit einem Backtrennpapier  auslegen und den Hefeteig da reingeben. Mit den Finger gleichmässig bis an den Rand ziehen.
    Für den Mandelbelag die Butter, mit der Milch und dem Zucker aufkochen.
    Die Mandelblättchen einrühren und auf dem Hefeteig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca 30 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Den Kuchen einmal Quer halbieren.
    Für die Füllung den Rahm fast steif schlagen und beiseite stellen. Das Pulver der 2 Beutel in 5 dl Wasser etwa eine Minute einrühren, nun auf höchster Stufe 2-4 Minuten schlagen Den Rahm unterziehen und nun die Creme auf den Boden streichen und mit dem Deckel verschliessen.
    E Guete