Hauptgang
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Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 2
Weiter geht der Test des Kochbuches Jamies *30 Minuten Menü* (klick) mit dem Menü Nummer 2. Auch hier darf ich nicht die ganzen Rezepte veröffentlichen.
Ich habe mich für folgendes entschieden:- Spaghetti alla Puttanesca
- Fenchel- Radieschen- Salat
- Knoblauchbrot
- Schokoladencreme
Wie beim ersten Testmenü habe ich alles bereit gestellt. Hier fehlen noch die Tomatendosen, da mein Jüngster die in Beschlag nahm.Als erster Schritt ging es an das Knoblauchbrot. Im Rezept wird ein Ciabattabrot genommen, bei mir gab es Aufbackbaquette. Anstelle frischem Knoblauch nahm ich confierte Knoblizehen (klick), die lassen sich mit der Gabel zerdrücken und so habe ich eine Paste aus Butter dem Knoblauch und der Petersilie hergestellt. Im Original wäre Olivenöl gewesen.Nun wird für die Schokoladencreme die Schokolade mit Rahm, Salz und Clementinenabrieb geschmolzen. Das alles über dem Pastawasser, ich stellte es in die Mikrowelle.Nun wären die Spaghetti an der Reihe, jedoch war mir das von der Zeit her zu früh und so habe ich bei der Sauce angefangen. Da kommt das Öl des Thunfisches (oder ein Schuss Olivenöl, da es bei uns Thon im Salzwasser gibt), mit Petersilie, Chili und Kapern rein. Ein paar Minuten rührbraten. Nun den Thunfisch und die Tomaten dazugeben. Und was hammermässig fein geschmeckt hat, war der Zimt der da reinkam. Herrlich!Nachdem die Schokoladencreme in Tassen verteilt war und gleich mit Clementinen und Biskuits auf den Tisch gestellt wurden, ging es an den Salat. Gemüse waschen und in der Maschine in dünne Scheiben schneiden. Das habe ich von Hand mit einem Hobel gemacht. Sauce ran, abschmecken und ebenfalls auf den Tisch.Mittlerweilen waren die Spaghetti im Wasser und auch schon al dente so das ich sie abgesiebt habe, auf einer Platte angerichtet und keine! Petersilie drauf (da landete alles in der Sauce…. ups) Ich habe die Sauce nicht untergerührt weil meine kleinen Mitesser, je nach Laune und Sonnenstand 😉 ab und zu etwas heikel sind. Also alle Optionen freilassen und mit und ohne Sauce im Angebot halten. Ich habe eine grössere Menge Spaghetti gekocht, die Menge der Sauce aber beibehalten, so das es für meinen Lieblingsmann sicher noch Resten gab für sein Büromittagessen.Das Knoblauchbrot war mittlerweilen herrlich knusperigE Guetedem Kleinsten hat es geschmeckt
Mein Testergebnis:
Ein einfaches, schnelles Essen, das mit dem Zimt zu überraschen wusste. Der Salat war uns etwas zu sauer, aber ansonsten eine neue Entdeckung und vorgemerkt. Die Spaghetti samt Sauce fand auch Anklang, wobei eher weniger bei den Kindern, die mögen Teigwaren am allerliebsten nature. Da kann Jamie aber nichts dafür 🙂 Die Schokoladencreme fanden alle ausser mir etwas heftig schokoladig. Das Knoblauchbrot war super knusprig und sehr fein, keines der drei kleinen Mitesserchen hat sich über die Petersilie beschwert, das gibt es noch mehr!Zeitlich lag ich auch nahe an den 30 Minuten, es waren 36. Jedoch wenn die Testphase vorbei ist würde ich es etwas gemächlicher angehen, so das es keine Rolle spielen würde wenn der Widmattnachwuchs auch mithelfen will, und das geht klar nicht beim Ziel die 30 Minuten zu erreichen.So geht es bald in die dritte runde 🙂 Menü ist ausgewählt……Quelle: -
Pasta Schnecken
Ein Familientaugliches Rezept wo es eine grosse Menge Gemüse dazu braucht. Den Pastateig habe ich selber hergestellt, jedoch finden die Kinder die Schnecken besser wenn dieser aus Weissmehl hergestellt wird. Ich brauche meistens für den Pastateig Knöfplidunst, das aus Hartweizengriess besteht, jedoch hat die Pasta einen herberen, leicht bitteren Geschmack, der bei diesen Schnecken heraus zu schmecken ist. Ansonsten hat sich bisher keines der drei beklagt die Pasta schmecke nicht.
Rezept ist für 6 Personen.Pastateig:
- 400 Gramm Weissmehl
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Die Eier verquirlen und mit dem Mehl und dem Salz mischen und zu einem Teig verarbeiten. Mindestens 30 Minuten kühlstellen und weiterverarbeiten. Ich habe den Teig in Portionen in die Nudelmaschine gegeben und bis zur dünnsten Stufe ausgewahlt.
- oder 3 Rollen Fertig- Pastateig (1.5 Packungen)
Zutaten Pastaschnecken:
- 1.2 Kilo Gemüse gemischt (ich habe gelbe und orange Rüebli, Fenchel, Zucchetti, Broccolie, Blumenkohl genommen)
- 250 Gramm Ricotta
- 1 Eigelb
- 100 Gramm geriebener Käse (rezenter Greiezer und Bergkäse hatte ich zur Hand)
- Salz, Pfeffer
- Muskatnuss
- Paprika
- 3dl Halbrahm
- 2 dl Gemüsebouillon
Gemüse rüsten und in Würfel schneiden.Im Steamer oder im Salzwasser weich kochen.Etwas abkühlen lassen, die Hälfte in eine grosse Gratinform verteilen (allenfalls gefettet).Die andere Hälfte mit dem Kartoffelstampfer oder der Gabel grob zerdrücken.Mit Ricotta, Eigelb und der Hälfte des Käses mischen. Mit Pfeffer, Salz, Muskatnuss und Paprika gut würzen (wenn das Gemüse im Salzwasser gegart wurde braucht es weniger). Backofen auf 220 Grad vorheizen..Die erste Pastarolle auf der Arbeitsfläche auslegen. Ein Drittel derGemüsefüllung darauf verstreichen und und auf jeder Seite ca 1 cm Rand frei lassen. Teig von der schmalen Seite her satt aufrollen und in 6 Stücke/Schnecken schneiden. Die anderen 2 Pastarollen gleich verarbeiten.Schnecken mit der Schnittfläche nach oben aufs Gemüse legen.Zweite Hälfte Käse darauf verteile. Nun den Halbrahm und die Gemüsebouillon darübergiessen. Die Teigwarenschnecken auf der zweituntersten Rille etwas 25-30 Minuten überbacken.Quelle: -
Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest
Nun denn das erste Menü wurde gekocht und gegessen. Wir fandens wirklich fein! Ausgewählt habe ich das Menü in der Mitte des Buches:
- Wolfsbarsch mit knuspriger Pancetta
- Süsskartoffelpüree
- Asiatisches Gemüse
- Minuten Fruchteis
- Zitronen-Ingwer-Limonade
gekocht habe ich
- Dorade (wurde mir vom Fischmann empfohlen, weil es das gewünschte so nicht hatte)
- mit knuspriger Pancetta (da gab es Karreespeck ebenfalls Ersatz)
- Broccoli (Spargel ist nicht Saison und die Kinder mögen das Gemüse aus dem Steamer ohne etwas)
- Minuten Fruchteis ohne Blaubeeren und Minze
- Früchtetee
Wie im Buch empfohlen habe ich alles bereit gestellt. Das Rezept habe ich vorgänig auch gut durchgelesen und mir überlegt was sich anders kochen/machen würde. So habe ich den Wasserkocher erst gar nicht gefüllt, den der Broccoli kam in den Steamer. Die Limonade habe ich nicht zubereitet weil das finden meine Esser nicht der Hit, es gab jedoch Tee. Das Fruchteis habe ich erst nach dem Essen zubereitet, weil wir nicht so schnelle Esser sind, wobei es auch als letzter Schritt aufgeführt ist.Nun wurde die Zeit genommen und los ging es mit der Kocherei.Den ersten Arbeitsschritt war bei mir auch anders als empfohlen, ich habe den Broccoli gerüstet und in den Steamer geschoben, den den lasse ich da 18 Minuten garen und vorgängig braucht das gute Stück noch Aufheizzeit.Nun die Süsskartoffeln waschen, ich habe sie zusätzlich etwas geschnitten, in die Mikrowelle.Den Speck in der Pfanne mit Olivenöl (?) knusprig braten (währendessen fiel das erste Mal die Sicherung raus, Frau hat nicht überlegt das bei uns die eben beanspruchten Steckdosen alle über die selbe laufen, also wieder rein und weiter gehts)Nun wäre die Limonade an der Reihe und da gab es 0815 FrüchteteeNachdem die Sicherung nochmals 2 mal rausfiel (es soll Leute geben die sind nicht gar so schnell im lernen 🙂 ) war der Pancetta resp bei mir Karreespeck etwas gar knusprig, was sich aber am Schluss als nicht unfein erwies.Den Speck raus und den Fisch rein in das Speckfett. Die Fenchelsamen drauf streuen, was genial fein ist!Für das Püree die Beigaben mischenBeim Fisch die Temperatur zurückdrehen und nun das Püree stampfen, jedoch brauchten meine Kartoffeln noch etwas und ich gab sie nochmals 3 Minuten in die Mikrowelle. Danach waren sie mehr oder weniger durch und wurden nun gestampft, direkt in die übrigen Zutaten.Fisch von der Platte ziehen und wenden, so das die andere Seite auch noch durchgaren konnte, den Fisch schlussendlich auf dem Puree anrichten und mit Zitronenspalten dekorieren. Den Broccolie anrichten.E Guete.Nach dem Hauptgang gab es noch das Fruchteis, zur Freude der Kinder, da es bei uns nicht üblich ist das es einen Dessert gibt. Das ging aber ruckzuck und schon konnten alle das leckere Eis löffeln.Mein Testergebnis:
Ein tolles, schmackhaftes Essen, das wir so bisher noch nie auf dem Tisch hatten. Beim nächsten mal werden die Süsskartoffeln geschält, da die doch etwas härtere Schale zu gut für uns fühlbar war. Der Fisch war einfach genial und wird es bestimmt wieder geben. Das Fruchteis ebenfalls, die Kinder hätten da gerne nochmals davon genommen. Wichtig ist das Rezept gut durchzulesen und das Mis en Place gut vorzubereiten. Ich passe die Arbeitsschritte auch meinem Kochen an, und übrlege bei dem Rezept lesen was ich wie anders kochen werde. Die Zeitvorgabe konnte ich trotzdem auch nicht halten, die Vorbereitungszeit dauerte keine 10 Minuten, die Zubereitung jedoch 35 plus ca 6 Minuten für das Eis, also insgesamt 41 Minuten.
Wir freuen uns auf das nächste Menü, die Kinder wollen Pasta 🙂Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Teskocher bei Lovely Books (klick) mitlesen
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Älplermagronen mit Apfelmus und Zwiebelringe
Ein schweizer Traditions Gericht? Wobei wohl auch erst seit man in der Schweiz die Pasta kennt 🙂 Bei uns ist das ein vegetarisches Gericht. Jedoch gehört bei vielen auch Speck oder Schinken dazu, die dafür angebraten werden, meine Schwester kocht das so und sie suchte vergeblich das Fleisch als ich das mal an einer Familienzusammenkunft kochte. Vielleicht liest sie das ja, den sie weilt zur Zeit in Ecuador und wir freuen uns *hüfe* fest wenn sie wieder zu Hause ist und wir wieder zusammen sitzen können 🙂 Aber nun zu den Magronen, das wohl von der Pasta Sorte Macaroni abgleitet wurde. Es gibt sogar in unseren Läden gibt es Pasta die so heisst *Alplermagronen*.
Zutaten:- 300 Gramm Kartoffeln festkochend
- 1 Pack Penne
- 20 Gramm Butter
- 3 dl Halbrahm
- 150 Gramm Käse gerieben zB Bergkäse oder Greiezer
- Salz/Pfeffer und Muskatnuss
- 2 Zwiebeln
- 1 Gefrierbeutel
- Mehl
- Bratbutter.
Zubereitung.Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, ich gebe die ins kalte Wasser und lasse das zusammen aufkochen.Währendessen schneide ich die Zwiebeln in Ringe und gebe die samt etwa einem Esslöffel Mehl (je nach Grösse der Zwiebeln etwas mehr) in den Gefrierbeutel und mische das gut durch.Nun werden die Zwiebelringe in heisser Bratbutter goldbraun gebraten, bei der Menge mache ich das in 2 Portionen.Wasser mit Meersalz und etwas Bouillon würzen und wenn es kocht die Penne dazugeben. Wenn diese bissfest gekocht sind sollten die Kartoffeln auch weich sein. Abschütten und die Pfanne zurück auf den Herd. Die Butter schmelzen den Rahm zugeben und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer uns Muskatnuss würzen, die Teigwaren mit Kartoffeln und den Käse zugeben und gut mischen. Mit den Zwiebeln servieren.E Guete -
Poulet mit Lattich oder Bio Bouquet zum testen
Ich habe etwas interessantes gefunden. Von den Städten kenne ich das, das heisst ich habe davon berichtet bekommen wie das funktioniert. Das man auch auf dem Lande Gemüse vor die Haustür geliefert bekommt wusste ich nicht. So habe ich mal bei Bio Bouquet eine grosse Gemüse-Salatkiste bestellt, es sollen ja 5 Mäuler was zu essen bekommen.
Spannend am ganzen finde ich, das man auch Gemüse geliefert bekommt das man sonst wohl nicht einfach so kaufen würde. Eine Herausforderung die ich gerne an nahm. Ich habe fürs Nachtessen Pouletbrust gekauft und hatte Pasta auf dem Programm und eben Gemüse und Salat aus der Box. In der gelieferten Kiste hatte es unter anderem Lattich, Nüsslersalat (Feldsalat) und Fenchel. Den Fenchel habe ich mit Kürbiswürfel in den Steamer gegeben und den Feldsalat gut gewaschen und mit ein paar Croutons angerichtet. Mit einem Teil des Lattichs habe ich folgendes gekocht….
Zutaten.
- 3 Lattich
- 3 Pouletbrust
- 0.5 dl Weisswein
- 1.5 dl Gemüsebouillon
- 1 dl Rahm
- 1/2 KL Maisstärke
Salz, Pfeffer und Paprika
Zubereitung:
Die Pouletbrust würfeln und in Bratbutter gut anbraten, den Lattich in Streife schneiden und gut waschen. Ich habe bei der Hälfte den Strunk raugeschnitten und so die Blatthälfte zugegeben. Bei der anderen Hälfte habe ich den Lattich in feine Streifen geschnitten und nur gerade das unterste Ende weggeschnitten. Variante B fanden wir besser.
Den geschnittenen Lattich gut waschen und tropfnass zum Fleisch geben, ca 4 Minuten weiterbraten. Mit Wein und Bouillon ablöschen und einköcherln lassen, nach ca 5 Minuten die Maisstärke mit dem Rahm verrühren und dazugeben. Einkochen lassen bis sich die Sauce etwas verdickt. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Paprika abschmecken. Ich habe es zu der erwähnten Pasta mit Fenchel und Kürbiswürfel, sowie dem Nüsslisalat aufgetischt. Meinem Mann, der Ältesten und mir hat es wirklich toll geschmeckt und wir können nochmals nachlegen, denn ich habe noch Lattich 🙂
E Guete