Hauptgang

  • Geflügel,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kochbuch

    Pouletbrüstli im Blätterteig

    Kürzlich wurde ich um ein Rezept gebeten das sich in einem dir zig verschiedenen Betty Bossie (klick) Kochbüchern befindet. Im Buch *Feines aus Geflügel* (klick). da diese Pouletpäckli so gelobt wurden habe ich das dann auch nachgekocht und auch uns hat es sehr gut geschmeckt. Wichtig ist das die Füllung gut! gewürzt wird. Ich habe es beim zweiten Versuch dann so gelöst, das ich auch die Pouletbrust gewürzt habe, und so war es super.

    Zutaten:

    • 4 Pouletbrüstli (je ca 150 Gramm)
    • Salz
    • etwas Paprika
    • 150 Gramm Rahmquark
    • 1 Zwiebel
    • 1 Koblizehen oder 2 confierte Knoblizehen
    • 2 EL Oregano, Salbei, Thymian
    • 1 ausgewallter Blätterteig (ca 25 x 42cm)
    • 8 Tranchen Bresaola oder Rohschinken
    • 1 Ei

    Zubereitung:

    Öl oder Bratbutter in einer beschichteten Pfanne heiss werden lassen. 
    Die Pouletbrüstli auf jeder Seite ca 2 Minuten anbraten, herausnehmen, mit Paprika und Salz würzen abkühlen lassen.
    In dieser Zeit die Zwiebel feinhacken, die confierten Knoblizehen mit einer Gabel zerdrücken und die Kräuter fein hacken. Alles mit dem Rahmquark, mischen und mit Paprika und Salz gut würzen. 
    Den Blätterteig quer und längs halbieren und auf jedes Stück 1 Bresaolascheibe und je eine Pouletbrust legen. Mit je einem 4 Füllung bedecken und zuoberst nochmals eine Bersolascheibe darauf legen. Den Blätterteig um das Pouletbrüstli zu einem Päckli verschliessen und mit dem Verschluss nach unten auf ein Backblech legen.
    Mit dem Eigelb einstreichen und für ca 25 Minute im vorgeheizten Ofen bei 220° backen. 
    Dazu passen verschieden Salate. E Guete

    Quelle:
    Feines aus Geflügel Betty Bossi (klick)

  • Dessert,  Hauptgang,  Kochbuch,  Pasta,  Vegetarisch

    Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 4

    Nun noch das 4 Menü des Kochbuchetests. Ich wurde von Lovely Books (klick) als Testkocherin ausgewählt und bekam das Kochbuch Jamies *30 Minuten Menü*  (klick) um daraus die Menüs zu testen. Für das letzte Menü der Testrunde hat meine Grosse ausgewählt, sie konnte sich kaum entschieden. das ausgesuchte Menü war:

    • Sommerpasta
    • Rucolasalat mit Kräutern
    • Birnentörtchen
    gekocht habe ich

    • Sommerpasta
    • Nüsslisalat mit Croutons (Feldsalat)
    • Birnentörtchen

    Wie es von Jamie (klick) vorgeschlagen wird, habe ich alles schön bereit gestellt und auch die Pastapfanne mit Wasser gefüllt und auf den Herd gestellt.

    Erst wurden die Törtchen mit Birnen und Konfitüre gefüllt, da habe ich frische Birnen genommen und nicht wie im Rezept aus der Dose. 



    Für die Pasta wurde erst die Sauce gemacht, das war ähnlich wie für eine Carbonara einfach mit Zitrone drin. Nachdem der Eischnee geschlagen war wurde er auf den Törtchen verteilt. 



    Für den Salat wurde in der Bratpfanne den Pancetta knusperig gebraten, bei uns war es Speck.


     Es kamen noch Fenchelsamen dazu. Für die Pasta wurden frische Lasagneblätter in dünne Streifen geschnitten und kurz im Wasser al dente gegart. Mittlerweilen waren die Törtchen überbacken. 



    Das Pastagericht wurde noch fertig gestellt und mit dem Salat zu Tisch gebracht. 



    Zu den Birnentörtchen gab es noch Vanilleglace.


    Mein Testergebnis:

    Mich hat dieses Menü am wenigsten überzeugt von allen nachgekochten aus dem Jamie Buch. Die Pasta war erfrischend und doch etwas zu säuerlich. Wobei 2 von uns 5 Esser empfanden es als sehr fein. Wir werden sie sicher mal im Sommer kochen. Den Rucolasalat habe ich ja durch Feldsalat ersetzt. Als Salatsauce habe ich unsere Haussauce verwendet, da uns bisher die Jamie Saucen zu sauer waren. Zusätzlich kamen noch Fenchelsamen in den Salat, die wurden mit dem Speck gebraten, davon war am Schluss jedoch kaum etwas zu merken. Von daher war der Salat keine Neuerfindung, jedoch fein weil wir es so sehr gerne mögen. Die Birnentörtchen waren auch fein aber nicht so gelungen wie die anderen Dessert waren. Ein gutes Menü das aber nicht zu überraschen vermochte. Zeitlich lag ich bei knapp 30 Minuten absolut im Rahmen.


    Mir hat das Testkochen grossen Spass gemacht und so habe ich Menüs gekocht die ich wohl sonst nicht ausgesucht hätte. Das Buch ist sicher eine Bereicherung für die Kochbuchsammlung und doch hält es nicht ganz was es verspricht. Auch für geübte Köche sind die Menüs nicht in 30 Minuten nach zu kochen. Meine Kinder sind von der Aktion sehr begeistert, da es jeweils einen Dessert gab, was es hier nur dann gibt wenn wir Besuch haben. Sie finden es schade das die Testkocherei bereits zu Ende ist.

    Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Testkocher bei Lovely Books (klick) mitlesen

  • Dessert,  Geflügel,  Gemüse,  Hauptgang,  Kartoffel,  Knoblauch,  Kochbuch

    Jamie Oliver’s 30 Minuten Menü, Kochbuchtest Menü Nr. 3

    Kochbuchetest geht in die dritte Runde. Ich wurde von Lovely Books (klick) als Testkocherin ausgewählt und bekam das Kochbuch Jamies *30 Minuten Menü*  (klick) um daraus die Menüs zu testen. Wie bereits in den zwei vorgängig getesteten Menüs darf ich nicht die ganzen Rezepte veröffentlichen.



    Ich habe mich für folgendes entschieden:

    • Hähnchen mit Senfsauce
    • Schnelles Kartoffelgratin
    • Mangold & Spinat
    • ertrunkene Kapuziner (Blitzversion)


    auf den Tisch kam folgendes Menü:

    • Hähnchen an Senfsauce
    • Schnelles Kartoffelgratin
    • Blumenkohl und Broccoli
    • ertrunkene Kapuziner (Blitzversion)


    Wie gehabt wird alles schön bereitgestellt und teils die Pfannen auf den heissen Herd gestellt, resp Wasser im Wasserkocher erhitzt. 


    Da ich das Gemüse im Steamer zubereiten wollte, habe ich das als erstes gerüstet und in den Steamer geschoben, damit hatte ich dann bis zum Anrichten keine Arbeit mehr.



    Für das Gratin wurden die Zwiebeln geschält und halbiert, ich habe das auch mit den Kartoffeln getan. Den im Rezept werden die samt Schale verarbeitet, was bei den einen Mitessern sicher Protest gegeben hätte. Beides in der Küchenmaschine in hauchdünne Scheibchen geschnitten und in eine grosse Bratform, oder wie bei mir in eine Ofentaugliche Pfanne füllen. Nun die restlichen Zutaten dazugeben und alles gut mischen, mit Wasser aufgiessen und auf dem Herd kochen lassen. Und da kommt Knackpunkt Nummer eins 🙂 da ich einen kleinen Hilfskoch hatte und der, hilfsbereit auch an den Herdtasten rumgedrückt hat, habe ich nicht bemerkt das die Kartoffelplatte ausgeschaltet wurde… zumindest erst als diese in den Ofen zum gratinieren mussten und so verzögerte sich das ganze um fast 15 Minuten. 



    Das Hähnchen wird mit den Gewürzen eingerieben, worunter sich auch Senfmehl befand. Das habe ich durch Senf aus der Tube ersetzt. Das Fleisch wird nun auf beiden Seiten gebraten.

    Nun würde der Gratin in den Ofen kommen, aber wie oben erwähnt wurde bei uns nun die Herdplatte angelassen und das ganze da gekocht.

    Für das Poulet den Lauch rüsten und schneiden und in der Pfanne mitanbraten. Die restlichen Zutaten dazu und ablöschen und wiederum köcheln lassen.

    Für den Dessert kommen zerkümmelte Butterkekse und Kirschen und etwas Schokolade in Gläser.



    Mit grosser Verspätung wurde dann das Essen angerichtet.


    Für das Dessert kommt nun Eis auf das Kirschen-Keks Gemisch und wird mit Schokolade dekoriert. Am Tisch wird das ganze mit gesüsstem Kaffee begossen, war wirklich ausgezeichnet geschmeckt hat. Die kleinen Mitesser durften mit ein paar Tröpfchen auch versuchen, zogen aber das Dessert ohne Kaffeegeschmack vor.


    Mein Testergebnis:

    Ein feines Essen, das es bei uns in etwas anderer Art ab und zu gibt, Den Pouletfleisch und Senf harmonieren bestens zusammen. Ich würde den Kartoffelgratin auf gewohnte Weise zubereiten, nämlich von Anfang an im Ofen und dem ganzen lange genug Zeit lassen das er so richtig fein durchgezogen hat.Die Zeitvorgabe konnte ich bei weitem nicht einhalten, da ich bei Kartoffelgratin doch einiges an Zeit verlor. Ich denke mir aber, das es durchaus Möglich ist in diese Zeit das Menü auf den Tisch zu bekommen, sofern man die nötige Maschine dazu hat.

    Wer Lust hat kann auch in der Gruppe der Testkocher bei Lovely Books (klick) mitlesen





  • Cocolino,  Fleisch,  Gemüse,  Hauptgang,  Kartoffel,  Käse,  Kinder,  Widmatt- Kids

    Widmatt Kids kochen gefüllte Kartoffeln

    Unsere Grosse war in den Herbstferien in einem Cocolino (klick) Kochkurs in Rüeggisberg (klick). Thema war * Besuch bei Ottokar Toffel*. Das Cocolino wurde von dem bekannten Koch Oskar Marti  (klick) und dem Illustrator Oskar Weiss (klick) ins Leben gerufen, und hat zum Ziel den Kindern den bewussten Umgang mit Lebensmittel und der Freude am zusammen kochen und geniessen zu vermitteln. Zu Hause wurden dann die gefüllten Kartoffeln nachgekocht, mit Papi als Küchenassistent. Im Kochkurs haben sie nebst den gefüllten Kartoffeln, Gemüsestängeli, Apfelflip und Schleck- Birnen gemacht.

    Gefüllte Kartoffeln 4 Personen:

    Zutaten:

    • 800 Gramm Kartoffeln festkochend

    Pilzkartoffeln:

    • 1 EL Butter
    • 1 Zwiebel, fein gehackt
    • 200 Gramm braune Champignons in Scheiben
    • Kräuter zB Thymian und Peterli
    • 150 Gramm Quark
    • 4 EL Reibkäse  
    • Salz
    • Pfeffer aus der Mühle

     oder Schinkenkartoffeln:

    • 1 Becher saurer Halbrahm (180 Gramm)
    • 1 Eigelb
    • 100 Gramm Reibkäse
    • 100 Gramm Schinken gewürfelt
    • 1 Bund Schnittlauch, geschnitten
    • Salz
    • Pfeffer aus der Mühle

    oder Racelette-Kartoffeln:

    • 400 Gramm Racelettekäse in Scheiben
    • 8 Cornichons, längs halbiert
    • 16 Silberzwiebeln
    • wenig scharfes Paprika

    Wir haben 1.2 Kilo Kartoffeln genommen und je die Hälfte einer Füllung zubereitet, dazu gab es Blattsalat.

    Zubereitung:

    Die Kartoffeln waschen und im Steamer oder im Wasser weich kochen. Kartoffeln halbieren. 
    Ungeschält leicht aushöhlen für die Pilz- und Schinkenfüllung. Auf ein Blech mit Backtrennpapier legen. Ausgehöhltes fein hacken, beiseite legen.
    Pilzfüllung: 
    Zwiebeln, Chamignons und Kräuter in der Butter kurz andämpfen. Den Rest mit den gehackten Kartoffeln mischen, Pilze beigeben und in die Kartoffelhälften füllen
    Schinkefüllung:
    Alles mit den gehackten Kartoffeln mischen, und in die Kartoffelhälften füllen.
    Racelettefüllung: 
    Käse auf den Kartoffeln verteilen. Cornichons fächerförmig einschneiden, auf den Käse legen. 
    Silberzwiebeln und Paprika nach dem backen darauf verteilen.
    Die Kartoffeln werden ca 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 220° gebacken.
    E Guete
    Widmatt Kids

    Quelle:
    Cocolino (klick)

  • Fleisch,  Hauptgang,  Wild

    Wild Stroganoff

    In einem Heftchen fand ich dieses Rezept, das bereits auf dem Bild toll aussah. Wildfleisch mögen wir, jedoch lieber keinen Pfeffer. Im Herbst gehen mein Mann und ich sicher einmal Wild essen. Ohne Kinder, den diese drei mögen lieber die Beilagen als das Fleisch, und so ab und zu einen Abend für uns tut auch gut. Jedoch bei diesem Fleischgericht aus Hirschplätzli und Rehplätzli fanden auch meine drei kleinen Mitesser, das wir das noch mehr kochen können. Im Rezept wird mit Filet gekocht, unser Metzger jedoch hatte das nicht, dafür gut abgehangene Plätzli so das ich das Stroganoff daraus zubereitete. Herrlich lecker wars….

    Zutaten:

    je 320 Gramm Hirsch und Rehplätzli
    Rapsöl oder Bratbutter zum braten.

    Für die Sauce:

    100 Gramm Preiselbeerkonfiture
    je 1 Stengel frischer Thymian und Rosmarin
    1/2 TL Paprika
    etwas abgeriebener Ingwer, ca 1/4 TL
    etwas Pfeffer
    2 Wacholderbeeren
    1 Prise Koriander gemahlen
    500 ml Wildfond, oder anstelle Kalbsfond
    1/2 Tasse Weisswein
    80 ml Rahm

    Zubereitung:

    Denn Weisswein mit allen Gewürzen reduzieren bis er zur Hälfte eingekocht ist. Mit Wildfond auffüllen und 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Danach die Hitze etwas reduzieren und schwach nochmals 10 Minuten reduzieren. Die reduzierte Flüssigkeit absieben. Den Rahm beigeben und 5-8 Minuten einkochen lassen, bis die Sauce sämig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Das Fleisch in Bratbutter von beiden seiten nur kurz, dafür kräftig anbraten. So ist das Fleisch innen nicht ganz durchgebraten und bleibt saftig. Mit Salz und Pfeffer ab schmecken und anschliessend in die Saucepfanne geben und zusammen aufwärmen.
    Dazu passen Wildbeilagen wie Spätzli, Rosenkohl, Rotkraut, Marroni und Birne mit Preiselbeeren.

    E Guete
    Quelle: Haus Club Magazin