Hauptgang

  • Brot & herzhaftes Gebäck,  Fleisch,  Geflügel,  Hauptgang,  Hefeteig

    Hamburger – selbst gebaut


    Kurz vor der Grillsaison oder besser gesagt am Anfang der Grillsaison 2011 habe ich selbstgemachte Hamburgerbrötli ausprobiert. Bisher gab es bei uns ein Weizenbrötchen aufgeschnitten oder der Kinder wegen gekaufte Hamburgerbrötli . Denn unsere Kinder haben noch Mühe die selbstgebackenen Brötchen aus Weizenbrotteig zu essen sobald sie mit dem Fleisch gefüllt sind.
    Das nachgebackenen Brötchen Rezept kommt von Küchenlatein (klick)
    Für die Hamburger habe ich Poulethackfleisch verwendet, das feiner als Rinderhackfleisch ist und somit die Kunst darin lag, nicht zu viel Flüssigkeit zuzugeben das noch einigermassen gut Burger geformt werden konnten. Die sind optisch nicht wirklich gut gelungen, geschmacklich waren sie aber gut.
    Da ich die Zeit vergessen hatte und so etwas unter Zeitdruck stand unseren Znacht rechtzeitig auf den Tisch zu bringen, habe ich die zweite Ruhezeit, der Brötchen, von 1 Stunde sein lassen und sie nach dem auswallen gleich gebacken. Sie sind auch so herrlich luftig geworden und ich werde die nochmals backen mit genügend Zeit und bin gespannt wie der Unterschied dann sein wird.




    Brötchen Zutaten:

    • 750 Gramm Weissmehl
    • 345 Gramm Wasser
    • 1,5 Eier
    • 60 Gramm Butter, flüssig
    • 45 Gramm Zucker
    • 37 Gramm Milchpulver
    • 15 Gramm Salz
    • 30 Gramm Hefe, frisch (entspricht ca 3/4 eines Würfels)



    Zubereitung:


    Die Hefe im handwarmen Wasser mit dem Zucker auslösen und mit den restlichen Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten, nun bei schnellerer Geschwindigkeit (Kenwood Stufe 6) weitere 5 Minuten kneten, Der Teig wird dabei wärmer, gemäss Angaben von Küchenlatein solle die Temperatur ca 24.5 ° Grad liegen. Den Teig zugedeckt eine Stunde ruhen lassen. 





    Nun in ca 65 Gramm schwere Stücke teilen und rund formen. Die kugeln zugedeckt ca 5 Minuten ruhen lassen. 



    Die Kugeln auf etwas Mehl zu Scheiben von ca 9 cm ausrollen. Auf ein Backpapier belegtes Kuchenblech legen und bei 201 Grad im vorgeheizten Ofen ca 20 Minuten backen bis die Brötchen etwas Farbe angenommen haben. Aus dem Ofen nehmen uns auskühlen lassen.




    Hamburger Zutaten:

    • 2.5 Eier ( das halbe vom Brötchenteig)
    • 1 kg Poulethackfleisch
    • 1 TL Paprika scharf
    • 3/4 TL Salz
    • Pfeffer
    • 2 EL Senf
    • 3 Knoblizehen gepresst
    • 6 EL Paniermehl



    Zubereitung:


    Alle Zutaten in einer Schüssel gut von Hand durchkneten und die Masse nochmals für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen. Hamburger formen, was sich als mühsam erwies, so habe ich mit einem Löffel die Masse direkt in die Bratpfanne gegeben und mit dem Löffelrücken zurechtgeformt. Den Löffel von Zeit zu Zeit in kaltes Wasser tauchen. Pro Seite ca 4 Minuten goldbraun braten und auf einer Platte im Ofen bei 100 Grad ca 10- 15 Minuten nachziehen lassen.


    Zum belegen der Brötchen hatten wir Salatblätter, dünne Scheibchen Peperoni, Tomatenscheiben, Zwiebelringe, Tomatenketchup und Mayonnaise.



    E Guete
    Irene







    Quelle:


    Küchenlatein (klick)

  • Fleisch,  Hauptgang,  Knoblauch,  Niedergaren,  Sauce

    Schweinefilet mit Grappa und Pfeffer

    Wenn die Familie zu Besuch wollen wir auch etwas feines zum Essen vorbereiten. Meistens suchen wir uns erst den Hauptgang aus und richten die Vorspeise und den Dessert danach. So auch dieses mal. Für die Familie meines Mannes haben wir uns für ein Schweinefilet im Pfeffergrappamantel entschieden, den es soll auch etwas spezielles oder zumindest etwas anderes sein als bisher. Es ist von der Zubereitung her nicht aufwändig und es braucht auch keine zig Zutaten, man darf nicht vergessen am Abend zuvor die Pfefferkörner einzulegen.
    Zutaten für 4 Personen:
    2 Schweinsfilet à ca. 450 Gramm
    2 EL Grappa
    3 Rosmarinzweige
    1 Thymianzweig
    1 Knoblauch
    2 EL schwarze Pfefferkörner
    1/2 dl Grappa
    1 dl Bouillon
    2 dl Rahm
    Bratbutter
    Salz und Pfeffer

    Zubereitung:
    Die Pfefferkörner über Nacht im Grappa ziehen lassen. 
    Am nächsten Tag die Pfefferkörner im Mörser grob zerdrücken. Rosmarinnadeln und Thymianblättchen von den Zweigen zupfen und fein hacken, diese zum zerstossenen Pfeffer dazugeben. Knoblauch schälen und ebennfalls fein hacken. Eine geeignete Platte in den Backofen geben und auf 80° vorheizen. Schweinefilet salzen und in einer Bratpfanne in der heissen Bratbutter etwa 5 Minuten anbraten. Herausnehmen, in Pfeffer-Kräutermischung wälzen und sofort auf die vorgewärmte Platte geben. Für etwa 45 Minuten im Ofen garen lassen.
    Im Bratensatz den Knoblauch kurz andünsten. Dann mit Grappa und Bouillon ablöschen und alles gut zur Hälfte einkochen lassen. Den Rahm beifügen und die Sauce noch so lange kochen, bis sie leicht cremig bindet. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
    Das Filet aus dem Ofen nehmen und in etwa 3cm breite Tranchen schneiden und auf der Sauce anrichten.
    Wir haben dazu weissen Risotto, Gemüse aus dem Steamer und das Orangenrotlkraut (klick) serviert.
    E Guete
    Irene
    Quelle:
    Tele Züri (klick)
  • Curry,  Eintopf & Suppe,  Früchte,  Gemüse,  Hauptgang,  Knoblauch,  Nüsse,  Vegetarisch

    Curry mit Lauch und Mango

    Curry ist eine Leidenschaft, die mich schon Jahre begleitet. Ich mag mich erinnern, als wir im Berner Oberland in den Skiferien waren, sind wir Jahr für Jahr in ein bestimmtes Restaurant und da bestellte ich Riz Casimir. Noch heute ist das in meiner Erinnerung das weltbeste, obschon diese Erinnerung mindestens 20 Jahre zurückliegt. Als ich dann aus dem Salatsaucenkochalter raus war, habe ich mein eigenes Riz Casimir gekocht. Das sind meine ersten Erinnerung an die Gewürzmischung Curry. Noch heute sind die Curry’s  (klick) einer meiner liebsten Gerichte und dementsprechend oft wird das auch gekocht. Mein Liebster teilt diese Leidenschaft und bei den Kindern kommt so langsam das gern haben dieser Gerichte. Der Jüngste liebt ebenfalls das Früchtecurry (klick), vorallem wenn es viel Ananas drin hat. Kürzlich in der Coopzeitung (klick) war ein vegetarisches Curry, oder zumindest ein Fleischloses, mit Lauch und Mango.  Herrlich hat es uns geschmeckt und steht für nächste Woche bereits wieder auf dem Programm. Anstelle der empfohlenen Pappadams habe ich Basmatireis serviert. 




    Zutaten: 

    • 100 Gramm Cashew-Nüsse
    • 2 Lauchstängel
    • 2 Knoblauchzehen, 
    • 1 ½ EL rote Currypaste
    • 1 roter Chili
    • 1 ½ dl Wasser
    • 2 ½ dl Kokosmilch
    • 150 Gramm tiefgekühlte Erbsli
    • 1 Mango
    • ½ TL Salz
    • Bratbutter







    Zubereitung:



    Den Lauch längs halbieren und gut waschen. Nun in ca 5 cm lange Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen 
    und in Scheibchen schneiden.

    Die Chili habe ich längs aufgeschnitten, entkernt und danach in feine Ringe geschnitten. Dafür habe ich dünne Handschuhe angezogen.




    Die Mango mit dem Sparschäler schälen und beidseitig vom Stein durchschneiden. In etwa 2cm grosse Würfeli schneiden.



    Cashewnüsse in einer weiten Bratpfanne goldbraun rösten, herausnehmen und beiseite stellen.
    Wenig Bratbutter in der Pfanne heiss werden lassen. 



    Lauch ca. 5 Min. rührbraten. Knoblauch, Currypaste und Chili daruntermischen, kurz weiterbraten. Wasser 
    und Kokosmilch dazugiessen, aufkochen. Hitze reduzieren. Etwa 10 Min. köchel lassen.


    Mangostücke, Erbsli und beiseitegestellte Cashew-Nüsse beigeben, zugedeckt ca. 5 Min. fertig köcheln, mit dem Salz abschmecken.


    E Guete
    Irene



    Quelle:


    Coopzeitung (klick)

  • Fleisch,  Hauptgang,  Knoblauch,  Sauce

    Gewürz- Ragout/Voressen

    Bald ist die Zeit vorbei wo wir Lust auf Ragout und der gleichen haben. Ich habe mir schon vor langer Zeit Notizen gemacht wie der nächste Ragout werden soll, mir schwebte ein Gewürzragout vor. Ich habe mir letztes Jahr im Gewürzlädeli ein Döschen Ras el Hanout (klick) gekauft, das konnte ich mir sehr gut vorstellen mit einem Ragout zusammen. Ich habe noch Pimentkörner, Fenchelsamen, Bockshornklee und ein Lorbeerblatt zugegeben.
    Ich mag es sehr wenn es viel Zwiebeln in der Sauce hat, deshalb habe ich gleich 4 Stück dazugegeben, die können natürlich je nach Geschmack auch teilweise weggelassen werden. Beim *normalen* Ragout koche ich noch Rüebli und Sellerie mit, das habe ich aber weggelassen und einfach eine Gemüsebeilage im Steamer zusätzlich gegart.
    Es hat uns wunderbar geschmeckt und ist für die nächsten kälteren Tage vorgemerkt 🙂

    Zutaten:

    • 600 Gramm Rindsragout
    • 2 Zwiebeln
    • 2 rote Zwiebeln
    • 4 Knoblizehen
    • 1 TL Knoblischeiben getrocknet
    • 1 TL Ras el Hanout
    • 2 Pimentkörner
    • 1/3 TL Fenchelsamen
    • 1/2 TL Bockshornklee
    • 2 TL Rinderbouillon gekörnt
    • 1 TL Maisstärke
    • 1.5 dl Rotwein
    • 2 dl Weisswein
    • 4 dl Wasser
    • 1 Gemüse- Bouillontöpfli
    • 3 EL Bratbutter
    • Salz

    Zubereitung:

    Die Knoblischeiben, das Ras el Hanout, die Pimentkörner, die Fenchelsamen und den Bockshornklee zusammen im Mörser fein reiben. Die Zwiebeln schälen und vierteln, den Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Die Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen und den Ragout auf allen Seiten kräftig anbraten. Die Zwiebeln und den Knoblauch dazugeben und weiter braten, nach ca 2 Minuten die Gewürzmischung zugeben und anbraten bis es duftet. Mit den Weinen ablöschen, im Wasser die Maisstärke auflösen und mit der Bouillon dazugeben. Alles ca 1.5 Stunden zugedeckt köcherln lassen und wenn nötig danach mit Salz abschmecken. Ich habe dazu verschiedenes Gemüse, Kartoffelstock und Salat serviert.

    E Guete
  • Fleisch,  Geflügel,  Gemüse,  Hauptgang,  Knoblauch

    Zitronen – Poulet

    Der grösste Teil meiner Familie ist jeweils begeistert wenn es ein ganzes Poulet gibt, die Mittlere kommt da ganz nach dem Mami und bevorzugt die Brust des Vogels 🙂 Deswegen steht das ganze Poulet auch nur selten auf dem Tisch bei uns. Doch dieses Rezept hat mich trotzdem angesprochen. Wiedereinmal fand ich das in der Coopzeitung (klick), und da ich Zitrone sehr gerne mag wurde das Poulet nachgekocht. Anstelle der Kartoffeln die im Rezept mit dem Poulet gebraten werden, habe ich Rüebli dazu gegeben und daneben Reis und Gemüse gekocht. Mir hat es sehr gut geschmeckt und beim nächsten mal werde ich zwei Poulet braten müssen, auch unsere Kinder werden grösser und sie hätten gerne noch mehr davon gehabt.



    Zutaten:

    • 1 Poulet (ca. 1,2 kg)
    • 1 Bio-Zitrone
    • 1 ½ TL Salz
    • wenig Pfeffer
    • 3 Zweiglein Thymian
    • 1 EL Bratbutter
    • 4 Knoblauchzehen
    • 4 Rüebli/Karotten
    • ¾ TL Salz
    • 1 dl Weisswein
    • Bratform ca 3 Liter



    Zubereitung:

    Poulet innen und aussen kalt abspülen, mit Haushaltpapier trocken tupfen. Von der Zitrone den Abrieb das Salz und den Pfeffer mischen. Poulet innen und aussen damit würzen. 


    Thymianzweiglein in das Poulet legen. Poulet rundum mit der flüssigen Bratbutter bestreichen, mit der Brustseite nach unten in die Form legen. 



    Knoblauchzehen mehrmals einstechen und die Rübeli schälen und in Stücke schneiden. Beides zum Poulet legen. Im Ofen ca. 15 Minuten, in der unteren Ofenhälfte, des auf 240 Grad vorgeheizten Ofens, das Poulet braten.



    Hitze auf 220 Grad reduzieren. Das Poulet rausnehmen und wenden. Wein über die Rüebli träufeln. Die 
    Zitrone in Scheiben schneiden, dazwischen verteilen.
     



    Poulet  ca. 40 Min. fertig braten. Ich habe dazu Gemüse aus dem Steamer und Reis serviert.


    E Guete 

    Quelle: