Grillen

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    Granatapfel- Couscous

    Aus unseren Ferien in der Toscana haben wir uns Granatäpfel mit heimgebracht. Der nette Gemüse- und Früchtehändler sagte uns, wenn man sie im Kühlschrank aufbewahren würde oder im kalten Keller würden die sich lange halten. Das musste ausprobiert werden. Sie hielten sich wirklich wunderbar, die Haut wurde zunehmend schrumpeliger, was aber für den Geschmack der Kerne keine Einbusse war. So haben wir die letzten Äpfel aufgeteilt als Beigabe in den Fruchtsalat auf dem Weihnachtsdessertteller, für eine herrliche Sauce zu Lammfleisch (noch nicht verbloggt) und eben für diesen Couscous. Die Granatapfelkerne ergaben dem Couscous eine frische und farblich gibt es natürlich sehr viel her. Unsere Kinder finden den Geschmack vom Granatapfel sehr sein, tun sich aber eher schwer mit den kleinen Kernen in den Samen/Kernen. Die Rezeptidee habe ich von der Essen und Trinken.
    Zutaten für ca. 8 Portionen
    • 1 Granatapfel
    • 300 g Couscous
    • 1 Stange Zimt
    • 1 EL weiche Butter
    • 2 EL gehackte Petersilie
    • Salz
    • Pfeffer 
    Zubereitung:

    Den Granatapfel quer halbieren und die Kerne herauslösen, beiseite stellen. Die Petersilie fein hacken und ebenfalls beiseite stellen. 300 ml Wasser mit Salz und der Zimtstange aufkochen. Den Couscous in eine Schüssel geben und das Salz- Zimtwasser darüber giessen. Den Couscous etwa 3 Minuten, zugedeckt quellen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Granatapfelkerne, die  Butter und die Petersilie daruntermischen. 
    Passt gut zu Geflügel oder Lammfleisch. Macht sich aber auch farblich sehr gut auf einem Salatbuffet.

    e Guete

    irene
     

  • Alltagsküche,  Fingerfood,  Fische & Meerestiere,  Grillen,  Hauptgang,  Hefeteig,  Kinder,  Kochbuch

    Fisch- Burger

    Unsere Kinder mögen Hamburger, am allerliebsten selbstgemachte. Für sie ist da wichtig, dass sie Zutaten nach Lust und Laune und vor allem nach ihrem Geschmack in den Hamburger packen können. Vorbei sind auch die Zeiten wo es diese gummigen Hambugerbuns gegeben hat. Seit ich das Rezept von Ulrike vom Küchenlatein Blog habe, werden hier die Brötchen selber gebacken und schmecken toll! Die Anleitung und Rezept findet sich > hier auf dem Widmatt Blog. Das Rezept für die Fischburger habe ich aus dem Buch *Festlich kochen mit Kindern* von Marianne Botta Diener. Marianne Botta Diener ist dipl. Lebensmittelingenieurin  ETH und Mami von acht Kindern. Sie hat bereits mehrere Bücher zum Thema kochen und backen mit Kindern geschrieben. Das Buch hat, nebst vielen Rezepten auch Tipps um mit Kindern Feste zu feiern, sowie Party Tipps. Im Buch befinden sich wenig bis gar keine Rezeptbilder, was mich aber nicht stört. Die Rezepte sind mit Schwierigkeitsgrad, Zeitdauer und Hinweise zur Herstellung versehen. Bei diesen Fischhamburger habe ich die Erfahrung gemacht, das es am besten funktioniert mit gefrorenem Fisch, den nur leicht aufgetaut mit einem guten Küchenmesser fein schneiden.

    Zutaten:

    • 100 Gramm altbackenes Weissbrot (bei mir Ruchbrot)
    • 500 Gramm Lachsfilet (oder Zanderfilets)
    • 1 Bund Petersilie
    • 1 EL Rahmquark
    • 1 Ei
    • 1 TL Zitronensaft
    • Salz
    • Pfeffer
    • Bratbutter

    Zubereitung:

    Das Brot entrinden und in möglichst kleine Würfeli schneiden. Den Fisch ebenfalls in kleinste Würfelchen schneiden. Was, wie oben geschrieben, am besten halb gefroren funktioniert. Die Petersili hacken. Nun den Fisch, das Brot, die Petersilie, den Quark und das Ei von Hand zu einer geschmeidigen Masse kneten. Aus der Fischmasse 8 gleichgrosse Kugeln formen und etwas flach drücken. In einer Bratpfanne Bratbutter erhitzen und Hamburger von pro Seite 4-5 Minuten braten. In Hamburgerbrötchen und verschiedenen Zutaten nach Wahl servieren.

    e Guete
    irene
  • aus dem Ofen,  Fleisch,  Gewürze,  Grillen,  Hauptgang,  Herbst,  Kochbuch,  Niedergaren,  Sauce,  Wild

    Rehrücken

    Jawohl wir haben einen Rehrücken zubereitet, von unserem Metzger und aus der Region. Jedoch mussten wir etwas umdisponieren. Der Rücken war zu gross, oder unsere Bräter oder Bratpfannen zu klein. Ein geeignetes Gefäss für in den Kühlschrank war auch nicht zur Hand. So wurde er kurzerhand ins Kinderspielhaus im Garten einquartiert. Zuvor jedoch mit einer Marinade, aus dem *Wildgerichte* Kochbuch von Lucas Rosenblatt und Judith Meyer, eingerieben. Jedoch war unsnach niedergaren und nicht *nur* braten. Dazu braucht es aber kein spezielles Rezept, sondern eine Thermometer und einen Backofen, ist die Kerntemperatur von 60 Grad erreicht nochmals 30 Minuten ruhen lassen und geniessen. Angebraten wurde das gute Stück auf dem Grill, der ist ja zum Glück gross genug und dann auf das Backblech in Ofen zum niedergaren. Dazu serviert habe ich die üblichen Wildbeilagen und Marronispätzli. Ein gediegenes Sonntagsessen. Die Sauce dazu haben wir die gleiche zubereitet wie bei den Rehschnitzeln nach Schaffhauer Art.

    Zutaten:

    • 1 Rehrücken ca. 1.2 Kilo küchenfertig vom Metzger
    • 20 Wachholder Beeren
    • 8 Pfefferkörner schwarz
    • 2 EL Rosmarinnadeln
    • 1 Orange, unbehandelt
    • 2 EL Olivenöl

    Zubereitung:

    Für die Marinade die Wacholderbeeren und die Pfefferkörner mit dem Messer zerdrücken. Die Rosmarinnadeln fein hacken und bei der Orange etwas Abrieb der Schale dazugeben. Alles mit dem Olivenöl mischen und damit den Rehrücken einreiben und über Nacht kühlstellen. 
    Mindestens 2 Stunden vor der Zubereitung Raumtemperatur annehmen lassen. Nun die Filets herausschneiden. Den Ofen samt einer Platte oder einem Backblech auf 80 Grad vorheizen. Den Rehrücken auf allen Seiten gut anbraten und den Thermometer an der dicksten Stelle einstecken. In den Ofenschieben und während einer guten Stunde die Kerntemperatur von 60 Grad annehmen lassen. 
    Nun den Rehrücken etwa 30 Minuten bei 60 Grad nachziehen lassen. In dieser Zeit können die beiden Filets kurz in heisser Bratbutter angebraten werden und dazuserviert werden. 
    Den Rehrücken tranchieren, in dem das Fleisch mit einem Löffelrücken vom Knochen gestossen wird, allenfalls mit dem Messer entlang des Knochens etwas schneiden. Mit verschiedenen Wildbeilagen servieren.
    e Guete
    Irene
  • Beilagen,  Gemüse,  Gewürze,  Grillen,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kräuter,  Salat,  Vegetarisch

    Marokkanischer Karottensalat

    Beim Klärchen aus dem Gourmet Büdchen hab ich den gesehen und gleich auf die Nachkochliste gesetzt. Leider ohne Rezept und Quelle. So habe ich nach dem Rezept gegoogelt und wurde da fündig wo ihn das Klärchen auch her hatte, bei der Schweizerkochzeitschrift Marmite. Obschon sich eingelegte Salzzitronen auch auf dieser Nachkochliste befinden hatte ich keine zur Hand, aber Lust auf Rüeblisalat. So habe ich diese weggelassen. was sicher eine geschmackliche Einbusse war. Wer Koriander nicht mag kann diesen gut durch frische Minze ersetzten, es schmeckt auch so ganz toll. Dieser Salat kann auch gut durch die kältere Jahreszeit zubereitet werden.Der Rüeblisalat hat meinem Lieblinsgmann und mir sehr gut gescheckt, die älteste Tochter fand ihn zum essen und die beiden kleinen haben nicht einmal probiert. Die Rüebli stammten aus dem Garten meiner Schwiegereltern.
    Zutaten:

    • 1 Kilo Rüebli
    • ½ Zwiebel
    • 80 ml Olivenöl
    • 3 Knoblauchzehen
    • 1 TL Kristallzucker
    • 2 kleine, grüne Chilischoten
    • 1 Frühlingszwiebel
    • ¼ TL gemahlenen Ingwer,
    • ¼ TL gemahlene Nelken,
    • ½ TL gemahlenen Koriander,
    • ¾ TL gemahlenen Zimt,
    • 1 TL süsses Paprikapulver,
    • 1 TL Kreuzkümmelpulver
    • 1 EL Weissweinessig
    • 1 Becher griechischer Joghurt
    • 40 Gramm frischen Koriander/ Minze
    Zubereitung:
    Die Rüebli schälen, längs halbieren und in 1 cm dicke Halbmonde schneiden. In eine weite Pfanne geben und mit Wasser bedecken und aufkochen, salzen. Hitze reduzieren und 10 Minuten schwach köcheln, bis die Karotten knackig-gar sind. Absieben und mit kaltem Wasser abschrecken. Trocknen lassen. Die Zwiebel fein hacken. Das Olivenöl in der weiten Pfanne erhitzen. Zwiebeln etwa 12 Minuten darin dünsten, bis sie sehr weich und leicht braun sind. Die Knoblauchzehen schälen und zu den Zwiebeln pressen. Die Frühlingszwiebeln und die Chili fein hacke und mit dem Zucker zu den Zwiebeln geben. Die Gewürze und den Essig  dazugeben und gut umrühren. Nun die vorbereiteten Rüebli dazugeben und vermischen. Mit dem feingehackten Koriander oder Minze dekorieren und mit dem griechischen Joghurt servieren. 
    E Guete Irene
  • Früchte,  Gemüse,  Grillen,  Käse,  Kräuter,  Salat,  Sauce

    Tomaten- Nektarinen Salat

    In vielen Blogs konnte man diesen Salat bereits bewundern und wurde inspiriert zum nachkochen. Bei uns stand er nun bereits einige Male bereits auf dem Tisch und ist ein herrlicher fruchtiger Sommersalat. Damit er nicht in Vergessenheit gerät und uns den beginnenden Herbst noch etwas verüssen kann nun also auch auf dem Widmatt- Blog, nach unserem Gusto abgewandelt. Letztes Jahr im Juni erschien das Rezept in der Deutschen Kochzeitschrift Effilee.

    Zutaten: (2 Personen)

    • 400 g Tomaten
    • 2 Nek­ta­rine
    • 1 EL Weißweinessig
    • 2 TL flüs­si­ger Honig
    • 3–4 EL Olivenöl
    • Salz
    • Pfef­fer
    • 1 Zweig Basilikum
    • 200 Gramm Feta

    Zubereitung:

    Bei den Tomaten den Stielansatz rauschneiden und in Scheibe schneiden. Die Nektarinen halbieren und den Stein entfernen. Die Hälften in Spalten schneiden.  Aus dem Öl, Essig, Honig Salz und Pfeffer eine Sauce anrühren. Die Tomatenscheiben und Nektarionenspalten auf einen Teller legen, den Feta und den Basilikum in Streifen darüber geben. Mit der Sauce beträuffeln und servieren. Passt herrlich zu Grillfleisch.

    E Guete 
    Irene