Grillen
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Rüeblisalat Usbekistan nach Magetratzerl
Jawohl, ein toller Rezeptname und ich bin schon mal interessiert. Usbekistan, damit konnte ich nichts anfangen und umso neugieriger war ich auf den Salat dahinter. Ein Rüeblisalat mit gelben und orangen Rüebli in Kombination mit Sesam. Toll, und geschmacklich sehr harmonisch. Zum Glück schlummerten im Widmattkühlschrank damals gleich gelbe und orange Rüebli die unbedingt weg mussten. Rüebli so sagen wir Schweizer den Karotten und Möhren. In den Kommentaren zu Susannes Beitrag kam die Idee von Honig auf. Honig passt für mich immer zu Sesam und so habe ich das Rezept etwas erweitert und habe damit eine Frauenrunde beglückt. Als Stärkung vor einer Sitzung. Da damals meine Kamera Ferienhalber ausser Haus war, musste nun dieser Blogeintrag etwas warten. Ein Post ohne Foto ist für mich keine Alternative. Der Salat kann problemlos bis 2 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, vielleicht auch länger, doch bei uns war er vorher aufgegessen. Ich habe mir extra noch Reisessig dafür gekauft und werde nächste Woche ein Rezept verbloggen wo es ebenfalls den Reisessig braucht. Ich hatte keine Chilipaste zu Hause und habe diese durch Harissa ersetzt.
- 500 Gramm Rüeblo, Orange und gelbe
- 1 Knoblauchzehe
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL Reisessig
- 2 EL geröstetes Sesamöl
- 1/2 EL Rohrzucker, fein
- 1/4 TL Harissapaste
- 2 EL Sesam Saat
- 1 Frühlingszwiebel
- 1 EL Honig
Zubereitung:
Die Rüebli waschen, schälen und in Julienne schneiden. In einer grossen Pfanne im Salzwasser kurz blanchieren. Ich habe sie 2-3 Minuten darin blanchiert, würde aber auf 5 Minuten erhöhen. Die Rüeblijulienne abgiessen und gut abtropfen lassen.
Den Knoblauch und die Frühlingszwiebel schälen und in feine Würfeli schneiden. Die Sesamkörner in einer Pfanne ohne Fett rösten. Jetzt den Knoblauch mit der Sojasauce, dem Reisessig, der Chilipaste, dem Zucker, dem Honig und dem Sesamöl verquirlen. Die Rüebli in eine Schüssel geben und mit der Sauce vermischen. Nun die Sesamkörner und die Frühlingszwiebel untermischen und mindestens 30 Minuten ziehen lassen.E guete
Irene
Quelle: Magentratzerl
- Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Gemüse, Gewürze, Grillen, Hefeteig, Kräuter, Vegetarisch, Znüni/Zvieri
Zopf mit getrockneten Tomaten und Feta
Eine weitere Variante eines gefüllten Zopfes. Hier im Archiv findet sich auch einer mit Speck und Brät, oder mit Gemüsefüllung oder der klassische mit Speckwürfeli. Diese Vegetarische Variante passt bestens als Apéro zu einem Glas Wein oder auf einem Grillbuffet. Gefüllte Zöpfe lassen sich zudem problemlos transportieren und finden immer grossen Anklang. Ich habe halb getrocknete Tomaten verwendet, sind sie ganz getrocknet so ist es sinnvolle diese erst etwas einzuweichen. Ich habe nur glattblätterige Petersilie verwendet, doch reingeben kann man sehr viel mehr Kräuter. Oregano, Basilikum oder auch Thymian schmeckt sicher auch bestens.
Zutaten:
- 500 Gramm Mehl
- 3 dl Milch
- 50 Gramm Butter
- 1/4 Würfel Hefe
- 3/4 EL Salz
- 50 Gramm getrocknete Tomaten
- 200 Gramm Feta
- 3 Stängel Petersen, glattblätterig
- 1 Eigelb
Zubereitung:
Die Hefe in der zimmerwarmen Milch auflösen. Währenddessen die Butter schmelzen und mit dem Mehl, dem Salz und dem Hefe- Milchgemisch zu einem glatten Teig verkneten. Ich lassenden mindestens 7 Minuten von der Maschine bearbeiten. Mit einem feuchten Tuch abgedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Die Tomaten fein würfeln, den Feta an der Röstiraffel reiben und den Peterli fein schneiden. Nun den Teig halbieren und beide Teile länglich ausrollen.
Die gehackten Tomaten, den Feta und den Peterli gleichmäßig verteilen. Die Fladen von der langen Seiten her aufrollen und zu einem Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Eigelb bestreichen und bei 200 Grad gut 35 Minuten goldbraun backen. Ich benutze dafür das Klimagarporgramm und gebe 3 Dampfstösse, nach 8 Minuten, nach weiteren 8 Minuten und den letzten nach weiteren 12 Minuten.
E Guete
IreneWeiteres Zopf- oder pikante Hefeteig Gebäck:
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Spargelsalat mit Erdbeeren & Cantaloup Melone
Der Erdbeer- Spargelsalat hatten wir schon mal im letzten Jahr. Doch die Spargelsaison war auch da viel zu schnell vorbei und ich war wohl wie immer etwas in Verzug mit dem tippen. So liess ich es sein. Marco hat kürzlich die Erdbeeren für den Spargelsalat grilliert, dazu kam es nicht, ich musste in der eingeplanten Zeit den Junior suchen 🙂 Jedoch habe ich vorgängig den Spargel- Melonensalat zubereitet und da die Grill- Idee übernommen und die Melonen Spalten in der Bratpfanne gebraten. Etwas Balsamico darüber gesprüht und mit den Spargeln angerichtet. Die Erdbeeren wanderten dann ohne Pfannenkontakt in den Salat. Die Spargeln habe ich nur 6 Minuten bei 100 Grad in den Dampfgarer geschoben. So hatten die grünen und purpurfarbenen Stangen noch etwas Biss. Geschmacklich war jener Spargelsalat mit Erdbeeren harmonischer. Die Kombination mit der Melone war auch gut, aber konnte den Erdbeeren das Wasser nicht reichen. Dafür haben die gegrillten Melonenspalten absolut perfekt zum Pouletbrustspiess gepasst. In der Blog- Anfangszeit habe ich mal eine Melonensalsa gepostet, das war eine ähnlich tolle Kombination. Geriet dann aber auch in Vergessenheit.
Ein Merci an Marco fürs in Erinnerung rufen, und nein auch hier in der Widmatt fliegen die Spargeln nicht, auch die Erdbeeren dürfen ohne Flugstunden auskommen :). Dafür *leider* die Melonen…. mal schauen ob ich da auch welche in der Region finde. Da ich an diesem Tag ebenfalls meine Poulet Bestellung bei der Familie Schwaller in Recherswil abholen konnte, gab es Pouletbrust- Spiesse dazu. Familie Schwaller hat auf ihrem Bauernhof Hühner und da kann man ungefähr jeden Monat einmal Poulet bestellen.
Die Spiesse sind sehr zu empfehlen und auch den Pouletragout ist ein tolles Produkt. Für den Notfall habe ich auch immer etwas Pouletknusperli im Tiefkühler, das sind Nuggets ähnliche Stücke, jedoch aus dem Brustfleisch und nicht gepresstes Fleisch.
Zutaten:
- 500 Gramm Spargel, grün und Purpur
- 250 Gramm Erdbeeren
- 1/2 Cantaloup Melone
- Balsamicocrème
- Balsamico Essig
- Weisser Balsamico
- Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
Zubereitung:
Dier Erdbeeren waschen und gut abtropfen lassen. Vom Stiel entfernen und in dünne Scheiben schneiden. 2 der Erdbeeren habe ich mit einer Gabel zerdrückt und mit Balsamicocrème, Balsamico, Olivenöl sowie Salz und Pfeffer zu einer sämigen Sauce verrührt. Die Spargeln am Ende wenig anschneiden und während 6 Minuten bei 100 Grad im Dampf garen. Währenddessen die halbe Melone mit einem Löffel entkernen und die Schale wegschneiden. Das Fruchtfleisch in 3-4 mm dünne Spalten schneiden. Die Bratpfanne erhitzen und mit wenig Bratbutter die Spalten reinlegen. Mit Balsamico besprühen und wenden.
Nochmals besprühen und aus der Pfanne heben. Ich habe etwa 2/3 so gebraten, von den übrig gebliebenen habe ich Stücke geschnitten und die Hälfte für das Dressing zerdrückt und die andere Hälfte über den Salat gestreut. Die Spargeln ungefähr dritteln. Die eine Hälfte mit den Melonenspalten auf einer Platte anrichten und die andere Hälfte mit den Erdbeeren auf einer zweiten Platte anrichten. Zu den zerdrückten Melonen noch weissen Balsamico, Balsamicocrème, Olivenöl und Salz und Pfeffer geben und gut verrühren. Die beiden Saucen über den jeweiligen Salat träufeln. Ich liess die beiden Salate etwa 15 Minuten ziehen. Dazu gab es bei uns Pouletspiessli, grüner Salat und einen Resten Hörndli.
E Guete
Irene
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Rhabarber Tiramisù am Muttertag in der Widmatt
Gestern war Muttertag. Auch hier in der Widmatt ein Tag wo *gefeiert* wird. Die Widmattkinder waren schon tagelang im Bastelfieber und das Weihnachtsfeeling kam auf. An dieser Stelle könnten wir natürlich nun diskutieren wie berechtig der Muttertag ist, ob ein Sonntag zum Danke sagen reicht, ob nicht die Papis dabei vergessen gehen….. und noch so vieles mehr. Das lassen wir wohl einfach so stehen und ich erzähle euch davon, wie wir einen tollen Familiensonntag hatten.
Denn dieses Jahr war er einfach gemütlich, genussvoll und toll! Die besten Schwiegereltern waren zu Besuch, den das Mami des Lieblingsmannes durfte ja auch etwas verwöhnt werden. Mein Mann war gestern so richtig im Element, oder hat sich so gefügt, den alle drei Kinder wollten kochen, vorbereiten und zum gelungen Tag beitragen. So weit so gut. Doch bei drei Kindern, wovon alle etwas Hilfe und Anleitung brauchen, kann das durchaus zu einem kleinen Chaos führen. Ab und zu waren wir nahe daran, doch der Lieblingsmann hatte wohl zig Hände und am Schluss waren alle Kinder glücklich mit ihrem Zubereiteten.
Der Jüngste durfte die Vorspeise zubereiten, wobei er immer betont hat, er habe nicht zubereitet sondern grilliert. Dabei aber auch brilliert, der Grill wurde mindestens dreimal geputzt, dass auch weil derweilen die Schwestern Unterstützung in der Küche bekamen und der Junior warten musste. Die Mittlere ist seit Tagen voller Eifer in der Küche am Mitwirken und kochen, am liebsten mit dem Papi. Am allerliebsten den ganzen Tag, so ist das momentane Berufsziel auch Köchin (und ja nicht Koch, den sie ist ein Mädchen….) Auf jeden Fall war sie für den Hauptgang verantwortlich und hat gleich noch eine zusätzliche Vorspeise zubereitet. Der Salat sollte einzeln und nicht dazu serviert werden. Die Grosse hat uns das Dessert zubereitet. Der Vorteil, beide Mädchen können lesen und somit wissen sie auch was zu tun ist in der Küche.
Als Hauptgang hat uns die Chlini verschiedenes Fleisch vom Grill, Folienkartoffeln mit einer Crème fraîche Sauce und Spargeln aufgetischt. An dieser Stelle ein grosses Merci an meine drei Kinder und den
kochendenunterstützenden Lieblingsmann, es war ein wunderbarer Sonntag!Da ich hier keinen Familienblog betreibe sondern einen Foodblog, soll nun auch noch ein Rezept her.
Die Junior Vorspeise habe ich bereits im letzten Jahr verbloggt, diese Baguette Scheiben mit Käse, umwickelt mit Speck ist bei uns ein Klassiker und für mich auch mit schönen Kindheitserinnerungen verbunden. Für den Hauptgang braucht es auch kein wirkliches Rezept, den unseres heisst beim Metzger des Vertrauens Fleisch einzukaufen. Da sind wir bis jetzt nie enttäuscht worden von der Qualität. Die Spargeln durften 9 Minuten im Dampf garen und die Folienkartoffeln finden sich ebenfalls bereist hier im Archiv. Von daher folgt nun das Rhabarber Tiramisù. Die Zuckermenge kann ganz gut reduziert werden, damit die Säure der Rhabarber am Schluss auch wieder etwas durch kommt. Für die Kinder war es so optimal. Ein herrliches, erfrischendes Dessert, das auch mit einer zusätzlichen Lage Erdbeerscheiben grandios schmecken wird. Sobald die Schweizer Früchten reif sind, wird es das geben.
Zutaten:
- 560 Gramm Rhabarber
- 80 Gramm Butter
- 215 Gramm Zucker
- 3 EL Amaretto
- 250 Gramm Ricotta
- 250 Gramm Mascarpone
- 1/2 dl Orangensaft
- 1/2 Limette, Abrieb
- 4 EL Zucker
- 100 Gramm Löffelbiscuits
Zubereitung:
Den Rhabarber schälen und in kleine Würfeli schneiden. Mit der Butter, dem Amaretto und dem Den 215 Gramm Zucker aufkochen und solange köcheln bis er weich ist.
Ricotta, Mascarpone, Orangensaft und 4 Esslöffel Zucker gut vermischen. Von einer halben Limette den Abrieb der Schale dazugeben und darunterrühren.
Die Löffelbiscuits in eine Form legen, den ausgekühlten Rhabarber darauf verteilen und mit der Crème zudecken.
Das ganze mindestens 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
E Guete
Irene & Widmatt KinderQuelle: Coop Zeitung
- Alltagsküche, Apéro, Brot & herzhaftes Gebäck, Fingerfood, Fleisch, Frühstück & Brunch, Grillen, Hauptgang, Käse, Kinder, Knoblauch, Vorspeise, Widmatt- Kids
Panini Grill im Test und drei glückliche Kinder
Das ist zusammengefast das Mittagessen von eben gerade. So schnell habe ich wohl noch nie einen Blogpost
geschriebenveröffentlicht, nach dem kochen, geniessen, aufräumen….. Doch begann die Geschichte dazu gestern. Da bekam ich ein Packet von Betty Bossi mit Produkten zum Testen. Alle drei Kinder waren aus dem Haus und so durfte ich für einmal öffnen und in aller Ruhe alles begutachten. Denn sind sie oder eines davon zu Hause, habe ich keine Chance. Die Schere wird geholt, alles aufgeschnitten und schon mal auf dem Sofa verteilt. Die Kommentare und Ideen schlagen dann Wellen, was sie wann und wieso probieren wollen und überhaupt. Doch eben gestern war es still. Den Panini Grill war nicht zu übersehen, denn relativ gross war sein vorübergehendes zu Hause. Ich war etwas skeptisch. Ein neues Gerät, einfach nur für Panini?Ok, von Kontaktgrill und dergleichen ist ab und an zu lesen. Doch der schien für Paninis und fertig gedacht zu sein…. Beigelegt ist, wie so üblich bei den Betty Bossi Küchenhelfern ein Rezeptheftchen. Alles mit Panini, doch zu hinterst gegrilltes Gemüse. Das war schon mal etwas, beim Bedienungsanleitung
lesendurchblättern, war beschrieben die der Grill aufgeklappt werden kann um dann eben auch wirklich grillen zu können, ich werde es ausprobieren. Ich mag Paninis sehr, verbinde sie mit Ferien in Italien, insbesondere jene im Herbst 2011 und 2012, als wir mitten in der Nacht losgefahren sind und beim ersten halt in Italien den ersten Espresso, das erste Café Latte und eben Paninis genossen. In der Vitrine sehen sie bedingt gluschtig aus, doch kommen sie aus dem Grill, sind sie knusperig, warm und einfach herrlich.Die Kinder waren von dem Panini Grill begeistert, wollten es gleich ausprobieren. Nun ja das Mittagessen war da im Ofen und fürs Abendessen standen die Pläne, und wir hatten Zuviel Programm als das ich in Stimmung war alles umzukrempeln. So war dann heute beim Jüngsten die Vorfreude riesig als ich den Panini Grill aus dem Karton nahm und erstmals abgewaschen habe.
Als erstes habe ich mal eine Zucchetti gut gewaschen und trocken gerieben. In dünne Scheiben geschnitten, was auch mit einem Sparschäler gemacht werden kann oder einem Hobel. Mir sind sie dann zu dünn, deshalb von Hand. Diese mit Olivenöl, etwas Salz und einer confierten Knoblauchzehe eingerieben und nach dem der Panini Grill heiss war die Scheiben gegrillt.
Der Duft, herrlich! Ich bekam gleich grossen Hunger und der junge Mann neben mir war aus dem Häuschen ab den braunen Streifen auf dem Gemüse. Doch stellte er gleich klar, davon werde er nichts essen auch nicht probieren. Zucchetti mag er nicht, oder nur dann wenn sie nicht erkennbar ist oder roh.
Den Grill habe ich danach geputzt, da die *Chlini* empfindlich ist und würde ihr Panini nur etwas nach Knoblauch riechen wäre das Theater gross. Geputzt war er schnell, da die Grillplatten beschichtet sind. Mit einem Haushaltpapier die Knobliresten und Ölresten weggewischt und dann mit einem feuchten Lappen abwischen, trocken reiben und erneut mit etwas Öl einreiben. Mit dem Junior habe ich dann die Zutaten vorbereitet.
Das was im Kühlschrank zu finden war plus ein paar Käsescheiben die wir vorher im Dorfladen kaufen waren. Nun sind die Mädchen nach Hause gekommen, die *Chlini* am Verhungern, wie immer (dafür mit halb vollem Znüniböxli, sie hatte nicht Lust auf Mandarinenschnitze). Doch schlug das Gejammer gleich in Freudequitschen und Hüpfen um als sie sah was es zum Essen geben wird.
So durfte sich alle ihre Panini selber zusammen bauen, was Kinder natürlich gerne tun und unsere Drei es lieben. Ich hatte noch zwei Tage altes Weissbrot und Toastscheiben hier. Das Weissbrot kam überraschen super an. Diese Paninis haben die Kinder zusammengestellt, gegrillt und genossen.
Die Grosse hat ab dem zweiten Panini noch Muster mit dem Grill gemacht. Den beiden kleineren habe ich etwas geholfen, weil ich keine Brandblattern wollte.
Doch mit dem mitgelieferten Schüfeli und einem Bratwender konnten sie relativ gut ihre Paninis vom Grill auf den Teller heben. Stolz waren natürlich alle drei, selber grillen zu können. Erstes Fazit nach einem Panini Mittagessen ist durchaus positiv. Der Grill ist mittlerweile geputzt und die Kinder wieder ausser Haus.
Ehrlich gesagt bin ich gerade etwas begeistert, die Zucchettistreifen waren extrem fein, und ich freue mich auf die restlichen paar heute Abend. Sofern nicht der Lieblingsmann sie auch so toll findet. Zudem hatte ich drei überglückliche Kinder am Mittagstisch, kein Gemecker was das Essen anbelangt sondern drei die heute zum Znacht eigentlich gleich nochmals Paninis hätten. Den Grill wollte ich eben mit in den Keller nehmen, hier hätte er ein gutes Plätzchen, doch das stiess auf Protest, den sie wollen nicht nur ab und zu sondern ganz viel von diesen feinen Brötchen essen.
Das wäre mal ein Posteintrag ohne wirkliches Rezept, den gefüllt können die Paninis nach Lust und Laune werden. Ideen können auch aus dem mitgelieferten Rezeptheftchen entnommen werden. Schinken, Mozzarella und Scheibenkäse war hier hoch im Kurs. Gegrillte Zucchetti ist meine Empfehlung, doch auch die Panini Hawaii und jene mit Rohschinken haben wunderbar geschmeckt.
Somit ein Dankeschön an Betty Bossi, die uns dieses Vergnügen beschert haben und auch für die vielen Päckli die bereits hier in der Widmatt eingetroffen sind, mit Küchenhelfer und Kochbücher, zum Ausprobieren und testen. Fast zwei Jahre war nun mein Blog auf der Homepage von Betty Bossi vertreten. Nun wurde die Homepage neu strukturiert und umgebaut, so dass der Widmattblog da nicht mehr zu finden ist. Für mich ist Betty Bossi ein grosses Stück Kindheitserinnerung. Mit den Kochbüchern habe ich gelernt zu kochen und die Zeitung war im Haushalt des einen Grosis und auch bei meinem Mami zu finden. So kann ich aus den Büchern so manches finden, was es bereits früher bei uns gekocht und gebacken wurde. Vor allem auch weil es mit der mündlichen Überlieferung leider nicht mehr klappt.
e Guete bei den Paninis
irene und die Widmatt- Kinder