Gemüse
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Rhabarberglacé mit Streussel
So langsam wird das was mit der Glacésaison! Hier gibt es ja durchaus auch durch die kalte Jahreszeit Glacé, am liebsten hausgemacht. Da ist es immer gut den einen oder anderen Vorrat an Früchten im Tiefkühler zu haben. Da ich aber beim Einkaufen Rhabarber aus der Schweiz fand, konnte ich mich endlich an das Rezept machen, welches mich schon seit dem Bucherhalt gluschtete. Rhabarber Glacé mit Streusel. Da wir in der letzten Woche ein paar herrliche, sonnige und sommerliche Tage am Gardasee verbringen durften, gab es auch herrliches Glacé. Jeden Tag, natürlich! Zu Hause haben wir dann gleich angehängt und diese tolle Glacé in Kombination mit Erdbeerglacé zum Dessert genossen. Dazu ein feines, hausgemachtes Bärzeli. Bei Linda Lomelino ist das Rhabarbertopping rot, ich hatte aber keinen Erdbeerrhabarber und so sind die Zeichnungen grün, zudem hatte ich keinen hellen Muskovado Zucker im Haus und diesen durch Invertzucker Sirup ersetzte.
Rhabarber Glacé mit Streusel
Zutaten:
Streusel:
- 45 Gramm Mehl
- 30 Gramm Zucker
- 25 Gramm Butter
Glacé:
- 250 Gramm Rhabarber (ungerüstet, ohne Blätter)
- 25 Gramm Butter
- 1/2 TL Vanillezucker, hausgemacht
- 40 Gramm Invertzucker Sirup
- 40 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 dl Rahm
- 1.5 dl Milch
Zubereitung:
Für die Streusel den Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Alle Zutaten vermischen und zu einer krümeligen Masse reiben. Auf ein Backpapier belegtes Blech geben und etwas flach drücken. Im vorgeheizten Ofen während 8-10 Minuten backen. Dabei dürfen die Streusel etwas Farbe annehmen. Aus dem Ofen holen und erkalten lassen. Etwas auseinander brechen und in den Kühlschrank geben.
Für das Glacé die Rhabarber schälen und die Enden anschneiden. Die Stängel in etwa 1 Zentimeter breite Stücke schneiden. Mit der Butter, Vanillezucker, Invertzucker Sirup, dem Zucker und dem Salz in eine Pfanne geben und köcheln lassen bis die Rhabarber weich ist. Auskühlen lassen und danach fein pürieren. 4 Esslöffel von der Masse wegnehmen und zu den Streuseln in den Kühlschrank stellen. Nun die Milch und den Rahm zum restlichen Pürée geben und alles gut verrühren. In die Eismaschine füllen und zu Glacé gefrieren lassen. Sobald das Glacé fertig ist, die Streusel und das Rhababerpürée unterrühren, so dass ein Marmoreffekt entsteht. Je nach Bedarf noch bis zu 2 Stunden in den Tiefkühler geben. Falls ihr es voraus zubereitet, lasse ich es etwa 20 Minuten im Kühlschrank antauen, so lässt es sich einfacher Portionieren.
e Guete
Irene
Quelle: Lomelinos Eis
Tipp: schmeckt wunderbar in Kombination mit Erdbeerglacé
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Chicorée- Grapefruit- Salat mit Avocado
Grapefruit wird hier geliebt, vorallem jene mit dem rosa Fruchtfleisch. Unsere Grosse und der Junior essen sie am liebsten Filetiert. Ich mag sie ebenfalls so oder halbiert und ausgelöffelt. Deshalb gibt es hier auch hin und wieder Gerichte mit Grapefruits, wie zum Beispiele diese Fischröllchen. Als ich den Salat mit Avocado und Grapefruits sah, musste auch der bei uns auf den Tisch. Den Chicorée dazu fanden die Kinder nicht wirklich fein, sie haben sich an die Grapefruits und Avocado gehalten, diese beiden sind aber eine tolle Kombination. Der Lieblingsmann und ich fanden den bitteren Chicorée dafür passend, würde aber eher familientauglicher das nächste Mal auf einen anderen Salat ausweichen.
Chicorée- Grapefruit Salat mit Avocado
Zutaten:
- 2 Grapefruits, rosa
- 2 Chicorée
- 1 Avocado
- 3 EL Hollunderblüten- Essig (Ersatzweise weisser Balsamico)
- 1 TL Honig
- 1 EL Senf, grobkörnig
- 4 EL Rapsöl
- Pfeffer aus der Mühle
- Salz
Zubereitung:
Die Grapefruits filetieren. Dafür den Deckel und den Boden der beiden Grapefruits abschneiden und auf ein Schneidebrett stellen. Die Schale samt weisser Haut vom Fruchtfleisch schneiden. Die Schnitze zwischen den Trennhäutchen herausschneiden. Das am besten über einer Schüssel um den Saft aufzufangen. Am Schluss habe ich die Schalenteile wo es noch Fruchtfleisch darin hatte ebenfalls ausgedrückt. Von diesem Saft 3 Esslöffel für die Sauce wegstellen, den Rest als gleich geniessen. Die Chicorée Zapfen halbieren und während etwa 5 Minuten in warmes Wasser einlegen, so ist der Salat weniger bitter. Wer das gerne mag kann den Chicorée natürlich auch nur waschen. Währenddessen zu dem Grapefruitsaft den Honig und den Essig einrühren und mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Das Öl kräftig darunter schlagen, so dass eine sämige Sauce entsteht. Den Chicorée aus dem Wasserbad nehmen.
Den Strunk rausschneiden und die Zäpfen der Länge nach in feine Streifen schneiden. Beides auf einer Platte anrichten. Kurz vor dem Servieren die Avocado halbieren, den Stein entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Die Avocado in feine Streifen schneiden und auf dem Chicorée, Grapefruitsalat anrichten. Die Sauce darüber geben und sofort servieren.
e Guete
Irene
Quelle: Kochen
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Finocchi al Latte, Fenchel in Milch
Finocchi lieb ich ja noch mehr als Fenchel, ich finde oft die italienischen Namen so was von herrlich, das ich hier gleich den in den Titel setzte. Dieser Fenchel habe ich nach einem Rezept auf dem Buch Venedig, die Kultrezepte zubereitet. Das Buch habe ich euch endlich vorgestellt. Herrlich um in Erinnerungen zu schwelgen und venetisches Flair auf den Tisch zu holen. Hier gibt es bis auf wenige Ausnahmen, das Gemüse aus dem Steamer. Meistens auch ohne irgendein Gewürz, allerhöchstens ein gutes Fleur de Sek oder Molton Sea Salt. Nachteil ist, wir haben uns so sehr an diesen intensiven, puren Gemüsegeschmack gewöhnt das uns das Gemüse auswärts oft nicht so richtig ich schmeckt. Weil zu gesalzen, zu sehr aus dem Wasser gezogen. Manchmal muss man aber auch wieder was probieren, predige ich zumindest oft unseren Kindern. So habe ich mich unter anderem für diesen Fenchel in Milchwasser entschieden. Ein Stück Kindheitserinnerung ist der überbackene Fenchel, mit Käse und Muskatnuss. Uns hat der Fenchel so geschmeckt, überraschend gut. Vorziehen würden wir wohl trotzdem den aus dem Steamer. Jedoch als Alternative ist er so herrlich mild und schmeckt trotzdem auch noch nach Fenchel.
Finocchi al Latte
Zutaten:
- 3 Knollen Fenchel
- 20 Gramm Butter
- 3 EL Olivenöl
- 3 dl Milch
- Salz
- Pfeffer, aus der Mühle
Zubereitung:
Den Fenchel waschen und unschöne Stellen wegschneiden. Die Knollen in eine Pfanne mit kaltem Wasser geben. Alles zusammen aufkochen, salzen und etwa 3 Minuten kochen lassen. Das Wasser abgiessen und die Fenchelknollen etwas abkühlen lassen.
Den Fenchel halbieren und jede Hälfte in drei Spalten schneiden. Jetzt in der Pfanne die Butter zergehen lassen und das Olivenöl dazugeben.
Den Fenchel darin von allen Seiten anbraten. Mit der Milch bedecken, salzen und pfeffern und während ca. 15 Minuten kochen lassen. Der Koch Jus sollte eingedickt und der Fenchel gar sein.
e Guete
Irene
Quelle: Venedig, die Kultrezepte
- Alltagsküche, Apéro, Beilagen, Buchbesprechung, Dessert, Fingerfood, Fleisch, Gemüse, Hauptgang, Kochbuch, Kräuter, Vorspeise
Buchbesprechung: Venedig, die Kultrezepte
Venedig, die magische Stadt Nordosten Italiens. Tausende von Brücken, verwinkelte Gassen und historischen Bauten. Ich war schon 4 Mal in Venedig, ein Besuch war nach meiner Abschlussprüfung mit dem Lehrbetrieb. Wir waren ein paar Tage in Venedig auf einer Fotoreise. Frühmorgens sind wir auf, um das besondere Licht und die menschenleere Stadt zu fotografieren und abends, um die blaue Stunde einzufangen. Auch Venedig bei Nacht hat einen grossen Charme. Wir waren in der Zeit kurz vor dem Karneval, Venedig war fast ausgestorben. Ich empfand es als herrlich und eindrücklicher als die Besuche im Sommer und Herbst. Venedig hat einen besonderen Charme, der auch je nach Jahreszeit und somit je nach Touristenaufkommen anders ist. Deshalb freute ich mich sehr auf das Venedig Buch das im AT Verlag erschienen ist.
Unter Kultrezepte aus Venedig konnte ich mir nichts vorstellen. Denn an vielen Orten gibt es das Menu Turistico, ein dreigängiges Menu zum Fixpreis. Da wird oft als Hauptgang Fleisch oder Fisch serviert. Damals war mir das aber auch egal, ich war zum Fotografieren dort. Vielleicht ist das Angebot heute anders, oder ich würde sicher suchen bis ich was anderes finden würde. Jedoch mag ich mich an die vielen Cafés erinnern, die wir oft besucht haben.
Tramezzino, süsse und gefülltes Gebäck, Café Latte oder einen herrlichen Aperitif. So war ich auf die Kultrezepte sehr gespannt und verlierte mich erst ganz in dem Buch, als es in der widmatt ankam. Beim Durchblättern und lesen des Buches, tauchten immer wieder schöne Erinnerungen analog zu den Rezepten, oder den Spaziergängen auf. Die persönlichen Einleitungen zu den Rezepten, sind etwas was mir an jedem Buch immer sehr gefällt. Ich mag in jedem Fall diese persönlichen Worte, Gedanken und Tipps der Autoren. Zudem sind anhand von fünf Spaziergänge, hübsche und sehenswerte Ecken von Venedig enthalten. Mit Hinweisen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurant und Einkaufsempfehlungen. Diese Adressen gibt es gesammelt am Schluss des Buches auf einer Doppel Seite zu finden.
Das Buch beinhaltet viele Bilder, diese vermitteln durch ihre Einfachheit einen authentischen Eindruck wie das Essen in Venedig serviert wird. Die Autorin Laura Zavan konnte in die Rezepte, das typische venezianische Flair der traditionellen Küche, durch die Mithilfe ihrer Freunde und Bekannten Restaurantbetreiber aus Venedig einfliessen lassen. Ebenso interessant sind die detaillierten Erklärungen zu ausgesuchte und eben auch typischen Lebensmitteln; so zum Beispiel der hausgemachten Pasta, der Polenta oder des Stockfisches. Letzterer ist schwer ausserhalb Italiens zu bekommen und schon alleine deswegen muss ich noch einmal nach Venedig!
Durch die viele Hinweise, Erklärungen und auch Tipps und Empfehlungen und natürlich den vielen Rezepten, macht dieses Buch einzigartig und zu einem Art Reiseführer für den Genussmenschen. Es empfiehlt sich aber auch als tolles Geschenk für Venedig Fans um in Erinnerungen zu schwelgen oder Freunden zu schenken die eine Reise nach Venedig planen. Etwas Mühe hatte ich mit der Schrift der Italienischen Rezepttitel, die lässt sich trotz des grossen Schriftgrades nicht so einfach lesen. Der Deutsche Titel darunter und der Rezepttext sind dagegen auffallend klein, dafür aber bestens lesbar. Was schlussendlich ja auch das wesentlich ist.
Inhaltlich ist das Buch in 12 Kapitel aufgeteilt, ich finde diese Unterteilung sehr gut gelöst.
- Vorwort
- Il Bacaro & I Cicheti / Aperitif auf venezianisch
- Spaziergang durch Cannaregio
- Antipasti/ Vorspeisen
- Spaziergang durch San Polo
- Primi Piatti/ Nudeln, Ravioli, Gnocchi, Risotti und Suppen
- Secondi Piatti e Contorni/ Fisch, Fleisch, Beilagen
- Spaziergang durch Santa Croce, Dorsoduro und Giudecca
- Spaziergang auf den Inseln Mazzorbo und Burano in der Lagune
- Dolci/ Desserts und süsse Leckereien
- Anhang
Daten zum Buch: Venedig, die Kultrezepte
- Einband: Gebunden
- Autorinnen: Laura Zavan
- Herausgeber: AT-Verlag
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 978-3-03800-826-2
- Umfang: 272 Seiten
- Größe: 20.5 cm x 26 cm
- Bildnachweis: Fotografie © Grégoire Kalt
- Preis: CHF 35.60
Schwieriger gestaltete sich die Auswahl der Rezepte, die ich für diese Rezension testen wollte. Einerseits suche ich mir gerne verschiedene Gerichte aus, um die Vielfalt eines Buches auch wiedergeben zu können. Da der typische Stockfisch hier nicht zu bekommen war, schieden diese Rezepte schon mal aus. So habe ich Tramezzino mit Thunfisch und Ei, Polpette, Frittata de Erbe, Finocchi al Latte und Zonchiada (Ricotta Tartelettes) ausgesucht. Alles hat uns gut geschmeckt, die Polpette war nicht überraschend aber alltagsfein, gab es daher schon ein paar Mal nach diesem Rezept. Die Ricotta Tartelettes erinnerten uns an Italienische Cafés und waren sehr fein.
Die Frittata ist perfekt um Gemüse ganz aufzubrauchen, da vorallem das Grün verwendet wird. Eine ganz tolle Idee, um sie lauwarm als Vorspeise oder als Znacht zu servieren. Die Tramezzino dürfte ich wöchentlich auftischen, solide fein und genau so wie wir sie gerne essen. Der Fenchel was gut, wir mögen ihn aber am allerliebsten ohne irgendwas aus dem Steamer und sind daher vielleicht auch nicht der Massstab.
Nach wie vor hat es etliche Zettel im Buch, unsere Grosse würde sich am allerliebsten durch all die Meeresfrüchterezepte essen, zudem hat es für die kommende Frischluftsaison auch den einen oder anderen Aperitif darin, welche wir uns vorgemerkt haben.
Ich bedanke mich beim AT- Verlag für dieses Buch das ich zur Verfügung gestellt bekommen habe, um diese Buchempfehlung zu schreiben. Wie bereits einleitend geschrieben kann ich Euch das Buch: Venedig die Kultrezepte empfehlen.
So wünsche ich der zukünftigen Leserschaft viel Spass beim ventischem Flair und den Streifzügen durch die Gassen und Restaurants Venedigs.
Vorallem aber beim Zubereiten und geniessen der Rezepte.
Irene
- Alltagsküche, aus dem Ofen, Gemüse, Kochen mit Freunden in der Widmatt, Ostern, Widmatt Blog, Widmatt-Auftrag
Lebenszeichen aus der Widmatt
Manchmal kommt es anders als geplant, so war und ist die letzte Zeit hier in der widmatt zu beschreiben. Da ich einiges an Zeit für mich brauchte und für meine Familie, blieb es hier still. Nun ist da aber alles wieder am werden und ich konnte mich gleich mehreren Projekten widmen. Deshalb blieb es an der Blogfront erneut ruhig. Wie das jedoch so läuft, das zu verbloggende wächst und mir wird es nicht langweilig all die Rezepte aufzuschreiben und in eine präsentable Form zu bringen um sie für euch hier zu veröffentlichen. Jedoch eines nach dem anderen.
Daher heute erst einmal ein kleiner Zwischenbericht aus ein paar Projekten die hier am Laufen waren und es noch sind. Letzten Freitag durfte ich einen genussvollen, gelungenen Kochkurs durchführen. Bis zum Schluss waren 28 Frauen um eine grosse Tafel voller selbst zubereiteten Köstlichkeiten und Leckerbissen. Es hat mir grosse Freude bereitet, so vielen engagierten Frauen meine Ideen und Rezept zur kulinarischen Ostern vorzustellen. Erstaunt waren die Kursteilnehmerinnen wie köstlich Milchreis in einem Ostertörtchen schmeckt und wie einfach und perfekt aus Mehl, Wasser, Salz und etwas Hefe und viel Zeit ein herrliches, knusperiges Brot werden kann.
In mehreren Küchen werden künftig Hefeblumen aka Pesto- Sterne produziert, weil das wirklich keine Hexerei ist.
Ebenso einfach sind Hackbällchen selber herzustellen und auch Fischpäckli sind keine Kuns, das eines der vielen Fazits nach diesem tollen Abend.
Der nächste Kochevent steht bereits vor der Tür. In einem kleineren Rahmen wird es dieses Mal eine Kochdemonstration und Austausch unter Kochinteressierten. Ich bin gespannt auf viele neue Gesichter und erhoffe mir auch da Idee und Inputs mitgeben zu können, wie einfach und herrlich selbstgemachtes schmecken kann.
Nebst diesen Kochkursen, die immer einiges an Vorbereitungszeit benötigen, da ich gerne hübsche, umfassende und geling sichere Rezeptdokumentationen abgebe, wurde ich für eine Rezept angefragt, das in den letzten Tagen an der Giardina in Zürich, DER Gartenmesse in der Schweiz, abgegeben wurde. Real Zäune aus dem aargauischen Hunzenschwil hatten an der Giardina Hochbeete, welche mit Krautstiel angesetzt wurden. Um der Kundschaft eine Idee für die Verarbeitung mit nach Hause zu geben, hat der Grafiker Alex Bartel diesen Flyer kreiert.
Das ein kleiner Einblick in die widmatt, wir sind zudem fleissig am Glacé zubereiten, degustieren und geniessen. Auch da wird es in Kürze ein paar neue Rezepte geben.
Somit wünsche ich euch einen guten Start in diese Frühlingswoche
Irene