Gemüse

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    Zitronen – Poulet

    Der grösste Teil meiner Familie ist jeweils begeistert wenn es ein ganzes Poulet gibt, die Mittlere kommt da ganz nach dem Mami und bevorzugt die Brust des Vogels 🙂 Deswegen steht das ganze Poulet auch nur selten auf dem Tisch bei uns. Doch dieses Rezept hat mich trotzdem angesprochen. Wiedereinmal fand ich das in der Coopzeitung (klick), und da ich Zitrone sehr gerne mag wurde das Poulet nachgekocht. Anstelle der Kartoffeln die im Rezept mit dem Poulet gebraten werden, habe ich Rüebli dazu gegeben und daneben Reis und Gemüse gekocht. Mir hat es sehr gut geschmeckt und beim nächsten mal werde ich zwei Poulet braten müssen, auch unsere Kinder werden grösser und sie hätten gerne noch mehr davon gehabt.



    Zutaten:

    • 1 Poulet (ca. 1,2 kg)
    • 1 Bio-Zitrone
    • 1 ½ TL Salz
    • wenig Pfeffer
    • 3 Zweiglein Thymian
    • 1 EL Bratbutter
    • 4 Knoblauchzehen
    • 4 Rüebli/Karotten
    • ¾ TL Salz
    • 1 dl Weisswein
    • Bratform ca 3 Liter



    Zubereitung:

    Poulet innen und aussen kalt abspülen, mit Haushaltpapier trocken tupfen. Von der Zitrone den Abrieb das Salz und den Pfeffer mischen. Poulet innen und aussen damit würzen. 


    Thymianzweiglein in das Poulet legen. Poulet rundum mit der flüssigen Bratbutter bestreichen, mit der Brustseite nach unten in die Form legen. 



    Knoblauchzehen mehrmals einstechen und die Rübeli schälen und in Stücke schneiden. Beides zum Poulet legen. Im Ofen ca. 15 Minuten, in der unteren Ofenhälfte, des auf 240 Grad vorgeheizten Ofens, das Poulet braten.



    Hitze auf 220 Grad reduzieren. Das Poulet rausnehmen und wenden. Wein über die Rüebli träufeln. Die 
    Zitrone in Scheiben schneiden, dazwischen verteilen.
     



    Poulet  ca. 40 Min. fertig braten. Ich habe dazu Gemüse aus dem Steamer und Reis serviert.


    E Guete 

    Quelle:
  • Fleisch,  Geflügel,  Gemüse,  Hauptgang,  Reis

    Pouletbrüstli im Speckmantel auf Wirz

    In der Betty Bossi Zeitung  (klick) vom Januar fand ich dieses Rezept unter Schnell und einfach. Wir mögen Poulet alle sehr, und einen Wirz hatte ich noch in der Gemüseschubalde vom Gemüseabo und der wollte endlich verkocht werden. Bei diesem Menü war ich nur für ein paar der Bilder zuständig, den gekocht haben meine beiden Lieblingsmänner, der Älteste und der Jüngste der Family Widmatt.
    Ein wirklich schnell zubereitetes Essen das uns allen sehr geschmeckt hat, na gut 2 der 3 kleinen Mitesser fanden den Wirz nicht wirklich fein. Mir hat er aber sehr gut geschmeckt, vorallem auch in Kombination mit dem dazuservierten Reis.

    Zutaten:

    • 450 Gramm Wirz
    • 1 EL Rapsöl
    • 2 dl Gemüsebouillon
    • 4 EL Crème Fraîche
    • 4 Pouletbrüstli (je ca 120 Gramm)
    • 16 Tranchen Frühstücksspeck
    • Salz, Pfeffer und Muskatnuss aus der Mühle

    Zubereitung:

    Den Wirz vierteln, den Strunk entfernen und in Streife schneiden. Öl in einer weiten Pfanne warm werden lassen. 
    Wirz andämpfen, Bouillon dazugiessen und zugedeckt etwa 15 Minuten dämpfen.
     Währenddessen die Pouletbrüstli längs halbieren und würzen, 
    und mit je 2 Specktranchen umwickeln. 
    Eine Bratpfanne heiss werden lassen und das Poulet rundum ca 4-6 Minuten, je nach dicke, braten. Die Crème Fraîche unter den Wirz rühren und mit etwas Muskatnuss würzen. Mit dem Wirz servieren. Wir haben dazu Reis gegessen.
    E Guete.

    Quelle:
    Betty Bossi Zeitung Januar 2011 (klick)

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    Rotkraut a l’Orange

    Rotkraut gab es diesen Winter schon einige Male, jedoch hatte ich von meinem Gemüseabo noch einen Rotchabiskopf (Rotkraut) im Kühlschrank der verkocht werden wollte. Bei der Durchsicht verschiedenr Rezepte aus Büchern, in meinem Nachkochordner und bei Blogfreunden fand ich viele tolleRezepte, aber nicht eines wo ich wirklich alles hier hatte. So gab ergab es diese Rezept, das und ganz toll geschmeckt hat. Ausser den Kinder, die finden das Rotkraut nur toll zum anschauen.

    Zutaten:

    • 1 Zwiebel
    • 700 Gramm Rotkraut
    • 1 Apfel
    • 1 Lorbeerblatt
    • 3 Wachholderbeeren
    • 1 Orange
    • 1.5 dl Rotwein
    • Bratbutter
    • Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Die Zwiebel schälen und fein schneiden, den Rotkohl vierteln, den Strunk rausschneiden und
    fein Hobeln, oder mit dem Messer fein schneiden. 
    Die Bratbutter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel andünsten, das Rotkraut dazugeben und den Apfel an der Röstiraffel dazureiben. Alles unter häufigem wenden weiterdünsten.
     Den Abrieb der Orange dazugeben und nun die Orange auspressen, ergibt ca 1 dl Saft. 
    Das ganze nun mit dem Saft und dem Rotwein ablöschen und das Lorbeerblatt, sowie die Wachholderbeeren, die mit dem Messerrücken zerquetscht wurden, beigeben. Deckel auf die Pfanne und auf kleinem Feuer ca 1,5 Stunden köcherln lassen. Ich habe ab und an nachgeschaut das es mir nicht anbrennt. Vor dem servieren das Lorbeerblatt entfernen und mit Salz und Pfeffer würzen. 
     E Guete
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    Gemüsekuchen

    Wenn es ich Kuchen backe, löst das bei uns immer eine Diskussion aus. Den im Kanton Aargau, wo mein Mann aufgewachsen ist, sagt man Wähe und wir Berner eben Kuchen. Die Kinder finden das natürlich spannend und so ist garantiert für Gesprächsstoff gesorgt. Schlussendlich ist ein Kuchen oder eine Wähe, das Backwerk welchem die Franzosen Quiche oder Tarte sagen. Ein Boden aus Kuchenteig, oder Mürbeteig und einen Belag aus Früchten oder Gemüse und einem Eier-Milch-Guss oder einem Eier-Rahm-Guss. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt wie man so einen Boden belegen kann, es gibt zum Beispiel ein Buch von Betty Bossi *Wähen, Pizzas, Flammkuchen* (klick) wo es zig Rezeptvorschläge hat. Das Buch liegt auf meinem Bücherstapel wo ich momentan meine Ideen herhole und gerne das eine oder andere nach backen resp kochen will. Hier aber mal ein Rezept eines Gemüsekuchens, den es bei uns als Mittagessen gab um die Gemüseschublade für den neuen Einkauf und das Gemüseabo leerzuräumen.

    Zutaten:

    • 1 runder Kuchenteig ausgewallt
    • 1 grosser Broccolie
    • 8 kleinere Tobinambur
    • 150 ml Milch
    • 2 Eier
    • 50 Gramm Crème Fraîche
    • 1 TL Meerrettich
    • frische Muskatnuss
    • Paprika scharf
    • Salz, Pfeffer

    Zubereitung:

    Den Broccolie in Röschen teilen und den schönen Teil des Strunkes in Scheibchen schneiden. Den Tobinambur schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Beides habe ich 12 Minuten bei 100 Grad im Steamer gegart, geht natürlich auch im Wasserbad für oder in einem Dampfkörbchen. Den Kuchenteig ins Blech legen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. das Gemüse darauf verteilen. Mit den Eiern, der Milch, der Crème Fraîche, dem feingeriebenen Meerrettich und den Gewürzen einen Guss herstellen, über das Gemüse geben und im vorgeheizten Ofen ca 35 Minuten bei 180 ° backen. Dazu habe ich eine Schüssel Wintersalat serviert und für die Kinder rohes Gemüse wie Paprika, Salatgurke und Cherrytomaten.

    E Guete

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    Gemüsesuppe an der Fasnacht

    Bei uns ist Fasnacht, das heisst vorallem in der nächstgelegenen Stadt findet seit letzter Nacht die Fasnacht statt. Die Chesslete ist das einläuten der Fasnacht und findet seit ca 130 Jahren statt, da wird mit viel Lärm morgens um 5 der Winter vertrieben. In den Dörfern wird dieser Brauch auch durchgeführt und so bin ich mit meiner Grossen morgens um 4 aufgestanden *gäähhhn* Habe sie gestärkt mit einem Frühstück und der Chesslerausstattung (weisses Nachthemd, Zipfelmütze, rotes Halstuch und ein lärmendes Instrument) los geschickt. Kurz nach 5 hörte ich die Böllerschüsse und dann die lärmende, winteraustreibende Schulkinderschar. Mit den kleineren ging das ganze im Minirahmen kurz vor 9 los, und weil es Spass macht hat uns unsere Grosse begleitet. Traditionell gibt es als Stärkung Mehlsuppe und Brot, mit diesem Essen würde ich aber meine kleine Chesslergruppe nicht erfreuen und so habe ich Abends nach dem Kinderumzug eine Gemüsesuppe aufgetischt. Für den nachmittäglichen Umzug wurden die Chesslerhemdchen gegen die Verkleidung eingetauscht und ich durfte zwei niedliche Eisbären und eine hübsche Prinzessin begleiten.

    Zutaten:

    • 200 GrammWirz
    • 1 Lauch ca 140 Gramm
    • 400 Gramm Knollensellerie
    • 2 cm Ingwer
    • 1 Zwiebel
    • 8 Rüebli
    • 2 Knoblizehen
    • 1.5 dl Weisswein
    • 1.4 dl Wasser
    • 2 EL Gemüsebouillonpulver
    • 1 EL Bratbutter

    Zubereitung

    Den Wirz vierteln, den Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden. Beim Lauch das dunkle Grün wegschneiden und den Rest in dünne Rädchen schneiden Den Ingwer schälen und in kleinste Würfelchen schneiden. Die Rüebli ebenfalls schälen, halbieren und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und mit der Presse dazugeben. Die Bratbutter in einer Pfanne heiss werden lassen, die Zwiebel, den Lauch, den Knoblauch und den Ingwer zusammen etwa 2 Minuten andünsten, das restliche Gemüse dazugeben und noch einen Moment rührbraten. Mit Weisswein ablöschen und das Wasser und die Bouillon dazugeben. Auf mittlerer Stufe ca 30 Minuten kochen lassen, bis die Rüebli gar sind. Mit frischem Brot servieren.

     E Guete