Gemüse
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Rendang Daging – Rindscurry mit roten Chili
Für eine liebe Familie, die wir kürzlich auf Besuch hatten, habe ich Currys zubereitet. Es gab diese drei verschiedene Arten, grünes Curry (klick), Curry mit Mango und Lauch (klick) und dieses Rindscurry mit rotem Chili. Dazu boten wir Basmatireis, Naanbrot und Raita an. Es kam total gut an und uns hat es sehr gut geschmeckt. Die Kaffirlimetten- Blätter geben dem Rindscurry den typischen Geschmack.
Das nachgekochte Rendang Daging Curry ist im Betty Bossi *Fazination Curry* (klick) Buch zu finden, da gibt es Indische, Thailändische und Indonesische Rezepte nach gewohnter Betty Bossi Aufmachung. Es gibt auch Ideen für einen Länderbezogenen Themenabend, was sich eignet zum kombinieren. Daneben führen sie auch ein etwas umfassenderes Buch *Einfach Asiatisch* (klick) das sich auf gut 300 Seiten der Asiatischen Küche widmet. Dieses Buch ist wie das vorhergenannte nach Länder aufgeteilt, so findet man Rezepte aus Thailand, Vietnam, China, Japan, Indonesien, Malaysia und Indien. Was für mich der Unterschied zu anderen Asiatischen Kochbüchern macht ist die einfache Rezeptdarstellung und das die Rezepte einfach und schnell nach zu kochen sind, also ideal für Einsteiger oder solche die gern eine schnelle Abwechslung auf den Tisch zaubern wollen. Aus dem Curry Kochbuch ist das Rindscurry nachgekocht und aus dem Asiatischenbuch die Raita, welche total super bei den Kindern ankam. Unsere Mittlere hat bei diesem Znacht hauptsächlich Naanbrot und Raita gegessen.
Rendang Daging- Rindscurry mit roten Chili
Zuaten:
- 600 Gramm Rindsragout (Voressen)
- 2 dl Kokosmilch
- 1 Stängel Zitronengras
- 2 cm Galgant
- 2 Kaffirlimettenblätter
- 2 rote Chili
- 1 El Öl
Gewürzpaste:
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblizehen
- 2 EL Sojasauce
- 1 EL Tamarindenpaste
- 2 cm Ingwer
- 1 TL Kurkuma
- 1/4 TL schwarze Pfefferkörner
Zubereitung:Für die Gewürzpaste die Zwiebeln schälen und grob hacken, Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Den Ingwer in Stückchen schneiden und mit den restlichen Zutaten purieren. Nun das Rindsragout in ca 2 cm grosse Würfel schneiden (oder es bereits beim Metzger so schneiden lassen). Das Öl in einer Pfanne heiss werden lassen und die Gewürzpaste darin andämpfen, Fleisch beigeben und ca 5 Minuten mitdämpfen. Die Kokosmilch dazugiessen und aufkochen lassen. Den Zitronengrasstängel quetschen, das geht am besten mit dem Fleischhammer, und mit dem Glagant, den zerquetschten Kaffirlimettenblätter dazugeben. Die roten Chilis entkernen und in Ringe schneiden, dazu ziehe ich Handschuhe an so habe ich schlussendlich die Chilischärfe nicht an den Finger. Die Chiliringe ebenfalls dazugeben und das ganze unter gelegentlichem rühren ca 60 Minuten köcherln lassen. Zitronengrasstengel, Galgant und Kaffirlimettenblätter entfernen. Das Curry unter häufigem Rühren nochmals ca 35 Minuten weiterköcherln lassen, bis fast alle Flüssigkeit eingekocht ist. Mit den anderen Currys servieren.
Raita Zutaten:
- 180 Gramm Joghurt Nature
- 1/2 Gurken
- ca 10 Stück Pfefferminzblätter
- Kreuzkümmelpulver
- Salz
Zubereitung:
Die Gurke schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Mit dem Joghurt mischen und mit Kruezkümmelpulver und Salz abschmecken. Zu den Currys servieren.
E GueteIreneQuelle:
Betty Bossi * Fazinatzion Curry* (klick)
Betty Bossi *einfach asiatisch* (klick) -
Rüebköhli und noch einmal Bärlauch
Ja genau Rüebköhli, das kennt ihr nicht? Mein Mann auch nicht, obschon er es mag. Auch Schweizerdialekt ist für das selbe Gemüse Kohlräbli, was nichts anderes als Kohlrabi ist. Heute hatte ich drei Stück davon im Biobouquet, unser Gemüseabo. Eigentlich habe ich Spargeln erwartet oder zumindest erhofft, doch die haben sie wohl nicht in Schweizerbioqualität. Der Bauer in der näheren Umgebung (klick) hat ja sehr schmackhafte Spargel, wir werden in nächster Zeit viele davon geniessen.Heute habe ich unterwegs noch kleine Lammnierstücke besorgt, die mein Lieblingsmann auf dem Grill zubereitet hat. Dazu gab es diese Kohlrabi und Rüebli/Karotten an einer feinen Sauce mit dem letzten frischen Bärlauch. Eine Schüssel Salat, ebenfalls aus dem Biobouquet gab es noch dazu. Geschmeckt hat es super und alles wurde aufgegessen.
Zutaten:
- 3 Kohlrabi
- 4 grosse Rüebli
- 10 Blätter Bärlauch
- 1 Echalote
- 1.5 dl Wasser
- 1 dl Weisswein
- 0.5 dl Rahm
- 1 Gemüsebouillontöpfli
- 3 EL Olivenöl
- Salz
Zubereitung:
Die Kohlrabi und die Rüebli schälen und mit einem Hobel in dünne Scheibchen schneiden. Die Echalote schälen und fein hacken. Das Olivenöl erhitzen und das Gemüse5 Minuten rührbraten, die Echalote zugeben und nochmals etwas braten bis diese glasig ist. Nun mit dem Weisswein und dem Wasser ablöschen und die Bouillon zugeben, zugedeckt etwas einkochen lassen. Rahm und den in dünne Streifen geschnittene Bärlauch zugeben und nochmals etwas 5 Minuten köcherln lassen. Je nach Geschmack mit etwas Salz abschmecken.
E GueteIreneund so sah der Teller unserer grossen Tochter ausDie Kinder arangieren das Essen auch hübsch auf dem Teller und oft fotografiert eines mit ihrer Kamera auch, es ist auch hier wie sonst im Leben, bei den Eltern wird abgeschaut. -
Involtini alla Tuscania und die ersten Spargeln
Heute gab es bei *unserem* Bauern die frische Spargeln, ich habe gleich drei Bündel gekauft und den einen meinen Schwiegereltern vorbei gebracht 🙂 Auf unserem Menüplan stand heutenebst Kartoffelgratin, Involtini alla Tuscania (klick), die mein Mann bei Robert von lamiacucina (klick) gesehen hat. Dazu habe ich mit dem kleinsten eine Bärlauch Mayonnaise gemacht. Das ganze hat uns vorzüglich geschmeckt.
Involtini Zutaten:
- 8 dünne Kalbsplätzli zB Nierstück
- 8 EL feinst geriebener Parmesan
- 4 Stk Rohschinken (die Hälfte war mit Rohschinken, bei allen 8 Stück)
- 1 EL Olivenöl
Sauce Zutaten:
- 4 dünne Scheiben Bio- Zitrone mit Schale
- 1 EL Butter
- 80 ml Rahm
- 100 ml Kalbsfond
- 30 ml Marsala
- 2 EL feinstgeriebener Parmesan
- 1 msp Maizena
- ev etwas Salz
Zubereitung:
Den Ofen mit einer Platte für die Involtini auf 80 Grad vorheizen. Die sehr dünn geschnittenen Kalbsplätzli ganz leicht klopfen pfeffern und mit einem Esslöffel Parmesan sowie bei der Hälfte der Plätzli je einer Scheibe Rohschinken darauf legen und fest aufrollen.Im Olivnöl rundherum kurz anbraten und die Involtini auf die vorgewärmte Platte für ca 5 Minuten in den Ofen. Die Zitronenscheiben entkernen und in einer Sauteuse in Butter leicht karamellisieren und weich braten (das nimmt die strenge Säure). Mit Marsala ablöschen, reduzieren. Das Maizena im Kalbsfond auflösen und mit dem Rahm zur Sauce zugeben und weiter einreduzieren. Nun den Parmesan unterrühren und je nach Geschmack etwas salzen, jedoch die Sauce nicht mehr kochen lassen, warm stellen.
Bärlauch Mayonnaise Zutaten:
- 4 frische Eigelb
- 1 TL scharfer Senf
- Salz und Pfeffer
- Rapsöl
- 8 Blätter Bärlauch
den Bärlauch waschen und fein hacken,mit dem Eigelb dem Senf etwas Pfeffer und Salz gut mischen. Das Öl an einem dünnen Strahl dazu laufen lassen und gleichzeitig weiterrühren bis die Mayonnaise die gewünschte Konsistenz hat. Wir haben den Küchenblitz Premium (klick) von Betty Bossi zum testen und haben die Mayonnaise damit gerührt. Unser Jüngster hat das drehen übernommen, jedoch beim Öl zugeben musste er kurz pausieren, da das Einfüllloch in der Mitte des Küchenblitzes ist.Jedoch ist uns die Mayonnaise sehr gut gelungen und sie war im Nu fertig. Zu den Spargeln welche bei 100 Grad 8 Minuten im Dampfgarer waren, servieren. Diese Kombination war perfekt!E GueteIreneQuelle:
Involtini alla Tuscania von lamiacucina (klick)
Küchengeräte:
Küchenblitz Premium (klick)
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Gemüse – Zopf
Ich bin davon ausgegangen das dieses Rezept schon lange hier im Widmatt Blog ist, dem ist aber nicht so. Es hat lediglich Bilder davon 🙂 Eine tolle Alternative oder Ergänzung zum Speckzopf ist dieser Gemüsezopf. Die Idee stammt von meiner Schwester, jedoch nicht von jener mit der Crèmschnittentorte (klick). Die Basis ist ein normaler Zopfteig. So kann man auch gut von einem Kilo Mehl einen Teig machen und danach unter die Hälfte das Gemüse mischen und unter die andere Hälfte Speck. Dieser Zopf schmeckt toll zu Grilladen oder einem Apèro.
Zutaten:
- 500 Gramm Mehl
- 3 dl Milch
- 1/2 Würfel Hefe
- 3/4 EL Salz
- 50 Gramm Butter
- 2 kleine Rüebli
- 70 Gramm Lauch
- 1/2 Peperoni
- 40 Gramm Reibkäse zB Sbrinz oder Greiezer
- 1 Eigelb
- Bratbutter
Zubereitung:
Die Rüebli schälen und nun mit dem Lauch und der halben Peperoni in kleinste Würfelchen schneiden. In der Bratbutter ca 5 Minuten rührbraten. Aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen. Die Hefe in der handwarmen Milch auflösen, die Butter schmelzen und mit dem Mehl und dem Salz zu einem Teig verkneten. Die Gemüsewürfel und bis auf ca 2 EL Käse alles gut unter den Teig kneten.Mit einem feuchten Tuch abdecken und um das doppelte aufgehen lassen. Das dauert bei mir jeweils eine gute Stunde.Nun einen Zopf flechten und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit dem Eigelb bestreichen und dem restlichen Reibkäse bestreuen. im vorgheizten Ofen bei 200 Grad ca 35- 40 Minuten backen.E GueteIreneKüchengeräte:
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Curry mit Lauch und Mango
Curry ist eine Leidenschaft, die mich schon Jahre begleitet. Ich mag mich erinnern, als wir im Berner Oberland in den Skiferien waren, sind wir Jahr für Jahr in ein bestimmtes Restaurant und da bestellte ich Riz Casimir. Noch heute ist das in meiner Erinnerung das weltbeste, obschon diese Erinnerung mindestens 20 Jahre zurückliegt. Als ich dann aus dem Salatsaucenkochalter raus war, habe ich mein eigenes Riz Casimir gekocht. Das sind meine ersten Erinnerung an die Gewürzmischung Curry. Noch heute sind die Curry’s (klick) einer meiner liebsten Gerichte und dementsprechend oft wird das auch gekocht. Mein Liebster teilt diese Leidenschaft und bei den Kindern kommt so langsam das gern haben dieser Gerichte. Der Jüngste liebt ebenfalls das Früchtecurry (klick), vorallem wenn es viel Ananas drin hat. Kürzlich in der Coopzeitung (klick) war ein vegetarisches Curry, oder zumindest ein Fleischloses, mit Lauch und Mango. Herrlich hat es uns geschmeckt und steht für nächste Woche bereits wieder auf dem Programm. Anstelle der empfohlenen Pappadams habe ich Basmatireis serviert.
Zutaten:- 100 Gramm Cashew-Nüsse
- 2 Lauchstängel
- 2 Knoblauchzehen,
- 1 ½ EL rote Currypaste
- 1 roter Chili
- 1 ½ dl Wasser
- 2 ½ dl Kokosmilch
- 150 Gramm tiefgekühlte Erbsli
- 1 Mango
- ½ TL Salz
- Bratbutter
Zubereitung:Den Lauch längs halbieren und gut waschen. Nun in ca 5 cm lange Stücke schneiden. Den Knoblauch schälenund in Scheibchen schneiden.Die Chili habe ich längs aufgeschnitten, entkernt und danach in feine Ringe geschnitten. Dafür habe ich dünne Handschuhe angezogen.Die Mango mit dem Sparschäler schälen und beidseitig vom Stein durchschneiden. In etwa 2cm grosse Würfeli schneiden.Cashewnüsse in einer weiten Bratpfanne goldbraun rösten, herausnehmen und beiseite stellen.Wenig Bratbutter in der Pfanne heiss werden lassen.Lauch ca. 5 Min. rührbraten. Knoblauch, Currypaste und Chili daruntermischen, kurz weiterbraten. Wasserund Kokosmilch dazugiessen, aufkochen. Hitze reduzieren. Etwa 10 Min. köchel lassen.Mangostücke, Erbsli und beiseitegestellte Cashew-Nüsse beigeben, zugedeckt ca. 5 Min. fertig köcheln, mit dem Salz abschmecken.E GueteIreneQuelle:
Coopzeitung (klick)