Gemüse

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    Schneller Salat

    So lange war es hier schon lange nicht mehr ruhig…. so ruhig das ich bereits per Email angefragt wurde ob hier bei uns auch alles ok sei. Hier ist soweit alles ok, doch waren wir in den letzten Tagen etwas mehr als üblich eingespannt, da unser Junior die Mandeln hergeben musste. So ein kleiner Mann wollten wir keine Sekunde alleine im Spital lassen und so war mein Lieblingsmann und ich jeweils abwechselnd bei ihm. Doch erholt er sich sehr schnell und so konnten wir schon am dritten Tag nach der Operation wieder nach Hause. Nun heisst es schonen für ihn. Daneben stecken wir im Umbau, was unser Heim anbelangt und auch im Widmatt- Blog Hintergrund läuft so einiges. Doch dazu mehr ein anderes Mal.

    Ich melde mich zurück mit einem kleine Salat, klein aber fein. So ein feines Mittagessen oder als Begleiter zu einem kurz gebratenen Stück Fleisch ist das zurzeit ideal für mich.

    Zutaten für ein Mittagessen oder als Beilage für zwei.

    • 1 Rüebli
    • 1 Fenchel
    • 4 Radisli
    • 1 Stange Stangensellerie (das Grün dazu schneiden)
    • ca. 2 Handvoll geschnittener Endiviensalat
    • Widmatt Salat Sauce
    • 1 EL Quark

    Zubereitung:

    Das Rüebli schälen, die Radisli vom Grün befreien und beides am Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden.

    Beim Fenchel den Strunk herausschneiden und halbieren, diesen ebenfalls am Gemüsehobel in feine Scheiben schneiden. Ebenso mit dem Stangensellerie. Nun den Esslöffel Quark mit etwas Widmatt- Salatsaucemischen und das Gemüse dazugeben. Den Endiviensalat ebenfalls dazugeben. Servieren und Geniessen.

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    irene
  • Alltagsküche,  Eier,  Frühstück & Brunch,  Gemüse,  Hauptgang,  Käse,  Kräuter

    Winter- Omelette

    Sonntagmorgen ist bei uns Brunch Zeit. Meistens bleiben wir etwas länger liegen oder brauchen sonst etwas länger bis wir alle 5 munter und fit sind für an den Zmorgentisch. So gibt es meistens einen frisch gebackenen Zopf,verschiedene Käse und auch Fleisch. Haben wir Gäste zum Brunch fällt die Auswahl grösser aus und es gibt auch oft noch zusätzlich Gebackenes oder auch Süsses. Sonntagmorgen ist auch die Gelegenheit für unsere Eier Fans ein 3 Minuten Ei zu geniessen, oder auch mal ein Rührei. Diesen Sonntag habe ich eine Omelette zubereitet. Die Idee stammt aus der aktuellen Betty Bossi Zeitung(2/12). Wie meistens habe ich das Rezept etwas abgeändert, abgestimmt nach unserem Geschmack und auch auf unsere Vorräte. Diese Gelegenheit war auch passend den neuen Multi-Shaker zu testen. Der Multi- Shaker ist für Salatsaucen, Kuchenguss aber eben auch Omeletten Teig gedacht. Er hat einen patentierten Quirler drin, der den Einsatz eines Schwingbesens ersetzt. Ich habe die Zutaten gemäss Rezeptauflistung rein gegeben und dann kräftig geschüttelt. Das ging schon mal sehr gut, da er dank der taillierten Form gut in der Hand liegt. Das Ausgiessen war dann aber eher problematisch, was in diesem Fall sicher am geriebenen Sbrinz lag. Ich werde ihn sicher noch mit Salatsauce oder auch einem süssen Kuchenguss ausprobieren. Ich denke mir das, das unproblematischer geht. Das Omelett hat sehr gut geschmeckt und ich war überrascht wie wenig bitter der Chicorée war. Anstelle des Chicorées könnte ich mir das Omelett auch sehr gut mit frischem Blattspinat vorstellen oder den ersten Spargeln aus der Schweiz……

    Zutaten:

    • 2 Chicorée
    • 1 Bund Radisli
    • 1 Frühlingszwiebel
    • 1 Bund Schnittlauch
    • 1 EL Olivenöl
    • 6 frische Eier
    • 1 dl Wasser
    • 80 Gramm geriebener Sbrinz
    • 1 TL Salz
    • Pfeffer

    Zubereitung:

    Den Chicorée fein schneiden, die Radisli am Gemüsehobel in feine Scheiben hobeln. Wenn das Grün der Radisli auch schön ist, kann man gut davon auch etwas dazugeben. Die Frühlingszwiebel samt schönem Grün fein schneiden. Das Gemüse im warmen Öl etwa 4 Minuten dämpfen. 
    Währenddessen die Eier, mit dem Wasser, dem Salz und dem geriebenen Sbrinz gut verquirlen. Mit Pfeffer abschmecken. Den geschnittenen Schnittlauch dazu geben. 
    Die Eimasse über das Gemüse geben und während 10 Minuten stocken lassen.
    Mit dem Wendedeckel das Omelett drehen und von dieser Seite nochmals 5 Minuten fertig backen. Mit etwas geschnittenem Schnittlauch servieren.
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    Sellerie- Ravioli in Grün

    Sellerie wird bei uns vor allem in der Gemüsesuppe gegessen. Da verwende ich vorwiegend Knollensellerie, Stangensellerie essen die Kinder praktisch gar nicht. Oder wenn muss er schon sehr gut versteckt sein. Da ich aber nicht wirklich Fan bin von Gemüse zu verstecken und ihnen so unterzujubeln, esse ich den Stangensellerie. In Form von roh zum Dippen oder wie wir in den Skiferien aufgetischt bekamen, mit Fenchel als Salat, ergänzt mit Ananas. Als ich bei Simone auf ihrem Blog Pi mal Butter diese grünen Sellerie Ravioli gesehen habe, fand ich das einen Versuch wert. Der Versuch ob es meiner Familie schmeckt. Die frische Pasta wird hier überaus gerne gegessen. Da es frische Pasta hier nur ab und zu gibt, vor allem weil es mit viel Arbeit verbunden ist. Die Füllung war super fein, die beiden kleineren fanden sie etwas scharf, da dürfte es beim nächsten Mal nur einen Hauch Chili haben oder am besten nur etwas Paprikapulver. Bei uns fielen die Ravioli grösser als aus bei Simone, weil ich seit Ewig so eine grosse Ravioli- Halbmondpress hier liegen habe und die nun endlich getestet werden wollte. Sehr zu empfehlen!

     
    Zutaten (reicht für 6 Portionen als Hauptgang) 
    • 600 Gramm Pastamehl Type 00
    • 2 TL Salz
    • 2 Eier
    • 80 Gramm Wasser
    • 50 Gramm Tiefkühlspinat
    • 1 große Sellerieknolle hier ca. 700 Gramm
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1/4 TL Chiliflocken
    • 1/2 EL frische Thymianblättchen
    • Salz
    • Pfeffer
    • Olivenöl/ Knoblauchöl
    • 1 EL frische Thymianblättchen
    • 4 EL Butter
    • Parmesan/Sbrinz

    Zubereitung:
    Den Spinat fein pürieren, das habe ich mit dem Purierstab getan und das die 80 Gramm Wasser für den Pastateig dazugegeben. Das Mehl, ein Teelöffel Salz, das Spinatwasser und 2 Eier zu einem glatten Teig kenten.Ich lasse meinen Pastateig mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. 
    Sellerie schälen und in Würfel schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. 1 EL Olivenöl oder Knoblauchöl in einer Pfanne erhitzen und den Sellerie zusammen mit ½ EL Thymian und etwas Salz und Pfeffer leicht braun anbraten. Auf mittlere Hitze reduzieren, Knoblauch und Chiliflocken hinzufügen und 3-4 min weiterbraten. 1/2 dl Wasser dazu geben und bei geschlossenem Deckel 20-25 min weich garen. Deckel öffnen und unter Rühren das restliche Wasser verdampfen lassen. Den Sellerie in ein schmales hohes Gefäß geben und pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, abkühlen lassen.
    Nun mit der Pastamaschine den Teig auf dünnster Stufe ausrollen. Wer keine Maschine besitzt kann auch eine geeignete Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig von Hand ganz dünn ausrollen. Mit den Pastateigbahnen passende Rechtecke schneiden um in die Ravioli Press zu geben. Pro Ravioli habe ich einen Espressolöffel Selleriepüree dazugegeben. Den Rand mit etwas Wasser einpinseln und beim Zusammenpressen schauen das die meiste Luft rausgedrückt wird.
    Die Nudeln in siedendem Salzwasser, portionenweise ca. 3-4 min kochen. Auf einer Platte im Backofen warm halten bis alle Ravioli gekocht sind. In einer Pfanne Butter schmelzen, Thymian hinzufügen und erhitzen. Die gekochten Ravioli in der Thymianbutter schwenken und mit frischem Parmesan oder Sbrinz servieren. 

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    Rosenkohl- Brot-Knödel

    Gestern Morgen habe ich schon zeitig mit Mittagessen vorbereiten angefangen. Nachdem ich den Rosenkohl vorgekocht habe musste der auskühlen, also Zeit genug um kurz durchs Facebook zu klicken. Da fand ich dann den Eintrag von Petra vom Chili und Ciabatta, über ihren neusten Blog Eintrag. Jawohl genau diese Knödel die bei mir in Vorbereitung waren. Listigerweise stammt das Rezept aus dem Schweizer Kochheftli *Saisonküche*. Bereits letzte Woche war es auf dem Menüplan, doch zum Kochen kam ich nicht. Kein Problem, da ich keinen frischen Rosenkohl kaufen konnte, der einigermassen akzeptabel war, hatte ich tiefgefrorenen gekauft. Ich habe bereits einmal Knödel versucht, die wurden aber nicht so toll. Beim Sieden sind sie mir auseinander gefallen und so sah dieses Mittagessen mässig fein aus. Vom Geschmack her fanden wir es alle ok. Somit ging ich auch etwas vorsichtiger an das ganze Nachkochen, jedoch erwiesen sich diese Rosenkohl- Brot- Knödel als unbedenklich. Keiner fiel mir auseinander. Zwei meiner drei Kinder haben die Knödel gerne gegessen, das dritte hat ein Ameisenmundvoll probiert und es für nicht fein bewertet. Ich bekam 28 Knödel, gemäss Rezept sollten es 16 sein.

    Beim formen der Knödel kam mir der aktuell laufende Jahres- Blog- Event von Highfoodality in den Sinn. Spannende Sache finde ich. Das ganze Jahr über wird, pro Monat, zu einer bestimmten Farbe gekocht. Am Schluss soll daraus ein Kochbuch entstehen. Mich faziniert diese Idee und ich bin sehr gespannt was da alles für Farben gefordert werden. Der Januar wird weiss. Nun ganz so rein weiss sind meine Knödel nicht, aber durchaus als cremweiss würden sie druchgehen. Es hat schon etliche Einreichungen in allen Schattierungen von Weiss.Weiss ist ja nicht sehr einfach, Rot und Grün dann schon eher…. oder?

    HighFoodality Blog-Event Cookbook of Colors

    Zutaten:

    • 200 Gramm Rosenkohl
    • Salz/Bouillon
    • 160 Gramm Toastbrot
    • 2 Eier
    • 0.5 dl Milch
    • 3 EL Mehl
    • 30 Gramm geriebener Greyerzer
    • Pfeffer
    • Salz
    • 1 Zwiebel (oder 2 kleine)
    • 3 EL Butter

    Zubereitung:

    Rosenkohl in Salz- oder Bouillon 8 Minuten köcheln lassen. Aus dem Wasser heben und etwas auskühlen lassen. Das Wasser beiseite stellen. Rosenkohlvierteln und in feine Scheiben schneiden.

     

    Brot in kleine Würfelchen schneiden und mit Eiern, Milch, Mehl und Käse gut vermischen. Den Rosenkohl dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Masse mit feuchten Händen Baumnussgrosse Knödel formen. 

    Im Rosenkohlwasser unter dem Siedepunkt 5-8 Minuten zeihen lassen. Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und ohne Fett in der Bratpfanne rösten bis sie braun sind. Die Butter dazugeben und kurz aufschäumen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Zwiebeln zu den Knödel servieren. Wir haben noch etwas geriebener Greyerzer darübergestreut.

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    Küchenhefler:
  • Beilagen,  Blog Event,  Dampfgarer,  Eier,  Gemüse,  Kochbuch,  Salat,  Vegetarisch

    Broccoli Terrine

    Letzten Sommer durfte ich am Kochevent von Electrolux teilnehmen. Bei dieser gelungenen Veranstaltung haben wir als Vorspeise diese Broccoli Terrine zubereitet. Das Rezept stammt hat der Leiter der Fachberatung von Electrolux, roland Astner. Es ist im Buch Dampfgaren erschienen. Diese lässt sich sehr gut vorbereiten. Nebst dem das sie sehr gut schmeckt und bei unseren Gästen toll ankommt, macht sie auch optisch eine gute Figur auf dem Teller. Ein Dampfgarer unterstützt die einfache Zubereitung. Nachdem die Terrine während 30 Minuten gestockt hat, lässt man sie nochmals solange im geschlossenen Dampfgarer ziehen. Bei mir blieb sie bis gut eine Stunde nach der Garzeit im Steamer und konnte daraus noch warm aufgeschnitten werden. Eine perfekte Vorspeise wenn Gäste kommen, zudem auch vegetarisch. Beim dritten Anlauf haben wir es auch geschafft Bilder davon zu machen, vorher ging das Fotografieren beim anrichten und Gäste bewirten unter.

    Zutaten:

    • 2 Terrine Formen dreieckig à 400 ml
    • 200 Gramm Broccoli
    • 3 Eier
    • 100 ml Rahm
    • 100 Gramm Rahmquark
    • Salz
    • Pfeffer
    • Klarsichtfolie

    Zubereitung:

    Die Terrine Form kalt ausspülen und mit Klarsichtfolie auslegen. Das geht bestens wenn die Formen noch nass sind. Genügend Klarsichtfolie nehmen, so dass noch etwas übrig ist, damit wird am Schluss die Terrine zugedeckt.

    Den Broccoli in kleine Röschen teilen, so dass sie gut in die Terrine form passen. Nun die Röschen kurz blanchieren und kalt abschrecken. Nachdem sie gut abgetropft sind wiederum in die Terrine Form stellen. Die Eier mit dem Rahm und dem Quark zu einer glatten Masse verrühren und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Die Masse über die Broccoli Röschen verteilen und mit der überlappenden Klarsichtfolie zudecken.

    Die Terrinen in den Dampfgarer stellen und bei 90 Grad 30 Minuten garen, den Dampfgarer nicht öffnen und nochmals mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Wer mag kann die Terrinen auskühlen lassen und danach kalt aufschneiden. Wir haben sie noch lauwarm serviert mit etwas Salat.
     

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