Geflügel

  • Fleisch,  Geflügel,  Hauptgang,  Kochbuch,  Pasta,  Sauce

    Linguine mit Spinat und Strauss

    Das ist ein nachgekochtes Rezept das es schon des öfteren bei uns gab, das wurde schon vor meiner Blog Zeit gekocht. Den Hinweis darauf hatte ich von einer lieben Kollegin, das Kochbuch *Feines aus Geflügel*  (klick) stand zwar auch bei mir im Bücherregal, aber es ist mir nie so richtig aufgefallen. Ich mag Straussenfleisch sehr gerne und Spinat und Nudeln stehen zuoberst auf der Liste was meine Grosse gerne mag. Ich finde da passen Linguine besonders gut dazu. Im Originalrezept wird tiefgekühlter Blattspinat verwendet, ich gebe auch mal Rahmspinat dazu, je nach dem was bei uns gerade da ist. Wenn es Rahmspinat ist kann man den Rahm durch Milch ersetzten und dafür etwa 1 TL Maisstärke zugeben. Weil das ganze schnell zubereitet ist und wie ich finde mit dem Soinat und dem Safran einen ganz tollen, nicht alltäglichen Geschmack hat, reiche ich es für den Cucina rapida, schnelle Küche für Geniesser dem Dauerevent, ein.

    Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von  mankannsessen.de

    Zutaten:

    • 500 Gramm Linguine
    • 300 Gramm Straussenfilet
    • 1 Zwiebel
    • 200 Gramm tiefgekühlter gehackter Spinat
    • 1.5 dl Rahm
    • 1 dl Milch
    • 1 Briefchen Safran
    • Öl/ Bratbutter zum braten
    • Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Genügend Wasser aufsetzten für die Teigwaren. Das Straussenfilet in ca 2cm grosse Würfel schneiden und die in heissem Öl ca 3-4 Minuten anbraten, herausnehmen und Hitze reduzieren. 
    Die Zwiebel schälen und fein hacken, diese in der gleichen Pfanne in etwas Öl oder Bratbutter an dämpfen, den Spinat zugeben und mitdämpfen. Ich gebe diesen gefroren dazu. Nun den Rahm, die Milch und den Safran dazugeben und ca 5 Minuten einköcherln lassen. Nun die Teigwaren al dente kochen und das Fleisch zur Sauce geben. Die Teigwaren in die Sauce geben und noch heiss werden lassen. Servieren.
    E Guete
    Irene

    Quelle:

    Betty Bossi *Feines aus Geflügel* (klick)

  • Asiatisch,  Curry,  Eintopf & Suppe,  Fleisch,  Geflügel,  Gemüse,  Hauptgang,  Knoblauch,  Kochbuch,  Reis

    Rendang Daging – Rindscurry mit roten Chili

    Für eine liebe Familie, die wir kürzlich auf Besuch hatten, habe ich Currys zubereitet. Es gab diese drei verschiedene Arten, grünes Curry (klick), Curry mit Mango und Lauch (klick) und dieses Rindscurry mit rotem Chili. Dazu boten wir Basmatireis, Naanbrot und Raita an. Es kam total gut an und uns hat es sehr gut geschmeckt. Die Kaffirlimetten- Blätter geben dem Rindscurry den typischen Geschmack.

    Das nachgekochte Rendang Daging Curry ist im Betty Bossi *Fazination Curry* (klick) Buch zu finden, da gibt es Indische, Thailändische und Indonesische Rezepte nach gewohnter Betty Bossi Aufmachung. Es gibt auch Ideen für einen Länderbezogenen Themenabend, was sich eignet zum kombinieren. Daneben führen sie auch ein etwas umfassenderes Buch *Einfach Asiatisch* (klick) das sich auf gut 300 Seiten der Asiatischen Küche widmet. Dieses Buch ist wie das vorhergenannte nach Länder aufgeteilt, so findet man Rezepte aus Thailand, Vietnam, China, Japan, Indonesien, Malaysia und Indien. Was für mich der Unterschied zu anderen Asiatischen Kochbüchern macht ist die einfache Rezeptdarstellung und das die Rezepte einfach und schnell nach zu kochen sind, also ideal für Einsteiger oder solche die gern eine schnelle Abwechslung auf den Tisch zaubern wollen. Aus dem Curry Kochbuch ist das Rindscurry nachgekocht und aus dem Asiatischenbuch die Raita, welche total super bei den Kindern ankam. Unsere Mittlere hat bei diesem Znacht hauptsächlich Naanbrot und Raita gegessen.

    Rendang Daging- Rindscurry mit roten Chili

    Zuaten:

    • 600 Gramm Rindsragout (Voressen)
    • 2 dl Kokosmilch
    • 1 Stängel Zitronengras
    • 2 cm Galgant
    • 2 Kaffirlimettenblätter
    • 2 rote Chili
    • 1 El Öl

    Gewürzpaste:

    • 2 Zwiebeln
    • 2 Knoblizehen
    • 2 EL Sojasauce
    • 1 EL Tamarindenpaste
    • 2 cm Ingwer
    • 1 TL Kurkuma
    • 1/4 TL schwarze Pfefferkörner

     
    Zubereitung:

    Für die Gewürzpaste die Zwiebeln schälen und grob hacken, Den Knoblauch schälen und ebenfalls grob hacken. Den Ingwer in Stückchen schneiden und mit den restlichen Zutaten purieren. Nun das Rindsragout in ca 2 cm grosse Würfel schneiden (oder es bereits beim Metzger so schneiden lassen). Das Öl in einer Pfanne heiss werden lassen und die Gewürzpaste darin andämpfen, Fleisch beigeben und ca 5 Minuten mitdämpfen. Die Kokosmilch dazugiessen und aufkochen lassen. Den Zitronengrasstängel quetschen, das geht am besten mit dem Fleischhammer, und mit dem Glagant, den zerquetschten Kaffirlimettenblätter dazugeben. Die roten Chilis entkernen und in Ringe schneiden, dazu ziehe ich Handschuhe an so habe ich schlussendlich die Chilischärfe nicht an den Finger. Die Chiliringe ebenfalls dazugeben und das ganze unter gelegentlichem rühren ca 60 Minuten köcherln lassen. Zitronengrasstengel, Galgant und Kaffirlimettenblätter entfernen. Das Curry unter häufigem Rühren nochmals ca 35 Minuten weiterköcherln lassen, bis fast alle Flüssigkeit eingekocht ist. Mit den anderen Currys servieren.

    Raita Zutaten:

    • 180 Gramm Joghurt Nature
    • 1/2 Gurken
    • ca 10 Stück Pfefferminzblätter
    • Kreuzkümmelpulver
    • Salz

    Zubereitung:

    Die Gurke schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden. Mit dem Joghurt mischen und mit Kruezkümmelpulver und Salz abschmecken. Zu den Currys servieren.

    E Guete
    Irene

    Quelle:

    Betty Bossi * Fazinatzion Curry* (klick)
    Betty Bossi *einfach asiatisch* (klick)

  • Geflügel,  Hauptgang

    Zitronen Poulet zum zweiten

    Kürzlich gab es ja in der Widmatt ein Zitronenpoulet, das uns toll geschmeckt hat. Arthurs Tochter hat mich darauf hingewiesen das ich doch mal das bei ihr verbloggte Zitronenhuhn ausporbieren soll. Ursprünglich kommt dieses Zitronen Huhn im Buch “Die klassische italienische Küche” von Marcella Hazan  Ich habe mich dann in das Rezept eingelesen, was bei ihr jedesmal eine ganz tolle Unterhaltung ist. Ich mag die ganzen Texte rund um ein Gericht! Spannend sah das aus, richtige handarbeit das Poulet wieder zusammenzuflicken oder besser gesagt die Zitrone(n) einzuschliessen, oder nach Arthurs Tochter Hohlraumversiegelung (klick)! Geschmeckt hat es noch besser als das erste, knusperig und herrlich zitronig. Beim nächsten Mal, und das wird es ganz sicher wieder geben, werde ich noch 2-3 Knoblizehen zugeben, ich liebe einfach Knoblauch und kann mir das herrlich dazu vorstellen. Da seit meiner Zubereitung wiederum ein paar Tage vergangen sind, kann ich hier noch auf andere
    Foodblogs verweisen die dieses köstliche Zitronenhuhn gebraten haben, beim Kochtopf von Zorra (klick) und in Stephs Kuriositätenladen (klick) stand es auch auf dem Tisch. Überall mit dem gleichen Ergebniss, gerne wieder.




    Zutaten:

    • 1 Poulet à ca 700 Gramm
    • 2-3 Zitronen je nach Grösse des Federviehs
    • Salz Pfeffer
    • Zahnstocher
    • Küchengarn





    Zubereitung.





    Das Poulet innen und aussen gut waschen und für etwa 5 Minuten auf die Öffnung stellen so das alles Wasser rausfliessen kann. Nun den Ofen auf 180° Grad vorheizen. Nachdem das Poulet mit Haushaltpapier gut trockengetupft wurde, innen und aussen mit Salz und Pfeffer würzen. 

    Die Zitronen auf der mit der Hand kräftig auf der Abreitsfläche hin- und herrollen bis sie weicher sind. Nun mit einerm Zahnstocher oder einem Maiskolbenstecker rundherum einstechen. Nun die Zitrone(n) in den Bauch des Poulets legen und die Öffnung mit Zahnstocher zumachen. 



    Mit Küchengarn übers Kreuz zusammenbinden, so das die Öffnung schön verschlossen ist. Die Beine noch zusammenbinden. Nun Das Poulet auf die Brustseite in einen Bräter oder eine Gratinform legen und für 35 Minuten in den Ofen schieben. Das gute Stücke umdrehen und nochmals 35 Minuten backen. Nun den Ofen auf 200 Grad erhöhen, ich habe noch zusätzlich die Grillfunktion eingestellt auf mittlerer Leistung. Nach 20 Minuten kann das Huhn serviert werden.


    E Guete
    Irene




    Quelle:


    Arthurs Tochter kocht (klick)

  • Ausflug & Ferien,  Dessert,  Eier,  Frühstück & Brunch,  Geflügel,  Kinder,  Kochbuch

    Zucchinicake mit Limoncello

    Frühstücken sie noch oder brunchen Sie schon? Überraschende Ideen für Brunch (klick), so heisst das neuste Werk aus dem Hause Betty Bossi. Seit ein paar Tagen habe ich es zu Hause, es hat schon etliche Post- it Zettelchen drin und die Kinder haben sich auch schon rausgesucht auf was sie Lust haben.

    Wir brunchen vorallem Sonntags sehr gerne. Gemütlich, mit viel Zeit, wenn alle zu Hause sind, oder gar mit Besuch, herrlich. Zudem ist Betty Bossi für mich ein Stück Kindheiterinnerung, denn schon meine Grossmutter und Mutter hatten etliche Bücher und die Zeitung. Meine Betty Bossi Bücher werden auch häufig von den Kindern hervorgeholt und angeschaut, denn sie wissen bei den gebundenen Rezeptbüchern ist das Mami etwas heikler 😉

    Gestern hat es zeitlich nicht gereicht um ausgiebig zu Brunchen, es gab lediglich ein Schnitteli (Butterbrot mit Konfi) und ein Glas Saft, den wir hatten einen Termin mit dem Familienclub. Wir durften frisch geschlüpfte Küken anzuschauen, die Kinder (und nicht nur die) waren hin und weg. Sie durften auch sie in den Händen halten, zudem wissen wir nun wie das vor sich geht bei der Brut im Brutkasten und das die Küken 21 Tage brauchen bis sie schlüpfen.

    Nun bin ich etwas abgeschweift und wollte eigentlich erzählen das ich aus dem neuen Buch bereits nachgebacken habe, für den Besuch bei meinen Schwiegereltern habe ich den Zucchinicake mit Limoncello gebacken. Ein herrlich feuchter und luftiger Cake. Ich habe, der Kinder wegen, den halben Cake mit Zitronensaft und Puderzucker anstelle des Limoncellos getränkt. Auch wir Erwachsene fanden diesen Teil saftiger. So werde ich ihn beim nächsten Mal mit dem Zitronensaft und Puderzucker und einem guten Schuss Limoncello tränken….

    Zutaten:

    • 150 Gramm Butter
    • 200 Gramm Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 4 Eier
    • 400 Gramm Zucchini
    • 300 Gramm Mehl
    • 1 Teelöffel Backpulver
    • 1.5 dl Zitronensaft
    • 100 Gramm Puderzucker
    • 1 dl Limoncello

    Zubereitung:

    Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die 30 cm Cakeform mit Backpapier auslegen. Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Salz sehr gut verrühren. Nun ein Ei nach dem anderen zugeben und jeweils gut einrühren. Die Masse weiterrühren bis sie heller geworden ist.

    Die Zucchini gut waschen und an der Röstiraffel grob reiben, mit dem Mehl und dem Backpulver mische und unter die restliche Masse mischen.

    In die Form füllen und in der Mitte des Ofens für eine gute Stunde backen (Stäbchenprobe). Cake aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Mit einem Holzsspiesschen mehrmals die Oberfläche einstechen. Mit dem Zitronensaft, dem Puderzucker und dem Limoncello tränken.

    E Guete
    Irene

    Quelle:

    Betty Bossi Buch *Überraschende Ideen für Brunch* (klick)

    Küchengeräte:

    Kenwoodmaschine mit Silikon K-Hacken (klick)
    BB Messlöffel (klick)

  • Brot & herzhaftes Gebäck,  Fleisch,  Geflügel,  Hauptgang,  Hefeteig

    Hamburger – selbst gebaut


    Kurz vor der Grillsaison oder besser gesagt am Anfang der Grillsaison 2011 habe ich selbstgemachte Hamburgerbrötli ausprobiert. Bisher gab es bei uns ein Weizenbrötchen aufgeschnitten oder der Kinder wegen gekaufte Hamburgerbrötli . Denn unsere Kinder haben noch Mühe die selbstgebackenen Brötchen aus Weizenbrotteig zu essen sobald sie mit dem Fleisch gefüllt sind.
    Das nachgebackenen Brötchen Rezept kommt von Küchenlatein (klick)
    Für die Hamburger habe ich Poulethackfleisch verwendet, das feiner als Rinderhackfleisch ist und somit die Kunst darin lag, nicht zu viel Flüssigkeit zuzugeben das noch einigermassen gut Burger geformt werden konnten. Die sind optisch nicht wirklich gut gelungen, geschmacklich waren sie aber gut.
    Da ich die Zeit vergessen hatte und so etwas unter Zeitdruck stand unseren Znacht rechtzeitig auf den Tisch zu bringen, habe ich die zweite Ruhezeit, der Brötchen, von 1 Stunde sein lassen und sie nach dem auswallen gleich gebacken. Sie sind auch so herrlich luftig geworden und ich werde die nochmals backen mit genügend Zeit und bin gespannt wie der Unterschied dann sein wird.




    Brötchen Zutaten:

    • 750 Gramm Weissmehl
    • 345 Gramm Wasser
    • 1,5 Eier
    • 60 Gramm Butter, flüssig
    • 45 Gramm Zucker
    • 37 Gramm Milchpulver
    • 15 Gramm Salz
    • 30 Gramm Hefe, frisch (entspricht ca 3/4 eines Würfels)



    Zubereitung:


    Die Hefe im handwarmen Wasser mit dem Zucker auslösen und mit den restlichen Zutaten mit der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten, nun bei schnellerer Geschwindigkeit (Kenwood Stufe 6) weitere 5 Minuten kneten, Der Teig wird dabei wärmer, gemäss Angaben von Küchenlatein solle die Temperatur ca 24.5 ° Grad liegen. Den Teig zugedeckt eine Stunde ruhen lassen. 





    Nun in ca 65 Gramm schwere Stücke teilen und rund formen. Die kugeln zugedeckt ca 5 Minuten ruhen lassen. 



    Die Kugeln auf etwas Mehl zu Scheiben von ca 9 cm ausrollen. Auf ein Backpapier belegtes Kuchenblech legen und bei 201 Grad im vorgeheizten Ofen ca 20 Minuten backen bis die Brötchen etwas Farbe angenommen haben. Aus dem Ofen nehmen uns auskühlen lassen.




    Hamburger Zutaten:

    • 2.5 Eier ( das halbe vom Brötchenteig)
    • 1 kg Poulethackfleisch
    • 1 TL Paprika scharf
    • 3/4 TL Salz
    • Pfeffer
    • 2 EL Senf
    • 3 Knoblizehen gepresst
    • 6 EL Paniermehl



    Zubereitung:


    Alle Zutaten in einer Schüssel gut von Hand durchkneten und die Masse nochmals für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Bratbutter in einer Bratpfanne heiss werden lassen. Hamburger formen, was sich als mühsam erwies, so habe ich mit einem Löffel die Masse direkt in die Bratpfanne gegeben und mit dem Löffelrücken zurechtgeformt. Den Löffel von Zeit zu Zeit in kaltes Wasser tauchen. Pro Seite ca 4 Minuten goldbraun braten und auf einer Platte im Ofen bei 100 Grad ca 10- 15 Minuten nachziehen lassen.


    Zum belegen der Brötchen hatten wir Salatblätter, dünne Scheibchen Peperoni, Tomatenscheiben, Zwiebelringe, Tomatenketchup und Mayonnaise.



    E Guete
    Irene







    Quelle:


    Küchenlatein (klick)