Früchte
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Schmetterling`s – Tauftorte für mein Gottimeitschi
Darauf habe ich mich schon sehr gefreut, euch diese Torte zu zeigen. Schon die Vorbereitung hat mir grossen Spass gemacht. Ich durfte auch die Taufkerze für die kleine Prinzessin gestalten, übernahm da die Schmetterlinge die ich mir für die Tortendekoration ausgesucht habe, ebenfalls in den Regenbogenfarben. Beim Taufgespräch hatte es auch andere Bilder von Taufkerzen und dem Mami meines Gottimeitschi hat eine, mit einem Regenbogen sehr gut gefallen. Deshalb die Regenbogenfarben.
Da die Schmetterlinge weniger gut zur Geltung kommen wenn sie an einer Torte befestigt sind, habe ich mich für eine doppelstöckige Entschieden. So konnte ich auch gleich zwei verschiedene Füllungen verarbeiten. Oben war eine Schokoladenmousse und unten eine Himbeer- Mascarponefüllung. Mit diesen beiden Füllungen trifft man eigentlich immer einen Geschmack der Geniesser. Wenn nicht, dann sind das wohl eher nicht Desserttypen 🙂
Auf jeden Fall kamen die Torten bei der Taufgesellschaft gut an und es war schön, wieder einmal dabei zu sein wenn eine meiner Torten angeschnitten wird. Mein liebstes Kompliment, bekomme ich oft zu hören bei meinen Motivtorten. *Sie ist nicht nur schön, sondern auch noch sehr fein* Das ist mein Motto und mein Ziel. Die Dekoration ist das eine, die soll gefallen und passend für den Anlass sein, aber ich betrachte das als eine spezielle Verpackung, und keine noch so schöne Verpackung macht glücklich wenn nicht das Verpackte auch den Geschmack trifft.
Die Schmetterlinge an dieser Torte habe ich mit schimmerndem Puderfarbe in den passenden Farben bepinselt (was für ein Wort 🙂 ) und so war sie wirklich für eine Prinzessin gemacht. Die Taufe war wunderschön und ein gelungenes Fest.
Danke für das schöne Fest!Gotti Irene - aus dem Ofen, Blog Event, Chrömli, Guetzli & Cookies, Confi, Dessert, Fingerfood, Früchte, Geschenke & Einmachen, Kochbuch, Nüsse, Schokolade, Znüni/Zvieri
Aprikosen- Florentiner *Post aus meiner- WIDMATT- Küche*
Auf der Suche nach einem Dessert für in den virtuellen Picknick-Korb der *Post aus meiner Küche* Tauschaktion bin ich auf das Rezept dieser Aprikosen Florentiner gestossen. Gerade noch saisonal und mal was anderes, ohne die klebrigen kandierten Früchte und es versprach auch nicht so süss zu werden. Gefunden habe ich das Rezept im Betty Bossi Buch *Wunderbar haltbar* Das Rezept würde 28 Stück ergeben, meine vielen aber etwas Grösse aus, und so hatte ich 21 Stück. Wobei ich zum Glück noch etwas Bruch eingerechnet habe, die waren dann aber auch gleich ideal zum Probieren ob das auch wirklich was ist für in das Päckli. Durch die selbsgekochte Konfi, die ich im 2:1 Verhältnis eingekocht und püriert habe, haben die Florentiner eine angenehme süsse. Für mich passt die dunkle, herbe Kuchenglasur sehr gut dazu. Jedoch hatte ich sie doppelt so lange im Ofen wie im Rezept geschrieben steht, denn nach den ersten 4 Minuten und auskühlen waren sie doch noch sehr weich.
Zutaten:
- 100 Gramm Mandelblättchen
- 75 Gramm Aprikosenconfi
- 25 Gramm Butter
- 3 EL Rahm
- 1 EL Mehl
- 1/2 Beutel dunkle Kuchenglasur
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Pfanne geben und vermischen, unter gelegentlichem rühren bei kleiner Hitze köcheln lassen bis eine dickliche Masse entsteht. Nun auf 2 Bleche, belegt mit Backtrennpapier mit einem Teelöffel Häufchen geben und diese etwas flach drücken.
Ich hatte wohl eher grössere Rondellen und somit lediglich 21 anstelle 28 Stück. Nun im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad 4 Minuten backen, ich hatte meine danach nochmals für 4 Minuten drin. Auf ein Auskühlgitter geben und mit einem Spachtel oder einem Messer etwas die Ränder zusammenstossen, das es schöne Rondellen gibt. Vollständig auskühlen lassen.
Nun die Kuchenglasur gemäss Packungsbeilage schmelzen und die Rückseite der Florentiner damit bestreichen. Wiederum auskühlen lassen. Die restliche Kuchenglasur kann im Beutel wieder aufbewahrt werden und erneut geschmolzen.
e Gueteirene - Alltagsküche, Blog Event, Dampfgarer, Fleisch, Früchte, Geflügel, Hauptgang, Kochbuch, Kräuter, Salat, Sauce
Poulet- Salat mit Nektarine
Ich mag Geflügelsalat, vor allem Poulet sehr. Auch wenn ich das Fleisch am liebsten kross gebraten, innen aber saftig mag, beim Pouletsalat stört es mich. Da will ich es gedämpft und sonst nichts. Seit ich den Dampfgarer habe geht das sehr einfach und äusserst schnell. Der freistehende Miele Dampfgarer ist nun seit 6 1/2 Jahren bei uns, ich würde ihn nicht mehr hergeben wollen! Gerne hätte ich nebst dem Dampfgarer und Backofen ein Kombi- Gerät. Ich bin immer etwas am Schauen und am rum hören, Tipps und Empfehlungen sind gerne willkommen! Aber eigentlich schweife ich ab…. Geflügelsalat. Die Schweizer- Pouletbrust (was anderes kommt hier nicht ins Haus) wird nur 9 Minuten bei 100 Grad gegart und 2 Minuten nachziehen lassen. Diese Zeit nutze ich um die Sauce zusammenzurühren. Das Poulet noch heiss in Würfel schneiden und ab in die Sauce. Nun ab in die Badi, denn der Salat schmeckt am besten wenn er Zeit zum Durchziehen hatte. Wie der Wurstsalatauch, beides Ideale Salate zum Vorbereiten. Kurz vor dem Essen noch mit den Früchten ergänzen und fertig ist der Pouletsalat. Geschmeckt hat er toll, mal eine Alternative zum üblichen Poulet-Curry Salat. Der letztere ist aber für uns nach wie vor die optimale Kombination. Die Idee habe ich von Betty Bossi aus dem Buch *feines mit Geflügel*, da wird jedoch der Salat mit Pfirsich zubereitet.
Zutaten:
- 1 EL grobkörniger Senf
- 2 EL weisser Balsamico
- 3 EL Olivenöl
- 2 EL Rahm
- 2 EL kleingeschnittene Pfefferminzblätter
- 400 Gramm CH- Pouletbrust
- 3 Nektarinen
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
In eine Lochschale ein Backpapierstreifen legen, die Pouletbrüste drauflegen und bei 100° 9 Minuten dampfgaren. 2 Minuten nachziehen lassen. Währenddessen die Sauce mischen. Dafür den Senf, den Essig, das Olivenöl, den Rahm und die Pfefferminzblätter gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Pouletbrüste noch warm in Würfel schneiden und mit der Sauce mischen. Darin erkalten lassen. Nun die Nektarinen entsteinen und ebenfalls in Würfel schneiden, diese vorsichtig unterheben.
e GueteIrenepassend zum Dauerevent von *man kanns essen* -
Erdbeer- Limes, auf den letzten Drücker
Ich bin am Aufräumen im Blog, aber auch um den Blog. So habe ich letzte Woche den Google Reader ausgemistet und organisiert. Da meine Familie nun wie verrückt am Olympia schauen ist und der Jüngste in den Ferien weilt, konnte ich meinen gespeicherten Einträgen lesen. Fast 2 Monate zurück, was da alles noch Saison hatte. Spargelrezepte habe ich schon wieder für 3 Saison vorgemerkt. Bei den Erdbeeren ging es nicht viel besser. Aber, und nun der Clou ich habe noch welche bekommen, Schweizer Erdbeeren! Yes! Nicht beim Bauer des Vertrauens und auch nicht beim Beeren- Bauer, aber ich habe 500 Gramm heimgebracht. Zum Leidwesen der Kinder aber alle kinderuntauglich verwertet. Nämlich zu diesem Erdbeerlimes. Gesehen bei Steph in ihrem Kuriositätenladen. Der Erdbeerlimes ist fix zubereitet und schmeckt… erdbeerig! Gut gekühlt schmeckt er am besten! Die Ausbeute von 500 Gramm ist nicht sehr gross und verschenkt ist er noch viel schneller…. ob ich wohl noch mehr Schweizerfrüchtchen bekomme? Die beste Schweigermutter fand den Erdbeerlimes sehr fein, und durfte ein Fläschchen mit nach Hause nehmen. Der Schwiegervater fand, dass das ein typischer Frauenschnaps sei, und musste mit leeren Händen nach Hause. Vielleicht passt ihm dann der Nusslikör (Nocino /Ratafià) besser. Doch der ist noch ein Weilchen nicht trinkfertig…..
Zutaten:
- 500 Gramm Erdbeeren
- 175 ml Wasser
- 150 ml Zitronensaft
- 100 Gramm Zucker
- 425 ml Wodka 37.5%
Zubereitung:
Die Erdbeeren rüsten und pürieren. Mit dem Zucker, dem Wasser und dem frisch gepressten Zitronensaft aufkochen und während 5 Minuten köcheln lassen. Die Pfanne vom Herd ziehen und den Wodka einrühren. Nun durch ein Sieb giessen und noch heiss in die ausgekochten Bügelflaschen füllen.
prost!irene -
3-farbige Charlotte, zum dritten Geburtstag von Arthurs Tochter kocht Blog
Zum dritten Geburtstag ihres Blogs *Arthurs Tochter koch* lädt Astrid zu dem Blogevent ein. Dieser Einladung folge ich gerne, da ich auch ihrem Blog gerne folge. Spannend, viel zu lesen und tolle Gerichte die sie uns da beschreibt und verrät. Sie kocht lieber als das sie bäckt, so habe ich ihr etwas gebackenes, zumindest einen Teil davon. Auf der Suche nach einer Charlotte die sich mit meiner Idee von drei Farben umsetzten liess bin ich auf ein tolles Videogestossen, da kann sich jeder angucken wie das geht. Mit der Charlotte! Bei mir ist die Crème aus frischen Nektarinen und Vanille und die Rouladenschnecken sind mit Quittengelee, Nektarinenkompott und Kirschengelee gefüllt. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und noch viele weitere Post auf Arthurs Tochter kocht!
Zutaten:
- 40 Gramm Zucker
- 2 Eigelbe
- 1 EL heisses Wasser
- 2 Eiweiss
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 60 Gramm Mehl
- 700 Gramm Nektarinen
- 100 Gramm Zucker
- 2 EL Zitronensaft
- 2 dl Milch
- 172 TL Vanilleextrakt
- 2 frische Eier
- 3 EL Zucker
- 7 Blatt Gelatine
- 2.5 dl Rahm
- 1 Nektarine
Zubereitung:Für das Biscuit den Zucker mit den Eigelben und dem Wasser aufschlagen bis die Masse luftig und heller ist. Dauert mit der Küchenmaschine etwa 5 Minuten. Den Ofen auf 240 Grad vorheizen.Die beiden Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, nun ein Esslöffel Zucker einrühren bis die Masse glänzt. Nochmals einen Esslöffel Zucker dazugeben und noch kurz weiterschlagen.Nun den Eischnee mit den 60 Gramm Mehl abwechslungsweise unter die Eigelbmasse heben.Auf einem Blechrücken mit Backpapier die Biscuitmasse etwa 55mm dich ausstreichen oder wie ich, dieses Biskuit-Set nehmen. Im vorgeheizten etwa 4-5 Minuten backen.Nun den Biskuit verkehrt auf die Arbeitsfläche und ein Backpapier gleiten lassen, mit einem feuchten Tuch über das *mitgebackene* Bachpapier streichen und dieses abziehen. Das heisse Blech über das Biscuit legen, so dass es auskühlen kann ohne trocken zu werden.Für das Nektarinenpüre die Nektarinen entsteinen und in Würfel schneiden, 100 Gramm Zucker und die 2 Esslöffel Zitronensaft dazugeben und alles zugedeckt aufkochen und weiter 10 Minuten köcheln lassen.Das Ganze pürieren und durch ein Sieb streichen. Nun 2 Deziliter davon zurück in die Pfanne geben und auf etwa 1.5 Deziliter einkochen. Beide Nektarinenpüres beiseite stellen zum Auskühlen.Die Gelatinenblätter während 5 Minuten im kalten Wasser einweichen. Für die Crème die Milch mit dem Vanilleextrakt, den beiden Eiern und drei Esslöffel Zucker unter ständigem Rühren kurz vors Kochen bringen. Sobald die Masse bindet sofort von der heissen Platte nehmen und weitere 2 Minuten rühren. Die Gelatine gut ausgedrückt unter die Crème rühren und anschliessend durch ein Sieb in eine Schüssel geben.Eine Frischhaltefolie direkt auf die Crème legen und so auskühlen lassen, bis sie am Rand leicht fest wird. Die Crème glattrühren und den steif geschlagenen Rahm darunterziehen.Nun das Biskuit der Länge nach halbieren, und wer auch eine dreifarbige Charlotte will zusätzlich dritteln. Nun auf je 2 Biscuitrechtecke 3 Esslöffel Quitten- oder Kirschengelee und 3 Esslöffel von dem eingekochten Nektarinenpüre streichen. Wer eine Unifarbene will kann das ganze Nektarinenpüre auf das Biscuit streichen. von der Längsseite her aufrollen und in 5mm dicke Scheiben schneiden.Diese werden nun in eine Schüssel ( ca. 18 cm Durchmesser), die zuvor mit Öl eingeriebene und Frischhaltefolie ausgekleidet wurde, gelegt.Die Nektarinen- Vanillecreme hineingiessen und zugedeckt im Kühlschrank während 5 Stunden fest werden lassen. Nun am Rand die Biscuitschnecken etwas zurückschneiden (wenn es nötig ist) und die Charlotte auf einen Teller stürzen.Eine Nektarine entsteinen und in Schnitze schneiden und um die Charlotte legen.e Gueteirene