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    Aladins Wunderlamm mit Kirschencouscous

    Noch ein Grillgericht aus dem *Summertime* Kochbuch von Betty Bossi, mit einem toll klingendem Namen. Aladins Wunderlamm mit Couscou. Bei uns gab es einfach das Wunderlamm, die mit Coucous gefüllte Tomate habe ich mit einem Kirchencouscous ersetzt den ich der Saisonküche gesehen habe. Ich habe ja etliche Kilo Kirschen im Tiefkühler, da der Baum bei meiner Schwester eine riesengrosse Ernte ergab. Für das Lamm brauchte es Harissa, das ist eine scharfe Wüzrpaste die ursprünglich aus Nordafrika stammt, die ich jedoch nicht zu Hand hatte. Jedoch gibt es unzählige Rezepte dazu im Internet und ich habe es mir aus verschiedenen zusammengestellt, somit kann ich auch keine Quellenangabe machen. Mein Lieblingsmann findet Couscous etwas unnötiges, und wenn ich mal Lust auf einen feinen Taboulé- Salat habe, bereite ich den für mich selber zu. Jedoch fand er gerade die Kombination mit dem Lamm und dem Kirschencouscous gut, nein wohl eher sehr fein, denn er hat sich vom Coucous auch nachgeschöpft. Sicher habe ich da auch etwas nachgeholfen, den die Kirsche ist seine Lieblingsfrucht…..Nun hoffe ich, wie so viele, das es doch noch ein paar wärmere Tage gibt dieses Jahr, und somit die Lust den Grill anzuheizen kommt! Den uns hat es herrlich geschmeckt und wieder würden das gerne nochmals geniessen, diesen Sommer!

    Kirschen-Couscous Zutaten:

    • 150 Gramm Kirschen 
    • 4 dl Bouillon 
    • 300 Gramm Couscous 
    • 2 Schalotten 
    • 1 Bio-Zitrone 
    • 1 Bund Pfefferminze 
    • 4 EL Olivenöl 
    • Salz 
    • Pfeffer 

    Zubereitung:

    Kirschen entsteinen und halbieren (ich habe die gefrorenen dazugegeben). Bouillon mit Kirschen aufkochen. Couscous dazugeben, Pfanne vom Herd ziehen. Couscous zugedeckt ca. 5 Minuten quellen lassen. Schalotten schälen und fein hacken. Pfeffrminze fein schneiden. Zitronenschale fein abreiben und beiseitestellen. Zitrone auspressen. Schalotten, Pfefferminze, Zitronensaft und Öl zum Couscous mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kirschencouscous anrichten und mit beiseitegestellter Zitronenschale bestreuen.

    Harissa Zutaten:

    • 1 EL Chilliflocken 
    • 1 TL Kümmel 
    • 1 TL Kreuzkümmel 
    • 1 TL getrockneten Knoblauch 
    • 2 EL Olivenöl 
    • 1 EL Wasser

    Zubereitung:

    Die Gewürze im Mörser oder in der Gewürzmühle fein mahlen und mit dem Olivenöl und dem Wasser glattrühren. In einem Glas mit Schraubverschluss kann die Paste ein paar Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    Aladins Wunderlamm Zutaten:

    • 4 Lammnierstück a je ca. 150 Gramm 
    • 2 EL Harissa (sieheoben) 
    • Salz 

    Zubereitung:

    Lamm mir Harissa bestreichen, beim ersten Gebrauch ist zu empfehlen dies eher sparsam aufzutragen, bei Bedarf kann am Esstisch nochmals nachgewürzt werden.In jedes Stück Lamm eine Fleischthermometer stecken. Auf dem Grill bis zur gewünschten Gartsufe beidseitig grillen.

    E Guete Irene

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    Tomaten gefüllt mit Hackfleisch auf Reis aus dem Ofen

    Hier ist es kalt und draussen unfreundlich. Wir waren trotz des Wetters zwei Wochen jeden Morgen im Schwimmkurs mit den beiden älteren Widmattkinder. Nachmittags haben wir unser zu Hause genossen. Gluscht nach gegrilltem hatten wir mässig, eher nach Herbstgerichten, Eintöpfe oder zumindest etwas deftigeres. Was der ganzen Familie geschmeckt hat, bis auf unsere Mittlere die sich vom Reis alleine ernährt hat bei diesem Gericht, waren diese gefüllten Tomaten auf Reis aus dem Ofen. Dieses Gericht kann man bestens vorbereiten und im programmierten Ofen kochen lassen. 

    Zutaten:

    • 400 Gramm Rindshackfleisch
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblizehen
    • 2 EL Tomatenpurée 
    • 1/2 dl Rotwein
    • 4 Tassen Reis
    • 8 Tassen Wasser
    • 2 Bouillontöpfli
    • 8 Tomaten
    • 60 Gramm Greiezer rezent
    • Bratbutter/Olivenöl
    • Salz/Pfeffer 
    • Fleischgewürz
    • 1/2 Bund Basilikum

            
    Zubereitung:

    Die Zwiebeln und den Knoblauch rüsten und fein schneiden. In einer Bratpfanne Bratbutter oder Olivenöl erhitzen. Das Hackfleisch mit den Zwiebeln und dem Knoblauch gut anbraten. Das Tomatenpurée dazugeben und auch etwas anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und mit fleischgewürz, Salz und Pfeffer kräftig würzen. Beiseite stellen. Bei den Tomaten den Stielansatz rausschneiden und oben einen Deckel abschneiden. Den Reis, das lauwarme Wasser (so lösen sich die Töpfchen besser auf, Alternativ kann auch Granulatbouillon im Wasser aufgelöst werden) und die Bouillontöpfchen in eine Gratinform geben.

    Die Tomaten mit einem Kugelausstecher (notfalls geht es auch mit einem Löffel) aushöhlen, den Tomateninhalt zum Reis geben. Die Tomaten mit dem Hackfleisch füllen, ein Stück Greiezer auf das Hackfleisch geben und den Deckel wieder drauf setzten.

    Die Tomaten auf das Reis stellen. Ich konnte nicht alles Hackfleisch in die Tomaten schichten, so habe ich den Resten zum Reis gegeben. Das ganze im vorgeheizten Ofen bei 200° Grad, während ca 40 Minuten gar kochen. Den Basilikum fein schneiden und vor dem servieren über den Gratin geben. Ich habe es mit einer Schüssel Blattsalat serviert. Herrlich wars und wird es sicher wieder geben.

    E Guete
    Irene
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    Chill and Grill

    heisst das Rezept aus dem neusten Betty Bossi Kochbuch *Summertime*, dass mich gleich beim durchblättern *gluschtet* hat . Das Kochbuch ist toll aufgemacht, den es hat auch Bilder von den Zubereitungschritten, was auch hier in meinem Blog gern gesehen wird. Daneben befindet sich jeweils noch ein Genuss- Tipp um das ganze noch etwas mehr aufzupeppen. Zudem will der neuer Grill ja ordentlich ausprobiert werden. Bei diesen Entrecôtes haben wir nichts dem Zufall überlassen, und jedes mit einemkleinen Fleischthermometer  bestückt, so das wir die gewünschte Garstufe ablesen konnten. Dieses Chill and Grill braucht 15 Minuten Zubereitungzeit und schmeckt super fein. Für die Kinder war die Gewürzmischung zu heftig, uns hat sie aber hervorragend geschmeckt. 

    Zutaten:

    • 1 EL schwarze Pfefferkörner
    • 1 EL Fenchelsamen
    • 1/4 TL Salz
    • 4 grosse Champignons
    • je 1 gelbe und 1 grüne Zucchini
    • 1. 5 EL Olivenöl
    • 2 Entrecôtes (je ca 150 Gramm)
    • 4 Zweige Basilikum
    • Fleur de Sel

    Zubereitung:

    Pfeffer und Fenchelsamen im Mörser zerstossen, mit dem Salz in einem tiefen Teller mischen. Champignons halbieren oder vierteln, Zucchini in Scheiben schneiden, alles mit einem Esslöffel Öl mischen. Das Basilikum in feine Streiden schneiden. Wir haben das Gemüse in der Garschale auf den Grill gelegt und unter wenden ca 15 Minuten gegart. Das Gemüse lässt sich auch prima in der Grill-/Bratpfanne braten. Beidseitig ca 3 Minuten bei mittlerer Hitze. Während das Gemüse bereits auf dem Grill war, die Entrecôtes mit 1/2 Esslöffel Öl bestreichen und in der Würzmischung wenden. Beidseitig ca 3 Minuten grillieren oder aber mittels Fleischthermometersolange bis es die gewünschte Temperatur erreicht hat.Das Fleisch mit dem Basilikum und etwas Fleur de Sel garnieren.

     E Guete
    Irene
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    Orientalisches Roastbeef

    Wir haben liebe Freunde eingeladen und wälzten Kochbücher was wir auftischen könnten. Da das gemütliche Essen am Freitagabend sein wird, sollte es etwas sein das sich gut vorbereiten lässt, da mein Lieblingsmann arbeitet und ich je nach Kinderstimmung flexibel sein *muss*. Wir haben uns für das Orientalische Roastbeef entschieden. Gefunden im Betty Bossi Kochbuch *Niedergaren – leicht gemacht*. Über Nacht wird das gute Stück mariniert, am morgen zum Kühlschrank raus und Raumtemperatur annehmen lassen. Am Nachmittag anbraten und nun für mindestens 2 Stunden in den Ofen. Leichter geht es kaum. Dazu gab es neue Kartöffelchen, die ich lange, das heisst ca 1.5 Stunden, auf kleinem Feuer braten liess. Dazu eine Schüssel bunten Blattsalat. Herrlich.

    Zutaten:

    800 Gramm Roastbeef (Rindsentrecôte)
    4 EL fettfreie Gemüsebouillon
    3 EL flüssiger Honig
    1 Knoblizehen
    1 TL Kreuzkümmelpulver
    1 Briefchen Safran
    3/4 TL Salz
    wenig Pfeffer
    Bratbutter

    Zutaten für die Gewürzsauce:

    1/2 der Marinade
    2 dl Gemüsebouillon
    ca. 1 dl Saucenhalbrahm
    nach Bedarf Salz und Pfeffer

    Zubereitung:

    Für die Honigmarinade die Bouillon, mit dem Honig, dem gepressten Knoblauch, Safran und dem Kreuzkümmelpulver gut verrühren. Kreukümmelpulver hatte ich nicht zu Hause, aber ganzer Kreuzkümmel. Den habe ich im Mörser zerstossen und durch ein Sieb gegeben und so das Pulver erhalten. Die Hälfte der Marinade braucht es für die Gewürzsauce und mit dem Rest wird das Roastbeef bestrichen. Das Roastbeef ca 12 Stunden im Kühlschrank marinieren.

    Vor dem anbraten mindestens 1 Stunde aus dem Kühlschrank nehmen, besser ist es noch länger. Ofen auf 80 Grad vorheizen, Platte und Teller hineinstellen. Die Mariande abstreifen und das Roastbeef mit dem Salz und dem Pfeffer würzen. In heisser Bratbutter rundherum anbraten und auf die vorgewärmte Platte legen.

    Das Fleischthermometer an der dicksten Stelle einstecken. Nun für ca 2 Stunde in der Mitte des vorgeheizten Ofens garen. Kerntemperatur ca 55 Grad (à point). Das Roastbeef kann bei 60 Grad ca eine Stunde warm gehalten werden.

    Gewürzsauce:

    Die beiseitegestellte Marinade mit der Gemüsebouillon aufkochen und etwa auf die Hälfte einkochen lassen. Ca 1 dl Saucenhalbrahm darunterrühren und aufkochen. mit Salz und Pfeffer abschmecken, sofern nötig.

    Das Roastbeef in dünne Scheiben aufschneiden und mit der Gewürzsauce servieren. Es ist von vorteil wenn die Teller vorgewärmt sind. Die können gut während des Niedergarens unten in den Ofen geschoben werden.

    E Guete
    Irene

    Quelle:

    Betty Bossi *Niedergaren – leicht gemacht*

    Küchenhelfer:

    Betty Bossi Messlöffel

    Glasformen * klick & dicht*

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    Kochevent von Electrolux

    Letzte Woche fand der erste Koch- Blogger- Event von Electrolux statt. Dazu wurden Foodbloggers aus der Schweiz eingeladen, um Terrine im Profisteamer und Zabaione im Wok zu kochen. Das ganze fand ich sehr spannend und wollte die Einaldung sehr gerne annehmen. Mein Mann konnte sich den Nachmittag freischauffeln, so dass ich nach Zürich an den Event fahren konnte. Gekocht haben wir noch weitaus mehr und der ganze Event war sehr spannend, lehrrneich und unterhaltsam, aber auch sehr gemütlich.

    Nach diesem erfrischenden Drink und netten Begrüssungsworten konnten wir mit dem Kochen loslegen.
    Folgendes *le Menu du Chef* haben wir zubereitet und in angenehmer Atmosphäre genossen.
    Broccoliterrine auf knackigem Salatbeet mit Parmaschinken
    Grissini
    Thunfisch auf Paradieskörnern mit Korianderbutter
    auf marinierter Mango
    Rindsfilet mit Risotto
     Saisongemüse
    Flambierter Fruchtsalat mit Eis auf Zabayone
    Gefüllte Datteln zum Kaffee
    Die mise en place war perfekt vorbereitet von Nathalie, einer der vielen FachberaterInnnen, die für Electrolux arbeiten. Roland Astner, Leiter Fachberatung Electrolux Schweiz, hat uns die einzelnen Gänge erklärt und gleich auch viele Tipps mit auf den Weg gegeben. Die Geräte, die wir für die Zubereitung brauchten, hat er uns vorgestellt und durch das praktische Arbeiten konnten wir diese auch wirklich testen. Genossen habe ich, dass der Hausfotograf von Electrolux, Eugen Hubschmid, während des ganzen Kochevents fotografiert hat und wir im Anschluss die Bilder zur Verfügung gestellt bekommen haben. 

     Sogar ein Video hat er zusammengeschnitten über den ersten Bloggevent von Electrolux.
    Ich habe bereits 5 Jahre Erfahung mit einem Steamer und habe den beinahe Täglich in Gebrauch, doch so ein Combi Steamer wäre eine tolle Ergänzung, vorallem weil ich ja auch ab und an backe. Im Profisteam haben wir die Terrine stocken lassen, und die Rindsfilet nach dem anbraten fertig gegart.
    Das Teppan Yaki Induktion ist ebenfalls ein ganz tolles Küchengerät, durch die genaue Temeperatur Einstellung, die zwei Zonen die man getrennt erhitzen kann und die einfach Reinigung ein toller Zusatz für ambitionierte Hobbyköche. Ich hätte zig Ideen, was wir damit alles zaubern könnten…. Mein Lieblingsmann würde dem wohl nicht im Weg stehen, eher unser Budget und wohl die Grösse der Küche.
    Fazinierend war, wie die Zabaione ohne Wasserbad im Induktions Wok zubereitet werden konnte. Für den Hauptgang haben wir den Safranrisotto darin gekocht.

    Nebst den vielen tollen Küchengeräten, die wir ausprobieren durften, gab es auch neue Lebensmittel, die ich nicht kannte. Den Thunfisch haben wir auf einer Seite in zerstossenen Paradieskörnern gewendet. Die sehen aus wie Pfeffer, duften aber zitronig und erfrischend nach Ingwer. Vielleicht kennt sie jemand unter Guineapfeffer oder Meleguetapfeffer. Geschmeckt haben sie hervorgragend in Kombination mit dem Thunfisch.

    Ein herzliches Dankeschön an Roland Astner, Madeleine Ruckstuhl, Gaby Surber, Eugen Hubschmid und Nathalie, die uns diesen Event ermöglicht haben.
    Alles in allem war es ein super toller Abend in angenehmer Gesellschaft. Ich komme gerne wieder 🙂
    Irene