Fingerfood
- aus dem Ofen, Blog Event, Brot & herzhaftes Gebäck, Chrömli, Guetzli & Cookies, Dessert, Fingerfood, Früchte, Frühstück & Brunch, Geschenke & Einmachen, Hefeteig, Knoblauch, Vegetarisch, Widmatt Blog
Post aus Miriams Küche
Herrje, heute habe ich mit schrecken festgestellt das ich den Beitrag mit den Köstlichkeiten aus Miriams Küche gar nicht geschrieben habe. Damit das aufkommende schlechte Gewissen gleich wieder abziehen kann, wird das nun nachgeholt.
Ich, nein meine ganze Familie wurde so schön beschenkt mit vielen, super schmeckenden Köstlichkeiten und vor allem wunder-wunderhübsch dekoriert. Wobei ich annahm das es toll aussehen wird, den ich war vorgängig bei meiner Tuschpartnerin Miriam auf ihrem Blog. Lianas Welt. Tolle Inspiration, ein Korb voller Ideen und sogar Kreativ-Kurse bietet sie an. Nicht zu Letzt betreibt Miriam auch einen Shop, wo Frau die tollen Utensilien zum nachbasteln gleich einkaufen kann.
Die Überraschung war wirklich gross als es bei uns an der Haustür geklingelt hat. Vor derTür standen drei hübsche Frauen, alle beladen mit Picknickkötslichkeiten. Denn meine Tauschpartnerin hat mit ihren Mädels die Post aus meiner Küche gleich selber vorbeigebracht. Das ist doch ein toller Moment, eben noch am Küchentisch mit unserer Grossen am Französisch- Hausaufgaben machen und gleich überrascht zu werden. Das Picknick war in einem hübschen Korb mit einer tollen Wimpelkette verpackt.
Darin befanden sich diese tollen Glacéstengel *warmes Eis am Stiel*
den fruchtig schmeckende Mango- Lassi Sirup
die knusperigen Pizza- Schlangenbrote
und der feine Knoblauch-Kürbiskerndip. Ich habe dann meine Znacht (Abendessen) – Pläne etwas umgestellt. Zu dem Indischen- Curryfleisch (dieses Rezept verblogge ich auch nicht, wie ihr seht hinke ich sehr hinten nach) gab es die Pizzastangen. Super in der Kombination war der Dip zum Fleisch. Als Dessert gab es für die Kinder noch einen Glacéstengel, denn unsere Mittlere am liebsten schon zum Znacht gegessen hätte.
Vielen, vielen herzlichen Dank nochmals an dich Miriam, es hat mir grossen Spass gemacht bei meiner ersten Post aus der Küche! Vielleicht habt ihr meine leiben LeserInnen beim nächsten Mal auch Lust mitzumachen?
Irene
- aus dem Ofen, Blog Event, Brot & herzhaftes Gebäck, Eier, Fingerfood, Fische & Meerestiere, Gemüse, Hauptgang, Herbst, Käse, Knoblauch, Nüsse, Tarte & Tartelettes
Kuchen mit Spinat, Schafkäse und Baumnüssen
Zorra hat einmal mehr einen Event am Laufen. In letzter Zeit habe ich es nicht oft geschafft an einer ihrer Events oder auch von anderen teilzunehmen. Dieses Mal soll es nun anders sein. Zorra wird mit ihrem Blog *1 x umrühren* diesen Monat knacken. 8 Jahre ist eine wahnsinns Leistung und ich gratuliere ihr dazu. Da Zorra gerne bäckt ist das aktuelle Thema *knacken und backen*. Es kursieren schon etliche spannende Beiträge dazu. Nicht zu Letzt wohl auch, weil Zorra unter allen eingereichten Post`s eine tolle KitchenAid verlost.
Als ich letzte Woche am Chästag in Solothurn war habe ich Blattspinat bekommen und daraus diesen herrlichen Kuchen gebacken. Den Blätterteig hatte ich noch im Tiefkühlfach und den Schafskäse war auch noch zu Hause, aber nicht fest verplant. Den geriebenen Schafskäse bekam ich an einem Stand des Chästages als Probiermuster, und war dann natürlich gewählt für in den Kuchen. Anstelle dieses Käses kann auch gut nur Sbrinz verwendet werden, je nach Alter von diesem braucht es dann etwas mehr Salz beim Abschmecken. Die getrockneten Tomaten habe ich ebenfalls auf dem Märit gekauft, und ich habe mir fest vorgenommen mit dem nächsten Blattspinat eine Art Gratin zu machen. Denn der Spinat mit den getrockneten Tomaten gemischt mit dem Guss hat so vorzüglich geschmeckt das ich den auch so hätte essen können. In Kombination mit den gerösteten Baumnüssen ist es auch sehr zu empfehlen. Da ich bei der nächtlichen Backaktion noch die Idee hatte, den geräucherten Lachs mitzuverarbeiten kam noch eine dünne Schicht Meerrettichmousse auf den Boden. Mein Lieblingsmann fand diese Kombination super fein, für mich backe ich es beim nächsten Mal ohne Lachs. Die nächtliche Backaktion deswegen, weil unsere drei Kindern am Dorfanlass, wo das schnellste Dorfkind erkoren wird, mitgemacht. Gemäss Programmpunkt war die Rückkehr genau auf die Mittagszeit gelegt und so konnte der Kuchen einfach vorgängig im Ofen erwärmt werden. Schlussendlich wurde es zu einem Siegeressen, unsere mittlere ist zwar nicht die schnellste im Dorf, dafür aber von den Kindergartenmädchen und bekam die Goldmedaille für diese Kategorie umgehängt. Stolz stand unser kleiner Schatz da oben auf dem Podest!
Zutaten:
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50 Gramm Baumnüsse (Walnüsse)
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600 Gramm Blattspinat
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1/2 Zwiebel, rot
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2 Knoblauchzehen
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70 Gramm getrocknete Tomaten in Öl (mariniert in Rosmarin und Knoblauch)
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2 Eier
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200 Gramm Xetabel (Schafkäse)
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70 Gramm Nature- Joghurt
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50 Gramm Sbrinz
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55 Gramm Schafskäse gerieben
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1 dl Rahm
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2 EL Meerrettich Mousse
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100 Gramm Lachs
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1 Blätterteig rund
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Muskatnuss
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Salz
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Pfeffer
Zubereitung:
Den Blätterteig in ein rundes Blech geben, ich habe mich für das gelochte Pizzablech entschieden.
Mit einer Gabel dicht einstechen und das Meerrettichmousse darauf verteilen. Das Ganze in den Kühlschrank stellen.
Nun den Blattspinat gründlich waschen und abtropfen lassen. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken.
Jetzt eine Pfanne erhitzen und darin ohne Fett die Baumnusshälften rösten bis sie leicht Farbe angenommen haben, erkalten lassen und danach grob hacken. In derselben Pfanne einen Esslöffel des Öls wo die Tomaten eingelegt sind geben, darin die Zwiebel und den Knoblauch etwas andünsten und den Spinat dazugeben. Diesen zusammenfallen lassen und je nach dem etwas Wasser abgiessen. Den Spinat 10 Minuten bei geschlossenem Deckel dämpfen.
In dieser Zeit die getrockneten Tomaten klein schneiden und diese zum Spinat geben, das Ganze mit Salz würzen. Nochmals ein paar Minuten zusammen dämpfen. Nun die Pfanne vom Herd ziehen damit der Spinat etwas erkalten kann. Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Währenddessen in einer Schüssel das Joghurt mit den Eiern und dem Rahm gut vermischen. Den geriebenen Schafskäse dazugeben und den Xetabel zwischen den Fingern verbröseln und ebenfalls dazugeben. Den Sbrinz dazu reiben und alles gut vermischen. Mit Muskatnuss und Salz gut abschmecken. Nun die Lachstranchen auf dem Meerrettich verteilen. Den Spinat zu dem Guss geben und alles mit einer Gabel vermischen.
Die ganze Masse auf den Lachs geben und die Baumnüsse darauf verteilen.
Im vorgeheizten Ofen während ungefähr 35 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen oder noch warm geniessen.
Dazu passt am besten Blattsalat und ein Glas Suuser (für mich am liebsten Trötteler Sauser)
e Guete
Irene
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- Apéro, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Chrömli, Guetzli & Cookies, Fingerfood, Frühstück & Brunch, Geschenke & Einmachen, Käse, Vegetarisch, Znüni/Zvieri
Käsebiscuits *Post aus meiner- WIDMATT- Küch*
Nachdem nun die Zucchiniröllchen im Glas sind und zur Stärkung die ersten Aprikosen-Florentiner gegessen sind, hier nun das Rezept für die Käsebiscuits. Diese waren auch ein Teil vom Picknick im Päckli *Post aus meiner WIDMTT- Küche* an Miriam von Lians Welt. Die können sehr gut bis zu drei Tage im Voraus zubereitet werden, dann schmecken sie auch noch frisch. Sie lassen sich jedoch in der Blechdose auch etwas länger aufbewahren. Sind die erst einmal gebacken, kann dann noch die Artisckokencrème zubereitet werden und ein guter Apéro ist bereit. Zu diesen Käsebiscuits passen aber auch die Zucchetti Röllchen sehr gut. Die Widmatt-Kids haben auch schon welche in ihren Znüniböxli vorgefunden, dazu etwas rohes Gemüse und ein toller Znüni ist bereit. Das Rezept ist aus dem Betty Bossi Buch *Backen pikant*, leider ist dieses Buch vergriffen. Hier hat es auch noch Variationen mit Kümmel, Haselnüssen oder Pistazien drin. Ich habe die Teigrollen für 2-3 Stunden im Tiefkühler gehabt, so lassen sich die Taler mit einem guten Messer problemlos schneiden und sie verkrümeln viel weniger schnell. Das hat auf die Backzeit keinen Einfluss, weil bis alle Taler auf dem Blech sind, sind sie bereits wieder aufgetaut. Was auch bestens funktioniert, wenn die Rollen Tage im Voraus zubereitet werden und dann nach kurzer Auftauzeit angeschnitten werden. So kann die Zeit besser eingeteilt werden wenn man einen grösseren Apéro vorbereitet oder auch um für spontane Gäste etwas zum Glas Wein anbieten zu können. Denn sie schmecken natürlich auch Ofenwarm herrlich!Zutaten:
- 300 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 100 Gramm Butter
- 100 Gramm geriebener Sbrinz
- 1.5 dl Milch
Zubereitung:
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und die kalte Butter in kleinen Stücken dazu schneiden und mit den Händen oder der Küchenmaschine zu einer Krümeligen Masse verreiben. Den Sbrinz daruntermischen und die Milch dazu giessen, nun mit den Händen oder einem Teighörnchen rasch zu einem Teig zusammenfügen, jedoch nicht kneten.Den Teig halbieren und auf einer Frischhaltefolie Rollen formen. Mit der Folie einpacken und mindestens 30 Minuten kühlstellen. Wie geschrieben waren meine Rollen gut 2 Stunden im Tiefkühler, was für mich danach am besten war, um gleichmässige, dünne Taler abzuschneiden.Diese sollten etwa einen halben Zentimeter dick sein. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.Die Taler auf Backbleche mit Blechreinpapier legen, etwas Abstand zwischen den Käsebiscuits lassen. Im vorgeheizten Ofen etwa 10 Minuten backen, sie dürfen leicht Farbe annehmen. Auf Auskühlgitter geben und auskühlen lassen.e Gueteirene -
Zucchini in Öl *Post aus meiner- WIDMATT- Küche*
Die Aprikosen- Florentiner habe ich euch ja am Montag vorgestellt. Doch ein Picknick besteht ja nicht nur, oder gerade vor allem aus herzhaften Zutaten. Bei der Planung war schnell klar das ein Aufstrich mit ins Päckli soll, die Artisckokencrème war auch schnell gefunden, da ich sie schon länger mit einem Zettelchen vorgemerkt habe. Nebst den Käse-Biscuit`s wo die Crème darauf gestrichen werden konnte, fehlte mir doch immer noch etwas herzhaft Gemüsiges. Im selben Buch wie die Aprikosen-Florentiner, von Betty Bossi *wunderbar haltbar*, steht dieses Rezept für die eingelegten Zucchini. Die Zucchini- Röllchen finde ich praktisch, einerseits sind sie in einem Glas gut zu transportieren und andererseits braucht es lediglich Holzstäbchen um sie aufzuspiessen und zu essen. Also ideal für ein Picknick. Die Zucchini werden mit einem Gemüsehobel in dünne Streifen geschnitten, meiner fabriziert dünnere als im Rezept angegeben, was eine kürzere Bratzeit zur Folge hat aber auch etwas weniger hübsche Röllchen. Dafür nehmen sie den Knoblauch Geschmack gut auf. Als Variante kann auch eine Mozzarellakügelchen, Fetawürfeli oder getrocknete Tomate in Öl aufgerollt werden. Die Haltbarkeit ist mit 2 Wochen im Kühlschrank angegeben.
Zutaten für 2 Gläser à 3 dl
- 800 Gramm Zucchini
- 2 Knoblauchzehen
- ca. 2.5 dl Olivenöl
- Olivenöl zum braten
Zubereitung:
Die Zucchini gut waschen und abtrocknen. Den Blüten- und Strunk Ansatz wegschneiden und der Länge nach, mit einem Gemüsehobel dünne Tranchen schneiden. Nun portionenweise in heissem Olivenöl braten, pro Seite ungefähr 1-2 Minuten. Herausnehmen und auf einer Platte etwas auskühlen lassen, satt aufrollen und in die Gläser schichten. Pro Glas einen Knoblauchzehen reinlegen und am Schluss mit Olivenöl auffüllen, so dass die Zucchinirollen bedeckt sind. Die Gläser verschliessen und 3 Tage durchziehen lassen. Am besten im Kühlschrank aufbewahren, doch vor dem Essen sollten sie Zimmertemperatur annehmen können.
e Gueteirene - aus dem Ofen, Blog Event, Chrömli, Guetzli & Cookies, Confi, Dessert, Fingerfood, Früchte, Geschenke & Einmachen, Kochbuch, Nüsse, Schokolade, Znüni/Zvieri
Aprikosen- Florentiner *Post aus meiner- WIDMATT- Küche*
Auf der Suche nach einem Dessert für in den virtuellen Picknick-Korb der *Post aus meiner Küche* Tauschaktion bin ich auf das Rezept dieser Aprikosen Florentiner gestossen. Gerade noch saisonal und mal was anderes, ohne die klebrigen kandierten Früchte und es versprach auch nicht so süss zu werden. Gefunden habe ich das Rezept im Betty Bossi Buch *Wunderbar haltbar* Das Rezept würde 28 Stück ergeben, meine vielen aber etwas Grösse aus, und so hatte ich 21 Stück. Wobei ich zum Glück noch etwas Bruch eingerechnet habe, die waren dann aber auch gleich ideal zum Probieren ob das auch wirklich was ist für in das Päckli. Durch die selbsgekochte Konfi, die ich im 2:1 Verhältnis eingekocht und püriert habe, haben die Florentiner eine angenehme süsse. Für mich passt die dunkle, herbe Kuchenglasur sehr gut dazu. Jedoch hatte ich sie doppelt so lange im Ofen wie im Rezept geschrieben steht, denn nach den ersten 4 Minuten und auskühlen waren sie doch noch sehr weich.
Zutaten:
- 100 Gramm Mandelblättchen
- 75 Gramm Aprikosenconfi
- 25 Gramm Butter
- 3 EL Rahm
- 1 EL Mehl
- 1/2 Beutel dunkle Kuchenglasur
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Pfanne geben und vermischen, unter gelegentlichem rühren bei kleiner Hitze köcheln lassen bis eine dickliche Masse entsteht. Nun auf 2 Bleche, belegt mit Backtrennpapier mit einem Teelöffel Häufchen geben und diese etwas flach drücken.
Ich hatte wohl eher grössere Rondellen und somit lediglich 21 anstelle 28 Stück. Nun im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad 4 Minuten backen, ich hatte meine danach nochmals für 4 Minuten drin. Auf ein Auskühlgitter geben und mit einem Spachtel oder einem Messer etwas die Ränder zusammenstossen, das es schöne Rondellen gibt. Vollständig auskühlen lassen.
Nun die Kuchenglasur gemäss Packungsbeilage schmelzen und die Rückseite der Florentiner damit bestreichen. Wiederum auskühlen lassen. Die restliche Kuchenglasur kann im Beutel wieder aufbewahrt werden und erneut geschmolzen.
e Gueteirene