Fingerfood
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Post aus meiner Küche *Zusammen schmeckts besser, ich schenk dir ein Stück vom leckeren Glück*
Bereits stand der neuste *Post aus meiner Küche* Päcklitausch- Event an. Dieses Mal war das vorgegebene Thema *Zusammen schmeckts besser… ich schenk dir ein Stück vom leckeren Glück*. Nun ja, das liess ja so vieles zu, das ich mich kurzerhand angemeldet habe.
Die Verteilung der Tauschpartner lief wie üblich über die drei Organisatorinnen und war wie gewohnt zuverlässig. Meine Tauschpartnerin Sabrina hat dann auch innert Kürze mir eine E-Mail geschickt, ich sah sie zeitgleich mit der Zuteilung 🙂 Dann ging es ans Planen, denn wie üblich tat ich mich auch etwas schwer damit. Was würde den meine Tauschpartnerin erfreuen und was stell ich mir unter dem Thema vor. Zudem war es heiss, sommerliche Hitze draussen, so wollte ich auch nicht zu schokoladenes oder anderes das rasch kaputt geht versenden. So habe ich meine ursprünglichen Pläne und Ideen etwas umgestellt und bin schlussendlich bei den Gewürznüssen gelandet. Die hatte ich ja auch schon verschickt und werde hier auch sehr häufig als Mitbringsel hergestellt. Genau diese Nüsse schmecken zusammen besser, an all unseren letzten Geburtstagspartys, Gartenfestchen oder Essen mit Freunden. Zusammen knappern ist was Schönes. Daneben musste natürlich eine Erfrischung mit rein, Holunderblütensirup passt da sehr gut. Wer ohne Alkohol mag trinkt ihn mit Wasser verdünnt die anderen können ihn gut mit oder ohne Mineralwasser in Weisswein geniessen. Nun ein Päckli aus der Widmatt ohne Süsses wäre ja kein richtiges oder? Hier tat ich mich besonders schwer, weil alle meine Ideen zu schokoladen, oder nicht mehr frisch genug wären, nach dem Postweg. Schlussendlich hatte ich drei Ideen bereit bis die Postbotin klingelte. Das war wohl Schicksal oder zumindest eine tolle Fügung, denn sie brachte mir das druckfrische, noch nicht mal veröffentlichte Buch von Betty Bossi.*Kuchenduft liegt in der Luft* Zauberhaft! genau mein Ding! 320 Seiten Backspass… da kribbelt es natürlich gleich in den meine Finger.
Ich habe meine ursprünglichen Ideen weggebackt und mich kurzerhand für die Carac entschieden. Musste dann nochmals einkaufen gehen, da meine Tauschpartnerin eine Laktose Intoleranz hat. Sie hat es mir freigestellt ob ich das berücksichtige oder ihr genau sage was ich wo verbraucht habe. Ich habe mich natürlich dazu entschieden keine Laktose haltigen Lebensmittel zu verwenden.
Anstelle einer grossen Carac Tarte habe ich sie im Miniformat gebacken. (Rezept online) Klein und fein, zum zusammen geniessen. Oder wie war das nochmals Sabrina *grins*.
Mein Paket hat meine Tauschpartnerin auch am nächsten Tag erreicht und wie sie mir prompt zurückgeschrieben hat, auch erfreut! So soll es sein und mir macht es grossen Spass auch den Geschmack des Beschenkten getroffen zu haben. Natürlich war ich nun voller Vorfreude über mein Päckli, das sich etwas verspäten würde, wie mir Sabrina mitgeteilt hat. Doch da bekanntlich Vorfreude die schönste Freude ist, warte ich gerne.
Am Dienstagmorgen kam dann auch die Postbotin und hat meinen Kindern das Päckli gegeben. Das sei sicher auch etwas für sie, weil so gross. Die drei waren kribbelig und innert Kürze gab es auch schon Streit werden nun auspacken darf. Kinder eben, ausgepackt hab es aber ich 🙂 so geht das. Die Freude war aber wirklich gross beim Auspacken. Da kam immer mehr zum Vorschein und in absoluter Familiengrösse 🙂 Liebe Sabrina du hast mir und auch meiner Familie eine grosse Freude bereitet. Die ersten Zimtschnecken wurden gleich gegessen, das Schokoladen-Müesli wurde begutachtet und für ausreichend empfunden, so dass keiner Angst haben muss es bekomme nichts ab…. eben Kinder. Das Ketchup wurde gleich von den Mädchen als ihres definiert und der Junior hat sich mit glänzenden Augen das Senfglas geangelt. Das werden ihm die Schwestern nicht streitig machen und er forderte gleich eine gegrillte Cervelat dazu. Heute Morgen kurz nach 9 Uhr…. Zusammen schmeckts besser, wir werden und sind das am Geniessen. Hab vielen Dank für all die Köstlichkeiten!
Liebs Grüessli
Irene und die Widmattkinder
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Zopf mit getrockneten Tomaten und Feta
Eine weitere Variante eines gefüllten Zopfes. Hier im Archiv findet sich auch einer mit Speck und Brät, oder mit Gemüsefüllung oder der klassische mit Speckwürfeli. Diese Vegetarische Variante passt bestens als Apéro zu einem Glas Wein oder auf einem Grillbuffet. Gefüllte Zöpfe lassen sich zudem problemlos transportieren und finden immer grossen Anklang. Ich habe halb getrocknete Tomaten verwendet, sind sie ganz getrocknet so ist es sinnvolle diese erst etwas einzuweichen. Ich habe nur glattblätterige Petersilie verwendet, doch reingeben kann man sehr viel mehr Kräuter. Oregano, Basilikum oder auch Thymian schmeckt sicher auch bestens.
Zutaten:
- 500 Gramm Mehl
- 3 dl Milch
- 50 Gramm Butter
- 1/4 Würfel Hefe
- 3/4 EL Salz
- 50 Gramm getrocknete Tomaten
- 200 Gramm Feta
- 3 Stängel Petersen, glattblätterig
- 1 Eigelb
Zubereitung:
Die Hefe in der zimmerwarmen Milch auflösen. Währenddessen die Butter schmelzen und mit dem Mehl, dem Salz und dem Hefe- Milchgemisch zu einem glatten Teig verkneten. Ich lassenden mindestens 7 Minuten von der Maschine bearbeiten. Mit einem feuchten Tuch abgedeckt um das doppelte aufgehen lassen. Die Tomaten fein würfeln, den Feta an der Röstiraffel reiben und den Peterli fein schneiden. Nun den Teig halbieren und beide Teile länglich ausrollen.
Die gehackten Tomaten, den Feta und den Peterli gleichmäßig verteilen. Die Fladen von der langen Seiten her aufrollen und zu einem Zopf flechten. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit Eigelb bestreichen und bei 200 Grad gut 35 Minuten goldbraun backen. Ich benutze dafür das Klimagarporgramm und gebe 3 Dampfstösse, nach 8 Minuten, nach weiteren 8 Minuten und den letzten nach weiteren 12 Minuten.
E Guete
IreneWeiteres Zopf- oder pikante Hefeteig Gebäck:
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Nachos überbacken
Nachos kommen ursprünglich aus Mexiko, doch auch hier sind sie sehr beliebt. Nachos zum tunken in Guacamole ist bei uns ein beliebtes Apéro, doch auch überbacken finden sie grossen Anklang. Wahlweise können noch gebratenen Pouletstücke oder gar Hackfleisch darüber gegeben werden. Und je nachdem wer mitisst gibt es mehr Peperoncini oder weniger darüber. Diese Nachcos hat es als Auftakt zu einem Menü das der Lieblingsmann mit seinem Göttibub gekocht hat. Die beiden haben vorgängig aus den zahlreichen Kochbüchern der Widmatt ein Menü zusammengestellt. Die Idee war ein mexikanisches Menü zusammenzustellen, bei der Kochbücherdurchsicht hat es ihnen vor allem das Buch Familienessen von Adrià Ferran angetan. Daraus haben sie den Ceasarsalad und Spare Ribs nachgekocht. Diese und weitere Rezepte des Menüs werden folgen.
Die Peperoncinis für diese Nachos habe ich für die beiden beim Asiaten gekauft, doch waren sie alles andere als scharf. Was ideal war da noch einige kleinere Kinder mitgegessen haben. Nebst den überbackenen Nachos gab es noch einen Avocado Curry Dip zu geräucherten Nachos und einen Apéro Drink. Als Vorspeise hatten wir den Ceasarsalad und zum Hauptgang eben Spare Ribs und Packet Potatoes. Als Dessert gab es ein fruchtiges Himbeerglace und hausgemachte Prussien.
Zutaten: (4 Personen)
- 2 Pack Nachos/Tortilla Chips
- 100 Gramm Appenzeller, rezent
- 1-2 Peperoncini
- 4 EL Crème fraîche
- 1 Avocado
- 1 EL Peterli, gehackt
Zubereitung:
Die Nachos in eine Gratinform geben. Da ich es mag wenn sie überall überbacken und knusperig sind würde ich beim nächsten Mal die Menge in 2 flache Formen geben. Den Käse reiben und über die Chips verteilen. Die Peperoncini entkernen und klein Würfeln. Dabei empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen. Die Nachos im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ungefähr 5 Minuten überbacken. In dieser Zeit die Avocado halbieren und den Stein entfernen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und in Würfel schneiden. Mit den Avocadowürfeli und dem Peterli bestreuen und noch heiss servieren. Wir haben die Crème fraîche seperat dazu serviert.
E Guete
Irene
Quelle:
- Alltagsküche, aus dem Ofen, Brot & herzhaftes Gebäck, Dampfgarer, Eier, Fingerfood, Gemüse, Hauptgang, Sommer, Tarte & Tartelettes
Spargelquiche mit Rhabarber und Schwarzwaldschinken
Und gleich nochmal ein Post mit Spargel. Das Saisonende steht bevor und wir geniessen noch die letzten Tage Spargeln. Nebst dem herrlichen Salat den ich am Montag verbloggt habe gibt es die grünen Stangen auf einfach *Natur* aus dem Dampfgarer. Rhabarber gibt es ebenfalls nur noch ein paar Tage. Am Morgen beim Vitamineinkauf hatte ich zig Ideen im Kopf und habe mich mit haufenweise Erdbeeren, Wassermelone, Spargel und Rhabarber eingedeckt. Mittags hatten wir Fotzelschnitten mit Erdbeermus, ein sicherer Garant bei den Kindern. Abends dann war es mir zu heiss um mich hinter die ausgedruckten Rezepte zu *klemmen* Der Chef Hansen hat zum Anfang der Rhabarber Saison ein Rezept verbloggt wo er die *sauren* Stangen mit Orangensaft Sous- vide gegart hat. Das soll es auch noch geben…. Ich habe dann um geplant und einfach zwei Kuchen resp. Quiche gebacken. Einmal als süsse Version, wovon 3/4 des Belages Äpfel waren und der Rest Rhabarber. Die Salzige Version wurde in Anlehnung an die verbloggte Spargeltarte mit Rohschinken zusammengemixt. Schwarzwälder Rohschinken und ein würziger Käse haben ausgezeichnet geschmeckt und die Kombination von Spargel und Rhabarber sollte dringend weiter verfolgt werden. Die Rhabarber war um einiges weniger dominant als ich sie mir vorgestellt habe, sie ist während den 30 Minuten im Ofen zu einem Brei verkocht und hat so eine saftige, leicht säuerliche Note gegeben. Meine Familie hat mir erst nicht geglaubt dass da Rhabarber drin ist. Ha, ein Vorteil eines Foodbloggers, ich stelle ja
immermeistens Schritt für Schritt Bilder her, und da sind die Rhabarberstücke sehr gut zu sehen.Zutaten:
- 1 runder Butter- Kuchenteig
- 130 Gramm Müller Thurgau würzig Käse
- 30 Gramm Gruyère, mild
- 2 Stangen Rhabarber
- 500 Gramm grüner, dünner Spargel
- 7 Scheiben Schwarzwälder Schinken
- 2 Eier
- 1 dl Rahm
- 120 Gramm Rahmquark
- 1 dl Milch
- Salz
- ½ TL Mélange Blance
- 1 Msp. Cayennepfeffer
- ½ TL Pfeffer
Zubereitung:
Die Enden der Spargeln anschneiden und im Dampfgarer bei 100 Grad während 4-5 Minuten garen. Währenddessen den Teig in ein rundes Blech legen (ich verwende für diese Art von Quiches eines mit Löcher) und mit einer Gabel ein paar Mal einstechen.
100 Gramm Müller Thurgau würzig Käse darauf reiben und mit 1/3 bis der Hälfe des Schwarzwälder Schinkens belegen. Nun die Rhabarber Stangen schälen und in ca. 1/2 cm breite Stücke schneiden. Bei den gegarten Spargeln bis auf ungefähr die Hälfte die Enden in ca. 1 cm lange Stücke schneiden.
Diese Stücke mit den Rhabarberstücken auf dem Schinken verteilen.
Nun die restlichen Schinken schneiden darauf legen und die Spargelspitzen fächerartig auf dem Belag verteilen. Für den Guss die Eier mit dem Rahm und der Milch gut verquirlen und den Rahmquark daruntermischen. Mit Mélange Blanc, Salz, Cayennepfeffer und Pfeffer würzen. Am Schluss noch den restlichen Käse dazu reiben und alles auf der Quiche verteilen. Ich habe sie bei 200 Grad Intensivbacken und Feuchtigkeitsreduktion während 30 Minuten goldbraun backen lassen. Ungefähr 5 Minuten auskühlen lassen und mit Blattsalat, Tomatensalat und Wassermelonenschnitze serviert. Die Quiche schmeckt auch kalt bestens.
E Guete
Irene
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Cookies mit Haferflocken & Schokolade
Wenn der Gluscht nach Süssem gross ist und nichts zu Hause, wird der Ofen aufgeheizt und Cookies gebacken. Die sind meistens innert Kürze am Backen und auch schnell ausgekühlt damit sich keiner der Mund verbrennt. Ich mag mich an die Zeit meines Single Haushaltes erinnern wo bei jedem Besuch im gelb-blauen Schweden eine Kiste Haferlocken Cookies mit musste. Als ich bei Zorra diese Cookies entdeckte mussten sie gleich nach gebacken werden. Einerseits der Erinnerung wegen, andererseits weil etwas Süsses her musste. Zudem hatte ich noch Kokosflocken zum Verbrauchen. Mein spontaner Backzug hat aber vor allem den Lieblingsmann und mich gefreut, den Kindern war am Schluss ein Glacéstengel lieber als diese Cookies. Dabei fällt mir gerade auf das die letzten verbloggten Rezepte jeweils nicht Widmatt-Kinder akzeptiert waren. Die drei sind wohl zu verwöhnt! Auf jeden Fall ein Cookie Rezept das gerne ins Archiv darf! Merci Zorra.
Zutaten:
- 50 Gramm Butter
- 125 Gramm Haferflocken, fein
- 25 Gramm Kokosflocken
- 20 Gramm Mandelblättchen
- 1 Ei
- 100 Gramm mit Vanille aromatisierter Zucker
- 15 Gramm Mehl
- 1 TL Backpulver
- 70 Gramm dunkle Schokolade
Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Butter schmelzen und etwas auskühlen lassen. Mit den Haferflocken, Kokosraspeln, Zucker und dem Ei mit dem Mixer verrühren. Mehl und Backpulver zur Mischung geben und noch einmal gut verrühren.Mit dem Parieserlöffel Kugeln formen, diese mit genügend Abstand auf das mit Backpapier ausgelegt Backblech platzieren. Mit einem Löffel die Kugeln leicht flachdrücken und in der Mitte des Ofens 11 Minuten backen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Schokolade schmelzen und Kekse damit beträufeln.
E Guete
Irene
Quelle: Kochtopf von Zorra